Kitabı oku: «Kein Tanz wie jeder andere»
Lucian Vicovan
Kein Tanz wie jeder andere
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Inhaltsverzeichnis
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Impressum neobooks
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Kein Tanz wie jeder andere
von Lucian Vicovan
überarbeitet von Lara Fraisl
Die Handlung und alle handelnden Personen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeiten mit lebenden oder realen Personen wären rein zufällig.
1
Ein “Norte”, wie sie ihn hier in Tampico nennen - also ein schreckliches Unwetter - verbot mir für zwei Tage mein Haus zu verlassen. Ein grässliches Naturschauspiel. Mit fast sechzig Kilometer pro Stunde fegte der Wind über die Strände, durch die Lagunen und mit einem lauten Pfeifen auch durch das kleine Häuschen, welches ich seit kurzem bezogen hatte. Es war so stark, dass es sogar den Buchstaben “R” aus der bunten und fröhlichen Installation am Strand von Miramar ausriss und wegtrug.
Zwei Tage, in denen mir nicht viel anderes übrig blieb, als dem Pfeifen zu lauschen, aus dem Fenster zu schauen, wie der einzige Baum, der hinter meinem Haus stand in allen Richtungen geschüttelt wurde und auf ein baldiges Vorbeiziehen zu hoffen. Spät nachts, da an Schlaf nicht zu denken war, ging ich wieder in die Küche, um mir einen weiteren Kurzen des ortsüblichen Tequila´s zu gönnen. Nachdem das erledigt war, spürte ich, wie das einzige Buch das im Haus lag mir in die Seele starrte.
“Luczizcki, Luczizcki, Luczizckiiiii!”, schien es mir zuzuflüstern.
Verstehen sie mich nicht falsch, im Grunde finde ich Bücher sehr schick. In einem schön dekorierten Haus gehören sie einfach dazu, das will ich nicht abstreiten. In meinem Häuschen war es aber mehr als fehl am Platz. Nicht nur wegen der nicht vorhandenen Dekoration, vor allem auch wegen des Misstrauens, welches ich gegenüber Büchern und den Menschen, die sie öffnen, hege. Bringen Sie mich an jeden Platz dieser Erde und ich werde Ihnen mit einem Blick sagen können, welche Menschen sich dem Bücherlesen hingeben und welche, so wie ich, sie zwar als Dekoration dulden, aber nie auf den Gedanken kommen würden, ihre so knapp bemessene Zeit damit zu verschwenden aus ihnen zu lesen. Woran ich das erkenne, fragen Sie? Nun ich werde Ihnen einen Weg verraten, wie Sie es selber herausfinden können.
Nehmen Sie jemanden aus Ihrem Freundeskreis, jemanden so wie wir, einen gewöhnlichen Herbert, einen mit dem Sie gerne trinken zum Beispiel, den Sie gut kennen, dessen Körpersprache und Gestik Ihnen wohlbekannt ist und von dem Sie vor allem wissen, dass er höchstens die Zeitung liest. Drücken Sie ihm ein Buch in die Hand, zusammen mit dem Versprechen einer Summe Geld, sollte er das Buch lesen. Ich würde meinen dreißig Euro sollten genug sein, um jedem den nötigen Ansporn zu bieten. Nun warten Sie ab und beobachten, merken Sie die Änderungen in seiner Körpersprache, seiner Gestik, hören Sie ihm zu, was er spricht und wie er spricht. Glauben Sie mir, Sie werden erstaunt sein und mit allergrößter Wahrscheinlichkeit sich gezwungen sehen, einen neuen Trinkkumpanen zu finden. Jemandem, dem die Bücher zu Kopf steigen - und das ist so sicher wie das “Amen” in der Kirche oder das “Prost” in der Kneipe, die Bücher steigen jedem, der sich ihnen hingibt zu Kopf - will man nicht mehr an seinem Stammtisch haben. Jetzt aber genug davon.
Es war also nachts, der Wind pfiff und rüttelte durch und an den Fenstern, ich hatte ein Drittel der Flasche schon intus, das Buch wollte mich weiterhin wie eine Meerjungfrau mit schönen, geheimnisvollen Rufen in seinen Bann ziehen.
“Luczizcki, bleib stark!”, befahl ich mir und ging zurück zum Fenster.
Von links nach rechts, von rechts nach links bog und beugte sich der Baumstamm, wie jemand, der sich nicht recht entscheiden konnte, in welche Richtung er gehen wollte. Ich sinnierte ein wenig über die Unentschlossenheit, dann über Bäume, dann über die Nacht, die Dunkelheit, dann verfluchte ich den, der diese undichten Fenster einbaute, dann den, der so etwas überhaupt herstellte, den Glasmacher, die Bauarbeiter und den Vermieter. Später verfluchte ich Menschen, die gerne pfeifen. Was um alles in der Welt hatte es damit auf sich? Wieso würde jemand pfeifen? Manche geben sich dem Pfeifen sogar mit einer unglaublichen Leidenschaft hin, begleiten all ihre Tätigkeiten mit diesen Klängen. Was kann einer bitteschön gegen die Ruhe haben? Was ist so schlimm daran, wenn es still ist? Die Vorderzähne sollte man ihnen allen ausschlagen, die zwei Schneidezähne, sodass jeder gleich weiß, aha, das ist einer von den Komischen, die gerne pfiffen. Vor diesen Charakteren sollte man sich unbedingt in Acht nehmen.
Schon allein der Gedanke an diesen Schlag Menschen stieß mir so sauer auf - ich brauchte mehr Tequila.
“Luczizcki, Luczizcki, Luczizckiiiiii!”
Ich wischte mir mit der Rückhand über den Mund, setzte das Glas mit einem lauten Knall auf dem Tisch ab und schaute in die Richtung des Buches. Ehe ich mich versah hatte ich schon den Namen des Autors (Gabriel García Márquez) und den Titel (Hundert Jahre Einsamkeit) gelesen.
“Nun, Luczizcki, wenn du schon so weit gekommen bist, kannst du ja einmal umblättern, du wirst es ja jederzeit weglegen können.”, sprach ich mir zu.
Ich näherte mich also vorsichtig und nahm es in die Hand, dann schaute ich über die Schulter, es könnte mich ja jemand durch das Fenster beobachten, der zufällig meine Trinkkumpane kannte und ihnen davon erzählen. Dann erinnerte ich mich, dass ich mich fernab von Österreich in Mexiko befand und noch nie einen Trinkkumpanen hatte, mit dem ich nicht schon nach dem zweiten Mal nebeneinandersitzen zu streiten oder gar zu raufen angefangen habe. Also beruhigte ich mich wieder, schlich zur Bank vor dem Fenster und öffnete das Buch.
“Luczizcki, bist du da?” Es klopfte am Fenster, ich sprang auf. Aus dem rechten Mundwinkel rann ein kleiner Streifen Speichel. Ich zog den Vorhang zur Seite. Diana meine Nachbarin stand davor.
“Wo sollte ich sonst sein?”
“Zieh dir eine Hose an, wenn du mit einer Frau sprichst, Luczizcki, du bist hier nicht in Europa.”
“Mir wird dieses Gespräch aufgezwungen, ich hätte gern noch etwas geschlafen.” Sie hatte eine Jacke an obwohl die Sonne schien. Ich öffnete die Türe und suchte nach meiner Hose.
„¡Qué Dios!”, entfuhr es ihr, “hier stinkt es ja wie auf einer Nerzpelzfarm.” Sie trat ein in die Dunkelheit die zurückgekehrt war, nachdem ich den Vorhang losgelassen hatte. Sie steuerte geradewegs darauf zu, riss ihn zur Seite und das Fenster auf - die Tür krachte zu.
“Ich bin ja schon munter, hör auf mit dem Krach.”
“Sag einmal, Luczizcki? Hast du die ganze Flasche alleine gesoffen?” Sie war sichtlich entsetzt, ich immer noch auf der Suche nach meiner Hose. Wenn ich mich nur daran erinnern könnte, was ich am Vorabend getrieben hatte.
“Es waren zwei lange Tage.”
Die Hose schien sich in Luft aufgelöst zu haben.
“¡Dios y todos sus santos!”
`Diese Mexikaner und ihre Heiligen!´, dachte ich, während ich Schublade nach Schublade aufriss. In einer fand ich eine kurze Hose - die musste vorerst genügen.
“Du musst wieder aus dem Haus, Luczizcki! Du bist schon seit einer Woche in Tampico und ich hab dich noch nie außerhalb des Hauses gesehen.”
“Verfolgst du mich etwa?”
“Ich habe einen zwölf Stunden Job und auch ohne den hätte ich viel besseres zu tun, aber Sorgen macht mir das schon.”
“Mir machen deine Arbeitsstunden Sorgen, ich befehle dir trotzdem nicht daheimzubleiben.”
Falls ich mich recht erinnere, arbeitete sie als Ärztin für PEMEX, das Ölunternehmen, welches so gut wie jeden einzelnen Einwohner dieser Stadt, der im arbeitsfähigen Alter war, anstellte. Es könnte aber auch sein, dass sie Zahnärztin oder Tierärztin war, bei unserem bislang einzigen Treffen war ich betrunken, also unfähig Informationen entsprechend zu verarbeiten.
“Ich dachte, du gehörtest zu diesen unternehmungslustigen und spannenden Ausländern, einer mit dem man Spaß haben könnte.”
“Wenn du mit Spaß Alkohol meinst, dann liegst du da gar nicht einmal so falsch.”
“Ich hätte mich nie mit dir eingelassen Luczizcki, hätte ich gewusst, dass du nichts weiter als ein Säufer bist, davon haben wir schon genug in Mexiko.”
“Du warst einfach rattig und wolltest es mit dem Europäer treiben, ich kann dir keinen Vorwurf machen.” Ich wollte nachsehen, ob ich etwas Essbares im Kühlschrank finden konnte, obwohl ich schon lange nichts hineingetan habe. Dort lag meine Hose, schön zusammengefaltet.
“Macht man das so bei euch in Europa?” Sie war hinter mir aufgetaucht, ich habe sie nicht kommen gehört.
“Was meinst du?”
“Na, alles, die Hose im Kühlschrank aufbewahren, unfreundlich zu den Frauen sprechen...”
“Ich habe seit zwei Tagen nichts gegessen, lass uns Essbares suchen gehen.”
“Ich kann dir ein paar Spiegeleier machen, mit Schinken, zwei Bananen liegen auch noch rum. Du solltest einkaufen gehen und diesmal nicht nur Alkohol.” Das ‚sollte’ gefiel schon mir schon eher, als das vorher verwendete ‚musst’, ich entschied mich freundlicher zu sein.
“Ein Freund von mir spielt heute bei der Eröffnung einer Kunstausstellung im ‚Metropolitana’, magst du mich begleiten?” Fragte sie mich mit honigsüßer Stimme.
“Kunst? Ausstellung? Was soll das? Was willst du von mir?”
“Jetzt stell dich nicht so an!” Sie gab mir einen leichten Schubser, lachte und zeigte mir ihre strahlendweiße Zahnreihe. Sie sah umwerfend aus, so viel musste ich ihr zugestehen.
“Sag, magst du es manchmal zu pfeifen?”
“Pfeifen?” Sie blickte verwundert, dann pfiff sie kurz. “Meinst du das?”
“Ja!” Jetzt stellte ich sie mir ohne die zwei Vorderzähne vor - verdammt, sie würde immer noch gut aussehen, nur eben ohne Vorderzähne.
“O Dios, was fallen dir nur für Sachen ein? Wieso fragst du so etwas? Oder warte mal, ist das irgendeine schmutzige Anspielung?”
“Nein, ich wollte nur wissen, ob du manchmal pfeifst.”
“Nein, ich denke nicht, keine Ahnung.”
“Gut, ich mag das nämlich gar nicht.”
“Ich freue mich, darüber gesprochen zu haben,” sagte sie und schüttelte den Kopf “kommst du rüber?”
“Ich muss nur noch schnell meine Hose wärmen.” Antwortete ich, legte die Selbige auf die Bank und setzte mich darauf.
“Klopf einfach bei mir an, wenn du so weit bist. Ich bereite schon einmal alles vor.” Sie ging kopfschüttelnd aus dem Haus.
“Eine Kunstausstellung, hast du das gehört Luczizcki, was bildet sie sich ein, wer ich bin?” sagte ich zu mir selbst und musste fast kurz lachen. Dann blickte ich zur Flasche, sie war leer, dann suchte ich nach dem Glas. Vielleicht habe ich mir ja noch das letzte Bisschen eingeschenkt und vergessen auszutrinken. Ich fand das Glas unter der Bank, leer, daneben lag das Buch, ich hatte es beinahe fertiggelesen.
“Das ist alles deine Schuld, Gabriel García Márquez!” Sagte ich mit lauter, verärgerter Stimme. “So fängt das ganze Unglück an, zuerst lese ich, danach gehe ich zur Kunstausstellung und ehe ich mich versehe, rauche ich Pfeife und erkenne genauestens, welche anderen Früchte zum Aroma des jeweiligen Rotweins beitragen. Was hab ich nur angerichtet?“
Ich saß auf der Hose und verfluchte den Nordwind, Mexiko, Bücher, Gabriel García Márquez, Buchstaben, Wörter, Kunst, Ausstellungen aller Art, Wolken, den Kühlschrank und als ich ansetzten wollte, auch meine Nachbarin mit einigen Flüchen zu versehen, fielen mir keine neuen noch ungebrauchten mehr ein. Stattdessen dachte ich an ihren nackten Körper, ihren vollen Busch und daran, wie sehr ich so einen Busch davor vermisst hatte. In Zeiten wie unseren wurden sie immer rarer und schwieriger zu finden. Was kann eine Frau schon gegen einen Busch haben? Die Welt wird verrückt.
Später zog ich mir die Hose an und ging hinüber, klopfte an, wurde hereingebeten, frühstückte, und wir trieben es miteinander bis sie zu ihrer Schicht musste.
3
“Es kommen kaum noch junge Leute zu solchen Ausstellungen, weißt du? Das ist sehr traurig, Luczizcki.”
“Mhh.” Meine Antwort fiel sehr kurz aus. Ich fand, es reichte, dass ich sie begleitete, gezwungenermaßen wohlgemerkt. Ich brauchte mich nicht auch noch an der Konversation zu beteiligen, die sie mir aufzuzwingen versuchte.
“Weißt du, alles worum es in dieser Stadt geht, ist das schwarze Gold, das Erdöl. Alle Jungs wollen einen Job in der Raffinerie ergattern, alle Mädchen wollen einen Mann finden, der in der Raffinerie arbeitet, am besten schon mit sechzehn. Dann beeilen sie sich schnell einen Haufen Kinder in die Welt zu setzen und mit Ende zwanzig, Anfang dreißig lassen sie sich scheiden und starten eine neue Familie mit jemand anderem.” Sie sprach so, als würde sie mir einen Gefallen damit tun. Sie bildete sich wohl ein, es würde mich interessieren, wie und was und wieso die Menschen hier machten was sie machten.
“Aha!” sagte ich, während sie ihr kleines orangenes Auto durch den Abendverkehr lenkte. Die Straßen waren voll. Menschen, die alle in der gleichen Arbeitskluft (grau mit grünen reflektierenden Streifen) unterwegs waren, sprangen aus oder in Busse, kreuzten die Straße, standen in kleinen Grüppchen herum, schwatzten, lachten, rauchten, riefen sich Sachen zu. Manche gingen in oder verließen die Restaurants, oder was auch immer hier am Stadtrand als Restaurant durchging - allem Anschein nach war es kurz nach Schichtwechsel.
“Schau sie dir nur an, sie alle führen ein so eintöniges Leben, manchmal könnte ich vor Mitleid weinen. Ihre Ehe- und Beziehungsdramen liefern die einzigen Abwechslungen und das aber immer mit bitterem Beigeschmack. Wie kleine Ameisen, schau sie dir an, sie sehen jetzt in der Dunkelheit sogar alle gleich aus.” Es war Anfang Dezember, es wurde schon um sechs Uhr abends dunkel.
Ich schaute sie mir an, aber nicht, weil sie es mir auftrug, ich hätte sie auch so angesehen. Tatsächlich sahen sie nicht sehr glücklich aus. Dann bildete sich ein Loch in den Wolken und wir hatten freie Sicht auf den letzten Vollmond des Jahres.
“Siehst du das? Hast du es gesehen? Sieh hin! Wie ein Wolfsmond.”
Ich sah schon dort hin. Wieso liebte sie es so sehr, die Ziele für meine Augen zu bestimmen? Wieso konnte sie mich nicht frei wählen lassen, wohin ich meine Augäpfel richtete und was ich ins Visier nahm?
“Schön!” sagte ich und meinte es auch, ich fand es wirklich schön.
“Weißt du, an Vollmondnächten gebären ungewöhnlich viele Frauen, der Mond hat solch eine starke Wirkung auf die Schwerkraft.”
“Aha.” Eine weitere Portion unnützes Wissen. Ich würde nie schwanger werden, auch hatte ich nicht vor noch irgendjemanden zu schwängern. Zwei Kinder, die nichts von mir wissen wollten waren mehr als genug, und die Schwangeren Anderer interessierten mich sowieso nicht. Aber so war sie nun einmal, meine Nachbarin Diana, sie spuckte Wissen aus, wie dieser komische Clown, der auf der Kärtnerstraße in der Wiener Innenstadt Seifenblasen in die Luft bläst.
“Ich weiß was du brauchst!” Sie rief diesen Satz und zog ruckartig am Lenkrad. Das Auto verließ die Straße und blieb nach einer Vollbremsung wenige Zentimeter vor dem Ladenfenster eines OXXO-Supermarktes stehen.
“Warte hier!”, befahl sie. Ich kämpfte immer noch damit, mein Herz zu beruhigen, das mir wegen der brüsken und unerwarteten Wendung und der darauffolgenden Notbremsung gegen den Adamsapfel klopfte.
Sie ging hinein und dann zielstrebig auf die Kassiererin zu. Ein kurzer Wortaustausch fand statt, die Kassiererin deutete auf eine der Flaschen, die ihren Platz hinter der Kasse hatten. Diana schüttelte den Kopf, der Finger wanderte weiter zu einer kleineren Flasche (verflixt!) jetzt nickte Diana. Sie segneten den Handel ab, das Geld wanderte in die Kasse, Diana schnappte sich die Flasche und kam zurück. Sie lachte mir zu, zwinkerte sogar mit einem Auge und als ob das nicht schon genug war, sandte sie mir einen Kuss zu. Ich hatte nur Augen für die Flasche.
“Ich werde auf keinen Fall den ganzen Abend mit so einem mürrischen Kerl an meiner Seite verbringen, nimm, trink!”
Sie sagte mir all das, noch bevor sie zurück ins Auto stieg, reichte mir die Flasche zuerst und setzte sich dann erst hin.
Nun, das waren Befehle, mit denen ich viel eher etwas anzufangen wusste. Ich setzte an und nahm drei große Schlucke.
“Luczizcki, du bist ein Tier, unmöglich bist du! Dass du mir dort ja keine Szene machst!” Ich lachte auf, zum ersten Mal an dem Tag. Genauso wild wie sie von der Straße abgefahren war, fädelte sie sich auch wieder in den Verkehr ein.
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