Kitabı oku: «Die Träume der Aphrodite», sayfa 2
Nocturno
Der Ruf eines Käuzchens klang aus dem Irgendwo der Stille. Die Nacht war finster und die Umgebung ungewohnt. Die dünne Zeltwand ließ die Geräusche der Nacht ungefiltert an ihr Ohr. Es war ihr unheimlich, und die würzige frische Luft der schwedischen Einsamkeit berührte sie auf seltsame Weise. Sie war nur kurz eingeschlafen, nachdem sie eine Unendlichkeit lang wach gelegen hatte, den Geräuschen lauschend, sich wälzend, um eine Position zu finden, die sie endlich Morpheus in die Arme geben würde. Sie hatte etwas geträumt, doch sie wusste nicht mehr was, nur, dass es etwas Schönes, Angenehmes gewesen war, von dem sie sich nur ungern getrennt hatte. Der Schlaf hatte seine eigenen Regeln, wie sie wieder einmal feststellte. Eine Sehnsucht flüsterte zwischen ihren Beinen. Sie drehte sich auf den Rücken und strich mit den Händen über den Bauch. Sie umkreiste eine Weile mit der einen Hand den Bauchnabel, dann fuhr sie mit der anderen weiter hinab, über den Venushügel zwischen die Beine und begann die haarige Biberin zu streicheln. Wie sie feststellte, musste es ein feuchter, wonnevoller Traum gewesen sein, aus dem sie erwacht war.
Sie mochte es, wenn man an den Haaren zupfte, an den Haaren auf dem »Hügel der Liebe« – dem Venushügel. Oder ihn ganz sanft massierte. Vielleicht nannte man ihn deshalb Venushügel, weil er für die Erregung der Frauen so bedeutsam sein konnte, – zumindest war er es für sie! Wenn sie sich selbst berührte, so begann es stets an diesem Hügel, dort, wo die Haare begannen, von denen aus sie sich langsam tiefer in die Geheimnisse ihres Biberreiches vorarbeiten konnte. Wenn sie mit einem Mann zusammen war, so wünschte sie sich nichts mehr, als dass er genau dort mit seinen Liebkosungen begann, sie dort streichelte, küsste, ihre Haare zupfte!
Es prickelte und es begann sich dort unten zu regen, zog die Aufmerksamkeit auf sich, sodass sie sich mehr und mehr auf diesen Bereich verdichtete. Aus dem Flüstern der Natur wurde ein Gesang. Es war wie ein sanfter Strom, der zu fließen begann, sich ausdehnte und sie mit lustvollem Kribbeln lockte. Es musste so sein, dass auch die Göttin Venus die Erregung dieses Bereiches so besonders geschätzt hatte. Sonst hätte man diese Stelle nicht nach ihr benannt. Welch schöner Name, Venushügel! Erst wenn sie diesen Bereich ausgiebig gestreichelt und »bezupft« hatte, war sie feucht und erregt genug, um sich den tiefer gelegenen Stellen zu widmen, oder zu genießen, dass ein Partner sie dort berührte, dort, wo ihr Intimstes so sicher, geschützt und geborgen zwischen Haaren und Oberschenkeln verborgen lag. Ja, es war ihr wichtig, sich geschützt zu fühlen. Sie hatte sich einmal rasiert, weil das gerade Mode war, aber sie war sich immer zu nackt, zu ungeschützt vorgekommen – auch mit Kleidung. Also hatte sie den Pelz ihrer Biberin wieder wachsen lassen. Nun konnte man wieder wunderbar darin kraulen, und sie fand sich mit Vlies viel Erwachsener und Weiblicher.
Sie glitt mit den Fingern den Hügel hinunter, die beginnende Furche hinein über den Schaft der Klitoris, bis sie das kleine Juwel berührte, das sich direkt unterhalb befand, eingehüllt in diese Falte. Wenn es nicht erregt war, war es fast nicht zu entdecken. Sie atmete tief, die Perle begann sich aufzuplustern. Ihre Finger kreisten eine Weile sanft um sie herum, dann wanderte sie weiter die Furchen und Falten entlang, die sie weiter unten fand, nicht ohne immer wieder ihre Haare zu kraulen.
Sie hatte sie schon früh erforscht, diese vielfältigen Strukturen, so weich, so sanft, so erregend. Sie konnte kaum glauben, dass es Frauen gab, die niemals einen Blick darauf geworfen hatten. – Bei sich nicht und nicht bei anderen, die sich noch nie selbst berührt hatten, zu ihrer eigenen Wonne. Viele Frauen, die sie kannte, waren so scheu, so geschlechtslos. Sie wussten nicht, welchen Reichtum sie besaßen – auch dort! Sie war dankbar, dass sie als Kind so oft »Doktor« gespielt hatten – besonders mit ihrer besten Freundin, Anastasia! Was hatten sie gemeinsam für berückende Forschungsreisen unternommen!
Und die Männer? Es war erstaunlich, aber sie waren verrückt danach, doch auch sie kannten sie selten wirklich, die wonnigen Lippen dieser süßen reifen Pflaume! Sie fassten dort hin, weil es sie erregte, massierten dort, weil die Erregung der Frau sie selbst erregte, und drangen ein in die Tiefen, ohne diese wunderbaren Formen des Äußeren hinreichend gewürdigt zu haben, ohne ihre Schönheit zu würdigen.
Sie glitt am Innenrand der kleinen Lippen – ihren Nymphen – hinunter, die bei ihr so viel größer waren als die Äußeren, nahe der Öffnung entlang, aus der es floss, dort, wo die großen Lippen sich vereinigten, die Fourchette am Ende der Spalte ...
Ohhh, dieser Teil war sensibel, fast wie die kleine Lustknospe! Sie ließ ihren Finger in massierenden Bewegungen kreisen, – wie gut das tat! Was für ein wunderbarer warmer Strom. Inzwischen wurden die Klänge der Natur und die Düfte der Landschaft Teil ihres Genießens.
Sie glitt in die Öffnung hinein, diesen Raum, der keiner war. Ein Nichts, das sich füllen ließ, das erst wirklich war, wenn man hineindrang – oder wenn frau gebar. Ein Nichts, bereit aufzunehmen, um wiedergeboren zu werden, Leben zu schenken und Lust. Ja, unendliche Lust, besonders, wenn sich die Geschlechter berührten, sich Mann und Frau einander dort entblößten, wo sie am Verletzlichsten waren und sich vereinigten. Welch unübertrefflicher göttlicher Vollzug, bei dem Leben und Tod so nah bei einander lagen, wie niemals sonst im Leben! – Aber wer dachte schon an so etwas?
Lustvoll erforschte sie die kleine Öffnung etwas unterhalb ihrer Perle. Sie diente nicht nur der Ausscheidung, diesem goldenen Strom! Nein! Es nässte bereits, leicht klebrig, wohlig, glitschig, während ihre Finger geschickt die Lust vermehrten, indem sie die kleine Öffnung und ihre Umgebung stimulierten. Eine göttliche Absonderung der Lust, die aus ihr quoll, als solle sie den Mann befruchten ... jetzt ... während es sich zusammenzog, die Lippen schwollen – weibliche Ejakulation ... War das Ketzerei? Unruhig ekstatisch wälzte sie sich hin und her.
Als sie sich etwas beruhigt hatte, drehte sie sich zu Ihm um. Er schlief. Sie spürte, wie hart der Boden unter der dünnen Matte war. Es roch nach Gras. Sie tastete mit den Händen den Boden ab, berührte den Saum des Grases zwischen seiner und ihrer Matte. Kühle Fransen. Sie rückte näher zu ihm. Sie wollte ihn, jetzt – in sich! Dass er diesen Ort fülle und mit seinem Glied, mit seinem Tun, seiner Leidenschaft das vollende, mit dem sie im Spiel der Fantasie begonnen hatte, das sie nun nicht alleine beenden wollte. Sie schmiegte ihren warmen Körper an ihn und begann seinen Nacken liebevoll zu küssen. Sein Po in ihren Leisten, rieb sie mit kreisenden Bewegungen den Hügel daran.
Er bewegte sich. Sie strich mit der Hand warm von seiner Brust über den Bauch, bis sie sein Glied fand. Noch war es schlaff und weich, doch bevor er ganz wach wurde, begann es in ihren Händen lebendig zu werden.
Er drehte sich zu ihr. War er wach? Ein tiefer Seufzer ließ sich vernehmen; sie drängte sich näher an ihn. Er murmelte etwas Unverständliches. Das »Uhluhuuu« eines Eulenvogels sandte ihr einen Schauer über den Rücken. Müde drehte er sich zu ihr um und gab ihr einen Kuss. Kannst du auch nicht schlafen? wispert sie und greift nach seinem verlorenen Glied. Sie bekommt keine Antwort, doch das Glied ist steif und lässt sich willig zwischen ihre Lippen führen. Er küsst sie auf die Stirn, die Wangen, den Hals, müde und verschlafen noch, wie im Traum. Bald zieht er sie näher zu sich, ihre Brüste an den seinen. Sie sind so warm, so weich, so weiblich. Sie streichelt mit dem Glied durch ihre Falten, ein wenig auf, ein wenig ab, lässt es dann hinein in die Tiefen gleiten, nur ganz kurz, als wolle sie ihm Appetit bereiten. Sie ist nass, er ist nass, sie führt ihn aufwärts zu dem kleinen Etwas, das sich schon so lange plusternd regt. Er liebt ihre Finger an seinem Schwanz. Sie sind so vertraut, so erregend, so sanft – so fremd ...
Seine Hüften geraten in Bewegung, als sie beginnt, ihn voll Gier zu verschlingen.
Soixanteneuf
Sie zog ihn an den Ohren und massierte sie. Sein Lockenkopf bewegte sich in kleinen rhythmischen Bewegungen im Kreis und er stöhnte, als wären die Ohren seine wichtigsten Lustorgane. Sie streckte ihm begehrlich das Becken entgegen und wiegte es sanft. Sein kurzer Stoppelbart kitzelte und pikste ihre Schenkel und die Schamlippen. Sie atmete tief ein und genoss es, als die Lungen sich füllten. Ihre Hände begannen seine Locken zu durchfurchen. Sie konnte seinen Atem auf dem Venushügel spüren. Seine Zunge umspielte liebkosend ihre Venuslippen. Sie glitt außen hinauf, berührte oben flüchtig und wie zufällig die Haut, die die Perle schützend umhüllte – ein kurzer Impuls, der sie erbeben ließ. Dann fuhr er auf der anderen Seite wieder außen hinunter, dorthin, wo sich die beiden großen Lippen begegneten. Hingebungsvoll glitt er auch einmal tiefer hinab über den Damm bis zum Anus, um dann mitten durch ihre Fut hindurch wieder hinauf zu gleiten, ohne ihre Klitoris zu sehr zu beachten. Sie mochte es, wenn ihre Rosenknospe nicht zu früh intensiv stimuliert wurde, sondern sich in Ruhe entfalten durfte, aber heute war sie ungeduldig.
Sie streckte sich ihm entgegen und öffnete die Beine weiter. Wenn er sie doch mehr beachten würde, ihre kleine Knospe! Doch seine Zunge war bereits dabei, wieder abwärts zu gleiten. Geschickt teilte er die großen von den kleinen Lippen, fuhr über den Rand der großen dahin, erst links, dann rechts und wieder zurück. Bald verweilte er eine Zeitlang dort, wo die Lippen in die Leiste übergingen, leckte die Leiste hinauf bis zum Hüftbein, kam zurück, und begann das gleiche Spiel auf der anderen Seite, indem er am Außenrand der Schamlippe mit der Zunge entlangfuhr und weiter hinauf über die Leiste zur Hüfte. Ihr Lustgarten erwachte immer mehr zu sprießendem Leben. Sie fühlte, wie er sich öffnete, strömend und lustvoll.
Seine Finger massierten dabei sanft den als schmalen Striezel behaarten Hügel – ansonsten war sie glatt rasiert – und strichen schließlich den Bauch hinauf bis zu ihren Brüsten, um sich eine Weile denen zu widmen.
Seine Zunge war heiß, sie schien ihr noch heißer, als die Glut, die sie selbst zwischen den Beinen entfachte. Sie wollte jetzt sein Glied! Sein Glied mit ihren Lippen umschließen und es verschlingen!
»Lass uns den 69er machen«, hauchte sie kaum hörbar. Sie konnte spüren, wie sie floss und sie wollte nun sein Fließen schmecken, sein festes Fleisch verschlingen.
Sie zuckte zusammen, als seine Zunge plötzlich den Anus bearbeitete. Es war ihr peinlich, und gleichzeitig erregte es sie. – Wie sensibel dieser Ort war! Sie nahm die Knie hoch, die Oberschenkel zur Grätsche gespreizt. Trotz aller Scham ertappte sie sich dabei, dass sie fantasierte, sie würde ihn durch diese Öffnung in sich aufnehmen. Sie wusste vom Gebrauch des Klistiers, wie empfindsam das Innere dort war. Wenn sie es benutzte, erregte es sie jedes Mal und ihre Klitoris begann sich zu regen. Wieder atmete sie tief. Die Gedanken waren ihr plötzlich peinlich, und sie spürte, wie das eine zusätzliche Welle der Hitze in ihr erzeugte. Peinlichkeit stritt mit dem Wunsch, er möge den Anus noch länger mit der Zunge liebkosen. Er tat es mit Leidenschaft und Zärtlichkeit, so, wie bei allem, was mit Sex zu tun hatte. – Tabu und Lust! Es war, als würde das eine das andere in ihr besonders zum Leben erwecken.
»Lass uns den 69er machen«, hauchte sie noch einmal, während sich ihr Po hob und die Vagina sich seinem Munde öffnete. Er fühlte, wie sie erblühte und sich wieder schloss, in harmonischen Bewegungen. Er kannte es, es waren die kleinen Wellen vor der Flut. Sie hatte eine Reihe kleiner Orgasmen bevor sie richtig kam. Dann schrie sie manchmal so laut, dass er Sorge hatte, die Nachbarn könnten es hören. Sein Glied gab großzügig Lusttropfen von sich. Fast unbewusst übernahm er den Rhythmus ihrer Kontraktionen. Ja, auch er wollte nun ihre Lippen spüren, die Leidenschaft ihrer Zunge. Er löste sich von ihr und legte sich auf den Rücken, damit sie über ihn kam. Sie erhob sich und küsste ihm den Mund, die Hände in seinem Nacken. Dann liebkoste sie mit den Lippen seine Brust und wanderte langsam, sehr langsam hinunter zum Bauch, bis sie schließlich sein Glied erreichte. Ihre Busen glitten über seine Brust. Sein Phallus ragte steil auf und hatte, obwohl er nicht beschnitten war, die glänzende Eichel vollständig entblößt. Wie eine satte dicke Kirsche verlockte sie danach, vernascht zu werden.
Sie hockte sich über sein Gesicht, so, als wolle sie sich darauf niederlassen und begann mit leichten Fingern die Haut seiner Rute auf und ab zu schieben. Ihre kahle Scham befand sich direkt vor seiner Nase. Er pustete sie mit heißem Atem an. Es fühlte sich an, als flutete dieser heiße Strom bis tief in Ihr Inneres. Er liebte ihren lüsternen Duft. Noch einmal blies er mit langem, heißem Atem. Sie erschauerte. Er hob ein wenig den Kopf und streichelte mit Nase Mund und Kinn über ihre Möse. Dann begann er mit der Zunge einige Male mitten durch die Spalte zu lecken. Schließlich beschäftigte er sich näher mit den großen Lippen, erst mit der einen, dann der anderen. Er leckte deren Außenränder entlang, fuhr zwischendurch wieder mitten durch die Furche und wieder zurück und begann schließlich an ihren kleinen Schamlippen zu lutschen und zu saugen, während sie leidenschaftlich seine Eichel pflegte.
Sie beugte sich weiter vor und nahm seine Kirsche in den Mund. Sie nahm sie nur auf, die Lippen um den Schaft geschlossen, die Zunge auf dem festen Fleisch ruhend, ohne dass sie sich bewegte. Wie mit zweitem Sinn lauschte sie seinem Tun an ihrer Muschi. – Er bebte, als er seine Spitze in ihrem warmen Mund spürte. Seine Eichel nässte genauso wie ihre Muschi. Auch er hielt eine Weile inne, bis sie begann, ganz sanft mit der Zunge die Eichel zu umlutschen. Sie liebte es, seine Frucht mit geschickter Zunge zu erregen, die Spitze mit der Öffnung der Harnröhre, die empfindliche Unterseite mit dem Frenulum, und den kranzförmigen Rand – sulcus coronarius hieß der auf Latein, hatte sie mal irgendwo gelesen. … Und seinen fließenden Saft zu schmecken, der in kleinen Lusttröpfchen hervorquoll – Vorboten eines jubelnden Finales. Befriedigt spürte sie, wie sein Glied in ihrem Munde bebte und schwoll. Sie bewegte ganz leis ihre Hüften, seine Hände auf ihren Pobacken. Leidenschaftlich begann sie seine Eichel zu nuckeln. Sie war geschickt im Blasen, sehr geschickt! Er zuckte erschrocken zusammen, als sie das ein ums andere Mal sanft aber deutlich in sein empfindliches Fleisch biss. Er biss zurück und zwickte ihre Pflaumenwülste mit den Zähnen. Wer würde es länger aushalten? Wer würde den anderen eher zum Kommen bringen? – Ein leidenschaftliches Spiel.
Seine Zunge schien auf einmal überall zu sein, auf, um und in ihrer nässenden und verlangenden Pflaume. Sie teilte warm die kleinen Schamlippen und drängte in ihre Scheide. Auch er nahm jeden Tropfen auf, den sie lustvoll von sich gab. Sie stöhnte, fauchend wie eine Wildkatze. Noch einmal biss sie zu. Seine Rute tief im Munde wanderte sie mit kleinen sanften Bissen den Schaft hinauf zur Eichel. Er zitterte. Sie konnte nicht mehr lange, alles schien in ihr kurz vor dem Explodieren. – – Sie war wild auf seinen Schwanz, den sie lustvoll und gierig lutschte, und sie war wild auf seine Zunge. Er keuchte. Lange konnte auch er es nicht mehr halten. Seine Zunge glitt zwischen den großen und kleinen Lippen hin, und nahm sich endlich ihre geschwollene Perle vor. Mit der Zungenspitze fuhr er um die Klitoris herum, liebkoste das Bändchen, dort, wo die beiden großen Lippen mit der Wurzel der Klitoris verwachsen sind. Er teilte dann die Vorhaut, um die pralle Perle ganz direkt zur Glut zu bringen. Sie antwortete mit einem lauten Keuchen. Jetzt würde sie jeden Augenblick kommen. »Ja, mach’s mir!«, schrie sie und verstärkte ihre Bemühungen um seinen Schwanz. Sie spürte, dass auch er so weit war.
Sie wollte seine Flut mit ihrem Munde aufnehmen! Nährender Nektar! So ging ihr nichts verloren von ihm. All das gehörte ihr! Sie hatte es immer geliebt, dieses Geschenk seiner Lust. Und dann liebte sie es, wenn er ein zweites Mal in ihr kam, mit seinem lustvollen Schwert die Scheide füllte, sie ihn mit ihrer Muschi lutschte, bis kein Tropfen übrig blieb ... All das gehörte ihr! Sie hatte ihm verboten, zu onanieren – es war Ihrs. Wehe, wenn er sich verschwendete ...!
Er schrie. Sie bäumte sich auf. Seine Zunge hatte das Spiel an der kleinen Perle zum Höhepunkt gebracht. Er glitt die Spalte hinab und leckte begierig den Bereich ihrer ekstatischen Kontraktionen der Lust.
Sie fühlte, wie auch sein Glied sich mehrfach aufbäumte und sich mit feurigen Zuckungen, von ihrem Munde gelockt, entlud.
Für den Verlag
»Wie viel?«, fragte er.
»Blasen 25, mit Schlucken 50, und wenn du ihn mir reinschieben willst, ebenfalls 50 – natürlich nur mit Kondom!«, sagte ich. »Alles andere ist tabu! Mehr als eine halbe Stunde kostet extra.« Ich hatte diesen Spruch lange geübt.
Er nickte, öffnete die Tür des Wagens und meinte: »Steig ein!«
Ich setzte mich neben ihn, aber im selben Augenblick kamen mir Zweifel, ob meine Idee so gut war. Ich wusste nicht einmal, wo ich mit ihm hinfahren sollte, aber er schien sich auszukennen und steuerte zielbewusst ein nahegelegenes Hotel an.
Ich hatte es einfach wissen wollen und ich brauchte Stoff für meinen neuen Roman, der im Rotlicht-Milieu spielen sollte. Verdammt, ich hatte doch keine Erfahrung in solchen Dingen, aber wie sollte ich darüber schreiben, wenn ich nichts davon wusste? Und ich war immer schon neugierig gewesen.
Es war die Idee meiner Freundin gewesen, nachdem ich in meinem letzten Roman einige gelungene Liebeszenen eingearbeitet hatte, bei denen sich bald herausgestellte, dass jene Seiten die meisten »Eselsohren« bekamen.
Nun, ich hatte mir vorgenommen, künftig vom Schreiben zu leben, also durfte ich nicht wählerisch sein. Ich unterbreitete dem Verlag ein Angebot, ohne recht zu wissen, auf was ich mich da einließ.
Der Verlag war skeptisch, zumal man dort einen neuen Geschäftsführer eingestellt hatte, den ich bisher nicht persönlich kannte. Bevor ich nicht einige handfeste Proben für mein Können auf diesem Gebiet vorlegte, könnten sie mir keine verbindliche Zusage machen, sagte man mir.
Im Internet findet man doch alles, hatte ich mir gesagt, aber ich hatte bald feststellen müssen, dass mir die Informationen, die ich entdeckte, nicht die Inspiration brachten, die ich brauchte, um einen Roman hinzulegen, der auch auf lange Sicht Bestand haben würde.
Immerhin hatte ich genug erfahren, um es zu wagen, mich freiwillig auf den Strich zu begeben. Ich hatte eine vage Vorstellung davon, wie sich eine Prostituierte benahm, kannte die üblichen Preise, und natürlich wusste ich, wie weit ich gehen wollte. – Gottseidank war ich nie prüde gewesen.
Nun, die erste Vorstellung war offensichtlich überzeugend gewesen, und erstaunlicher Weise hatte mich auch keine der anderen Nutten dumm angequatscht, als ich mich in unmissverständlicher Haltung zu ihnen an die Straße stellte. Von irgendwelchen Luden ganz zu schweigen.
»Bisteneu«, hatte mich eine gefragt, als ich sie um Feuer bat – natürlich hatte ich mein Feuerzeug vergessen, und es brauchte eine ganze Weile Überwindung, bevor ich sie ansprach.
”Auch-von-Gregor-was?«, meinte sie, mehr feststellend als fragend, während sie abschätzend an mir herunter sah. Ich nickte, obwohl ich nicht wusste, wer Gregor war. Sie hatte mich fast mitleidig angesehen, sich selbst eine Zigarette angesteckt und gesagt: »Dachte ich mir.« Dann hatte sie ihr Ohr ganz nahe an das meine gehalten und geflüstert: »Sieh zu, dass du einen anderen findest, Gregor ist ein Schwein …« Aber bevor ich sie näher befragen konnte, war sie mit wiegenden Hüften die Straße hinunter verschwunden.
So landete ich schließlich mit meinem ersten Freier im Hotelzimmer.
Er hielt sich nicht lange auf und nestelte an seiner Hose, um den Schwanz freizukriegen. Mein Gott, dachte ich, wie im Film, doch was tut man nicht alles für die Karriere! Sein Glied starrte genauso auffordernd, wie verlangend in die Höhe, und erst jetzt wurde mir bewusst, was ich mir vorgenommen hatte. – Ich wollte einem völlig fremden Mann den Schwanz lutschen, und noch ganz anderes! Er spielte an seiner Vorhaut indem er sie vor und zurückschob. – Die typische Wichsbewegung, dachte ich.
»Erst blow-job«, sagte er und begann es sich bequem zu machen, indem er sich in den einzigen Sessel fallen ließ, eine Hand weiter mit dem Glied beschäftigt.
Komm schon, sagte er, indem er mir seinen Stab entgegenstreckte, du kannst es ausspucken, – ich bin keiner von denen, die … naja, du weißt schon.
»Fünfundzwanzig!«, schoss es aus mir hervor, während ich merkte, wie mir die Röte in die Wangen fuhr. – Ein schlechter Lohn, fand ich, aber das war natürlich sehr relativ.
Er fingerte nach seinem Portemonnaie, zählte einige Scheine ab, und drückte sie mir in die Hand.
»Und dann möchte ich sehen, was du unter deinem hübschen Rock hast und wir werden sehen, ob du deinen Preis Wert bist.« Erst jetzt bemerkte ich seinen amerikanischen Akzent. Er war Ausländer, und während ich bereits gedankenverloren an seinem Glied fingerte, ließ ich die Scheine durch die Finger der anderen Hand gleiten und stellte fest, dass er mich mehr als reichlich für die verschiedensten Dienste bezahlt hatte! Warum ging der auf den Strich und ließ sich nicht stattdessen eine Lady kommen?
Verdammt, es hatte ein kurzer schneller Fick werden sollen, gerade so lange, dass es reichte, um ein Gefühl für diese Szene zu bekommen und darüber schreiben zu können, und nun …
Ich wusste nicht, wie mir geschah. Ich steckte das Geld fort, kniete mich hin und beugte mich, ohne weiter nachzudenken, zu seinem steifen Glied hinab.
Ich hatte noch nie jemandem einen geblasen, auch meinem Freund nicht. Hoffentlich war ich geschickt genug darin. Verwundert bemerkte ich, dass dieser Fremde frisch geduscht war, denn sein Glied roch rein und erregend. Ich konnte nicht glauben, wie leicht es mir fiel, es in den Mund zu nehmen und daran zu lutschen. Ja, es erregte mich und bald fand ich mich in einer lutschenden Hingabe gefangen, die ich mir nicht hätte träumen lassen!
Leidenschaftlich begann ich seine Eichel zu reizen, während er meinen Kopf streichelte. Ich nahm sie in den Mund und leckte saugend. Ich hörte sein verhaltenes Stöhnen und fühlte seine verlangenden Bewegungen, die sich der entladenden Ekstase näherten. Ich begann seinen Gürtel zu lösen und seine Hose weiter zu öffnen.
»Wait – warte«, sagte er, stand auf und begann sich selbst auszuziehen. Auffordernd nickte er mir zu, mich ebenfalls zu entkleiden. »Go on!«
Nach und nach fielen die Hüllen. Nun kommst du an das Material was dir gefehlt hat, dachte ich kurz, doch dann wurde ich wieder ganz von dem gefangen genommen, was sich hier entwickelte. Ich machte mich wieder über seinen Schaft her.
»Fuck me! … magnificent! …«, hörte ich ihn murmeln, und bemerkte im letzten Augenblick, dass sein Glied zu zucken begann.
Fasziniert beobachtete ich, wie die feuchte Fontaine sich entlud, während meine Finger fortfuhren, seinen Penis zu reiben. Das Glied bäumte sich auf und spannte sich zwischen meinen Fingern. – Wie kraftvoll und energisch es sich aufbäumte! Ich griff nach einem Handtuch und wischte die Stellen mit dem Ejakulat ab. Schließlich hing noch ein einsamer Tropfen an der schimmernden Spitze, und ich fragte mich, was in mich fuhr, als ich meinen Mund noch einmal näherte, den Tropfen ableckte und begann, mich wieder mit diesem erregenden Fleisch zu beschäftigen. Ich war erstaunt, wie neutral das Ejakulat schmeckte, aber das Bewusstsein von dem was ich hier tat erregte mich, wie ich es noch nie erlebt hatte. – Ich, eine Hure, an diesem Ort, mit einem wildfremden Mann! Vermutlich war ich doch keine geeignete Hure. Ich hatte die feste Vorstellung, dass dieser Beruf nur ein Geschäft ohne eigene Leidenschaft und Erregung sein konnte. Ich fühlte, wie ich selbst feucht wurde und es sich zwischen meinen Beinen regte. – Auch das noch! – Sollte ich mich darüber ärgern und mich schämen, oder es genießen? Ja, sogar der Gedanke eine Hure zu sein, machte mich an. Ich musste unbedingt einige Interviews mit Prostituierten machen, ging es mir durch den Kopf.
»Incredible«, stöhnte er wohlig, »awesome!« und ließ mich gerne gewähren.
Ich war längst nicht mehr die nüchterne Geschäftsfrau, nicht die engagierte Schriftstellerin und nicht die notgedrungene Prostituierte. Ich war einfach geil und wollte diesen Mann bumsen! Es interessierte mich nicht mehr wo wir uns befanden, im Gegenteil! Ich spürte sein Glied, das sich drängend in mir versenkte, seine Hände an meinen Brüsten und wenn er nicht dafür gesorgt hätte, hätte ich sogar das Kondom vergessen. Ich wollte seinen Schwanz, wie ich noch nie nach einem verlangt hatte. Verflixt, ich war doch nicht Notgeil. Es kam mir vor, als hätte ich unter jahrelanger Abstinenz gelitten.
Als die Glut schließlich verebbt war und ich begann, mich wieder anzuziehen, fühlte ich, wie das schlechte Gewissen mich packte. Verflixt, was tat ich hier? War es das Wert? Eine Stimme in mir jubilierte und flüsterte: Und ob! Und das aus mehreren Gründen: Du hast den besten Fick deines Lebens gehabt, etwas Handfestes worüber du schreiben kannst und außerdem auch noch Geld dafür kassiert. Eine andere Stimme schimpfte etwas von Sauerei, Schlampe und Schlimmerem und sorgte dafür, dass ich schnell von der soeben erlebten Ekstase herunterkam.
Mein »Kunde« geleitete mich aus dem Hotel und wollte mich zum Strich zurückbringen.
»Nein«, sagte ich, »bring mich zum Dom». Ich hatte genug für heute, war verwirrt und hatte alles andere als Lust auf einen weiteren Freier. –Trotz allem.
»Und wenn ich Sie noch zu einem Glas Sekt einlade?«, fragte er, wieder zum distanzierteren Sie wechselnd? Verwirrt schüttelte ich den Kopf, nicht fähig ein Wort herauszubringen. Er zuckte die Achseln und lenkte den Wagen wie ich verlangt hatte. Als wir ankamen, stieg er aus und öffnete mir die Tür, als wäre ich seine verehrte Dame. Seine Augen strahlten freundlich, aber irgendwie wusste ich nicht, wie ich all das einsortieren sollte.
»Übrigens«, sagte er dann zum Abschied, ”Sie sehen nicht aus wie eine dieser Huren – pardon –, und auch wenn …! Wenn Sie Lust haben, melden Sie sich doch bei mir«. Er zögerte, dann fügte er hinzu: »Sie gefallen mir!« Er gab mir seine Karte, fuhr davon und ließ mich noch verwunderter stehen als ich es eh schon war. Es hatte begonnen zu regnen und die Tropfen nässten das Papier während ich gedankenverloren las: Dr. Richard Jefferson, Geschäftsführer der Books for People Inc., Germany – mein Verlag!
Ücretsiz ön izlemeyi tamamladınız.