Kitabı oku: «Der Computer bestimmt die Sexualität»
Luca Farnese
Der Computer bestimmt die Sexualität
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Inhaltsverzeichnis
Titel
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Impressum neobooks
1
Das Mädchen, das sich langsam und aufreizend ausgezogen hatte, warf sich aufs Bett und räkelte sich eine Weile. Ihr schweres Atmen erfüllte den Raum laut und durchdringend.
Sie streichelte ihre kleinen, weichen Brüste, dann seufzte sie, rollte sich seitlich übers Bett und zog das Schubfach ihres Nachttisches auf. Sie griff hinein und holte einen rosig schimmernden, überdimensionalen Gummidildo heraus, den sie - ein erwartungsvolles, lüsternes Lächeln um die Lippen - einschaltete und liebevoll betrachtete.
Die große, runde Spitze des summenden Geräts fuhr über ihren schlanken, lang und schmal auf das Laken, gebetteten Körper. Das Mädchen schloss die Augen, spreizte die Beine langsam, beinahe behutsam. Mit einem spitzen Aufschrei steckte sie den vibrierenden Lustspender in ihre feucht schimmernde Spalte.
Genießerisch legte sie sich zurecht. Eine Weile beobachtete sie den künstlichen Penis, der tief in ihrer Möse steckte, dann ließ sie ihren Kopf auf das Bett sinken, schloss die Augen und wölbte sich stöhnend dem brennenden Gefühl entgegen, das immer kräftiger ihren Unterleib durchjagte.
Schon nach wenigen Sekunden versteifte sich ihr Körper. Das Rückgrat des Mädchens bog sich zur Brücke. Ihre Zähne bohrten sich in ihre Unterlippe. Atemlos, die Augen fest geschlossen, verhielt sie mehrere Sekunden lang in dieser Stellung, dann brach es aus ihr heraus.
Wollüstig schrie sie auf!
Sie warf den Kopf zur Seite. Ihre Hände verkrallten sich im Bettlaken. Der Orgasmus durchzuckte sie, und sie wälzte sich wild von einer Seite des breiten Bettes auf die andere. Der Körper des Mädchens stieß in unbeherrschten, fickenden Bewegungen ins Leere.
Immer wieder bockten ihre Lenden in hämmernden Stößen. Dann wurden die Bewegungen schwächer und schwächer. Schließlich hörten sie ganz auf.
Das Mädchen lag tief atmend auf dem Bett. Ein dünner Schweißfilm bedeckte ihre Stirn und ihre Oberlippe. Der Dildo summte leise zwischen den Schenkeln der Ruhenden. Er schimmerte rosarot und feucht.
Das Mädchen hob ihr Becken und schlenkerte mit ihrem hübschen Hinterteil. Das künstliche Glied glitt nass glänzend aus ihrer Möse und fiel zwischen ihren Beinen aufs Bettlaken.
„Bist du dagegen, wenn ich umschalte?“, fragte einer der Millionen von Fernsehzuschauern, der diesen Kanal gewählt hatte.
Seine Frau streckte sich gähnend neben ihm auf der Couch. Sie griff nach der Fernsehillustrierten, auf deren Titelseite die Großaufnahme einer milchig weißen Brust mit blutroter, körniger Warze prangte. Auf dem Fernsehbild rollte der Nachspann ab, während die Kamera langsam zwischen die gegrätschten Beine der Darstellerin fuhr und die Großaufnahme zweier klaffender, nass glänzender Schamlippen den Bildschirm ausfüllte.
Die Frau studierte das Fernsehprogramm.
„Im zweiten Programm läuft »Der Probefick«, was sagst du dazu?“, las sie vor.
„Ich glaube, den Film haben wir letzten Frühling schon mal gesehen.“
Der Mann neben ihr verzog sein Gesicht voller Missmut.
„Ich frage mich manchmal, wozu man unsere Gebühren verwendet. Es ist doch kaum ein anständiger, neuer Film zu sehen. Eine Wiederholung nach der anderen. Natürlich ist der Film schon mal gelaufen! Ich kenne ihn fast auswendig.“
„Im dritten Programm zeigen sie »Er kannte 1000 Fotzen«, aber der läuft schon zwanzig Minuten lang.“
Der Mann knurrte mürrisch.
„Immer diese Überschneidungen“, schimpfte er. „Können die sich nicht ein einziges Mal an einen Tisch setzen und sich einigen?“
Seine Frau nickte seufzend.
„Gehen wir ins Bett und schlafen“, schlug der Mann an ihrer Seite vor. Er machte sich bedächtig daran, aufzustehen.
„Warte mal“, rief seine Frau. „Im Studienprogramm kommt ein alter Film aus den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts.“
Ihr Mann setzte sich wieder. Er rieb sich die Hände.
„Ein Klassiker aus der rosa Serie?“, rief er, und sein Gesicht begann vor Vergnügen zu strahlen. „Es geht eben nichts über die Vintage-Filme.“
Die Zeiten ändern sich!
Wer hätte es sich träumen lassen, dass dem Atomzeitalter das Porno- und Kochzeitalter folgen sollte?
Der Grund für diese Entwicklung bestand in der Einführung der Interaktivität beim Fernsehen. Ob skypen, chatten, surfen, einkaufen oder aktiv mitmachen – das Internet übernahm das bekannte Fernsehen und kannte kaum noch Grenzen.
Die Internetfirmen übernahmen die ursprünglich bekannten Fernsehsender. Man konnte völlig frei das Programm wählen, da es im Internet keine Grenzen mehr gab.
Der Wettbewerb wurde härter und härter. Die Werbegesellschaften kämpften um jeden Zuschauer. Sie kannten keine Schranken und sie wussten, was das Publikum am meisten liebte: Essen, Trinken und Sex!
In der Werbebranche war die Hölle los. Wie es seit Tausenden von Jahren üblich war: Geld regiert die Welt!
Und das bedeutete, das Internet übernahm die Regie des Lebens. Die Menschen wurden heimlich beobachtet, kontrolliert und manipuliert. Die Unternehmen wussten genau, wer welches Produkt sucht oder braucht. Auch die Bedürfnisse nach Liebe, Nähe und Sexualität waren bekannt. Ob Vaginal-, Anal- oder Oralsex gewünscht wurde, ob das Bedürfnis nach Masturbation, nach Homosexualität, nach Gruppensex, Inzest, Zoophilie, Sodomie, Urolagnie, Rimming, Lesbolingus, Fellatio, Gangbang, Triosex, Kopulation, Kohabitation, Paraphilie, Promiskuität oder Tossing... das Internet erkannte die persönlichen Bedürfnisse und präsentierte das entsprechende Programm, natürlich unterlegt mit Werbung... mit viel und ständiger Werbung. Die Wirtschaft florierte.
Es siegten die Urinstinke der Menschen, die ständig nach Essen, Trinken und Sex verlangten.
Das Internet reagierte entsprechend, wie ein denkendes Wesen. Die Menschen bekamen Kochsendungen und Pornofilme vorgesetzt!
2
Mai 2029
Turin, Italien
Die Welt hat sich verändert, doch - wen wundert es - die Menschen sind gleich geblieben. Noch immer gibt es den alten Kampf der Geschlechter, nur ist er noch etwas härter geworden, härter und offener, wie auch die Sitten freier.
Giulia Mocenigo passte nicht so recht in diese Welt. Sie war altmodisch, obwohl sie vom Aussehen her einer der prächtigsten Repräsentanten ihres Geschlechts war. Ihre Haare fielen dunkel und stark gelockt auf ihre Schultern hinab. In ihren Augen schimmerte ein sanfter Funke, der aber nur aufloderte, wenn Giulia ärgerlich wurde.
Sie war ein großes, fülliges Mädchen, und die Gewichtsprobleme, mit denen sie sich seit Jahr und Tag herumschlug, musste sie sich allein machen, denn ihre Figur brachte den Verkehr zum Stocken, auch wenn sie ihre herausfordernden Kurven noch so sehr unter gediegensten Stoffen verbarg - was Giulia besaß, konnte man einfach nicht verstecken. Sie war das, was man immer schon Busenwunder genannt hatte.
Giulia saß in ihrem kleinen Apartment in der Turiner Innenstadt. Der 3D-430 Zoll Flachbildfernseher zeigte ein perfektes Bild, schärfer als die Realität und die Augen verkraften konnten.
Trübsinnig, irgendwie traurig, ohne genau zu wissen warum, starrte die junge Italienerin auf das Gerät. Eine heiße Werbeshow flimmerte über den Bildschirm.
„Geile Frauen holen jeden Kerl ins warme Bett“, erklang die Stimme aus den vierundzwanzig Lautsprechern, die versteckt im Raum integriert waren. „Geile Frauen sind unersättlich, unerschöpflich im Erfinden von raffinierten Liebesspielen. Sie geben sich dem Rausch triebhafter Wollust ekstatisch hin - weil sie immer fit sind! Dazu sollten Sie die neuen Spagetti von Barilla kaufen, denn mit diesen sind Sie bereit für scharfe Orgien!“
Giulia schüttelte verdrießlich den Kopf. Ihr sinnlicher, breiter Mund verzog sich, und sie seufzte.
„Schlecht gemacht“, murmelte sie. „Dilettantisch!“
Giulia ergriff ihr Handy, drückte die Kachel »Fernbedienung«, suchte die Lautstärker Taste, und der Ton wurde leiser. Sie schlug die Bettdecke auf und zog sich langsam aus. Morgen stand ihr ein harter Tag voller Arbeit bevor. Sie musste fit sein.
„Schlucken Sie den Samen Ihres Partners?“, erklang es gedämpft aus den Lautsprechern. „Dann schmeckt Ihnen auch ein guter Cappuccino von Lavazza.“
Giulia warf einen Blick auf den Flachbildschirm. Der große Schwanz eines farbigen Mannes entlud sich gerade heftig. Ein niedliches, hellblondes Mädchen mit spitzen, weit abstehenden Brüsten schluckte lächelnd die Ladung, die ihr stoßweise zwischen die Lippen spritzte. Im Hintergrund war ein Cappuccino der Firma Lavazza abgebildet.
Giulia wandte sich ab. Nackt wie sie war trat sie vor den großen Spiegel und betrachtete sich. Sie setzte eine schnippische Miene auf und wiegte sich verspielt in den Hüften. Sie wusste, dass niemand sie stören konnte, und so stellte sie sich breitbeinig in Positur, hob ihre großen, weichen Brüste, die sich weiß von dem ansonsten braungebrannten Körper abhoben.
„Das Preisausschreiben der Woche!“, schallte es aus dem Lautsprecher in ihrem Rücken. „Ein Spritzer des Ketchups von der Firma Heinz bringt es so, dass Sie kommen müssen. Machen Sie mit!“
Giulia betrachtete ihre Brüste. Die dunklen Warzenhöfe besaßen die Größe von Zwei-Euro-Münzen. Sie hoben sich von dem zarten, durchscheinenden Fleisch der Titten ab, das von kaum wahrnehmbaren blauen Adern durchzogen war.
Giulia sah, wie sich ihre Nippel versteiften, dick wie die Kuppen ihrer kleinen Finger. Ihre Knospen reckten sich in steilem Winkel nach oben.
„Dabeisein und gewinnen“, rief die Stimme aus dem Fernseher. „Welches Mädchen hat den größten Arsch? Welche hat die prallsten Schamlippen? Wer hat das größte, tiefste und dehnbarste Loch? Machen Sie mit! Diesmal sind alle Frauen aufgerufen, ihr Bestes zu geben und zu zeigen. Zahllose Preise winken: zwanzig Onanier-Maschinen und ein ganzes Dutzend Koitus-Spezialstühle, Kitzler-Stimulationsbetten, Vaginalbolzen, Vierfach-Dildos, Schamlippenklammern, Masturbationsfahrräder und als Trostpreise für jeden Teilnehmer die Mitwirkung in einer live ausgestrahlten Pornoshow, die diesmal das Thema »Nackt auf dem Altar der schwarzen Messe« hat.“
Giulia runzelte die Stirn.
„Die Idee ist gar nicht so schlecht“, dachte sie. „Daraus könnte man etwas wirklich Gutes machen.“
Giulia kaute eine Weile auf ihrer Unterlippe herum, dann wandte sie sich wieder sich selbst zu. Sie streichelte über ihre dick angeschwollenen Brustknospen und lächelte sich kapriziös zu. Ihre Bauchmuskeln spannten sich, und sie schob ihre Hüften ein Stück nach vorne.
„Ich bin einfach zu dick!“, sagte sie halblaut. Sie strich sich über ihre weichen, weit ausladenden Hüften und erschauderte leicht. Giulia holte tief Atem, und ihre Brüste schaukelten für einen Augenblick leicht hin und her.
Giulia umfasste ihr üppiges Fleisch mit beiden Händen. Sie schaffte es nie, ihre Titten zu bedecken, wie sie ihre Finger auch spreizte. Ihre Hände schlossen sich um die steifen Brustwarzen. Giulia genoss den Druck. Ein heißes, tiefes Gefühl durchrieselte sie. Sie schloss die Augen und rollte ihre Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger.
Giulia war nicht frigide, auch wenn viele Männer dieses Gerücht über sie verbreiteten, weil sie sie abblitzen hatte lassen. Giulia war auch nicht gerade schüchtern, das redete sie sich wenigstens ein. Sie hatte Prinzipien, in ihrem Beruf setzte sie sich unbarmherzig durch, und das wollte schon etwas heißen.
Giulia war stolz darauf. Sie hatte alles geschafft, was sie haben wollte. Die Sache mit den Männern stand auf einem anderen Blatt. Giulia war nicht neidisch auf die anderen Frauen, die Mitglieder in einem halben Dutzend verschiedener Orgien-Sex-Clubs waren und in ihren Gesprächen offensichtlich kein anderes Thema kannten. Sie hatte ein paarmal mitgemacht, früher, vor vielen Jahren. Irgendwie hatte es ihr ja Spaß gemacht, aber gleichzeitig fehlte ihr etwas, etwas, von dem sie zwar nicht genau wusste, was es eigentlich war - aber es fehlte ihr eben.
Giulia ließ ihre rechte Hand sinken. Sie zögerte ein bisschen, dann presste sie ihre Finger hart auf ihren Venushügel. Sie entsprach genau dem Idealbild, wie es das Internet vorgab: Haare auf dem Venushügel, die Schamlippen komplett kahl rasiert. So hatten sich die Frauen zu frisieren und alle taten, was das Internet als Schönheitsideal vorgab. Giulia ließ einen schmalen Streifen Intimhaare auf ihrem Venushügel wachsen. Diesen empfand sie als Phallussymbol, das sie erregte.
Ihre Fingerspitzen berührten gerade den Ansatz ihres Schlitzes. Giulia ließ sie nach unten kriechen. Sie spürte, wie nass und heiß angeschwollen ihre Schamlippen waren.
„Ich bin zu dick - und nehme nicht ab“, dachte Giulia, „und ich bin geil - und nicht vernünftig.“
Sie berührte ihren Kitzler und rieb ihn in behutsamen Kreisen. Sie sah in den Spiegel und sah sich, eine überdurchschnittlich große, gutgepolsterte Frau mit großen Brüsten und einem schmalen, dunkelbraunen Schamhaarstreifen auf dem Venushügel. Sie verzog ihr Gesicht und sah ihrer Hand zu, die ihre Klitoris befingerte.
„Mit meinem Körper treibe ich, was ich will!“, sagte sie laut. Dann schloss sie wieder die Augen und konzentrierte sich auf ihre Lust.
„Jede Frau hat eine geile Fotze, und jeder Mann pumpt gerne seinen Samen in dieses Loch“, unterbrach sie die aufpeitschende Stimme, die aus dem Fernsehgerät kam.
Das dunkelgelockte Mädchen brach das Spiel mit sich selbst ab und wandte sich fasziniert dem Bildschirm zu. Das war ihre Sendung. Darauf hatte sie den ganzen Abend gewartet. Giulia kauerte sich vor der zweimal drei Meter großen dreidimensionalen Fernsehwand nieder und wartete gespannt.
„Die Intimsprays von Durex machen die Männer hart. Sie sollten unbedingt regelmäßig sprühen!“
Giulia nickte. Das hatte Klasse. Am liebsten hätte sie es natürlich viel feiner und zartfühlender gehabt, aber was sollte sie denn tun? Heutzutage musste man einfach Kompromisse machen.
Giulia war in der Werbebranche tätig. Dieser Spot stammte von ihrem Team. Er hatte wochenlange Arbeit gekostet, und Giulia hatte das wohltuende Gefühl, dass es sich ausgezahlt hatte.
„Hallo!“, rief eine rothaarige, gutgebaute Schönheit. „Ich heiße Alice. Wenn ich bumse, dann richtig; und das, obwohl ich überwiegend lesbisch bin oder auf Sodomie stehe. Aber seitdem ich das Durex Intimspray nehme, werde ich von allen Männern nur so umschwärmt.“
Das rothaarige Mädchen auf dem Fernsehbild spreizte ihre Schenkel und zeigte ihre Möse.
„Ich schäme mich für nichts“, plauderte sie, während sie ihre kahl rasierten Schamlippen auseinanderzog. Die roten Intimhaare auf dem Venushügel waren zu einem Herz rasiert. „Deswegen rede ich auch so offen mit Ihnen.“
Das Mädchen begann zu onanieren, und ihre Stimme wurde kehliger.
„Ich bin geil wie noch nie. Werden auch Sie geil! Machen Sie sich nicht nur ein paar schöne Stunden, nein, machen Sie sich ein schönes Leben. Das Durex Intimspray hilft Ihnen dabei. Das ist kein leeres Gerede, wie Sie sehen.“
Das Mädchen legte sich zurück und wichste wie besessen. In diesem Moment ging die Tür neben ihr auf, ein paar Männer mit steif in die Höhe gereckten Schwänzen sprangen herein und warfen sich auf sie. Einer steckte ihr den Schwanz in die Möse, der zweite ins Arschloch. Während sie zwei weiteren Burschen die Schwänze mit kräftigen Auf- und Abwärtsbewegungen wichste, saugte sie dem letzten den Saft aus der Eichel.
Das Mädchen zwickte ein Auge zu und nuschelte aus dem Mundwinkel: „Glauben Sie jetzt, dass ich nicht geflunkert habe?“
Giulia klatschte in die Hände. Sie grinste zufrieden.
„Ich kenne diese Männer nicht“, sprach das Mädchen auf dem Bildschirm. „Sie haben eben alle gerochen, dass ich das Durex Intimspray benutze.“
Wie lange hatten sie an diesem Text gefeilt, bis er saß. Jetzt, als Giulia das Resultat ihrer Arbeit zusammen mit Millionen anderer Menschen sah, wusste sie: es hatte sich gelohnt.
Zufrieden schlüpfte sie unter die Bettdecke. Sie vergaß sogar, sich einen Orgasmus zu beschaffen, so schnell schlief sie ein.
3
Die dreidimensionalen Superama-Sound-3D-Flachbildgeräte ab dem Jahr 2029 besaßen keine Knöpfe, Tasten oder Fernbedienungen mehr. Alles wurde mit dem Smartphone reguliert, jedoch konnte man das Gerät niemals ausschalten! Der Fernseher lief immer, Tag und Nacht, die Lautstärke und das Programm wurde über das Internet durch die Industrie gesteuert.
Die Menschen hatten sich daran gewöhnt, dass es kein Leben ohne Fernsehen gab.
Während Giulia in tiefen Schlummer versank und während sie von ihren Berufserfolgen zu träumen begann, dröhnte bei einem anderen Zeitgenossen der Fernsehapparat noch in voller Lautstärke.
Samuele Collalto lag zwischen zwei langbeinigen Mädchen auf seinem Bett, das die Hälfte des Zimmers in Anspruch nahm. Er spürte die Erschöpfung in seinen Lenden, drehte seinen Kopf von rechts nach links, und sofort waren ihm die Ursachen seines Zustandes klar.
Das Mädchen auf seiner rechten Seite stöhnte im Schlaf. Sie drängte sich an ihn heran. Ihre Hand tastete nach seinem Schwanz. Stella nannte sich dieser blonde, stupsnäsige Engel, mit der Samuele es bis vor einer halben Stunde getrieben hatte.
Stellas Freundin öffnete eines ihrer großen braunen Augen. Sie lächelte lüstern, und auch ihre Hand glitt zu seinem Riemen hin, der sich schnell wieder versteifte.
Er betrachtete seine beiden Mädchen, und er bekam von neuem Appetit auf ihre jungen, schlanken Körper. Dann warf er einen kurzen Blick auf die farbenprächtige Fernsehwand, und das braunäugige Mädchen folgte seinen Augen.
Auf dem Bildschirm wurde eine mollige Frau mit Hängetitten von zwei Männern durchgefickt. Sie hatte pechschwarzes, glattes Haar und einen sinnlichen grünen Katzenblick.
Das braunäugige Mädchen streichelte seinen Pint mit zarten Fingern, die wie Schmetterlingsflügel flatterten. Er spürte, wie sein Schwanz sich zuckend vergrößerte, wie er immer heißer wurde und im Rhythmus seines Herzschlags zu pulsieren begann.
Auf dem Bildschirm riss einer der Männer seinen prallen Schwanz aus der Möse der wimmernden Frau. Er wichste mit kräftigen Bewegungen seinen Schaft und spritzte keuchend seinen Samen auf den weißen Bauch der Frau, die sich ihm entgegenwarf. In der Großaufnahme des riesigen Schweifes meinte man, die blauen, angeschwollenen Adern unter der Haut des Schwengels pulsieren sehen zu können.
Das Mädchen neben Samuele atmete schwerer. Sie benetzte ihren Zeigefinger mit Speichel und verrieb ihn auf der nackten Eichel, die wie eine frisch gepflückte reife Tomate schimmerte. Das Mädchen schloss ihre Hand um seinen steifen Ast. Daumen und Zeigefinger bildeten einen Ring um die Vorhaut, die sich unter die Eichel gerollt hatte. Mit schnellen, kräftigen Bewegungen ließ sie sie auf- und abgleiten.
Die Freundin wachte völlig auf, griff um seine Schwanzwurzel und spürte das Hämmern in dem zum Bersten angeschwollenen Pint. Stellas Brustwarzen wurden schnell groß und hart. Für ihren blonden Teint waren sie sehr dunkel. Auf den kleinen, spitzen Titten nahmen sie fast ein Viertel des Platzes ein.
Samuele, Stella und ihre Freundin Gloria kuschelten sich gemütlich zusammen, während jeder dem anderen zwischen die Beine griff.
Der Film näherte seinem Höhepunkt. Der Mann, der seinen Orgasmus schon hinter sich gebracht hatte, knetete die melonenförmigen Brüste der stöhnenden Frau. Der andere ließ seinen Pint mit tanzenden Hüften zwischen ihren Lippen hin und her gleiten. Sie selbst fickte sich mit einem dicken Dildo abwechselnd in die Möse und ins Arschloch.
Plötzlich schrie der Mann, der vor dem Gesicht der Frau kniete, scharf auf. Er zog seinen Schweif aus dem warmen, weit geöffneten Mund seiner Partnerin und ergoss sich in schnellen, sämigen Spritzern über ihrem Gesicht. Die milchige Flüssigkeit rann über ihre Wangen, an den Mundwinkeln vorbei, rollte übers Kinn und tropfte auf die schwellenden Brüste.
Die schwarzhaarige Frau lachte verzückt. Sie streckte ihre Zunge heraus und leckte das Sperma auf, wie eine Katze, die ihr Fell säubert.
Gloria murmelte enttäuscht vor sich hin, als das Bild dunkel wurde und eine nackte Fernsehansagerin mit honigsüßem Lächeln den nächsten Film ankündigte. Samuele stellte das Bild kleiner und den Ton leiser. Er wandte sich der kleineren der beiden Freundinnen zu und streichelte ihre weichen, runden Apfelbrüste, die wie leckere Vanillepuddingkugeln mit einer braunroten Beere verziert seitlich gegen die Oberarme fielen.
Ihr Becken war nicht so knabenhaft gebaut wie das ihrer Freundin, und auch die Hüftknochen unter der zarten, samtigen Haut standen weniger hervor.
Samuele strich zwischen die willig geöffneten schmalen Schenkel Glorias. Er berührte ihre klaffenden Schamlippen. Lustperlen schimmerten auf der kahl rasierten Möse. Er teilte die beiden halbmondförmigen Hautläppchen, und ihre Klitoris reckte sich wie eine winzige Rosenknospe aus der Hautfalte.
Die gertenschlanke blonde Stella warf sich neugierig über Samuele. Sie berührte den Busen der Freundin, kniff in die steil aus den großflächigen Monden ragenden Nippel.
Samuele spürte ihre schmalen Schenkel an seinen Hüften. Das Mädchen rieb sich an ihm. Auch sie war nass wie ein gefüllter Schwamm. Saft quoll leicht schaumig aus ihrer Spalte und verteilte sich warm auf seiner Haut.
Die beiden Mädchen streichelten sich sehr erfahren; sie zeigten, dass sie dergleichen nicht zum ersten Mal trieben. Gloria presste ihren Mund auf die spitze Titte Stellas. Gleichzeitig drängten sie ihre Fotzen aneinander.
Samuele zog sich zurück. Er lächelte sanft und wissend. Die beiden waren raffinierte kleine Gören; jedenfalls hielten sie sich ganz sicher für sehr clever, dass sie ihm diese geile Show boten.
Stella und Gloria wollten ins große Geschäft, und Samuele stellte für sie eines der Tore dar, durch das sie schlüpfen mussten, wollten sie es schaffen.
Samuele Collalto war der stolze Besitzer einer Werbe- und Marketingagentur, und die Mädchen waren in der Tat bei ihm an der richtigen Stelle. Auch wie sie ins Geschäft kommen wollten, war durchaus üblich. Sie waren willig, hübsch und wirklich scharf. Wenn sie Glück hatten, konnte aus ihnen auch irgendwann etwas werden in der Film- und Werbebranche.
Aber nicht bei Samuele Collalto!
In Profikreisen war er als Wüstling bekannt. Gloria und Stella kamen frisch aus der Provinz, sie hielten sich für ausgesprochen erfahren und abgebrüht - sie würden noch in vielen Betten landen.
Samuele beobachtete die beiden Mädchen, und er sah, dass sie Spaß miteinander hatten, als sie sich gegenseitig ihre Finger in die nassen Mösen steckten. Nun, auch wenn er sie wegen eines Jobs enttäuschen musste, sie hatten ein paar geile Stunden bei ihm verbracht, und Samuele hatte nicht einmal die übliche Gebühr der städtischen Eros-Center verlangt, die für Schüler und Studenten kaum erschwinglich war.
Die Mädchen wichsten sich geschickt und schnell. Ihre Finger bearbeiteten die Kitzler in ungezähmter Grobheit. Es dauerte nur wenige Augenblicke, dann kam es beiden. Ihre mädchenhaften Körper bäumten sich auf. Sie warfen ihre Köpfe in den Nacken und sangen das wimmernde Lied des Orgasmus.
Samuele fasste den eisernen Beschluss, die beiden nach der nächsten Nummer höflich und sanft, aber ohne Wenn und Aber hinauszuwerfen.
Er ließ sich vom Fernsehgerät heimlich die Uhrzeit zeigen und seufzte. In weniger als einer Stunde kam Aurelia zu ihm, ein feuriges farbiges Mädchen, dem er den Vertrag für eine dreizehnteilige Serie versprochen hatte, als er letzte Woche zu sehr ins Glas und in ihren Ausschnitt geschaut hatte.
Die Mädchen, die vor ihm auf seinem Luxusbett lagen, waren zwar scharf, und sie konnten sich sehen lassen, aber Samuele fehlte ein wenig der Pfeffer bei der Sache. Sie waren einfach zu sehr Wachs in seinen Händen. Sie hatten kaum eine Persönlichkeit aufzuweisen, und Samuele hatte während des Abends, den er mit ihnen verbracht hatte, nicht mehr als das nötigste gesprochen. Er liebte die scharfzüngigen Raubkatzen, die sich sträubten, um ihm nachher ihre Krallen in den Rücken zu schlagen. Er stand darauf, wenn seine Bettgefährtinnen Intelligenz aufzuweisen hatten, und manchmal fragte er sich, warum er beinahe täglich mit niedlichen Starletts im Bett landete, die ihm allzu rasch auf den Wecker gingen.
Samuele merkte, wie ihn Gloria und Stella erwartungsvoll aus den Augenwinkeln betrachteten. Er wälzte sich herum und legte sich bequem auf den Rücken. Wenn die beiden ihm schon so um den Bart gingen, warum sollte er es sich nicht bequem machen?
Kurz darauf spürte er, wie sich zwei warme, nasse Zungen um seinen Pint herumdrängten. Abwechselnd stülpten sich ihre Münder über seinen steifen Knüppel und knabberten an der Wurzel oder an seinem Hodensack. Samuele spürte das brennende Ziehen seiner Wollust, er hob seine Hände und legte sie nacheinander auf alle vier Brüste, die ihm zur Verfügung standen. Er kniff in die harten Brustwarzen, und schließlich griff er beiden Mädchen fest in die schlüpfrigen Schlitze. Gloria zwängte ihre Hand unter sein Hinterteil. Sie suchte nach seinem Anus und bohrte mit ihrer Fingerkuppe in die enge Öffnung hinein.
Samuele bekam Lust, seinen Schwanz in eine der saftschäumenden Mösen zu stecken. Ein kleines Zeichen genügte. Gloria kroch ihm auf Knien und Ellenbogen entgegen. Sie spreizte sich ihre Arschbacken auseinander. Er stemmte sich hoch und schob seinen Pfahl langsam in die kahl rasierte Spalte, die ihm einladend entgegenklaffte. Er stieß mit schnellen Schwanzhieben in das enge, zuckende Loch, und Gloria kam ihm mit fliegendem Becken entgegen.
Stella schmiegte sich von hinten an den jungen Mann. Sie ließ sich an ihm hinabgleiten und legte sich so, dass sie von unten den Schwanz betrachten konnte, der heftig in den Mösenspalt ihrer Freundin hineinhämmerte. Sie kraulte seinen Hodensack, der zwischen den gespreizten Schenkeln Glorias hin und her schlenkerte. Während Samuele immer wilder seinen Pint in das Fotzenloch des keuchenden Mädchens rammte, hob Stella ihren Kopf.
Sie presste ihr Gesicht von unten gegen die kahl rasierten Schamlippen der Freundin. Ihre Lippen teilten die Lefzen, und ihre Zunge schnellte über den harten Kitzler.
Mit einer Hand griff sie an die Stelle, an der sich Schwanz mit Möse verband. Sie massierte das heiße, saftige Fleisch der Fickenden. Mit ihrer freien Hand griff sie sich an die eigene Wolllustgrotte, und sie wichste wie rasend.
Samuele spürte, dass er losspritzen würde, wenn er nicht aufpasste. Er passte nicht auf, und sein Samen schoss in schnellen Intervallen in die Scheide des Mädchens, das kurze Zeit später wild aufkreischte und im Orgasmus erbebte. Stellas Hand arbeitete wie besessen, und schließlich brach auch sie in kurzatmiges Keuchen aus und wimmerte ihre Wollust aus sich heraus.
Samuele und die beiden Mädchen sanken auf das Laken zurück. Stella schloss die Augen, und nach wenigen Augenblicken war sie eingeschlafen. Gloria starrte Samuele unsicher an. Jedes Mal wenn sich sein Blick mit dem ihren traf, senkte sie die Lider und zog einen Schmollmund.
„Rück heraus, was du auf dem Herzen hast“, sagte Samuele leise, als wüsste er nicht, was jetzt wie immer kommen würde.
„Es hat nichts damit zu tun, dass wir jetzt so geil gefickt haben“, murmelte Gloria, „es ist, dass du versprochen hast, uns eine Filmrolle zu vermitteln.“
Samuele strich dem Mädchen gütig über ihr lockiges Haar.
„Tja“, sagte er langsam. „Das hängt nicht nur von meinem Urteil ab, Kleines. Wenn es nur von mir abhängen würde, wäre es ganz einfach, verstehst du?!“
Gloria verzog ihr Gesicht. „Bevor wir mit dir ins Bett gestiegen sind, hat das aber ganz anders geklungen“, sagte sie scharf. „Du hast uns eine völlig sichere Sache, die hundertprozentig klappt, versprochen.“
„Versprochen?“ Samuele räkelte sich auf seinem Bett. „Ich kann mich an nichts erinnern.“
„Aber...“ Glorias Stimme wurde schrill. Sie packte Stella, ihre Freundin, an der Schulter und rüttelte sie. „Hey, wir sind reingelegt worden!“
Stella rieb sich verschlafen die Augen. „Was sagst du?“, gähnte sie.
„Wir kriegen die Rolle für den Werbespot nicht“, schrie Gloria.
Plötzlich war Stella hellwach. Sie wurde blass und schüttelte den Kopf.
Samuele stand auf. Ein bisschen taten ihm die Mädchen immer leid. Er wollte es kurz machen.
„Ihr habt einen schönen Abend mit einem der wichtigen Leute aus der Werbebranche verbracht“, sagte er achselzuckend. „Nehmt es nicht so schwer. Ich habe es nett gefunden, und ihr habt sichtlich euren Spaß gehabt.“
„Aber das hätten wir doch nie getan, wenn wir gewusst hätten, dass du uns...“
„Was hat das eine mit dem anderen zu tun?“, fragte er kalt lächelnd. „Macht mir keine Szene, sonst lasse ich euch auf die schwarze Liste setzen. Dann ist es ganz aus.“
Die Mädchen schwiegen traurig. Sie ließen die Köpfe hängen wie welke Blumen.
„Waren wir nicht gut?“, flüsterte Stella. Sie verbarg mühsam, dass ihr jeden Moment die Tränen kommen konnten.
„Ihr wart sogar sehr gut - so gut wie hunderttausend andere Mädchen, die gut gebaut sind und im Fach „Sex“ gute Abschlussnoten bekommen haben.“
„So ist das also“, sagte Stella tonlos. „Und ich dachte, dass wir heute den wichtigsten Tag in unserem Leben hinter uns gebracht hätten. Der Anfang einer steilen Karriere und so…“