Kitabı oku: «Talkshow im Himmel», sayfa 4

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Ich habe festgestellt!

es ist festzustellen, das, seit Menschen die Erde überschwemmen, geht es konträr zu deren Zahlenzuwachs (mittlerweile ca. 7,8 Mrd.) und den Naturräumen schneller abwärts mehr Menschen, desto mehr Müll, Energieverbrauch, weniger Natur, Raubbau der Ressourcen, schädigende Chemikalien usw.usw. Ich finde es schlimm, Verzeihung, das überall wo der Papst den Boden küsst und seine Thesen von Abtreibungsverboten proklamiert, steigen Geburtenzahlen. Will Gott dieses? Fragt sich denn keiner, wer ernähren soll. Warum einigt sich die Wissenschaft mit dem Papst und seinen Vertretern und fordert eine Vernunftregelung? Hat die Wissenschaft versagt, hat sie keinen Mut zur Wahrheit? Pro Sekunde kommen 2,3 Menschen mehr auf die Welt, wie Menschen sich verabschieden von dieser Welt. Es ist festzustellen und wird im Prinzip geduldet, das religiöses Gezanke, wer den besseren Gott hat, mehr Inhalt hat als der Erhalt unserer Lebensgrundlagen auf diesem Planeten. Es muss begriffen werden und da hilft uns die Statistik, das sich die Gier nach Nahrung, Trinkwasser, Holz, Kleidung, Treibstoffe in den letzten 40 Jahren versechsfacht hat. Wir bemerken, dass Bildungssysteme sich verändern, Religionsunterricht scheint Vorrang zu haben. Wäre es nicht besser, wenn in den Schulen der bewusstere Umgang mit Ressourcen wie Wasser, Luft usw. gelehrt wird. Jedes Schulkind soll Dinge begreifen und sich dann für eine Religion entscheiden und nicht von Geburt an, hineingezogen zu werden. Wir sollten begreifen, dass uns der Hyperpopulationskollaps bevorsteht. Wenn wir die Weltgeschichte betrachten, werden wir zu einer nichtssagenden Eintagsfliege Mensch und werden vergessen und belächelt. Die Menschen haben sich selbst umgebracht. Warum hat der Gott denen Intelligenzgene gegeben und sie haben sie nicht genutzt. Warum haben die Menschen nicht erkannt, obwohl sie wussten, dass z. B. die Wüsten sich seit 1950 um 15% ausgedehnt haben, der Forst sich um die Fläche Polens jährlich verringert. Und wir kommen wieder zu einer Lüge. Luther hat gesagt und viele Politiker wiederholen es:

„Wenn morgen die Welt untergeht, so würde ich trotzdem heute noch einen Baum pflanzen!“

War und kann das ehrlich gemeint sein? Ich glaube nicht, es hört sich aber gut an. Die Deutschen sagten … jetzt sind wir Papst, welch ein Schwachsinn und zeigt den Mitbewohnern des Planeten… da, die dt. fangen wieder an mit ihrem Machtgehabe… Martin Luther King sagte ich hatte einen Traum, Karl Marx sagte ein Gespenst geht um in Europa usw. usw. So etwas machen wir Menschen, wenn wir uns profilieren wollen oder wenn es uns an den Kragen geht. Wir sind fähig, mit Worten Begeisterung, ja Revolutionen anzuzetteln und wir lügen, aber es kommt gut an, wenn wir es geschickt machen. Einen einzigen, meiner Meinung nach wichtigen Satz hat ein Astronaut gesagt. Er sagte

„Als ich zum Mond flog und die Erde von oben sah,

stellte ich fest, die Erde braucht uns Menschen nicht, die

Natur recht nicht,

also seid vorsichtig“

Dieser Satz sollte in Gold gemeißelt werden und überall zu lesen sein, nicht nur zum lesen, sondern für das Leben.

Ich habe festgestellt!

und vor kurzem gelesen, dass die Tochter des Präsidenten von Angola mit 40 Jahren die 1. Milliardärin geworden ist. Und wir, wir Spenden für Angola. Welch hirnrissiges Tun. Was haben wir den Palästinensern nicht alles gespendet. Die Frau von Yassir Arafat lebt in Paris mit sehr, sehr viel Geld. Ob unsere Spendengelder auch dabei sind, dieses Leben zu versüßen. Wissen die armen Palästinenser das? Der Bruder des Präsidenten von Afghanistan Karsai hat sehr viel Geld in der Schweiz, wie man feststellte. Ist ja auch egal. Viele Präsidenten haben ihr Volk dazu gebracht, ihre Person Gottgleich wahrzunehmen. Was spielen da Mio. von Euro eine Rolle … Ist ja nur Geld als bedrucktes Papier. Wir lieben ihn doch, den Präsidenten und seine Ideale, auch wenn es Dinge gibt, die Hass gegen Andere schüren. Wenn der Mensch ein Feindbild hat, geht es ihm besser. Warum ist das so? Es lenkt ab vom Dasein in Hunger und Entbehrungen. Nun mal ein wenig etwas Anderes. Einfach weiterlesen.

„Ego Cogito, Ergo Sum“ – Ich denke, also bin ich (Rene Descartes) Das Christentum, der Islam, der Hinduismus, der chinesische Universismus und auch der Buddhismus haben vieles gemeinsam. Aber mögen sie sich, akzeptieren sie sich? Hat Gott, der uns Menschen angeblich auch Intelligenzgene gegeben hat, dies alles so gewollt? Eine kleine Abhandlung über Dinge, die uns bewegen, auch gefährlich sein könnten, wenn wir Menschen uns nicht besinnen und … vernünftig werden. Ich erlaube mir zu behaupten, dass, wenn alle Religionen ihre Urfassung beibehalten würden, würden sie sich besser verstehen.

Bemerkung: Alles Geschriebene nachfolgend erstellt keinen Anspruch auf Wahrheit im Sinne dieses Wortes, Rechtmäßigkeit oder rechtsansprüchlich gesetzlich relevante Sätze. Ebenso nicht im Sinne einer Promotion, da fast alles zusammen erlesen ist, im Internet recherchiert und nachgeschlagen wurde. Von anderen geklaut, mit eigenen Gedanken sozusagen umrahmt. Es sind Gedanken … einfach nur so! Wir dürfen und sollten Gott Fragen stellen. Was will uns das Leben sagen? Jeden Tag entscheiden wir, wie wir leben und miteinander umgehen. Kann Glaube gut für uns sein, hilft uns der Glaube an etwas Überirdischem? Wie kann die Philosophie helfen? Wie kann es sein oder wie kam es, das der Glaube wichtiger ist als der vernünftige Umgang aller Menschen, aller Rassen, ob Mann, ob Frau im Interesse eines zufriedenen Lebens auf dieser Welt. Werden wir unseres Daseins als intelligente und vernunftbegabte höchste Spezies aller Lebewesen gerecht? Jede Religion hat die Aufgabe, im Frieden diese auszuüben, den inhaltlichen Vorgaben zu frönen, auch zu verehren. Wir Menschen haben es aber nicht geschafft, das die Welt friedlich ist und wir uns mögen, egal, auf welchem Kontinent wir wohnen und an was wir glauben oder … auch nicht glauben. Warum hat es sich herauskristallisiert, das ein Andersgläubiger oder ein Nichtgläubiger zum Feind wird? Hat Gott dies wirklich alles so gewollt? Wenn es ihn denn wirklich gibt! Das Gehirn mit seinem Hunger hat uns erst zu dem gemacht, was wir sind. Aber … war alles gut? Wie kommt man dazu, Gedanken aufzuschreiben? Weil man Zeit hat, Irgendetwas bewegt mich, dieses Irgendetwas muss definiert werden und man sollte etwas versuchen. Das beste Mittel ist, es aufzuschreiben. ... ich denke, also bin ich … (Ego Cogito, Ergo Sum), sagte schon Rene Descartes oder man hat einen Anlass bekommen. Ich z. B. trage diese Gedanken in ein kleines Notizblock, seit Jahrzehnten mittlerweile, und nun will ich mir selbst etwas mitteilen und möchte es weiter geben. Ob geordnet oder eine systematische Darstellung – es ist egal. Es ist Gedanke für Jedermann, soll unterhalten unter dem Aspekt, den uns Wilhelm Busch nannte

„Ich gestehe, es ist ziemlich schwer,

über mich selbst im klaren zu kommen“

Das Gehirn hat ewig Hunger irgendwann muss es raus. Viel Spaß beim lesen. Es geht nicht darum, über den Sinn des Lebens nachzudenken, sondern warum ist dies so und s so ist. Wie begegnen wir uns. Früher und auch heute half und hilft die Religion und die Wissenschaft, wir fragen uns trotzdem, warum diese beiden wichtigen Dinge des Lebens keine Einheit bilden zum Wohlergehen der Menschen wenn Wissenschaft und Religion eine Einheit wären, könnte das Leben lebenswerter sein. Aber wir fragen uns oft, warum begegnet man einem Menschen, der lächelt, uns angenehmer als ein griesgrämiger Mensch, der uns aber auch etwas zu sagen hat. Wir freuen uns über einen lächelnden Menschen mehr, als über Wahlergebnisse, die von einem streng aussehenden Politiker verkündet werden. Ebenso sollten wir uns Gedanken machen … über uns selbst. Ist es nicht zum Lachen oder lächeln oder gar zynisch, wenn man, wie ich eben gerade eine Sendung gesehen habe was geschieht, wenn die Weltbevölkerung auf 20 Mrd. Menschen steigt. Unruhen wegen Ernährungsmangel, Wohnraum, Arbeit, Wasser, Energie usw. und in der Pause kommt als Reklame im Fernseher, welches Mittel nehme ich gegen Haarausfall und welche Salbe ist die beste gegen Fußpilz. Wir sind so. Ein Denkanstoß für Nachfolgendes! Geben wir acht, handeln wir so, wie es uns die Computerfachleute vormachen. Jeder Computer hat ein Defragmentierungs-Programm. Es werden Blöcke zusammengestellt, um logische Pakete aufzustellen. Wir sollten es auch machen. Mindestens einmal die Woche Neuordnung und Zusammenstellung unserer Denkweisen. Und das bitte in vernünftiger Denkweise. Eine Defragmentierung des Gehirns. Überflüssiges weg damit. Die Selbstreinigung des Gehirns muss provoziert werden. Wurde Gott erfunden von Menschen? glauben wir etwa, dass ein Aufstieg der Zivilisation ohne Glauben gelungen wäre? Hat die Religion geholfen beim wertvollen Umgang miteinander? Manfred Dworschak hatte mal darüber philosophiert. Wollen wir es aufgreifen und verstehen, um das Phänomen Glaube zu definieren. Machen wir es mal anschaulich an einem Experiment, wie es Jesse Bering durchgeführt hat. Kinder sollten Bälle, die kleben, auf eine Zielscheibe werfen. Dann verließ er den Raum. Die Kinder unter sich, versuchten zu werfen, die Bälle, die weit weg vom Mittelpunkt vom Zielpunkt der Scheibe waren, wurden von einigen Kindern abgenommen und in die Nähe des Mittelpunktes geheftet. Lug, Betrug – aber lächeln der Kinder beim anderen Experiment saßen wieder alle Kinder im Raum, Bering nahm einen Stuhl, positionierte den Stuhl in eine Ecke und erklärte, das dort eine unsichtbare „Prinzessin Alice“ säße und alle beobachtete. Er verließ den Raum und siehe da, die Kinder warfen nach den Regeln. Sie … glaubten …, sie werden beobachtet, wie sie mit Aufgaben umgehen. Ist es vermessen, das Gaube an ein höheres Wesen eine Geschichte der Evolution des Menschen ist. ich denke doch, unser Hirn will es. aber wie es in der Welt ist, das nicht alle z.Zt. 7,3 Mrd. Menschen des Globus gläubig sind, versuchten einige Kinder zum imaginären Stuhl zu gehen, wischten mit der Hand über den Stuhl, ob da wirklich die „Prinzessin Alice“ sitze. erst dann versuchten sie zu mogeln. nehmen wir es als Kampf der Kinder mit guten Geistern und bösen Anfechtungen. Ich finde dieses Experiment sehr interessant und zeige uns im kleinen Rahmen, wie wir Menschen sind. Leider, je älter wir werden, desto mehr geht uns dieses kindliche Denken, Handeln verloren. Wir wissen einfach, es kann nicht sein. Jostein Gaarder beschrieb es in „Sophies Welt“. Die kleine Sophie sagte in der Küche zu ihrer Mama, … der Papa an der Decke schwebt und uns beobachtet … die Mama reagierte nicht, guckte nicht nach oben, da es auf Grund ihrer Erfahrenheit nicht sein kann, dass ein Mensch schweben kann. Ich finde es schade, dass es uns älteren abhanden kam, neugierig zu sein. Wir wissen vieles, was auch gut ist, aber durch Wissen verneinen wir etwas, was sein könnte. Lassen wir das mal so stehen. Lasst uns mal behaupten, dass ohne Gottesfurcht ein Aufstieg der Zivilisation kaum begonnen hätte. Zur Erläuterung gehen wir mal in die Türkei. Nach Göbekli Tepe in das Taurus Gebirge. Hier wurde nachgewiesen, dass vor ca. 11000 Jahren durch Gottverehrung die Zivilisation Auftrieb bekam. Eine Gemeinschaft entstand. Die erste nachgewiesene Bildhauergeschichte, von der Natur abgeschaut, entstand und die Bedeutung des Glaubens hat seinen Ursprung erreicht. Die Basis des Glaubens an ein höheres Wesen es ist das älteste Heiligtum der Menschheit. Ägypt. Pharaonen mit ihren Skulpturen, dem Gräberkult, den Verehrungen ihrer Götter sind uns bekannter. Betrachten wir aber bitte die Zeiträume des Geschehens in Gizeh und in der Türkei, es liegen 7000 Jahre dazwischen. Es wurden Skulpturen in Menschheits- und Tierform gefunden. 200 steinige Pfeiler, 6 m hoch und 20 t schwer. Menschenähnliche Wesen in T-Form, die im Kreis aufgestellt sind und sich ansehen. Es sind z.Zt. die ersten Nachweise, abgesehen von Steinhaufen, dass etwas gebaut wurde. Wir können daraus schließen, dass es eine Gemeinschaft von Jägern und Sammlern war, die gemeinsam etwas leisteten. Im Interesse des Glaubens. Es muss mindestens einen Bauleiter gegeben haben, einen Logistiker für Transporte, sehr gute Handwerker und Arbeiter für alle möglichen Arbeiten. Diese Skulpturen würden niemals entstehen, wenn keine Gemeinschaft bestünde. Ich als Nichtgläubiger bzw. Agnostiker bekenne eine Bewunderung, dass durch den Glauben an ein höheres Wesen so etwas entstand, diese Gemeinschaft unter dem heutigen Aspekt einer fortschrittlichen Arbeitsteilung. Es konnte nur als Glaubensgemeinschaft geschafft werden. Wir sollten jetzt nicht an die schrecklichen Dinge denken, die im Namen Gottes heute geschehen oder seit dem 10. Jahrhundert. Wir sind im Ursprung des Glaubens und guter Verrichtung durch den Glauben. Hätten wir keinen Glauben, keine Gottesfurcht, ich spreche vom Ursprung damals, würden wir schwerlich aus der Zivilisation herauskommen. Der Glaube war friedfertig und sozial. Gemeinsamkeiten wie der Glaube an Götter, die helfen und Ehrfurcht abverlangen, erhoben sich zum Nutzen einer bestehenden Gemeinschaft. Wir können sagen, ohne Glauben keinen Fortschritt der Menschheit. In dem Moment auf jeden Fall. Trotzdem sei erlaubt zu fragen, wie es kommt, dass heute Mrd. Menschen an Dinge glauben, für die es keinerlei Belege gibt. Warum opfern Menschen Zeit, Geld, ihre Freiheit und sogar ihr Leben für den Glauben. Sind wir Menschen komisch, ist es Evolution, was ist es, wie kommt es? Wofür ist Religion gut, warum investieren wir Menschen in Dinge, die, mit Verlaub, nicht viel nützen. Das fragen wir uns, die Antwort ist aber durch die Ausgrabungen in Göbekli Tepe gegeben. Die Gemeinschaft, wie wir sie heute kennen, hat aber auch sehr viele Vergleiche zu dem Gemeinwesen in Göbekli Tepe vor 11000 Jahren. Es wurde gearbeitet an den Skulpturen, wer faul war, hatte keinen Platz dort. Die Gemeinschaft wurde dort gefördert durch Dinge, die wir auch heute kennen. Es wurde gearbeitet unter Anleitung, danach wurde gegessen, Bier gab es auch schon in der Gemeinschaft. Der gemeinsame Glaube, die verehrten Gottheiten waren hilfreich. Der Mensch gewöhnte sich auch an Aufsichtsorgane, die er auch benötigte. Sie stellten sich den Aufgaben unter Aufsicht. Schlussfolgern können wir dadurch, dass Gläubige die Aufsicht brauchen. In späteren Religionen kamen die Götter, die die Kontrolle über das Sozialverhalten übernahmen. Die Naturgeister, die Ahnen und Dämonen, die Respekt verlangten. Die Zentauren, diese Naturdämonen, denen magische Kräfte zugesprochen wurden, da sie in Mooren, in unwegsamen Gegenden wohnten. Es gab die arbeitsteiligen Götter, die einzelne Bereiche überwachten und Fehlverhalten bestraften. Wir kennen auch das ägypt. Totengericht, dieses vielköpfige Tribunal, die die guten und bösen Taten eines Menschen abwägen und entscheiden über das ewige Leben und den endgültigen Tod. Ebenso sehr wichtig. Es wurde dem wichtigen römischen Gott Merkur gehuldigt, er wurde erfunden. Der Gott des Handels, der über die Einhaltung von Verträgen wacht und beitrug zur Festigung und auch Überleben der Gesellschaft über allem natürlich das Auge Gottes also Gott. Ob wir ihn nun den christl. Gott nennen, ob Allah oder Jahwe er hat die totale Überwachung und Einhaltung des Verhaltens der Menschen. Er bestimmt die Erlösung oder die Strafe, also die Verdammnis Die Frage ist jedoch, ob sich die Menschen diese Götter, also diese Aufsichtsorgane, selbst ausgedacht oder woher kommen sie. Nehmen wir es einfach mal so hin. Ich bin konform mit dem Religionsforscher Ara Norenzayan aus Vancouver, der eindeutig sagt, dass dieser türkische Ort Göbekli Tepe der Schlüssel zum Aufstieg der Zivilisation liegt. Ohne diesen Glauben … damals …, als Gemeinschaft zu wirken, würde die Menschheit schwerlich zu dem werden, was sie heute ist. und … es sei erlaubt, die Gottesfurcht hilft. Tepe hat gezeigt, das die Menschen damals vor 11000 Jahren für ihre Gottheiten arbeiteten und somit ehrliches Interesse am Gemeinwohl zeigten. Sie wussten es aber nicht, dass sie einen bedeutenden Evolutionsschritt veranlassten, vieles in der Geschichte der Menschheit geschieht unbewusst in der Bedeutung für nachfolgende Generationen. Ich denke, dass der Ursprung auch meiner konform gehenden Definition von Zufall hier Bedeutung bekommt. Ein Zufall ist immer ein Schnittpunkt zweier Gesetzmäßigkeiten. Das Gemeinwesen fördert ebenso, das sich Fremde positiv begegnen, wenn sie als Grundlage ein Ziel haben. Das Ziel des Schaffens von z. B. Skulpturen für die Verehrung ihrer Götter. Wir erleben es doch heute noch, ich denke, das ein Bauarbeiter, der jeden Tag sieht, was er geschaffen hat, zufriedener abends nach Hause geht, als ein Banker, der Zahlen schreibt und nur Papier sieht. Das Schaffen und optisch erkennen, macht zufrieden, auch wenn kein Glaube dahinter steht. Wir können aber auch feststellen, je strenger die Religion ist, desto besser setzt sie sich durch. Es kann natürlich auch zu dem führen, was wir heute leider erleben. Ich meine, man hat Jahrtausende versäumt, die Bildung, also das Verstehen von Zusammenhängen für alle zu fördern und das Verstehen Andersgläubiger zu akzeptieren. Wir haben versäumt zu verstehen, dass wir zunächst alles Menschen sind und dann kommt der Glaube an diesen oder jenen Gott. Es bildet sich heraus durch radikale Glaubensdenker, das zunächst der Glaube wichtig wäre und dann erst das Dasein als Mensch. Wir sollten damit nicht umgehen, sondern verändern. Dazu brauchen wir dringend die Religionsführer, die sich an einen neutralen, sozusagen Welttisch setzen und einen Konsens im Sinne der Menschen schaffen, der uns alle friedlich nebeneinander leben lässt. Lasst uns lernen, lernen was die Zeit bringt und nicht den starren Haltungen an Texten vergangener Zeiten. Der Mensch aktiviert sich in seinen Jahrzehnten, neue Wörter kommen hinzu, neue Techniken, Gespräche verlaufen anders, die Kunst, die Musik verändert sich. Warum, mit Verlaub, soll und darf der Glaube sich nicht anpassen, auch wenn die Urform der Schriften friedlich ist. Aber … schwer zu verstehen. Wir haben doch nur dieses ca. 80 Jahre authentische Leben. Lasst uns beginnen, dass es nicht darum geht, dass sich Staatsführer und Religionsführer einen Platz in der Geschichte suchen und sich profilieren wollen auf Kosten der Menschen, sondern wir haben die verdammten Aufgaben, für uns da zu sein. Und das ist kein Egoismus, alles in Eintracht mit der wunderbaren Natur. Ich bin sogar der Meinung, dass positiver Egoismus uns hilft und förderlich ist. Leider können wir uns selbst aber nicht trauen. Es passiert, dass aus diesem positiven Egoismus ein brutaler Egoismus wird. Wir sollten uns rückbesinnen auf den Ursprung der Religionen im Vermächtnis von Göbekli Tepe. Dem Ursprung des Sinns einer Religion sehr einfach genannt. Religion soll eine Basis schaffen, in der Fremde gut miteinander auskommen. Wir haben es ja, es gibt gemäßigte Gläubige, die andere akzeptieren. Kann es denn wirklich so schwer sein, das wir uns alle akzeptieren. Wir brauchen uns ja nicht mögen, aber mit Anstand begegnen. Aber … würden sich die Religionen dann halten können? Und das über Tausende von Jahren? Lassen wir auch dies so stehen. Es darf aber nicht sein, das Religionsführer den gläubigen Menschen sagen … Gott gibt uns etwas, wofür es sich lohnt, zu sterben. Mögen wir Atheisten? Können auch diese gefährlich für das Miteinander der Menschen sein? ich selbst bezeichne mich ja als gemäßigten Agnostiker und sehe mich nicht als Feigling einer Entscheidung. Ein Atheist sagt, es könne keinen Gott geben. Ein Agnostiker sagt, was nicht bewiesen ist, könnte ja sein. Also ein friedlicher Atheist. Wäre es nicht gut, wenn wir alle sagen könnten … wer weis, evtl. gibt es doch. Dieses oder Jenes. Im Laufe der Geschichte hat sich aber bewiesen, dass den Atheisten am meisten misstraut wird. In den USA z. B. wäre es undenkbar, das ein Atheist Präsident werden könnte, eher evtl. ein Homosexueller. Ist es nicht seltsam, dass es so ist? Ebenso wurde festgestellt, dass Eltern ihren Kindern lieber einen Muslim, Juden oder Gläubigen geben würden, als einen überzeugten Atheisten. Aber nachdenken sollten wir über Atheismus. Sie verstehen nicht, wie gläubige Menschen, Geld in Gebetshäuser investieren, selbst auch hungern, sehr viel Lebenszeit durch Beten, nach ihren Worten vergeuden. Kann denn der Glaube wichtiger sein, wie das eigene Wohlergehen. Ein Atheist sagt z. B. Gott gibt es nicht, aber er gibt seine Kinder auch in einen katholischen Kindergarten, weil Kinder ja Werte bekommen sollen. Ein Widerspruch in sich, aber Werte werden schon vermittelt, wie dieses Miteinander und auch Gerechtigkeit. Ist es nicht schrecklich, wenn die Geistlichen sagen … gebt Gott Nahrung, fasten tut euch gut. Vergessen Gläubige, was Hunger ist und was fasten bedeutet? Das menschliche Hirn sagt uns, was wir denken, ob wir glauben, dieses Verneinen oder was auch immer. Aber gebt uns in allen Dingen die Chance, selbst zu entscheiden, auch Kindern. Das Prekäre ist jedoch, was soll Mutter und Vater machen, wenn sie glauben, sie tragen den glauben ins Hirn der Kinder. Leider geht es nicht anders. Eine Chance hat die Menschheit heutzutage. Das Internet. Man stößt im Internet auf Zweifler des eigenen Glaubens, auf Kritiker, auch Atheisten und wenn man fähig ist, neutral zu denken, dann wird man kein Abtrünniger des Glaubens, sondern es gibt den Weg der Verbesserung des immer von mir Genanntem, wir sollten vernünftig werden. Wir sind in erster Linie Menschen und nicht Christen, Muslime oder Juden oder sonstiges. Ist es denn schlimm oder sehr verwerflich, wenn wir einfach fragen ja, kann denn das wahr sein, woran ich glauben soll. Geburt ohne Zeugung, Engel kommen vom Himmel und flüstern mir etwas oder Gott will, dass ich kämpfe und auch töte. Wir sollten uns aber hüten, der Überzeugung zu glauben, das, je mehr Menschen dieses oder jenes glauben … desto wahrer wird es oder behaupten … es ist so! Ekstase bei Naturvölkern begeistert uns, ein Gottesdienst mit ekstatischen Reden erstaunen uns und wir fühlen eine Hingabe je öfter wir es erleben, desto mehr wird eine Hingabe zu Gott zu erleben sein, wie die vorherige Begeisterung des Rituals. Es ist der Jerusalem Effekt im Tenor genannt, je mehr Menschen, allgemein an Gott, Allah oder Jahwe zu glauben, desto wahrer wird es. Das ist täuschende Statistik wenn es 1,3 Mrd. Muslime gibt, wird der Koran dann wahrer, ja authentischer? Bei den Juden werden männliche Babys, bei den Muslimen Jugendliche bis zum 12. Lebensjahr beschnitten und sofort zählen sie dazu. Was sie später wirklich denken, ist zunächst egal. Auch hier hilft Statistik. Nehmen wir diese sehr vielen Muslime. Wie viele davon haben eine vernünftige Bildung, können sich selbst ein Bild von der Welt machen? Will Gott oder Allah denn, dass wir den Verstand nicht nutzen, dass wir lesen, rechnen oder schreiben lernen? Er wohl schon, aber ist es seinen angeblichen Vertretern auf Erde recht? Nehmen wir die Christen. Wer geht in die Kirche? Wer glaubt echt an die Dinge des Kirchenrechts? Sind die Kirchensteuerzahlenden wirklich Christen, die wir dazu rechnen können. Viele Kirchensteuer Zahler machen dies als Alibizahlung zur Beruhigung des Gewissens. Wer Mut hat, tritt aus und ist damit nie schlechter oder kommt in die Hölle. Er hat mit seinen alltäglichen Dingen wie Kleidung, Ernährung usw. zu tun und ist damit ein guter Mensch. Der Mensch hat aber durch Übertragung der Erziehung über Generationen in der Familie immer im Hinterkopf, es muss um dein Seelenheil gehen, also ist es besser, du glaubst. Ich denke, dieses jahrhundertelange Einprägen durch Kirche oder Moschee ist unbewusst in die Evolution eingedrungen und gehört zu uns. Geschickt haben die Religionen es gemacht, das es zu uns gehört. Nehmen wir die Dinge des Schmerzes. Wenn ich Schmerz ertrage, weil es ein Ritual des Glaubens ist, dann bekenne ich mich dazu, dass mir der Schmerz es wert ist, zu dieser oder jenen Gemeinschaft dazugehörig zu sein. Wenn dem Sohn die Vorhaut abgeschnitten wird, tut es weh und was weh tut, ist ein Bekenntnis. Fasten gehört dazu, ist aber modern geworden, selbst kasteien gehört dazu, Gebetsrituale und auch … stundenlanges stehen im Vatikan zu Ostern, bis der Papst kommt und sein Urbi et Orbi sagt. Oder eine endlose lateinische Messe durchzustehen ohne zu verstehen. Glaube heißt auch opfern. Wie viele Jahre gehen wohl verloren durch diese Dinge, wenn wir bei 80 Jahren schon 24 Jahre schlafen. Hinzu kommt noch essen, trinken, Schule usw. usw. Wie lange beten Gläubige wohl und ist es effektiv, wenn wir doch dafür leben, dass es uns besser gehen soll. Verzeihung, ist nur ein Gedanke – keine Kritik an gläubige Menschen. Da fällt mir ein, wie Kung Fu entstanden ist. Der Mönch Budi Dama kam in ein Kloster und sah, in welch schlechtem Zustand die Mönche waren. Sie waren erschöpft durch Beten. Er sorgte dann dafür, dass Sportertüchtigung half und regte an, dass sie Sport treiben. Er erkannte auch, dass die Knochen sich erhärten, wenn man gegen Gegenstände schlägt. Die Knochen waren nicht mehr so brüchig. So entstand Kung Fu und schmälerte ab, das durch beten der Körper erschöpft. Eins steht aber fest, Religion ist eine Mühe, aber, je größer die Mühe, auch Plage für uns Menschen, desto stärker bindet sich der Mensch an seine Religion. Ich gebe leider zu bedenken, dass z. B. der Islam im Mittelalter die höchste Präsenz in der Wissenschaft und Medizin hatte. Wie kam es bloß, dass der Islam den Anschluss später verpasst hat. Leider muss festgestellt werden, dass die Religionsführer immer Konflikte zwischen Wissenschaft und Religion sahen. Welch ein Wahnsinn und sehr schädigend. Sie wollten keine Bildung des Volkes. Wie schon erwähnt, wie viel geistiges Potenzial bei Kindern und Jugendlichen geht verloren durch das Auswendiglernen des Korans. Oftmals ohne zu verstehen. die Mauren z. B. kannten im Mittelmeer schon den Blutkreislauf, in Mitteleuropa waren die Mediziner noch lange nicht so weit und kaum kamen Kenntnisse dessen ins europ. Land. Der Islam war die modernste fortschrittlichste Denkweise. Jedoch nach 250 Jahre war alles vorbei. Die Christenheit vertrieb die Muslime. Die Kalifenreiche gingen unter. Hat Gott gewollt, dass der Fortschritt des Islam vor 300 Jahren abrupt endete? wir im Westen haben selbst schuld. Wir sehen z. B. den Islam nur als politische Macht und auch als Unterdrückung. Wir versäumen, das Gute im Islam zu sehen. Und das leider sehr bewusst. Warum? Kann dies jemand…da oben … beantworten. Ich denke, es ist in Fleisch und Blut übergegangen und vom Staat gewollt. Natürlich muss man den Gläubigen Muslimen z. B. vieles vorwerfen. Warum kümmern sich die Muslime nicht primär selbst um die Radikalen, um die Taliban und die sehr Orthodoxen? Sie werden irgendwie geduldet, der Westen wird es schon richten und macht extreme Fehler wie den Einmarsch in Afghanistan oder dem Irak. Es ist Futter für den Hass auf das westliche Bild und dessen Lebensweise. Das Geld der Länder des Islam wird dem Volk in dem Sinne geraubt und in … noch weniger Bildung gesteckt. Obwohl der Koran in Übersetzung heißt … lies … (die Aufforderung vom Erzengel Gabriel an Mohammed) also bilde dich. Das Dickicht der Vorschriften ist zu groß. Nebenbei bemerkt. Ist es nicht merkwürdig, das es bei den gläubigen Juden 248 Gebote, aber 365 Verbote. Kann das gut sein? Ab dem 13. Lebensjahr wird die Tora gelehrt. Und dann mehr Verbote als Gebote. Lassen wir das mal so stehen. Der Islam sollte sich Mühe geben, zu einer Kraft im Sinne des Fortschritts zu werden. Vorbild ist Indonesien. Dort leben alle Glaubensrichtungen friedlich nebeneinander. Es kann doch nicht sein, dass Orthodoxe den Nichtgläubigen nicht einmal die Hand zur Begrüßung geben (Salafisten). Die orthodoxen Juden geben sich noch schlimmer. Die Hand geben zum Gruße beim Treffen einer Frau ist unanständig, die Regel einer Frau ist blutig, soll die Begründung sein und allein das Handgeben wäre ein kleiner Ehebruch. Oh je, wollte Gott dies auch so? Als am Berg Sinai die Tora verkündet wurde in mündlicher Überlieferung. Und das alles in der heutigen Zeit. Wir dürfen es nicht belächeln, das wäre nicht fair, ändern könnten es nur die Gläubigen selbst, indem das Orthodoxe menschlich wird, ohne das Gesicht zu verlieren und dem Tenor, dass der Mensch immer im Mittelpunkt des Handels sein soll und … muss. Es ist ein Widerspruch, wenn einige Islamführer sich nach außen hin fortschrittlich geben und von Bildung fürs Volk sprechen mit den Worten…wir schaffen die Bildung mit Hilfe Gottes … rauchen wir Gott dazu, frage ich mich. Heißt es nicht eher, wenn Gott es will und es ist eine Flucht vor der Verantwortung, wenn es denn gewollt ist. und das ist die Hauptfrage. Warum, frage ich mich, bleibt es z. B. im Islam, dass Frauen hinter Männern stehen, auch bei uns im westlichen Land. Frauen werden weniger Gehalt gezahlt für gleiche Leistung. In den islamischen Staaten kann festgestellt werden, dass Frauen oder Mädchen, hungriger nach Wissen sind. Sie lernen gerne, wenn es denn dürfen. Jugendliche Knaben oder heranwachsende Männer finden lernen uncool. Denken wir mal über den Satz nach. Stimmt es oder stimmt es nicht? Habe ich eben übertrieben? Ich lerne gerne dazu, wenn ich unrecht habe. Der Mensch ist leichtgläubig, er lässt sich gewollt Götter einreden nehmen den Fußballkult. Sind das nicht auch Gläubige? Ja, es gibt diesen Fußballgott. Sie vergöttern ihren Fußballverein. Es ist ein Phänomen. Es ist ein Gruppenverhalten. Leider nicht immer friedlich. Es ist wie in den fanatischen Anhängern von Religionen. Meine Religion, mein Fußballverein ist der beste, der einzig Wahre. Wir Menschen sind, Verzeihung, leichte Beute. Die Führer müssen nur darauf achten, dass ihre Anhänger keinen Zweifel schüren. Das kann der Unterschied zwischen den Religionen und Vereinen sein. Im Fußball kann die Mannschaft fünfmal hintereinander verlieren, das ergibt Zweifel, die Liebe zum Verein bleibt. Wie leicht der Mensch sich in Glaubensdinge hineinziehen lässt, veranschaulicht sich am besten bei Experimenten mit Kindern die Psychologin Debora Kelemen aus Boston experimentiert mit Kindern und will zeigen, wie sich Kinder die Welt erklären und wie anfällig sie sind im Hang zum Schöpfungsglauben. Ich denke, die Evolution hat es uns „eingebrockt“. Gene der Frühmenschen haben sich eingenistet und geben uns Rätsel auf, die wir am besten durch Glauben zu definieren versuchen. Das menschliche Hirn ist wohl nicht geschaffen, alles real zu erklären. Das Experiment hat am Beispiel Berge gezeigt, das auch der Glaube herhalten muss. Flüsse sind dazu da, das z. B. Tiere in der Wildnis trinken können. Berge sind zum klettern da, so erklären sich Kinder die Welt. Was ist aber, wenn ein Berg nicht bestiegen werden kann. Was dann, was hat die Natur sich denn dabei gedacht? Für Kinder kann es nicht sein, dass die Natur etwas hervorgebracht hat, was evtl. nutzlos erscheint. Was soll ein Berg, wenn man ihn nicht besteigen kann? Für Kinder muss die Welt sinnvoll eingerichtet sein. Der Berg ist bestimmt kaputt, er muss repariert werden oder ersetzt werden. Das kennen sie vom Konsumverhalten der Eltern. Kaputt weg damit, Neues muss her wie eine Waschmaschine oder etwas anderes…sagen sie. Die Welt ist sinnvoll, aber…wer hat die Welt geschaffen. Da beginnen die Fragen der Kinder. Etwas Übernatürliches muss her. Die Anfälligkeit für den Gottesglauben ist geboren. Bei Kindern im Alter von 4 – 5 Jahren später ändert es sich, wenn Wissenschaft interessant wird ab dem neunten Lebensjahr. Es ist aber gegeben, das der kindliche vorherige Glaube an Übernatürliches unterschwellig vorhanden ist, ja manifestiert ist. Es formt Denkweisen. Auch wir älteren erfahrenen Menschen sind oft wie die Kinder. Ein Beispiel. Kinder sagen, die Erde umkreist die Sonne, damit wir es warm haben, Vögel verbreiten Samen, damit die Samen wachsen können und wir was zu essen haben. Wenn wir ältere, erwachsene Menschen nehmen, diesmal die gleichen Fragen stellen wie den Kindern, aber eine Zeit von Sekunden zur Antwort vorgeben, dann verfallen Erwachsene in die gleichen kindlichen Antworten. Woher kommt nun die Religiosität? Sind es alles Spekulationen, liegt es in der Natur des Menschen? Ich denke schon. Unerklärliches muss beantwortet werden. Eine gute Antwort gibt der Anthropologe Pascal Boyer aus St. Louis. Er sagt, … die Anfälligkeit für Übersinnliches liegt an den Instinkten … Wir haben es doch jetzt noch. Wir sehen in den Wolken Gesichter, wenn es raschelt oder knackt im Gebüsch, wir denken sofort Böses. Ist es ein Angreifer, ist es nur der Wind oder ein Raubtier. Es macht uns Angst. Wenn wir es genau nehmen, und meine Überlegung sei erlaubt, kommen hierbei die Gedanken an Übersinnliches von selbst. Es macht auch Angst. Wer will mir Böses? Wir rechnen einfach und oft mit Bösem, auch ohne Grund. Wir sind vorsichtig und können es nicht erklären. Es ist in uns. Dieser Instinkt. Veranschaulicht werden kann es mit eigenem Erleben. Mir geht es so. Anderen auch? Das Beispiel. Wir haben Einschulung, haben eine Einladung zu einem Event, auch Familienfeier, zu einem Kongress, wir gehen zur Kur und treffen andere Menschen. Sofort und unbewusst scannen wir die anderen ab. Entscheiden, mit wem wir uns unterhalten möchten, stellen Einige in die Ecke, weil die uns nicht geheuer sind, lehnen welche ab. Wir selektieren aus unterschiedlichen Gründen. Warum, können wir nicht bewusst erklären. Es ist einfach so. Sind es Gene, sind es Instinkte, auch frühere Erziehung wie Fremde…habt acht vor denen? Wählen wir nicht auch Volksvertreter oder Parteivorsitzende oder unsere Politiker nicht auch nach äußeren Dingen wie Klamotten, Haarschnitt und Sympathie (mir fällt gerade ein, dass in der engl. Psychologie Sympathie Mitleid bedeutet) Wir sind so. Und es kann so falsch ja auch nicht sein. Es sind uralte Schaltkreise in unserem Hirn, die plötzlich anspringen. Sie halten uns wachsam gegen unsichtbare und unverstandene eventuelle Gefahren. Hierbei helfen Rituale. Mit Räucherwerk halten wir z. B. Gefahren von uns ab. Ist ja auch nicht falsch, dass wir es machen. Das Schlimme ist nur, wenn wir es belächeln. Lasst sie doch, die daran glauben, wenn es denn hilft. Glauben ist immer der Weg des geringsten Widerstandes und wir Menschen nehmen gerne den geringen Widerstand. Eins steht jedoch fest. Ein ungläubiger Mensch ist verdammt anstrengender wie ein gläubiger Mensch. Religiosität ist also nichts Besonderes, es ist ein Bild dessen, wie wir denken und wahrnehmen. Die Religionen haben es einfacher. Ob der Christengott, Jahwe oder Allah denen sprechen wir unbedingtes Allwissenheit zu und wenn etwas nicht so läuft, wie gewünscht oder etwas gut läuft, wir beten um Verbesserung, wir danken oder bitten dem da Oben in Ehrfurcht. Das Sozialleben wird in die Hand des jeweiligen Gottes gegeben. In kleinen Gruppen ist es schwieriger. Beim Sozialleben passt jeder auf den anderen auf. So einfach ist das. Der Ungläubige zweifelt eher an sich selbst, wenn etwas schief läuft. Es gibt auf dem Erdenball 74 Kulturen, die unterschiedlich sind. Wenn wir jedoch versuchen, sie zu untersuchen, stellen wir fest, dass es eine Regel gibt. Je größer und komplexer die Gesellschaft, desto eher werden Instanzen verehrt, die die Regeln und die Rituale der Anhänger disziplinieren. Und Disziplin, das wissen wir alle, kann nur gut für uns sein. Es ist keinesfalls ironisch gemeint. Ist es nicht seltsam? Warum freuen wir Menschen uns das ganze Jahr auf Weihnachten? Und ist es dann soweit, dann kommt oft und bei sehr vielen Menschen die Traurigkeit, die mit Geld zu tun hat. Auch die, die sich Geschenke leisten können, sehen wir dann durch die glitzernde Welt der Tannenbäume jagen mit bunten Tüten in beiden Händen und einem Gesicht zum rein schlagen. Ich mag Weihnachten nicht. Es ist verlogen, nachdem es vom Glauben Jesus usw. abgewandt und nur Kommerz ist. Wir haben uns geschadet. Wir sind naiv und gaukeln uns was vor. 364 Tage streiten wir uns (natürlich ist das übertrieben) und Weihnachten sitzen wir unterm Tannenbaum und jetzt wollen wir alle lieb sein und singen Lieder. Wir wissen es, dass wir verlogen sind, aber was bleibt uns denn übrig. Auch andere Dinge. Wir nehmen Feiertage hin, die für bestimmte Menschen sehr wichtig sind, aber die meisten Menschen sind froh, nicht arbeiten zu müssen, nehmen es hin ohne den Hintergrund des Feiertages zu kennen. Ist ja auch egal. Ist es wirklich so? Hat sich der Glaube gewandelt in den Konsum? Trotz allem wird es als christl. Fest genommen. Es ist nicht mehr so, es ist ein Kommerz-Wochenende. Wenn es ihn denn gibt, warum hat Gott dies zugelassen? Er konnte nicht erahnen, das die Gene, auch Intelligenzgene, die er uns angeblich gab, sich so geändert haben. Es geht nicht darum, was uns die großen Altvorderen sagen wollen, sondern was wir aus den Fehlern lernen können, nein – lernen müssen. Eins hat jeder von uns erfahren und es im Prinzip auch gut befunden. Wir sprechen davon, dass Elternhauserziehung, Schule und Freundesumwelt prägend für später ist. Stimmt ja auch, aber welche Fehler werden gemacht? Und wir finden keine Lösung. Der größte Fehler war wohl, das mit dem Entstehen der Menschheit und der Bildung von Städten einige Privilegierte dachten bzw. sich verpflichtet fühlten, die große Masse muss geführt werden. Ist im Prinzip auch richtig so, die Menschheit braucht die da Oben, leider wenden sich die da Oben oft von uns ab, meinen es nicht böse, aber je größer der Abstand zum Volk, desto weniger Verständnis. Es ist schon seltsam, dass die da Oben sich hinstellen und verkünden, danke, dass ihr mich ausgewählt habt, danke für euer Vertrauen. Diese Worte werden verkündet im Beisein von acht Leibwächtern. Ihr wählt mich, schenkt mir euer Vertrauen, aber ich muss beschützt werden. Warum, vor wem? Ja, es sind sarkastische Worte. Allein dieses zeigt uns doch schon, wie verlogen wir sind. Unser Verstand reicht nie aus, um alles zu verstehen. Nehmen wir als Ansatz für das nachfolgend Geschriebene, das 85 % unseres Wissens können wir nicht überprüfen. Wir glauben es, wir vertrauen. Es ist also ein schwieriges Thema, das wir uns hinstellen und sagen Glaube im Islam, im Christentum, Hindus, den chines. Universismus und dem Buddhismus, da stehen wir drüber. Ist es nicht auch Glauben, weil wir es einfach hinnehmen? Es falle oft der Satz, ich weigere mich, zu glauben. Aber … real glauben wir doch. Siehe techn. Dinge, die wir hinnehmen oder Thesen eines Vulkanausbruchs oder was auch immer. Allein, dass die Erde 4,8 Mrd. Jahre alt ist. Wir glauben es und lehnen Glauben ab. Fühlen wir uns damit wohl? Ich denke aber und bin überzeugt, dass Glaube gut ist. Nehmen wir das Beispiel Ägypten. Über 3000 Jahre stark und ein zusammenstehendes Volk. Fragen wir uns, wie ist es möglich. Wir sollten daraus lernen. Der Glaube an ein Leben nach dem Tod kann zusammenhalten, ich bin davon überzeugt. Es war unausbleiblich zu dieser Zeit. Die Sonne ging auf, verschwand abends und erschien in voller Pracht am nächsten Tag. So sollte das Leben, das Dasein sein. Wir leben, tun Gutes, nach dem körperlichen Tod bewegen wir uns auf den Weg zum seelischen Weiterleben. Der Skarabäus, sehr verehrt, musste herhalten für das Geschehen. Man glaubte, war überzeugt, das er die Sonne bewegt, wenn sie nicht mehr sichtbar erschien, bewegte der Skarabäus die Sonne für uns Menschen unsichtbar weiter, bis sie am nächsten Tag wieder erschien. Der Totenkult hielt das Volk zusammen. Ein Beispiel dafür zeigt uns, als die Hethiter Ägypten angriffen, stellte sich Ramses selbst als Heerführer gegen die Eindringlinge. Gesendete Boten über die Schlacht erreichten die tausenden Arbeiter, die das Grab für das spätere Leben ihres Pharaos errichteten, arbeiteten schneller, besser und mit Energie, da sie dachten, wenn unser Ramses evtl. der Schlacht zum Opfer fiel, muss das Grab vollendet sein. Wir dürfen und sollen uns hüten, den Glauben zu verurteilen. Nicht der Glaube ist schlecht, aberwitzig, gar lächerlich, sondern wir Menschen sind es, weil .wir Führer auserwählen, die den Glauben missbrauchen. Hat Gott es so gewollt? nehmen wir den 1.Krieg der Menschheit, dem Papyruskrieg in Ägypten. Ober- und Unterägypten sollte geeint werden. Man hat es mit dem Krieg geschafft und das Große, vereinte Ägypten wurde geschaffen. Den Menschen war es egal. Die Machthaber, den damaligen Königen, später Pharaonen war es ein Bedürfnis. Allein diese Erkenntnis der Widersprüche verarbeitet später Niccolo Machiavelli in seinen Aufzeichnungen, wie Politik funktioniert. Die Menschen erkannten auf Grund ihrer Bildung wohl nicht und was auf sie zukommt. Kennedy sagte richtig:

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23 aralık 2023
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