Kitabı oku: «Die 50 besten Spiele zum ganzheitlichen Lernen - eBook», sayfa 2
5 Der Dag und die Tunkelheit
Hier waren Buchstabenverdreher am Werk! Die Laute d und t sind vertauscht. Wer kann seine Ohren am besten spitzen?
Spielleitung: Das Dier will auf den Disch springen! Was stimmt hier nicht?
Kind: Das Tier will auf den Tisch springen!
Weitere Bespiele
Das Tromedar hüpft auf das Tach! (Dromedar- Dach)
Der Dag ist hell, aber die Nacht ist tunkel. (Tag – dunkel)
Der Deddybär, der Deddybär, der treht sich um. (Teddybär – umdrehen)
Mit den Kindern weitere Worte mit den Anlauten „d“ und „t“ sammeln und von den Kindern „verdrehen“ lassen. Wichtig: Die Laute der Wortanfänge ganz deutlich (eher übertrieben) aussprechen!
→ Ähnliche Laute sicher zu unterscheiden ist oft bis ins Grundschulalter für viele Kinder eine Herausforderung (nicht nur für Legastheniker).
6 Eine ver-rückte Familie
Jetzt werden die Laute b und p geübt. Auch hier müssen die Kinder – je kleiner umso mehr – ganz genau hinhören, um die „Familie wieder in Ordnung zu bringen“.
Mein Pruder kann pesser laufen. (Bruder –besser)
Mein Baba ist Bolizist. (Papa – Polizist)
Meine Mama pügelt die Pettwäsche. (bügeln – Bettwäsche)
Meine Tante butzt ihre Pergschuhe. (putzen – Bergschuhe)
Mein Onkel hat eine plitzende Bosaune. (blitzen –Posaune)
Welche Wörter gibt es noch mit „b“ und „p“?
→ Dieses Spiel mit den Lauten b und p fördert den Lippenschluss und ist für Kinder eine Herausforderung, die den Lippenschluss noch nicht exakt beherrschen.
Variation
Die Laute s und sch vertauschen, z. B.
Die Biene macht schum, schum. (sum, sum)
Der Schänger saut zum Himmel. (Sänger schaut)
7 Die Geschichtenbaumeister
Gemeinsam werden drei Begriffe gesucht, um die sich die Geschichte ranken soll. Je unterschiedlicher die Begriffe sind, umso mehr Fantasie ist von den „Geschichtenbaumeistern“ gefragt. Folgende Leitfragen können bei der Entwicklung der Handlung hilfreich sein:
Wo beginnt die Geschichte, wie sieht es da aus?
Wer oder was ist Hauptperson oder Gegenstand? Hat er einen Namen?
Was tut er / sie / es mit wem und warum?
Hat er / sie / es eine Herausforderung oder Gefahr zu bewältigen?
Wer hilft ihr/ihm dabei?
Wen trifft sie/es auf dem Weg der Geschichte?
Wie kann die Handlung zu einem guten Ende kommen?
Lassen Sie die Kinder selbst Ideen finden und formulieren. So werden sie zu Geschichtenbaumeistern!
Variation
Die Anzahl der Begriffe, die in der Geschichte vorkommen sollen, erhöhen.
8 Klecksbildergeschichten
Wir stellen ca. 5-10 verschiedene Farbenklecksbilder nach der bekannten Technik her. (Ein Blatt in der Mitte falten, aufmachen, auf eine Seite Kleckse malen, das Blatt wieder zufalten, fest auf die farbige Fläche drücken und wieder öffnen.)
Was stellen nun diese Kleckse dar? Mit den Fantasiebegriffen für diese Bilder wird eine Geschichte entwickelt.
In welchem Bezug stehen die Begriffe/Bilder zuein- ander?
Gibt es Hauptpersonen oder nicht?
Ist die Geschichte in ihrer Grundstruktur entwickelt, werden die getrockneten Bilder in eine Klarsichtfolie (mit Randlöchern) gesteckt und auf einer Schnur mit Wäscheklammern im Raum in der vereinbarten Reihenfolge aufgehängt. Die Bilder stellen jetzt die Szenen der Geschichte dar und dienen so als Erzählstütze. Die Geschichte kann immer wieder eine Neuerung erfahren, dann werden einfach die Szenenbilder passend umgehängt.
Material
Papier und Wasserfarben
9 Mh, macht der grüne Frosch
Alle Kinder werden zu kleinen „Fröschlein“. Die Kinder sitzen im Kreis. Die Spielleitung macht ihnen den Froschlaut vor: Bei „M“ den Mund geschlossen halten, bei „h“ schnellt die Zunge aus dem Mund und gleich wieder zurück. Die Kinder üben zuerst diese Zungenbewegung.
Dann sprechen sie gemeinsam folgenden Text:
Mh, macht der grüne Frosch: quak, quak,
mh, macht der grüne Frosch,
mh, macht der grüne Frosch, quak, quak,
und springt in seinen Teich!
Bei „springt in seinen Teich“ hüpfen die Kinder im „Froschstil“ (oder einfach mit beiden Beinen aufrecht) in die Mitte. Das ganze Spiel mehrfach wiederholen!
→ Für eine deutliche Artikulation ist eine gut entwickelte Mundmuskulatur Vorraussetzung, insbesondere die Beweglichkeit der Zunge.
10 Haha, hehe, hihi
Es werden fünf Kinderpaare gebildet. Die Spielleitung flüstert jedem Paar eine der folgenden Lautsequenzen ins Ohr: Haha, hehe, hihi, hoho oder huhu.
Die übrigen einzelnen Kinder bekommen ebenfalls eine dieser Sequenzen ins Ohr geflüstert.
Jetzt geht es los: Die Kinderpaare machen sich auf den Weg, indem sie ihren Laut immer deutlich vor sich hersagen. Die einzelnen Kinder rufen ebenfalls ihre Laute und schließen sich nun dem entsprechenden Laut-Paar an. Findet jedes Kind seine entsprechende Lautgruppe? Am Schluss sollten fünf Gruppen entstanden sein, die alle noch einmal deutlich und gemeinsam als Gruppe hintereinander ihre Laute rufen.
Variation
Die Paare mit ihren entsprechenden „Lautkindern“ als Zug formieren lassen, wobei sich das Paar an den Händen hält und eine Lokomotive darstellt. Während der „Zugfahrt“ rufen sowohl die „Lokomotive“, als auch die „Waggons“ ihre entsprechenden Vokallaute. Welcher „Vokal-Zug“ hat die meisten Waggons?
→ Bei diesem Spiel steht die Unterscheidung und Einübung von Vokallauten im Sprechen und Hören im Vordergrund. Deren Beherrschung ist für die deutsche Sprache Vorraussetzung.
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