Kitabı oku: «Lagune der Lust (Saunasex)»

Yazı tipi:

Loona Wild

Lagune der Lust (Saunasex)

Erotik

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Lagune der Lust (Saunasex)

Ohne weiblichen Anhang

Mach weiter!

Lagune der Lust

Impressum neobooks

Lagune der Lust (Saunasex)

© Loona Wild

Es ist Sonntag früh, es regnet seit den frühen Morgenstunden in Strömen, und ich überlege, was ich an meinem freien Tag machen soll. Ich fühle mich erfrischt und mein Blick auf die Uhr verrät mir, dass ich seit Langem noch einmal ausgeschlafen habe, und langsam mal frühstücken könnte. Doch alleine? Meine letzte Beziehung hat sich schon seit zwei Wochen erledigt. Superheld Ramon mit der auf dem Singleportal angekündigten großen Ausdauer hatte sich als Langweiler mit Antiausdauer herausgestellt, der sofort nach dem Sex erschöpft einschlief – und dabei hatte der nie länger als drei Minuten gedauert und war nicht mal sehr abwechslungsreich. Und das, obwohl Ramon gebürtiger (ich gebe es zu, von mir hineininterpretiert: rassiger) Spanier war.

So war ich zwar gestern tanzen gewesen und hatte auch Bekanntschaft mit zwei, drei Männern geschlossen, doch einen, der für mich in Frage kam, hatte ich in dem Tanzschuppen dort nicht kennengelernt. Und mir heute Stefan Mross in »Immer wieder sonntags« anzusehen, danach steht mir nun überhaupt nicht der Sinn. Nach dem zweiten Schluck Kaffee und einem Löffel Müsli kommt mir die Therme in den Sinn. Das wäre es doch. Entspannung und vielleicht ein netter Bademeister in der Sauna. Schnell schaue ich auf der Homepage im Internet nach den Öffnungszeiten und fahre anschließend den PC herunter. Von 10:00 Uhr bis 23:00 Uhr hat die Therme sonntags geöffnet. Frohgelaunt packe ich mir etwas Lektüre in meine Sporttasche und binde mir die Haare zu einem Zopf. Mehr braucht es für die Sauna nicht und das gefällt mir besonders gut. Ich schaue noch einmal kurz in den Spiegel, bevor ich mich ankleide. Für mein Alter kann ich noch guten Gewissens nackt durch die Sauna laufen.

Ohne weiblichen Anhang

Im Parkhaus der Therme sehe ich einen freien Parkplatz direkt auf dem obersten Parkdeck, was mir aufzeigt, dass noch nicht so viele Gäste drin sind. Während ich zu meinem Kofferraum schlendere, fällt mein Blick auf den übernächsten Parkplatz. Dort rangiert gerade ein dunkler BMW in die Lücke. Aus dem Wagen steigen zwei braungebrannte Typen aus, die beide zu mir herübersehen und mir zulächeln. Einer trägt die kurzen, schwarzen Haare hochgegelt, der andere hat sie glatt nach hinten gekämmt. Ihre Jeans sind modern, die Shirts beide weiß. Sicher enge Freunde, denke ich und nicke freundlich in ihre Richtung. Auch sie haben ihre Sporttaschen dabei, sodass ich frohgelaunt in Richtung Eingang gehe. Fängt ja gut an, denke ich und verschwinde in den Umkleidekabinen. Das sind ja zwei Leckerchen! Bei solchen Saunagästen wäre es wirklich traurig gewesen, wenn ich zuhause geblieben wäre. Hoffentlich sehe ich sie gleich wieder. Ohne weiblichen Anhang … und nackt wie Gott sie schuf. Ich bin furchtbar gespannt. Sorgsam schließe ich mein Fach ab, binde mir den Schlüssel um mein Handgelenk und gehe die Treppe zum Schwimmbad hinunter. Mein Blick in den Innenbereich bestätigt mir meine Vermutung: es ist noch ziemlich leer. Es gibt einen Wildwasserkanal, eine Lagune mit Wasserfall, einige kleine Becken um einen großen Innenpool herum, und unzählige freie Liegen. Ich wähle meinen Lieblingsplatz an dem Innenpool aus, der direkt vor der großen Fensterfront liegt. Draußen regnet es noch immer in Strömen. Rechts und links neben mir sind noch alle Plätze frei. Ich drapiere mein buntes Handtuch auf die Liege, packe die mitgebrachten Zeitschriften und mein Taschenbuch aus und lege mir alles zurecht. Ein schöner, entspannter Sonntag kann beginnen. Mit einem Blick auf die Badegäste entledige mich meines Bademantels und lehne mich nackt und entspannt zurück in den Liegestuhl. Mein Blick gleitet über die Besucher, die im warmen Thermalwasser ihre Runden drehen. Es ist überwiegend reifes Publikum anwesend, meistens Pärchen, aber ich entdecke auch einige einzelne Damen und Herren in meinem Alter. Einige sind jünger, eine Handvoll etwas älter. Ein weißhaariger, nicht unattraktiver Mann fällt mir auf, weil er ab und an zu mir hinüberschaut und mich mustert. Oder eher gesagt, meine Brüste. Zumindest seiner Blickhöhe nach zu urteilen. Ältere Männer können ja so attraktiv sein, denke ich und finde, er sieht für sein Alter noch ganz passabel aus. Doch als sich seine Begleitung nähert, hat er sich für mich erledigt. Schade, denke ich, und lasse meine Augen weiter durch die Therme huschen. Und dann entdecke ich die beiden Typen aus dem Parkhaus. Ein Stück weiter, auf der Treppe zu den Umkleidekabinen. Lässig kommen sie die Treppe hinunter, beide nackt, wie Gott sie schuf, mit jeweils einem Badetuch über dem Arm. Unauffällig beobachte ich sie und hoffe, dass sie in meine Richtung kommen. Jetzt wäre ich froh, wenn ich übernatürliche Kräfte hätte …,doch es klappt auch so. Frohlockend beobachte ich, wie sie ihren Blick in dem gesamten Innenbereich herum schweifen lassen, sich kurzschließen, um dann zielstrebig in meine Richtung zu gehen. Mein Herz macht einen kleinen Sprung. Ob sie sich wohl hier … Schnell schließe ich meine Lider, stelle mich schlafend, und versuche, tief und gleichmäßig zu atmen. Dann höre ich ihre Stimmen und das Geräusch von Liegen, die auf dem Fliesenboden verschoben werden. Ich öffne meine Augen und blicke nach links, von wo die Stimmen kommen. Tatsächlich. Sie legen sich direkt neben mich. Geil. Als ich freundlich zu ihnen hinüberblicke, lächeln sie mich beide an und stellen sich vor.

»Hallo. Ich bin Jörg.«

»Hallo, ich bin Florian. Ich hoffe, wir stören nicht?«

Ich schaue genau auf das beste Stück von Florian, danach gleitet mein Blick ganz langsam hinauf in sein Gesicht. Ich schenke ihm ein reizendes Lächeln: »Oh, nein. Bitte sehr. Hallo Florian, Hallo Jörg. Ich bin Sabine.« Dann drehe ich mein Gesicht wieder geradeaus und beobachte die Badegäste. Ich merke, wie sie beide meinen nackten Körper möglichst unauffällig betrachten. Zwischendurch schaue ich immer mal wieder kurz an mir herunter. Meine Brustwarzen stehen senkrecht in die Höhe. Ob sie merken, wie geil ich auf sie bin? Dann versuche ich mich wieder auf die Badegäste zu konzentrieren. Ab und an schaue ich neben mir und betrachte meinerseits die hübschen Körper der Beiden. Florian liegt auf dem Bauch und scheint schlafen zu wollen. Der andere, Jörg, liegt mit geschlossenen Augen auf dem Rücken. Die Freunde sind sehr unterschiedlich gebaut: Jörg hat helle Haut, und lockige, braune Haare bedecken seine Brust. Sein bestes Stück liegt flach zwischen seinen Beinen und dunkle Haare wellen sich drumherum. Er ist sogar etwas steif und angespannt, was scheinbar daran liegt, dass er noch nicht im Wasser war. Sein Oberkörper sieht untrainiert aus, wie von Mutter Natur gebaut. Er gefällt mir unglaublich gut. Dann schweift mein Blick hinüber zu Florian. Er scheint der Forschere von beiden zu sein, denn er hatte mich direkt angesprochen. Florian ist rasiert. Weder auf seinen Beinen noch sonstwo sind Haare zu sehen. Das ist mir vorhin schon aufgefallen, bevor er sich auf den Bauch legte. Seinen linken Oberarm ziert ein breites Tattoo und insgesamt wirkt er wie jemand, der drei Mal wöchentlich das Fitnessstudio aufsucht. Mein Blick bleibt an seinem Po hängen. Kräftige, stramme Pobacken hat er. Einfach geil. Er sieht überhaupt recht schnuckelig aus, doch der Typ neben ihm reizt mich irgendwie mehr. Obwohl … von der Bettkante würde ich sicher keinen von beiden schubsen. Ich schüttele meinen Kopf. Loona, was hast du wieder für schlimme Gedanken! Kaum liegen ein nackter Arsch und ein behaarter Schwanz neben dir, schon kommst du auf dumme Gedanken. Ich zwinge meinen Blick wieder in den Poolbereich, denn die Männer neben mir bewegen sich und beratschlagen, ins Wasser zu gehen. Ich schnappe noch auf, dass Jörg anschließend in die Sauna will, Florian jedoch noch unschlüssig ist. Ich schaue ihnen nach, wie sie nackt zur Treppe gehen und ins Wasser steigen. Dann blicke ich nur noch verträumt in die Therme – bis ich spüre, dass jemand mich anstarrt. Ich schaue zurück: es ist der ältere Herr mit den weißen Haaren. Er stiert mir immer noch auf die Brüste. Abrupt drehe ich mich um und lege mich auf den Bauch, ruhe mich einfach in dieser Position aus und döse vor mich hin. Jetzt hat er Aussicht auf meinen Arsch. Ich spüre es und muss lächeln. Wie ich diesen Sonntag genieße!

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29 s. 1 illüstrasyon
ISBN:
9783738045666
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