Kitabı oku: «Mehr Lust auf Lustpunkte», sayfa 3

Yazı tipi:

3.Beate: Ein besonderer Frauenarztbesuch
Vorspiel

Daniel liebte es, mit seiner Frau zu schlafen. Wenn sie kam und ihre inneren Muskeln sich dabei unkontrolliert um seinen Schwanz zusammenzogen, als wollte sie den letzten Tropfen Sperma aus ihm melken, stellte er sich vor, wie es wäre, wenn sie endlich schwanger wäre.

Vier Jahre waren Beate und er jetzt zusammen, anderthalb davon verheiratet, und ihm war klar, dass er den Rest seines Lebens mit ihr verbringen wollte. Die Hochzeit hatten sie schon hinter sich, ein Haus wollten sie kaufen, sobald Kinder unterwegs waren. Aber obwohl sie seit über einem Jahr nicht mehr verhüteten, wurde Beate nicht schwanger.

Nach einigen Monaten hatte er sich untersuchen lassen, weil er dachte, es läge an ihm. Aber sein Arzt hatte ihm versichert, dass mit ihm alles in Ordnung sei.

»Das dauert manchmal«, hatte er versucht, Daniel zu beruhigen. »Frauen sind kompliziert. Für sie muss alles perfekt und stimmig sein, damit sie sich entspannt auf eine neue Situation einlassen können.«

Er hatte gedacht, zwischen ihnen wäre alles perfekt und stimmig. Liebevoll streichelte er seine Frau, bevor seine Hand auf ihrem Bauch zu liegen kam. »Du bist wundervoll. Ich bin so froh, mit dir zusammen zu sein.«

Sie schmiegte sich an ihn. »Ich bin auch froh, mit dir zusammen zu sein.«

Langsam ließ er seine Hand ein kleines Stückchen südwärts wandern. Obwohl er gerade erst gekommen war, machte ihre Nähe, ihr Geruch ihn schon wieder an.

»Ich hätte so gerne ein Kind mit dir. Oder zwei oder drei.«

Innerhalb von Sekunden wechselte Beate in seinen Armen von warm, weich und willig zu verkrampft, spröde und Abwehrhaltung. »Setz mich nicht unter Druck, Daniel.«

Frustriert sah er zu, wie sie aufstand und sich ihr Nachthemd über den Kopf zog. »Du bist schließlich nicht derjenige, der unsere Kinder bekommen muss.«

»Nein, aber ich werde dir saure Gurken und Eiscreme kaufen, dir den Bauch mit Öl massieren und dich zu jedem Untersuchungstermin begleiten.«

Beate verkrampfte sich noch mehr. Fast schien es ihm, als schüttele sie sich vor Widerwillen.

»Hast du Angst vor der Schwangerschaft, oder der Geburt?«, fragte er mit neuem Verständnis. »Hey, das ist völlig normal. Ich verspreche dir, ich werde bei dir sein, und wir finden gute Ärzte und Hebammen, damit du in besten Händen bist.«

»Das ist es nicht, oder doch, ja, zum Teil.«

Daniel erhob sich und ging zu seiner Frau, die wie ein Häufchen Elend am Fenster stand. »Wovor hast du Angst?«, fragte er sanft. »Ich verspreche dir, wir finden eine Lösung.«

»Ach, es ist wegen meiner furchtbaren Gyn«, brach es aus Beate heraus.

»Deine furchtbare Gyn?« Daniel legte die Stirn in Falten.

»Meine Frauenärztin. Sie ist so ein altes Biest, sagt immer, ich solle mich nicht so anstellen, und rammt dann irgendwelche Metalldinger in mich, während ich mit gespreizten Beinen vor ihr liege. ..«

»Ich hatte ja keine Ahnung.« Sanft nahm Daniel seine Frau in den Arm. »Wir finden einen besseren Frauenarzt für dich, jemandem, dem du vertrauen kannst.«

Aber wie sollte er so jemanden finden? Das Internet zeigte zwar viele Gynäkologen in der Umgebung an, aber die Bewertungen waren durchwachsen. Da musste er wohl den Rat eines Experten suchen. Wie gut, dass das Internet auch hier half.

»LUZIFERS, Sie sprechen mit Luzi.«

»Ich brauche einen supertollen Gynäkologen für meine Frau, damit sie ihre Angst vorm Frauenarzt verliert und schwanger wird«, sagte Daniel, bevor ihn der Mut verließ.

Die Frau am anderen Ende der Leitung lachte dunkel. »Kein Problem, wir sind dafür da, Wünsche zu erfüllen. Ich habe selbst zwei Kinder. Wie soll er denn sein?«

Höhepunkt

»Ich habe mich da mal ein bisschen schlau gemacht und einen besseren Frauenarzt für dich gefunden«, sagte Daniel beim Abendessen wie beiläufig. »Die Praxis hat neu eröffnet, deshalb bekommt man noch problemlos Termine. Ich würde dich auch begleiten.«

Beate zögerte. Sie hatte ihre Kontrolluntersuchung seit Monaten hinausgezögert, um nicht wieder zu dem alten Drachen gehen zu müssen. Dass sie einfach in eine andere Praxis hätte wechseln können, hatte sie verdrängt.

An Daniels Blick sah sie, dass er sich Sorgen um sie machte. Welcher Mann würde schon freiwillig anbieten, seine Frau zum Frauenarzt zu begleiten, um Händchen zu halten? Die meisten wollten einen doch nur an guten Tagen, nicht an schlechten Tagen.

Aber Daniel war anders. Genau deshalb hatte sie sich in ihn verliebt, und genau deshalb wollte sie auch mit ihm zusammenbleiben.

»In Ordnung«, stimmte sie zu. »Ich liebe dich«, setzte sie noch hinzu.

»Ich liebe dich doch auch. Gerade deshalb komme ich mit.«

Was für eine kryptische Aussage, dachte Beate, als sie wenige Tage später gemeinsam die Arztpraxis betraten. Sie war hell und freundlich eingerichtet. Obwohl es schon später Abend war, wurden sie von einer entspannt wirkenden Rezeptionistin begrüßt. »Sie sind die letzte Patientin für heute, Manuel kann sich also viel Zeit für Sie nehmen.«

Unsicher reichte Beate der Frau ihre Versicherungskarte, die diese grinsend annahm und ihr gleich wieder zurückgab.

»Muss ich denn keinen Patientenfragebogen ausfüllen?«

»Das können Sie gleich alles mit Manuel besprechen. Sie können schon durchgehen, wenn Sie mögen. Sprechzimmer zwei.«

Ob das eine Privatpraxis ist?, schoss es Beate durch den Kopf. Sie waren doch nur gesetzlich krankenversichert!

»Daniel, müssen wir das aus eigener Tasche bezahlen?«, zischte sie ihrem Mann zu.

»Nein, Schatz, mach dir keine Sorgen. Ist alles im Service enthalten.«

Kopfschüttelnd folgte Beate ihm zu Sprechzimmer zwei. Sie hatte erwartet, direkt auf einen gynäkologischen Stuhl zu stoßen. Stattdessen sah das Zimmer aus wie ein Büro. Ein großer, dunkler Schreibtisch aus Massivholz, davor zwei bequem aussehende Stühle, dahinter ein Drehstuhl und an der Wand Regale mit Fachbüchern. An einer Wand hingen Zeichnungen von Frauen in unterschiedlichsten Stadien der Schwangerschaft, und neben der Tür stand ein Modell eines schwangeren Torsos.

»Ich bin Manuel.«

Beate sog hörbar die Luft ein. Der Mann, der gerade hereingekommen war, war ein ganz anderes Kaliber als ihr alter Drache von Frauenarzt. Er war jung, geschätzt erst Mitte zwanzig. Und er sah verdammt gut aus, mehr wie ein Filmstar als ein Frauenarzt. Eher jugendlich-unbekümmert, mit südländischem Aussehen und einem ganz leichten Akzent, den sie nicht einordnen konnte, der aber sehr sexy wirkte.

»Doktor Manuel«, stotterte sie, leicht aus dem Konzept gebracht.

»Nur Manuel, bitte.« Er lächelte sie an. »Was kann ich für Sie tun?«

»Wir kommen zur Kontrolluntersuchung, wollten einfach nur sichergehen, dass mit meiner Frau alles in Ordnung ist«, warf Daniel ein, worüber Beate dankbar war, denn ihr hatte es kurzzeitig die Sprache verschlagen. Bei einem so gut aussehenden Arzt mussten die Frauen doch Schlange stehen, um sich untersuchen zu lassen! Aber vielleicht hatte er sich gerade erst selbständig gemacht und deshalb noch keinen großen Patientinnenkreis.

»Haben Sie denn irgendwelche Beschwerden?«

Beate schüttelte den Kopf. »Eigentlich nicht, nur … dass ich nicht schwanger werde«, gab sie mit leiser Stimme zu.

»Wie lange versuchen Sie es denn schon?«

»Ein Jahr?«

»Ach, das ist heutzutage ganz normal, dass man nicht sofort schwanger wird. Dann schauen wir mal, dass bei Ihnen grundsätzlich alles in Ordnung ist, einverstanden?«

Beate schluckte und tastete nach Daniels Hand. Jetzt kam der Part, den sie hasste. »Okay.«

»Dann machen Sie sich doch bitte obenrum frei. Ich würde gerne Ihre Brüste abtasten.«

Beate warf einen kurzen Blick zu ihrem Mann. Daniel war bereits aufgestanden und nickte ihr aufmunternd zu, als wolle er sagen: »Ich bin ja bei dir.«

Sie zog ihr Top über den Kopf und öffnete den BH. Daniel hatte sie schon tausende Male oben ohne gesehen, und der Doktor machte nur seinen Job.

Seine Finger waren angenehm warm und sanft, als er ihre Brüste anhob und abtastete. Es tat auch gar nicht weh, ganz anders als bei dem Drachen, die ihren Busen bei der Untersuchung immer unsanft gequetscht hatte.

»Alles symmetrisch und weich, keinerlei Auffälligkeiten zu spüren.« Der Doktor winkte Daniel heran. »Sie sollten die Brüste ihrer Frau regelmäßig anschauen und abtasten. Ich zeige Ihnen eine Technik, die Sie ganz einfach beim Liebesspiel mit einbauen können.«

Beate stand stocksteif da, während der Doktor die Hände ihres Mannes über ihre Brüste führte. Es fühlte sich eher an wie eine sanfte Liebkosung als wie eine Untersuchung. Sie konnte nicht verhindern, dass ihre Nippel hart wurden, aber die Männer schienen es nicht zu bemerken.

»Selbst, wenn Sie einen Druckschmerz oder Verhärtungen bemerken, ist dies erst einmal kein Grund zur Sorge«, sagte der Doktor und ließ Beates Brust los, wobei er wie unbeabsichtigt über ihre Brustwarze strich, was diese noch härter werden ließ. »Man sollte es dennoch abklären lassen. Es können ganz normale Verhärtungen des Gewebes sein, vergrößerte Lymphknoten aufgrund einer Entzündung, oder eine Zyste. Lieber einmal kurz zum Arzt gehen, als sich monatelang Sorgen machen.«

Das klang vernünftig. Beate nickte.

»Haben Sie noch irgendwelche Fragen, bevor wir die Untersuchung fortsetzen?«

Beate schluckte. Jetzt kam wohl der verhasste Stuhl.

Tatsächlich, der Doktor bat sie ins Nebenzimmer. Während das ihrer Gynäkologin jedoch klein, alt und vollgestellt wirkte, war dies hier ein großer, heller Raum. Natürlich gab es auch hier einen Arbeitstisch, auf dem diverse Geräte standen, aber der gynäkologische Stuhl stand so diskret in einer Ecke, dass sie ihn zuerst fast nicht bemerkt hätte. In einer weiteren Ecke gab es einen Paravent, hinter dem man sich umziehen konnte.

»Wenn Sie sich bitte freimachen würden?«

»Ja, ich beeile mich«, presste Beate heraus. Immerhin war Daniel bei ihr und würde auf sie aufpassen.

»Sie beide.« Der Doktor klang belustigt.

»Was?« Beates Kopf flog zu ihrem Mann, der sich bereits die Hose auszog.

»Wäre ja unfair, wenn Sie hier nackt vor zwei vollständig bekleideten Männern liegen würden«, grinste der Doktor und zog sich das weiße T-Shirt über den Kopf.

Jetzt war Beate vollends verwirrt. »Daniel? Was soll das?«, zischte sie.

Doch der zuckte nur mit den Schultern. »Alternative Behandlungsmethoden?«

Das war so alternativ, das war fast schon hippiemäßig! Kopfschüttelnd zog Beate sich den Rest ihrer Kleidung aus und legte sie auf einen der beiden Stühle, die hinter dem Paravent standen.

Daniel stand bereits nackt neben dem ebenfalls nackten Doktor. Galant reichte er ihr die Hand. »Darf ich dir auf deinen Thron helfen, meine Königin?«

Beates Kopfschütteln wandte sich zum Kichern. Die Situation war so absurd, da konnte man nur Lachen!

Der Untersuchungsstuhl war cremeweiß mit pinkfarbenen Elementen. Er sah eher wie ein Designobjekt als eine medizinische Notwendigkeit aus.

»Abwaschbar und frisch gereinigt«, sagte der Doktor, der keine Anstalten machte, irgendwelche Papiertücher auf den Stuhl zu legen. »Nehmen Sie bitte Platz.«

Vorsichtig ließ Beate sich auf der Stuhlkante nieder, wobei sie darauf achtete, die Beine züchtig geschlossen zu halten. Unter gesenkten Lidern riskierte sie einen Blick auf die beiden Männer. Während Daniel von der Situation deutlich erregt schien, wirkte der Doktor völlig souverän.

»Lehnen Sie sich einfach entspannt zurück und atmen sie ruhig. Diese Position hat den Vorteil, dass Ihre Bauchdecke weich ist und ihre Organe gut tastbar sind. Sollen wir Ihnen mit den Beinstützen behilflich sein?«

»Danke, das kann ich alleine«, antwortete Beate automatisch und legte die Unterschenkel in die bequem gepolsterten Schalen, so dass sie mit weit gespreizten Beinen auf dem Stuhl lag.

Der Doktor hatte sich inzwischen Handschuhe übergezogen und begutachtete ihre vor seinen Augen ausgebreiteten Geschlechtsteile. Danach spreizte er ihre Schamlippen, um die Innenseite ihrer Vagina zu untersuchen. Während er Zeige- und Mittelfinger in ihre Scheide einführte, drückte er mit der anderen Hand von außen oberhalb des Schambeins auf ihren Bauch, um Scheide, Gebärmutter, Gebärmutterhals und Eileiter zu tasten. Dabei erklärte er Daniel, der hinter ihm stand, was er jeweils machte. »Dies ist der G-Punkt.«

»Kennen wir«, grinste Daniel.

»Ja, aber haben Sie ihn auch schon einmal gesehen?«

»Gesehen?«

»Ja, schauen Sie.« Der Doktor führte einen kleinen Spiegel in sie ein. Beate wand sich auf dem Stuhl, inzwischen aber nicht mehr vor Verlegenheit. »Sieht alles sehr schön aus.«

»Hast du gehört, Schatz? Du siehst wunderschön aus«, grinste Daniel.

»Als Nächstes werde ich einen Abstrich machen. Das ist etwas unangenehm, tut aber nicht weh.«

»Doch«, widersprach Beate, die mit Schrecken an das Spekulum dachte, das ihr ihre Ärztin in ihre intimsten Körperregionen gerammt hatte, meistens verbunden mit dem Hinweis, sie solle sich nicht so anstellen, Kinder kriegen sei viel schlimmer.

»Sie brauchen keine Angst zu haben. Wir haben da etwas viel Besseres.« Der Doktor zeigte ihr etwas, das wie ein durchsichtiger, hohler Vibrator aussah. »Medizinisches Silikon. Ich kann Ultraschallgel verwenden, oder. ..«, sein Blick glitt zu Daniel, »Sie könnten Ihre Frau lecken. Wenn sie feucht ist, lässt es sich viel einfacher einführen.«

Während Beate sich noch fragte, was das denn für Untersuchungsmethoden waren, hatte sich Daniel bereits zwischen ihre Beine gekniet und machte sich ans Werk. Schnell spürte sie, dass sie nicht nur feucht wurde, sondern kurz vorm Auslaufen war.

»Vielen Dank«, hörte sie die Stimme des Doktors, »ab hier übernehme ich kurz.«

Er schob den Pseudo-Vibrator sanft in sie hinein, führte dann eine Art langes Wattestäbchen durch den Hohlraum und tupfte damit gegen ihren Gebärmutterhals. Beate biss die Zähne zusammen, aber erregt, wie sie war, kitzelte es nur ein bisschen.

Der Doktor wandte sich seinem Mikroskop zu, und Daniel nutzte die Gelegenheit, um den Pseudo-Vibrator ein paar Mal aus ihr herauszuziehen und wieder hineinzuschieben. Beate war sicher, dass das schmatzende Geräusch, das ihre Fotze dabei machte, sie verraten würde, aber der Doktor drehte sich erst wieder um, als Daniel aufgehört hatte, und forderte ihn auf, den Vibrator zu entfernen.

»Ich mache noch einen vaginalen Ultraschall, dann sind wir fertig.«

»Ist das nicht eine IGeL-Leistung?«, fragte Beate schnell.

»Sie sagten doch, dass Sie schwanger werden möchten?« Der Doktor zog ein supermodernes Ultraschallgerät heran, überzog den Schallkopf mit einer Art Kondom und gab etwas Gel darauf, bevor er ihn vorsichtig in ihre Scheide einführte. Von Form und Größe erinnerte er Beate an einen langen, schlanken Penis.

Während Daniel auf den Monitor sah, auf dem ihre inneren Organe abgebildet wurden, schloss Beate die Augen und versuchte, nicht an Sex zu denken. Sich nicht auszumalen, dass dies Daniels Penis wäre, der da gerade in ihr war.

Beinahe bedauerte sie, als der Doktor den Ultraschallkopf wieder aus ihrer Scheide zog.

»Dies ist übrigens eine gute Sexstellung, wenn man schwanger werden möchte. Ich lasse Sie jetzt eine Weile alleine. Wenn Sie so weit sind, können Sie die Praxis verlassen.«

Was für eine ungewöhnliche Äußerung für einen Arzt, dachte Beate noch, während ihr Mann »Vielen Dank, Manuel«, sagte.

»Daniel, bitte fick mich«, stöhnte Beate, kaum dass die Tür sich hinter dem Doktor geschlossen hatte.

»Hier? Mitten in einer Frauenarztpraxis?«, entgegnete Daniel gespielt schockiert.

»Du hast doch gehört, was der Doktor gesagt hat, dies ist eine gute Stellung!«, fuhr Beate ihn an. Sie war so angetörnt, sie konnte es kaum noch aushalten.

Das ließ Daniel sich nicht zweimal sagen. So hart wie heute war er schon lange nicht mehr gewesen, dachte Beate, während sie seine heftigen, tiefen Stöße genoss. Sie kamen beide gleichzeitig, und sie spürte, wie er seinen Samen tief in sie spritzte.

Nachspiel

»Manuel sollten wir uns warmhalten. Einer der Top-Kandidaten in unserer Datenbank«, sagte Luzi.

Ihr Geschäftspartner Tom grinste. »Was hast du gemacht, Luzi? Hat er wieder Arzt gespielt?«

Luzi nickte. »Ja, Frauenarzt.« Sie tippte auf ihren Monitor, auf dem ein grobkörnig verschwommenes, schwarz-weißes Bild zu sehen war. »Sieh mal.«

Tom schaute auf den Monitor. »Das Universum?«

»Fast. Ein Ultraschallbild.«

Tom legte den Kopf schief, aber außer schwarz-weiß-verschwommen sah er nichts. »Ein Ultraschallbild?«

»Mit einem neun Wochen alten Embryo. Die Kunden haben mir gerade eine Dankesmail geschrieben.«

4.Claudia: Geburtstagsparty mit Herrenüberschuss
Vorspiel

Tom sah sie sofort, kaum dass er die Bar betreten hatte. Obwohl um diese Zeit kaum etwas los war, hatte sie sich in die hinterste Ecke gesetzt.

»Claudia, nehme ich an?«

Die Frau nickte fahrig und strich sich nervös eine Strähne ihres perfekt frisierten Haares aus der Stirn.

»Tom von LUZIFERS. Sie hatten vorab um ein Treffen gebeten, um über Ihre Wünsche zu sprechen.«

Ein Glück, dass er beruflich sowieso gerade in der Gegend war. Normalerweise hielt sich die Agentur diskret im Hintergrund und regelte alles nur elektronisch oder per Telefon.

Sie sah ihn nicht an, während sie sprach. »Ich bin schon sehr lange verheiratet. Mein Mann ist Unternehmer und verdient sehr gut, aber er ist viel geschäftlich unterwegs. Unsere Kinder sind fast erwachsen und oft mit ihren Freunden weg. Dann sitze ich alleine in der großen Villa …«

»… und fragen sich, ob Sie im Leben vielleicht etwas verpassen?«

Claudia nickte. »Verstehen Sie mich nicht falsch, ich bin glücklich mit meinem Mann. Aber mein Leben ist einfach so … unbefriedigend. Selbst meine Freundinnen aus dem Golfclub haben mehr … Sie wissen schon.«

Was Tom heraushörte: Finanziell schien es Claudia an nichts zu mangeln, sexuell schon. »Keine Sorge, wir sind diskret und zuverlässig. Ihr Mann wird es nie erfahren.«

Claudia spielte nervös mit einem Bierdeckel. »Ich werde nächsten Monat vierzig und möchte eine kleine Party geben. Ganz privat, im kleinen Kreis. Sie sagten, Sie hätten eine Datenbank?«

Tom nickte und zog sein Tablet aus der Aktentasche. »Wir haben für jeden Wunsch und jede Gelegenheit den passenden Mann. Das Einzige, was Sie tun müssen, ist, mit uns einen Vertrag abzuschließen und zur vereinbarten Zeit am vereinbarten Ort zu erscheinen.«

Höhepunkt

Vor ihr ragte die Tür auf, eine moderne Monstrosität in schwarzem Metallrahmen. Das Licht, das durch das blickdichte Glas fiel, zeichnete bizarre asymmetrische Muster auf die regennassen Steinstufen, die zum Eingang führten.

Hinter sich hörte sie das Taxi wegfahren. Die Straße war menschenleer. Sie fröstelte, teils vor Kälte, teils vor gespannter Erwartung. Langsam stieg sie die Stufen hinauf, holte noch einmal tief Luft und klingelte. Sofort öffnete sich die Tür, als habe man sie bereits erwartet.

»Willkommen, Claudia.« Der Mann, der sie empfing, war ihr unbekannt. »Mein Name ist Carl, ich bin heute Abend Ihr Gastgeber.«

Claudia schätzte ihn etwa auf ihr Alter. Unsicher folgte sie ihm in die imposante Eingangshalle. Die Tür fiel lautlos hinter ihr ins Schloss. Trotzdem zuckte sie zusammen.

»Entschuldigen Sie, aber Sie sind keiner von Toms Vorschlägen?«

Carl lächelte beruhigend. »Nein, ich stelle Ihnen nur mein Haus zur Verfügung. Ihre Gäste werden gleich eintreffen.«

Der Ausdruck ›Ihre Gäste‹ zauberte den Anflug eines Lächelns auf ihr Gesicht. Sie folgte ihm die Marmortreppe hinauf in den ersten Stock. Das Zimmer, in das er sie führte, war so groß, dass es fast die komplette Rückseite des Hauses einnahm. In der Mitte befand sich ein riesiges Himmelbett aus dunklem Holz mit graublauen Laken. Vor den bodentiefen Fenstern standen drei ebenfalls graublaue Sessel, gruppiert um einen niedrigen dunklen Holztisch.

»Darf ich Ihnen etwas zu trinken anbieten?« Carl zeigte auf ein Sideboard, ebenfalls aus dunklem Holz, auf dem ein Tablett stand. »Champagner?«

Sie erkannte ihre Lieblingsmarke und nahm das Glas mit zittrigen Fingern von ihm entgegen. »Danke.«

»Entspannen Sie sich. Dies ist schließlich Ihre Party. Tom wird gleich hier sein.«

Beim Gedanken an den gutaussehenden Agenturinhaber ging es ihr gleich besser. »Ich bin ein kleines bisschen nervös.«

In diesem Moment klingelte es. »Das wird Tom sein«, entschuldigte sich ihr Gastgeber und ging nach unten.

Claudia blieb alleine in dem leeren Zimmer zurück. Neben dem Bett sah sie eine Verbindungstür. Dahinter befand sich das größte und luxuriöseste Badezimmer, das sie jemals gesehen hatte: Es gab eine Badewanne, eine begehbare Dusche und einen eingelassenen Whirlpool, die jeweils Platz für ein halbes Dutzend Personen boten. Eine Wand war komplett verspiegelt. Dutzende von frisch gewaschenen, cremefarbenen Handtüchern lagen in ordentlichen Stapeln in einem halbhohen Regal. Warmes Licht schmeichelte dem Teint. Kaum zu glauben, dass dies hier ein privates Haus war! Sie war Luxus gewöhnt, aber dies hier war noch einmal eine ganz andere Liga.

Im Spiegel sah sie eine gepflegte Frau in einem ärmellosen, knielangen schwarzen Kleid und schwarzen Pumps, ihre langen Haare zu einem mondänen Knoten geschlungen.

»Bereit für deine Party?«

Sie hatte nicht gehört, dass jemand ins Badezimmer gekommen war, aber plötzlich stand er direkt hinter ihr. Es war nicht Carl. »Du siehst wunderschön aus. Sie werden dich lieben.«

Claudia lachte nervös. Tom eskortierte sie zurück ins Schlafzimmer, der perfekte Gentleman.

Erneut erklang die Türglocke, und kurze Zeit später füllte sich der Raum mit Männern. »Hier ist dein Dutzend«, sagte Tom und stellte sie der Reihe nach mit Vornamen vor. Sie erkannte sie von den Bildern, die er ihr auf seinem Tablet gezeigt hatte. Junge, sportliche, gutaussehende Männer. Männer, die sie alle mehr oder minder wissend anschauten, manche verstohlen, manche ganz offen.

Claudia drehte ihr Champagnerglas zwischen den Fingern, unsicher, wie sie sich verhalten sollte. Sollte sie die Führung übernehmen oder warten, was geschehen würde?

Bevor sie Tom fragen konnte, hatte schon einer der Männer ihren linken Arm ergriffen und malte mit den Fingern sanfte Kreise darauf. Ein anderer entwand ihr geschickt ihr Glas und spiegelte die Bewegungen auf ihrem rechten Arm. Ein Dritter streichelte von ihren Knöcheln ihre Beine bis unter ihr Kleid hinauf und schickte ihr einen Schauer zwischen die Schenkel. Unwillkürlich öffnete sie die Beine ein Stückchen weiter, um ihm besseren Zugang zu gewähren.

Jemand strich ihr mit dem Finger über die Lippen. Vielleicht hätte ich heute doch nicht den dunkelroten Lippenstift nehmen sollen, dachte Claudia kurz, bevor sie den Finger in den Mund saugte und mit ihrer Zunge umspielte.

Ein dunkles Lachen war ihre Belohnung. »Wenn du das gleich mit meinem Schwanz machst. ..«

Claudia errötete und schloss schamhaft die Augen. Inzwischen hatten sich mehrere Hände auf ihr Dekolleté und ihren Busen gelegt. Sie lehnte den Kopf in den Nacken, woraufhin sofort warme Lippen über ihre offen dargebotene Halskuhle strichen und ein heißes, feuchtes Muster auf ihre Haut züngelten. Gleichzeitig fühlte es sich so an, als knabbere jemand an ihrem linken Ohrläppchen.

Wer auch immer gesagt hatte, dass Frauen multitaskingfähig waren, war bestimmt noch nie in so einer Situation gewesen wie ich gerade, überlegte Claudia im verzweifelten Bemühen, allen Empfindungen gleichzeitig nachzuspüren.

Die Hände an ihren Beinen wanderten höher, Zentimeter für Zentimeter in fast perfekter Synchronizität. Fast hätte sie unter der sanften Berührung das Gleichgewicht verloren.

»Zeit, dass du dein Kleid ausziehst.« Die Stimme klang rau in ihrem Ohr. Sie hätte nicht sagen können, wer gesprochen hatte, aber sie fühlte, wie geschickte Finger den Reißverschluss öffneten. Schon glitt das Kleidungsstück von ihrem Körper. Sie hörte jemanden scharf einatmen, dann legten sich mehrere Hände auf ihre Haut. Sie zitterte in lustvoller Erwartung.

»Männer, fasst ihr kurz mit an?«

Im nächsten Moment wurde sie hochgehoben und kurz darauf auf dem Bett abgesetzt. Ein halbes Dutzend Männer gesellte sich zu ihr. Zwei hatten es sich in den Sesseln bequem gemacht, als erwarteten sie ein ganz besonderes Schauspiel, während die anderen in ein paar Schritten Entfernung zusahen. Wahrscheinlich war das besser so, dachte Claudia leicht überfordert. Was hatte sie sich nur dabei gedacht, es mit einer ganzen Fußballmannschaft junger, knackiger Kerle gleichzeitig aufnehmen zu können?!

»Es ist deine Fantasie. Du bist diejenige, die die Fäden in der Hand hat«, hörte sie Toms Stimme neben sich und warf ihm einen dankbaren Blick zu.

Zeit, ihre Fantasie in die Realität umzusetzen. Claudia holte tief Luft. »Okay, Jungs, wer von euch will mich zuerst ficken?«

Sie hörte anerkennendes Gemurmel und Gelächter, dann schob sich ein halbnackter Blondschopf mit nettem Lächeln, schön definiertem Sixpack und deutlich erigiertem Penis in ihr Blickfeld. »Ich.«

Zuerst aber wurden ihr Pumps, BH und Slip ausgezogen. Ganz kurz kamen Claudia Zweifel, ob ihnen ihr Körper gefiel – immerhin war sie einige Jahre älter als die Männer und hatte zwei Schwangerschaften hinter sich. Aber die Begeisterung, mit der alle bei der Sache waren, sie heißmachten und sie an sämtlichen erogenen Zonen gleichzeitig reizten, überzeugte sie schnell, dass es hier nicht nur um ihre eigene Fantasie ging.

Der Blondschopf hatte sich inzwischen ein Kondom übergezogen. »Komm, reite mich.«

Einen kurzen Moment war Claudia irritiert, war sie doch seit Jahren nur noch die Missionarsstellung gewohnt.

»Gute Idee, da können wir anderen auch was sehen – und was machen«, grinste ein Dunkelhaariger und dirigierte sie in die richtige Position. Während Claudia vorsichtig ihr Becken sinken ließ und den prallen Penis des Blondschopfs in sich aufnahm, streichelte und knetete der Dunkelhaarige ihren Arsch. Dann spreizten seine Finger ihre Backen. Im nächsten Moment spürte sie seine Zunge an ihrer Rosette.

Claudia schnappte nach Luft. Das war definitiv Neuland. »Ich weiß nicht. ..«

»Noch nie in den Arsch gefickt worden?«

Sie schüttelte den Kopf, fast verschämt. Natürlich hatte Tom sie nach ihren Vorlieben gefragt, aber außer ›Sex‹ war ihr nicht viel eingefallen. Nun sah es so als, als ob die Männer viel mehr Ideen hatten als sie selbst – und es gar nicht abwarten konnten, diese in die Tat umzusetzen! »Bist du auch vorsichtig?«

Er griff nach einer Tube mit Gleitgel. »Natürlich.«

Daran, dass sie gleichzeitig einen zweiten Schwanz in ihrer Möse hatte, schien er sich nicht im Geringsten zu stören. Schon nach kurzer Zeit glitt er in voller Länge in sie hinein. Claudia keuchte. Sie konnte kaum glauben, was hier gerade passierte! Aber es geschah wirklich und war einfach nur geil. Die vielen Hände und Lippen auf ihrem Körper heizten ihre Lust zusätzlich an.

»Schaffst du drei gleichzeitig?« Vor ihren Augen tauchte ein weiterer Schwanz auf, der einladend über ihre Lippen strich.

Reflexartig öffnete sie den Mund und nahm ihn tief in sich auf. Ihr Lippenstift hinterließ einen dunkelroten Abdruck auf seinem Bauch. Was meine Freundinnen wohl denken würden, wenn sie mich so sehen könnten, schoss es ihr durch den Kopf, dann verschwand jeglicher Gedanke an alles. Es war, als ob sich ein Schalter in ihrem Kopf umlegte und sie immer mehr und mehr wollte. Sie kam so heftig wie noch nie in ihrem Leben.

»Ich würde mal sagen, jeder, bei dem sie einen Orgasmus hat, darf ein zweites Mal ran«, grinste der Besitzer des Schwanzes in ihrem Mund, kaum dass sie wieder zu Atem gekommen war.

»Aber erst darf jeder mal«, warf ein Typ mit Ziegenbärtchen von der Seitenlinie ein.

Claudia hatte gar nicht mitbekommen, dass der Mann, der sie anal gevögelt hatte, gekommen war, aber er glitt aus ihr heraus, um jemand anderem Platz zu machen. Sie sah nicht, wem, aber inzwischen war es ihr egal.

Auch der Blonde unter ihr war kurz davor zu kommen. Sie versuchte, ihre Bewegungen seinem Rhythmus anzupassen, so weit dies mit den anderen beiden Männern, die sie gerade fickten, möglich war. Doch kaum legten sich zwei Finger auf ihre Klitoris und begannen, sie zu reiben, vergaß sie alles um sich herum und kam erneut.

»Heiß«, kommentierte jemand und holte sie damit kurzzeitig wieder in die Wirklichkeit zurück.

»Ich spritze gleich ab«, warnte der Mann, dessen Schwanz sie immer noch im Mund hatte. Nicht, dass sie diese Warnung gebraucht hätte, sein Zucken war deutlich spürbar. Claudia versuchte, alles zu schlucken.

Im nächsten Moment spritzte ihr jemand seine Wichse ins Gesicht. Sie hatte noch nicht einmal die Chance, auszuweichen. Nur Sekunden später klatschte das Sperma eines weiteren Manns auf ihre Brüste.

Die Situation schien eine Kettenreaktion auszulösen, denn bevor sie sich versah, war sie über und über mit Sperma beschmiert. Auch der Mann hinter ihr hatte ihr auf den Rücken gespritzt, und der Blondschopf unter ihr war ebenfalls gekommen.

»Jungs, ihr schafft mich«, stöhnte Claudia, nicht ganz ernst gemeint, kaum dass sie wieder sprechen konnte.

»Nix da, wir haben doch gerade erst angefangen! Zweite Runde im Whirlpool?«

Die Idee fand allgemeine Zustimmung. Claudia fühlte sich zwar etwas wackelig auf den Beinen, so sehr hatte sie sich verausgabt, aber das warme Wasser sah zu einladend aus. Sie fackelte nicht lange und setzte sich direkt auf den Schoß eines Typen mit Dreitagebart, der gleich nach einem weichen Schwamm griff, um ihr Rücken und Brüste abzuwaschen.

Ücretsiz ön izlemeyi tamamladınız.

₺150,62