Kitabı oku: «Sklaven GmbH Deutschland», sayfa 2

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Feststeht, dass 2/3 des deutschen Volkes nicht einmal wissen, dass es tatsächlich einen Artikel 146 gibt. Feststeht, dass die Staatsmacht mit Gewalt diverse Gesetze manifestieren möchte. Feststeht, dass Staatsmacht und Staatsgewalt im Namen des Volkes ausgeführt werden müssten. Seit wann wollen wir mit Gewalt zu Gesetzen gezwungen werden? Platzverweis, Hausverbot, Sprechverbot und der Medienmaulkorb, all diese Dinge grenzen den Menschen aus bzw. ein. All diese Dinge sind dazu da, dass sich der Mensch nicht frei entfalten kann und darf. Seit wann werden Grundgesetze dazu verwendet, den Menschen gegen sich selbst zu schützen? Wir dürfen angeblich alles tun, doch im realen Leben darfst du rein gar nichts tun, wenn es anderen gegen den Strich geht. Wir dürfen filmen, aber nicht Menschen filmen. Wir dürfen Schreiben, aber nicht wahrheitsgetreu Beschreiben. Wir dürfen uns Verteidigen, aber Angriff als Verteidigung ist untersagt. Wir dürfen Fragen stellen, aber wahrheitsgetreue Antworten werden nicht gestattet. Du darfst alles tun, außer deine Träume umsetzen. Man darf denken, aber das Sprechen ist nur bedingt erlaubt. Du darfst deine Religion freiwillig wählen, aber 18 Jahre Schulpflicht lehren dir nur, dass du Katholik sein musst, um jemand sein zu dürfen. Wir träumen von Freiheit, anstatt sie zu leben. Das deutsche Volk kann nicht untergehen, denn es ist noch nie auferstanden. Wir haben vieles entwickelt, erforscht und erfunden. Aber den Ruhm dafür bekommen immer andere ab. Als ob wir die Dummen seien, während alle anderen intelligenter zu sein scheinen. Heute betonen Professoren, Lehrer und Studenten, wie schlecht die damalige Schulbildung gewesen sei. Wie dumm das Volk gehalten wurde, dass aber damals die entscheidenden Dinge erfunden wurden, dass Milliarden Dinge DAMALS und nicht heute erfunden wurden, beweist wohl, dass der Mensch schon immer intelligent war, doch heute entwickelt sich der Mensch durch falsche Schul- und Bildungssysteme wieder zurück und anstatt dies zu begreifen, lebt der Mensch in dem Glauben, früher waren die Menschen weitaus dümmer. Heute ist nur eines intelligenter, nämlich das Bildungssystem, das einem unterbelichteten Menschen vorgibt, dass er intelligent sei, wenn er Texte auswendig lernt. Wie intelligent der Mensch ist, das demonstriert das Jahr 2014 wohl eindeutig. Die Menschen ziehen in Kriege, wissen nicht einmal warum sie töten, aber sie tun es, weil es ihnen befohlen wird bzw. wurde. Das Wort »Nein« wurde verlernt, es ist fraglich, wie intelligent der Mensch doch tatsächlich ist, wenn man nicht einmal begreifen möchte, dass man sich zielsicher zurückentwickelt.

Wir befinden uns in einem sichtbaren- und zugleich unsichtbaren Krieg. Es herrscht fressen und gefressen werden, etwas dazwischen gibt es nicht mehr, denn das Schulsystem, Bildungssystem und das politische Propagandasystem lehrt dem Menschen, dass es nur Schwarz oder Weiß geben darf. Es ist schön gesagt, dass unser Regierungssystem auf unser Wohl achtet, doch im Grunde achtet es nur darauf, dass niemand aus der Reihe tanzt. Steh einmal zu oft auf und man wird dir notfalls die Beine brechen. Natürlich ist dieses Beispiel metaphorisch gemeint. Nämlich genau so Metaphorisch, wie Herr Jörg Haider als politischer aufstrebender Stern bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam. Dieses Phänomen »Haider« ist wohl ein Weltwunder der Neuzeit, denn nicht nur seine angebliche Promille-Zahl ging nach seinem Tod ständig und stetig nach oben, er fuhr zudem auch von Bericht zu Bericht ständig schneller. Regierungssystem mit Revolutionsverdrängung, nichts anderes wurde getan. In der heutigen Zeit wird Krieg nur noch selten mit Waffen geführt, er findet täglich im System statt. Unaufhaltsam, unsichtbar aber dennoch vorhanden. Politiker machen nichts anderes, täglich setzt sich ein Politiker gegen einen anderen Politiker durch. Nur eine der beiden Meinungen muss durchgesetzt werden, von Land zu Land, von einem Menschen zum Anderen, dieses System nennen wir normal. Es würde nichts dagegen sprechen, wenn diese Menschen nicht in unserem Namen regieren würden, aber genau das tun sie. Wenn die deutsche Regierung ein Problem mit der russischen Regierung hat, dann wird tatsächlich davon berichtet, DEUTSCHLAND sei gegen das russische Volk. In meinen, Ihrem und in jedem Namen wird plötzlich gerichtet, ohne dass mich jemals jemand danach gefragt hat. Ich kann es nur wiederholen, ich habe gegen kein Volk auf der Welt etwas, ich schreibe gegen einzelne Regime, aber nicht gegen ein gesamtes Land. Der Mensch möchte nur leben und wenn eine Regierung dies missbraucht, damit man ein weiteres Jahr nicht Bankrott geht, dann bin ich gegen dieses System, nicht aber gegen die Bewohner des jeweiligen Landes. Mir ist (beispielsweise) Amerika völlig egal, deren Bewohner, deren Kultur und deren Ansichten ist nicht mein Problem, aber durch das, dass man plötzlich behauptet, »das deutsche Volk« zieht man mich in deren Kreise, man zieht mich in einen Konflikt, den ich weder beeinflussen, noch beenden kann. Ich solle für ein Land in den Krieg ziehen, das mich nicht als Teil dieser Gesellschaft akzeptiert, aber zum Sterben sollte es ausreichen? Im Krieg gibt es keine Unschuldigen, aber zugleich gibt es auch keine Schuldigen. Es gibt Drahtzieher und Marionetten, Ja-Sager und Ja-Befürworter. Regierungen entscheiden über Kriege und Soldaten sollen sie ausführen. Politiker berichten über das Leid des Volkes, während das Volk das Leid ertragen muss. Es ist Schwachsinn, wenn ein Land behauptet, man würde in den Krieg ziehen, weil Menschenrechte verletzt wurden. Im Krieg gibt es keine Menschenrechte, ein Land zieht ab dem Zeitpunkt in den Krieg, wenn es sich finanziell lohnt. Wer würde einem nackten in die Hosentasche greifen wollen?! Man greift Länder an, die danach systematisch ausgebeutet werden. Die Nachkriegsaufstände jedes Volkes werden dann wiederum anders dargestellt, es seien Terroristen und terroristische Anschläge. Wobei hier kein Täter zum Dieb wurde, sondern der Bestohlene sein Eigentum zurückverlangt. Die Deutschland GmbH ist in Afghanistan stationiert, man hält sich dort aus Länderkonflikten völlig heraus. Fragt man einen Soldaten, was er dort zu suchen hat, wird davon berichtet, man würde das Volk beschützen. Welches Volk? - Das Afghanische, oder das Deutsche? Feststeht, dass deutsche Soldaten in Afghanistan weitgehend in die andere Richtung sehen sollen, wenn afghanische Aufstände entstehen. Denn die Regierung interessiert es nicht, ob dort Aufstände herrschen, oder nicht. Deutschland besitzt in Afghanistan Ressourcen sprich »Rohstoff-Wege«, diese müssen verteidigt und beschützt werden. Nicht das afghanische Volk liegt den Soldaten bzw. Regierungen am Herzen, sondern die Rohstoffe und deren Pipelines müssen gesichert werden. Das ist Kriegsführung im 21. Jahrhundert, man gibt vor, das Volk beschützen zu wollen und stationiert im gesamten Land diverse Stützpunkte. Doch selbst nach Jahren, wo sich ein Konflikt längst in Luft aufgelöst hat, nimmt der Stützpunkt bzw. die jeweilige Regierung das Land dennoch in Anspruch. Wobei ihnen das Land nie gehörte, nehmen sie fremdes Land und behaupten, es sei das Eigene, um den Frieden gewährleisten zu können. Aber man muss nicht einmal soweit ausholen, damit man dieses System nur in Afghanistan erkennt, wo im Übrigen über 700 Militärstationen von US/Nato »Hilfen« zu finden waren. Auch in Deutschland befinden sich Stützpunkte der Amerikaner. Besatzer wo man nur hinsieht, diese sind seit über 20 Jahren nicht mehr für unseren Schutz zuständig (jedenfalls ANGEBLICH), diese nutzten dennoch den Vorteil und spionierten uns obendrein noch aus. Damit Angriffe auf Amerika sofort unterbunden worden wären, na klar. Wieder einmal rechtfertigt man eine Untat damit, dass man den Frieden wahren möchte bzw. wollte. Regierungen betonen nahezu immer den angeblichen Frieden, aber zeitgleich machen sie alles dafür, dass es zum Konflikt bzw. Krieg kommen muss. Amerika macht aus Sicht politischer Kriegsführung alles richtig, sie positionieren weitgehend Stützpunkte im Ausland. Diese dienen nicht zwangsläufig zur Spionage, sondern zur Machtdemonstration, dass Amerika allgegenwärtig zu sein scheint. Wir nehmen die USA häufig als gutes Beispiel, wobei eine Drohnen-Politik meiner Meinung nach nicht als »gutes Beispiel« verwendet werden darf. Aber egal welches Land einen Konflikt entstehen lässt, Amerika wird vor Ort sein. Denn nur dadurch kann Hilfe dazu verwendet werden, offiziell und legal ein Land zu besetzen. Nach und nach werden die Soldaten nicht weniger, sie vermehren und vergrößern die Besatzungsstützpunkte und es kommt nicht nur einmal vor, dass aus einem Stützpunkt, eine Siedlung entsteht. Wir beschweren uns über Zuwanderung, jedes Land hat Angst vor der systematischen Kulturentfremdung, dennoch wird es von Ländern, Regierungen und Systemen akzeptiert, solange es angeblich der eigenen Sicherheit dient.

Georg W. Bush, ist der 43. Präsident der Vereinigten Staaten und Vorgänger von Barack Obama. Nicht nur optisch ist ein krasser Gegensatz erkennbar, aber der Grund für das »Yes« für Herrn Obama war einzig und alleine die Tatsache, dass man weniger Krieg und dafür mehr Harmonie im eigenem Land ersuchte. Amerika wollte nicht weiterhin tote Soldaten nachhause fliegen müssen. Man lebte in dem Glauben, wenn man das genaue Gegenteil von Herrn Bush wählt, müsste sich zwangsläufig alles ändern. Tatsächlich hat sich etwas verändert, jedoch ist der Frieden in Längst vergessene Zeiten gerückt. Herr Georg W. Bush wurde als Kriegsherr und Kriegsförderer beschimpft, doch statistisch und realistisch betrachtet, wechselte man einfach nur einen Kriegsherren, mit einem weitaus größeren Kriegsherren aus. Nachweislich hat Georg W. Bush niemals Drohnen im eigenen Land dazu verwendet, sogenannte »Terroristen« ausfindig machen zu können. Barack Obama änderte dies mit Eiseskälte und setzt Drohnen gegen das eigene Volk ein, damit ein angeblicher Frieden gewährleistet werden kann. Amerika mutiert zu einer vollständigen Angstregime-Politik. Wir halten Sciencefiction-Filme, wo fliegende Roboter diverse Menschen jagen und vernichten für amüsant, haben aber bislang nicht in Betracht gezogen, dass dies bereits Eins zu Eins stattfindet. Natürlich ohne den jeweiligen Lichteffekten, den enorm scharfen Übertragungen, aber eines ist definitiv vorhanden, Unschuldige bzw. Menschen die per Knopfdruck ermordet werden. »Yes We Can!« erscheint plötzlich in einem völlig anderem Licht, denn nicht das amerikanische Volk »kann«, sie werden belogen damit sie das machen, was ihnen befohlen wird und wenn jemand dieses trügerische Bild anspricht, kommt von der Regierung nur ein Satz zum Vorschein: »Yes We Can!« Ich denke, dass man bei Krieg einfach nur eines tun sollte, um die tatsächlichen Ausmaße erkennen zu können, man sollte die Vergangenheit mit einbeziehen. Als gutes Beispiel möchte ich ein Zitat des (am Ende des Krieges) zweitmächtigsten Mannes im dritten Reich erwähnen. Die Ausmaße des 2ten Weltkrieges sind meiner Meinung nach bekannt, jedenfalls das Ende davon. Hermann Göring gab während der Verhandlung in Haft ein Interview, diese Aussage trifft noch heute auf die angebliche Demokratie zu. (Das nun folgende Zitat 31) von Herman Göring wird als Aufklärung und nicht zur Verherrlichung verwendet).

»Nun, natürlich, das Volk will keinen Krieg. Warum sollte auch irgendein armer Landarbeiter im Krieg sein Leben aufs Spiel setzen wollen, wenn das Beste ist, was er dabei herausholen kann, dass er mit heilen Knochen zurückkommt? Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg; weder in Russland, noch in England, noch in Amerika, und ebenso wenig in Deutschland. Das ist klar. Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. Das Volk kann mit oder ohne Stimmrecht immer dazu gebracht werden, den Befehlen der Führer zu folgen. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land.«

Göring sprach so gesehen bekanntlich aus Erfahrung, immerhin hatte man das gesamte Volk dazu gebracht, in einen aussichtslosen Krieg zu ziehen. Wenn man diese Zeilen jedoch unparteiisch, weder Rechts noch Links betrachtet, dann kann man erkennen, dass er hier nicht von einer Diktatur berichtete, sondern von einer angeblich vorhandenen Demokratie. Denn - dem Volk wird nicht aufgetragen, dass man durch Befehl des Führers in den Krieg ziehen muss, sondern aus freiem Willen und Überzeugung in den Krieg ziehen möchte. Das ist Manipulation auf höchster Ebene gewesen, man verwandelte die Demokratie in eine Diktatur und als Argument verwendete man die Aussage, man würde damit die Demokratie erhalten wollen und zugleich den Frieden wahren. Wie es ausgegangen ist, wissen wir bereits, aber um das ging es nicht. Es geht um die Tatsache, dass Krieg immer eine Auslegung von Tatsachen ist. Göring hatte dies bereits vor über 70 Jahren beschrieben bzw. erzählt, aber dennoch sind seine erhaltenen Worte weitgehend unbekannt. Wir haben den Krieg verloren, aber trotz dessen wird nahegelegt, dass ein Krieg immer und jederzeit von der Regierung in Kraft treten kann, wenn Regierung, Medien und manipulierte Beweise perfekt zusammenspielen. Frieden ist für viele Nationen nie eine Option gewesen, bis heute warten Länder nur auf den richtigen Zeitpunkt, bis heute warten Menschen nur darauf, dass man ihnen befiehlt zu töten. Dass selbst Soldaten mittlerweile ein Gewissen bekommen, spielt den Landeslenkern nicht wirklich in die Karten, deshalb ist es natürlich weitaus bequemer, wenn man Drohnen ins Leben ruft, denn dadurch wirkt das Töten als eine Art Computerspiel und wird auch so präsentiert. Töten wird zum Spiel, Vernichtung wird plötzlich ein gewinnbringendes Geschäft. Es wird Zeit, dass wir aufwachen.

Unter falscher Flagge

Operationen unter falscher Flagge finden unumstritten statt, schwierig wird es, solche Operationen zu erkennen. Denn zumeist wird erst Jahre später erkannt, dass es womöglich nicht ein terroristischer Akt des Bösen war, sondern politische Führung im 21. Jahrhundert (oder 20. Jahrhundert). Erinnern wir uns einmal zurück, der Überfall auf den Sender Gleiwitz am 31. August 1939 war nachweislich eine von der SS fingierte Aktion mit dem Tarnnamen »Unternehmen Tannenberg«. Er ist der Bekannteste einer Reihe von Vorfällen, die als propagandistischer Vorwand für den Polenfeldzug, den Beginn des Zweiten Weltkrieges, dienten. Die Aktion »Feuerzauber« 32)33)34)35) des niedersächsischen Verfassungsschutzes, bei der am 25. Juli 1978 ein Loch in die Außenmauer der Justizvollzugsanstalt Celle gesprengt wurde. Damit wurde ein Anschlag zur Befreiung von Sigurd Debus vorgetäuscht, der als mutmaßlicher Terrorist der »Rote Armee Fraktion« im Celler Hochsicherheitsgefängnis einsaß. Angeblich wollte man mit Hilfe dieser verdeckten Operation unter »falscher Flagge« einen Informanten in die RAF einschleusen. Die Öffentlichkeit und diverse Strafverfolgungsbehörden wurden über die wahren Urheber des Anschlags planmäßig getäuscht, erst 1986 kamen die Hintergründe durch Recherchen von Journalisten ans Licht. Daraufhin wurde ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss eingesetzt. Als involviert und informiert gelten die GSG 9 des Bundesgrenzschutzes, die Niedersächsische Landesregierung unter Ernst Albrecht (CDU) sowie die Anstaltsleitung. Das Bundesinnenministerium als vorgesetzte Behörde der GSG 9, das Bundesamt für Verfassungsschutz, die Bundesregierung und die niedersächsische Landespolizei sollen vorab nicht informiert worden sein. Der Anschlag von Bologna36) 37) 38) (italienisch Strage di Bologna) war ein Bombenanschlag auf den Hauptbahnhof der italienischen Stadt Bologna am Morgen des 2. August 1980. Bei dem Anschlag starben 85 Menschen, mehr als 200 wurden verletzt. Die neo-faschistische, terroristische Organisation »Ordine Nuovo« wurde beschuldigt, den Anschlag verübt zu haben. Zwei Agenten des italienischen Geheimdienstes SISMI und der Vorsitzende der Propaganda Due, Licio Gelli, wurden wegen Behinderung der Ermittlungsarbeiten verurteilt. Die lebenslängliche Haftstrafe der Neofaschisten und Mitglieder der »Nuclei Armati Rivoluzionari« (NAR), Valerio Fioravanti und Francesca Mambro, die immer ihre Unschuld beteuerten, wurde bestätigt. Das Gericht befand sie der Ausführung des Anschlags schuldig. Ob der Anschlag allerdings tatsächlich von Fioravanti und Mambro ausgeführt wurde, ist umstritten. Wie ermittelt wurde, hielten sich am Tag des Anschlags die Mitglieder der Terror-Gruppe »Carlos«, Christa Margot Fröhlich und Thomas Kram, für einen Tag in Bologna auf. Solche Dinge, diese unmenschlichen Anschläge, Täuschungen und Operationen unter falscher Flagge werden durchgeführt, um die Masse täuschen zu können. Es geht um Macht, Machtausübung, Machtkontrolle und Machtüberwachung. Doch es gibt weitaus größer dokumentierte Operationen, die einzig und alleine der Täuschung dienten, oder dienen sollten.

Operation Mongoose

»Das kubanische Projekt«, was als »Operation Mongoose« mehr Aufsehen erregte, war der Deckname für eine Geheimoperation der CIA und anderer Teile der US-Regierung zwischen 1961 und 1965, die den Sturz der 1959 an die Macht gekommenen kubanischen Revolutionsregierung zum Ziel hatte. Was am Ende jedoch scheiterte, April 1964 gab Präsident Lyndon B. Johnson das Ziel auf, Fidel Castro töten zu lassen. Dennoch fand die Operation statt, ob gescheitert oder nicht. Es wurde ein politischer Mord in Auftrag gegeben und letzten Endes wurde es mehr oder weniger nebenbei erwähnt. Versuchter, politischer Mord wurde zur Nebensache.

Operation Northwoods 39)

Operation Northwoods war ein US-amerikanischer Geheimplan, der im Jahre 1962 vom Generalstab des Verteidigungsministeriums der Vereinigten Staaten verfasst und am 13. März 1962 Präsident John F. Kennedy vorgelegt wurde. Dieser Plan bzw. diese Operation sah vor, die verdeckte Kriegsführung der USA gegenüber Kuba weiter ausbauen zu können. Durch inszenierte Terroranschläge unter falscher Flagge gegen den zivilen Luft- und Schifffahrtsverkehr innerhalb der USA, für die man im Nachhinein Fidel Castro verantwortlich gemacht hätte, dadurch sollte ein Vorwand zur Invasion Kubas geschaffen werden. Im Gegensatz zu »Operation Mongoose« wurde Operation Northwoods jedoch nicht umgesetzt, weil Kennedy seine Zustimmung verweigerte. Die Planungen wurden bereits unter Präsident Eisenhower vorgenommen. Unterzeichnet war das Dokument von allen Mitgliedern der Vereinigten Stabschefs, Lyman L. Lemnitzer, dem Vorsitzenden und späteren Oberkommandeur der NATO in Europa, sowie von Brigadier General William H. Craig. Nach über dreißigjähriger Geheimhaltung kam der Geheimplan 1997/98 durch den Freedom of Information Act an die Öffentlichkeit. Einige Empfehlungen der Operation Northwoods lauteten:

Verbreitung von Gerüchten über Kuba durch geheime Radiosender

Anschläge gegen kubanische Flüchtlinge in den USA, für die man Castro verantwortlich machen wollte

Versenkung eines amerikanischen Schiffes in der Bucht von Guantánamo

Zerstörung einer amerikanischen Militärbasis oder eines amerikanischen Flugzeuges, anschließende Beschuldigung kubanischer Truppen

Störung des zivilen Luftverkehrs, Angriffe auf Schiffe und Zerstörung eines US-Militärflugzeuges durch Flugzeuge vom Typ MiG

Zerstörung eines angeblich mit Ferienreisenden Studenten gefüllten Passagierflugzeuges

Inszenierung einer Terroraktion mittels des tatsächlichen oder simulierten Versenkens kubanischer Flüchtlinge

Inszenierung von kommunistischen kubanischen Terroraktionen im Bereich Miami und in anderen Städten Floridas sowie in Washington

Angriff und Abschuss einer zivilen Chartermaschine durch ein kubanisches Flugzeug. Für den Angriff und Abschuss einer zivilen Chartermaschine sah man vor, ein genaues Duplikat eines tatsächlich registrierten Zivilflugzeuges der CIA anzufertigen. Vorgesehen war hierfür der Luftwaffenstützpunkt Eglin. Das Duplikat sollte durch ein Rendezvous beider Flugzeuge südlich von Florida ausgetauscht werden. Zuvor haben bereits Passagiere mit falschem Namen das tatsächlich registrierte Flugzeug betreten und fliegen auf Minimalhöhe zum vorgesehenen Luftwaffenstützpunkt Eglin zurück. Das Duplikat sollte als Drohne weiter Richtung Kuba fliegen und mit dem Notsignal »Mayday« einen Angriff durch ein kubanisches Kampfflugzeug simulieren. Indem das Signal aufgefangen und der »International Civil Aviation Organization« gemeldet wird, würde der Vorfall automatisch und zwangsläufig genügend Aufsehen erregen.

Sie sehen also, Operationen unter falscher Flagge sind effektiv und dienen oftmals der Täuschung und gezielten Manipulation der Menschenmasse. Ich distanziere mich hier von jeglichen Verschwörungstheorien etc. – ich habe nichts davon erfunden, ich habe belegbare Fakten zusammengefasst und veröffentlicht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wie man damit umgehen möchte, das bleibt jedem Menschen frei überlassen, aber feststeht, dass man nicht alles glauben sollte, nur weil es anfangs plausibel klingt. Alleine die Vorstellung, dass Amerika EIGENE Kriegsschiffe angegriffen hätte, nur damit der Anschein erwirkt wird, dass man angegriffen wird, ist meiner Meinung nach äußerst bedenklich. Denken wir hier nur etwa 10-15 Jahre zurück (ich nenne kein explizites Geschehnis) müsste uns ein Attentat in Erinnerung erscheinen, was dem damaligen Plan bedenklich nahe kommt. Aber wie gesagt, Frieden war nie eine Option, dennoch verwendet man genau diesen Begriff, um Krieg führen zu können.

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22 aralık 2023
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ISBN:
9783957446220
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