Kitabı oku: «Madame Missou lebt gesund», sayfa 2
Bien sûr, es gibt nicht die eine Methode, die uns alle gesund hält und sich gut in unseren Alltag integrieren lässt. Deshalb stelle ich dir eine Auswahl von 20 Lebenselixieren vor, die ich selbst getestet habe. Viele davon haben ihre Wurzeln in uralten naturheilkundlichen Traditionen, auf einige musste ich mich ehrlich gesagt selbst erst einlassen, andere haben mir sofort zugesagt. Es lohnt sich, die eigenen Denkmuster zu durchbrechen und sich auf Neues einzulassen! Such dir einfach aus, was am besten zu dir und deinem Leben passt!
Mein
TIPP:
Bitte denk daran: Die kleinen Tricks, die ich dir in diesem Buch zeige, sind nützliche Begleiter für den Alterungsprozess und im Alltag einfach anwendbar.
Nichts davon kann aber die Schulmedizin ersetzen! Solltest du also körperliche Beschwerden haben, geh bitte direkt zum Arzt.
20 effektive Gesundmacher für den Alltag
Vorweg: Natürlich sind in jedem Körper identische biochemische Prozesse am Werk. Dennoch bist du ein völlig einzigartiges Wesen – und entsprechend individuell wird auch deine Reaktion auf die verschiedenen Praktiken ausfallen, die ich dir jetzt vorstelle.
Erspür ganz intuitiv, ob die Beschreibung eines Elixiers dich anspricht, ob du bei der Lektüre Lust bekommst, es auszuprobieren. Nur in der Praxis wirst du sehen, was dir und deinem Körper guttut. Das Gute daran: Falsch machen kannst du nichts. Stattdessen wird die positive Wirkung sich bei allen Lebenselixieren schnell und deutlich merkbar einstellen, jedenfalls war es bei mir so. Wenn du eine Veränderung in dir spürst, wirst du vielleicht Lust bekommen, tiefer in die jeweilige Materie einzutauchen.
Nun aber genug der grauen Theorie und los geht´s!
Jetzt wird entgiftet – und zwar mündlich!
Ölziehen
Täglich müssen unsere Organe zigtausende Stoffwechsel-Abfallprodukte abbauen und abtransportieren. Je effektiver dies geschieht, desto weniger Toxine werden zwischen den Zellen abgelagert und beeinträchtigen deren Funktion. Wir können unseren Körper bei seiner Entgiftungsarbeit vielfältig unterstützen.
Eine der einfachsten und zugleich effektivsten Methoden ist das Ölziehen. Dabei sollen nicht nur Zahn- und Mundhöhlengesundheit deutlich verbessert, sondern Reinigungsprozesse im gesamten Körper angestoßen werden. Zudem wird dem Ölziehen nachgesagt, dass es Zahnbelag und Karies vorbeugt, schützt und empfindliches Zahnfleisch regeneriert, es besser durchbluten und die Zähne strahlen lässt und auch gegen Mundgeruch hilft.
Zum Lebenselixier wird das Ölziehen aus zwei Gründen: Zum einen soll es sämtliche Zungenreflexzonen aktivieren. Ähnlich wie jene auf den Fußsohlen entsprechen sie nach alter ayurvedischer Lehre allen Organen in deinem Körper. Das Ölziehen kann, so lehrt es die traditionelle Heilkunst, über diese Reflexzonen den gesamten Organismus stimulieren.
Zum anderen ist der Kopfbereich einschließlich des Gehirns eine organische Einheit, weshalb das Mundklima und die dort auftretenden Störungen auch zu Schmerzen und Unwohlsein in diesem Bereich führen können. Ich finde es immer wieder verblüffend, wie sehr das Ölziehen den Kopf frei macht und das Denken klärt – spürbar, innerhalb von wenigen Minuten.
So wird’s gemacht
Du brauchst ein hochwertiges, neutrales Pflanzenöl, Olivenöl ist nicht geeignet. Ich benutze kalt gepresstes Bio-Sonnenblumenöl oder Bio-Sesamöl, dem ich noch einen Tropfen Grapefruitkernextrakt hinzufüge. Das hilft besonders bei Parodontitis und beugt Infektionen vor. Aber auch Kokosöl ist aufgrund seiner antibakteriellen Eigenschaften optimal geeignet.
Befrei morgens, direkt nach dem Aufstehen, auf nüchternen Magen und noch vor dem Zähneputzen die Zunge vom nächtlichen Belag. Hierfür eignet sich ein Zungenschaber sehr gut. Nimm dann einen kräftigen Schluck Öl – ein bis zwei Teelöffel voll oder so viel, wie es sich gut für dich anfühlt. Das bedarf ein wenig Überwindung, ich weiß. Mir ging es anfangs genauso, aber nun läuft es wie geschmiert.
Beginn dann das Öl im Mund zu ziehen. Wechsel zwischen den beiden Backen, saug das Öl zwischen den Zähnen hindurch, lass es auf der Zunge rollen.
Das Öl sollte immer zwei bis drei Minuten lang in Bewegung bleiben, dann kann eine kurze Wirkpause erfolgen. Es kann so in alle von Zahnbürsten nicht erreichbare Spalten und Lücken dringen und wirken. Gurgeln solltest du das Öl aber auf keinen Fall! Denn wenn es sich mit Bakterien und Schlackenstoffen angereichert hat, möchtest du sie ja nicht wieder schlucken. Bleib die ganze Zeit ruhig und entspannt. Es muss nichts in Hektik oder angestrengt geschehen.
Für den Erfolg ist die Dauer des Ölziehens entscheidend: Es sollten tatsächlich nicht weniger als 20 Minuten sein. Das klingt erst mal viel, doch diese Zeit braucht das in die Zahnfleischtaschen einsickernde Öl, um die dort angesiedelten Bakterien anzugreifen. Du kannst dabei dein Outfit für den Tag wählen, Frühstück zubereiten oder duschen – oder dir bewusst die Zeit nehmen, den neuen Tag zu begrüßen.
Fertig? Während du das Öl in einem Taschentuch entsorgst, wirst du merken, dass es sich weißlich verfärbt und verdünnt hat. Das kommt durch die Emulgierung und Verseifung des Öls im Mund; die Toxine und Säuren werden gebunden und so entsorgt. Spül den Mund mehrmals mit warmem Wasser nach, damit alle Ölrückstände ausgewaschen werden. Danach ist Zeit zum gründlichen Zähneputzen.
Der Sonnengruß
Ein essenzielles Problem bei der Versorgung der Zellen sind Blockaden innerhalb des Körpers. Sie verhindern seine Flutung mit Sauerstoff und hemmen den Energie- und Nährstofffluss. Nicht umsonst beschäftigen sich alle großen Heiltraditionen mit dem ungehinderten Fließen von Lebensenergie, ob diese nun Chi, Prana oder Kundalini genannt wird. Auch im Yoga sind viele Asanas der Auflösung von Blockaden und der Vitalisierung der Kundalini-Energie gewidmet, die am Ende der Wirbelsäule zusammengerollt darauf wartet, geweckt und durch den Körper geleitet zu werden.
Für mich ist Yoga einer der echten, wirklichen Jungbrunnen, die jedem Menschen offenstehen. Doch oft fehlt die Zeit, um mehrere Male in der Woche Yogastunden einzulegen. Glücklicherweise gibt es eine Übung, die fast genau den gleichen Effekt hat und nichts weiter bedarf als etwas Disziplin und eine Viertelstunde früheres Aufstehen: den Sonnengruß – in Sanskrit:
Surya Namaskar.
Der Sonnengruß besteht aus zwölf Asanas, die dynamisch aufeinander folgen und bestenfalls zwölfmal als Ganzheit wiederholt werden. Der Sonnengruß dehnt den Körper nach der Ruhephase der Nacht, erwärmt ihn durch und durch und bringt den Kreislauf schonend und dabei nachhaltig in Schwung. Gleichzeitig hilft er dabei, über Nacht entstandene Verspannungen zu lösen und das systemische Gleichgewicht des Körpers wiederherzustellen. Einfach der perfekte Start in den Tag!
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