Kitabı oku: «Einmal Hölle und zurück - Mein langer Weg zur Domina»
Einmal Hölle und zurück -
Mein langer Weg zur Domina
Kapitel 3
Im Hamsterrad der Teilzeithure und die Suche nach dem privaten Glück
Lady Kleopatra
Einmal Hölle und zurück - Mein langer Weg zur Domina
Kapitel 3
Lady Kleopatra
ISBN 9783959246156
Alle Rechte vorbehalten.
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Inhalt
Cover
Titel
Impressum
Was bisher geschah
Mein Hamsterrad und meine Tochter Vanessa
Vom ekelhaften Verbergen meiner Periode
Sex im Auto
Ein grauhaariger Professor
Paolo
Der Erste Kuss
Die erste Nacht
Salva
Was bisher geschah
Ich führte sechzehn Jahre lang eine Ehe, in der ich mich nach dem Willen meines Ehemannes nie entfalten durfte. Als es mal wieder zu einem Eklat kam und er in einem Wutanfall auf dem Laptop meiner unschuldigen Tochter herum trampelte und sie am Ende auch noch schlug beschloss ich auszuziehen.
Ich fand schnell für meine Tochter und für mich eine kleine Wohnung. Und begann soeben meine Freiheiten zu genießen, als ein Brief von der Bank kam. Ich musste die Bürgschaft für die Schulden meines Mannes begleichen, da er kein Geld hatte.
Aus Not meldete ich mich bei einer Escort-Agentur. Mit vielen Bedenken und schlechtem Gewissen nahm ich einen Nebenjob an, der mir schon bald meinen ersten Freier bescherte.
Alsbald ging es Schlag auf Schlag. Ich war erfolgreich. Allmählich baute ich eine Stammkundschaft auf, die aus den unterschiedlichsten Typen von Männern bestand.
Zu meinen Gästen musste ich jeweils weite Strecken fahren. Erst als ich die Agentur wechselte und somit auf eine kleine Agenturwohnung zurückgreifen konnte, kam etwas Ruhe in meinen Nebenjob.
Das Hamsterrad, in dem ich mich befand, wurde dennoch Tag für Tag größer.
Mein Hamsterrad und meine Tochter Vanessa
Schwänze, Schwänze und nochmals Schwänze.
Ich konnte es langsam nicht mehr ertragen.
Meine Welt drehte sich nur noch um Sex.
Gespielten, unechten, dreckigen, abstoßenden Sex.
Wie konnte eine Vollzeithure das auf Dauer ertragen?
Ich hatte schon jetzt die Schnauze gestrichen voll, nach gerade mal fünf Monaten. Auf der einen Seite das schnelle Geld, aber andererseits auch die vielen negativen Eindrücke – nie Zeit für mich selbst – nie sich etwas vornehmen können weil es garantiert nicht klappte. Denn dieses verfluchte Telefon schlug ständig Alarm. Das hochtoupierte Agenturmonster übte genug indirekten Druck aus, so dass ich den Job dann doch wieder annahm.
Das war ein unerbittliches Hamsterrad, das sich immer drehte. Das sich vor allem immer schneller drehte.
Auch meine Tochter Vanessa wurde langsam misstrauisch. Weil ich immer öfters Hals über Kopf los musste und noch dazu nicht nur eines sondern zwei Handys in Betrieb waren.
Letzteres verstand sie nicht.
So beschloss ich, ihr die Wahrheit zu sagen. Sie war eh in einem Alter, in dem ich ihr nichts mehr vormachen konnte. Sie reagierte eigentlich ganz gefasst, ahnte es wohl bereits, wie sie mir gestand.
Lapidar sagte sie: „Mama, glaubst du ich bin doof?“
Ok, eben meine schlaue Tochter!
Sie war in vielen Dingen anders wie andere Kinder.
Nie machte sie mir ernsthafte Probleme, ging selbständig zur Schule.
Sie sah vielleicht anders aus als manche Kinder in ihrem Alter, wurde zum Punk, färbte sich die Haare grün und lila, rasierte sich die Seiten ab. Aber sie wurde mir gegenüber nie frech oder aufmüpfig.
Die ‚bunte’ Phase legte sich mit der Zeit wieder, was mich sehr erleichterte.
Aber zurück zum Thema.
Meine Alarmstarts verliefen stets nach demselben Muster: Ab ins Auto, Agenturwohnung betreten, raus aus der Jeans und rein in das verführerische kurze Kleidchen, Strapse rundeten das Ganze ab. Wenn die Männer gewusst hätten, dass ich normalerweise gerne in Jeans und Pulli rum rannte… Ach ja, die hohen Schuhe waren vielen ach so wichtig, da das Frauchen zuhause nur in bequemen Schlappen durch die Wohnung lief… die hatte es gut. Die musste ihren Gatten bestimmt nicht mehr auf und in sich ertragen.
Was ich nie leiden konnte war, wenn sich ein korpulenter Mann über mir zu schaffen machte, dabei zu schwitzen begann und mir währenddessen sein Schweiß in Strömen über meinen Körper floss oder - noch schlimmer - mein Gesicht benetzte. Dann musste ich die Zähne zusammen beißen und die Luft anhalten damit er nicht bemerkte wie es mich an widerte.
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