Mit Teddy auf den Hund gekommen

Mit viel Humor und einer großen Portion Hundeverstand erzählt Hund Teddy aus seiner Sicht den tragisch ereignisreichen Lebensabschnitt einer Familie.

Nachdem Teddy von der zehnjährigen Lisa aus dem Tierheim geholt wird, lebt er mit ihr, ihren beiden Geschwistern und der alkoholkranken Mutter gemeinsam in ihrem Haus.

Zunehmend fühlt er sich für seine Menschen verantwortlich. Allerdings werden die meisten seiner Bemühungen, helfen zu wollen, von der Unfähigkeit seiner Leute vereitelt. Vor allem seine Mission der Mutter Hilfe und Stütze zu sein, bringt ihn zunehmend an seine Grenzen. Indem er seine eigenen Interessen nach Lust und Freiraum durchsetzt, schafft er sich den nötigen Ausgleich für diese schwere Aufgabe.

Kaum eine Hundedame des Dorfes ist vor ihm sicher. Ebenso, wie im falschen Moment vorbeifahrende Trecker, Autos, oder zu Fuß gehendes Volk. Für einige Menschen wird er auf diese Weise zu einer regelrechten Plage. Anderen wird er durch seine regelmäßigen Besuche allerdings auch zum treuen und wertvollen Freund.

Als die Mutter nach einigen Jahren des Leidens schließlich in ein Krankenhaus entschwindet, entwickelt sich das Haus zu einem beliebten Treffpunkt der Jugend. Trotz des für Teddy äußerst ungemütlichem Trubels versucht er dort weiterhin die Stellung zu halten und für Ordnung zu sorgen.