Kitabı oku: «Ostern und die Escort`s im Büro»

Yazı tipi:

Ostern und die Escort`s

im Büro

Eine erotische

Geschichte

von

Mariella Love

Das System

Die Glasfassade des Hochhauses blinkte in der Sonne. Der Schriftzug der Versicherungsgesellschaft prangte in riesigen Lettern an der Längsseite des Gebäudes. In der obersten Etage traf sich die Geschäftsleitung zur Besprechung der letzten Bilanz sowie zu den Jahres- Zielsetzungen.

Die Bilanz des zurückliegenden Jahres fiel überaus positiv aus. Das sollte gebührend gefeiert werden. Die Mitglieder der Geschäftsleitung, insgesamt acht Vorstände, bereiteten sich auf die Sitzung nicht besonders gewissenhaft vor. Im Grunde gab es nicht viel zu besprechen. Die Geschäfte liefen gut. Zwar nicht die Geschäfte mit den Kunden, sondern die Finanzgeschäfte an den Börsen, von denen eh nur einer in der Geschäftsleitung eine Ahnung hatte. Aber daraus verdienten sie so viel Geld, dass sie sich über die nächste Zukunft keine Sorgen machen mussten.

Der Marketingchef des Hauses hatte festgestellt, dass Mitarbeiterbelohnungen und Bonifikationen zu einem weitaus besseren Ergebnis beitrugen als jegliche teure Werbung, die sie direkt an die Kunden richteten. Auf dieser Erkenntnis aufbauend hatte er ein System entwickelt, bei dem vor allem die männlichen Vertreter der Versicherungsgesellschaft besonders tolle Belohnungen bei guten Vertragsabschlüssen erhielten. Zum einen bekamen sie natürlich umfangreiche Provisionszahlungen, wenn Sie ihre Abschlussziele überschritten. Zum anderen wurden sie mit Sex belohnt.

Letzteres machte sich ganz besonders bezahlt. Der Marketingchef konnte sich anfangs nicht vorstellen, welche Kräfte in den Mitarbeitern freigesetzt wurden, wenn man ihnen beispielsweise ein Wochenende gemeinsam mit einer Prostituierten versprach. Gemeinsame Ausfahrten in ein Bordell oder ein Wochenende in einem teuren Hotel zusammen mit einer größeren Gruppe von Escort-Damen bewirkten wahre Wunder.

Natürlich sah der Marketingchef auch, dass die anschließend beigebrachten Abschlüsse der Vertreter nichts mehr mit den Bedürfnissen der Kunden zu tun hatten. Aber die Kunden zahlten dafür. Und ob sie die Versicherungsleistung benötigten oder nicht, konnte doch allen Vorstandsmitgliedern als den Ergebnis-Verantwortlichen der Gesellschaft ziemlich egal sein.

Über die letzten beiden Jahre hinweg war der Marketingchef ziemlich abgestumpft. Sämtliche moralische Bedenken landeten in der Ecke. Seit ihn seine Frau mit einem Jüngeren betrog und er davon wusste, nahm er es eh nicht mehr so genau. Die Institution der Ehe war für ihn unwesentlich geworden. Dasselbe galt auch im Hinblick auf seine Mitarbeiter. Ihm war es egal, ob durch sein Bonifikationssystem Beziehungen, Partnerschaften oder Ehen in die Brüche gingen. Im Grunde genommen rächte er sich sehr subtil an den Frauen alleine dadurch, dass er konsequent sein System aufbaute.

Im Gegenzug, er wollte nicht ungerecht sein, bot er auch den weiblichen Vertreterinnen der Versicherungs-Gesellschaft ähnliche Möglichkeiten. Dabei musste er jedoch zugeben, dass es bedeutend schwieriger war, eine größere Zahl von Callboys zu engagieren als im gleichen Maße Escort-Ladies an Land zu ziehen. Es schien ihm, als käme auf 100 Nutten gerade mal ein Callboy. Und nicht immer sahen diese Jungs so gut aus, dass man sie mit gutem Gewissen den Mitarbeiterinnen vorsetzen konnte.

Seine letzter Clou war deshalb die Zusammenarbeit mit einer Agentur, die in größerer Zahl Sportstudenten engagierte. Dabei wurde den Studenten nicht die volle Wahrheit über ihre Escorttätigkeit erzählt. Wenn die jungen Männer jedoch erst mal mit den Frauen zusammen waren, bedurfte es nicht mehr viel, auf dass diese jungen, gut aussehenden Kerle mit den Versicherungs-Vertreterinnen eine Nacht verbrachten. Der große Vorteil war dazu noch der, dass man die Studenten ziemlich billig kaufen konnte.

Zu Beginn hatte der Marketingchef seine Vorstandskollegen nur sehr zögerlich über sein System informiert. Als diese es jedoch spitz kriegten, stellten sie plötzlich Forderungen. Sie wollten mit einbezogen sein, wollten auch teilnehmen an der allgemeinen Vögelei. Sie forderten sogar mindestens zwei Frauen pro Vorstand, um dem System weiter positiv zur Seite zu stehen. Natürlich stellten Sie diese Forderungen augenzwinkernd, denn sie hatten längst begriffen, welche ökonomischen Vorteile das System für Ihre Versicherungsgesellschaft brachte.

Der Marketingchef machte sich, herausgefordert von seinen Kollegen, also auf den Weg und klapperte die teuersten Escort-Agenturen ab. Dabei stellte er fest, dass es tatsächlich einige dieser Unternehmungen gab, die hohe Qualität zu bieten hatten. Man konnte genau vorgeben, welche Eigenschaften eine Frau mitbringen sollte. Und tatsächlich bekam man dann auch das Gewünschte geliefert. Egal, ob große oder kleine Brüste, abspritzen beim Orgasmus, ob Lack und Leder oder besondere Talente beim Oral- oder Analverkehr, ganz gleich was er bestellte, er bekam es.

Das Prickelnde an seiner Tätigkeit war mit der Zeit sein Verhältnis zur Chefin der Escort-Agentur. Eine hoch gewachsene schlanke, aber vollbusige Mitvierzigerin mit langen schwarzen Haaren leitete sehr zielstrebig die Agentur. Nachdem er bald der mit Abstand beste Kunde der Agentur geworden war trafen sie sich ab und zu auch am Rande ihrer Geschäfte zum Essen. Sie stellten dabei eine gewisse Sympathie für einander fest.

Ines, so hieß die taffe Frau, fragte ihn eines Abends beim Essen, welche sexuellen Wünsche er denn hätte. Er gab Ines zu verstehen, dass er ein nicht ganz einfacher Kerl wäre. Mit normalem Sex konnte er nichts anfangen. Wenn, dann suchte er Erniedrigung. Er wollte geschlagen werden, wollte in enger Latexkleidung stecken, wollte gefesselt sein.

Ines betrachtete ihn mit einem Augenaufschlag und erkannte sofort, dass sie dem Marketing-Vorstand einen Gefallen tun konnte. In ihrer Kartei führte sie mehrere Frauen, die sowohl mit der Peitsche als auch mit Latex umgehen konnten. Und eine davon offerierte sie nun dem Marketingchef.

Klaus Meier, so hieß der Marketing-Vorstand, nahm dankend an und fand sich zwei Tage später in einem Keller einer Villa wieder. Er wurde gefesselt, ausgepeitscht, geschlagen und am Ende wichste die Frau einen besonders großen Strahl seines Samens aus ihm heraus. Das gefiel Wolter. Plötzlich hatte er für sich selbst wieder eine sexuelle Perspektive entdeckt. Nicht nur die Tatsache, dass er selbst unvermittelt wieder ein Sexualleben besaß, gefiel ihm. Er hatte auch aufgrund des sehr guten Jahresabschlusses mehrere Millionen an Boni erhalten. Das viele Geld, zusammen mit der Erkenntnis, dass er mit seinen Sexspielchen Macht über Menschen ausüben konnte, trieb ihn zu neuen Höhenflügen.

Klaus überlegte die ganze Zeit, was er noch tun konnte, um seine Vorstandskollegen gewogen zu halten. Die hatten natürlich durch die ständige Zuführung großartiger Escort- Damen längst die Bodenhaftung verloren. Es ging in den geschäftlichen Besprechungen bei leibe nicht mehr um die Versicherungsgesellschaft, um die Angleichung der Produkte des Unternehmens an den Markt oder um ähnliche langweilige Themen. Es ging in den Besprechungen nur noch um die Erlebnisse, die ein jeder mit seinen Damen hatte.

Nun war Klaus, das musste er sich grinsend heimlich eingestehen, schon ein wenig seiner Zeit voraus. Er hatte sich ein halbes Jahr zuvor den Personalchef des Hauses geschnappt und hatte ihm mal sein System komplett erläutert. Immerhin musste der Personalchef doch wissen, wie Klaus zu seinen besonders gut funktionierenden Kontakten in die Damenwelt kam.

Der Personalchef war ein Großmaul. Das machte ihn gefährlich. Aber auch angreifbar. Er erzählte regelmäßig von seinen weltmeisterlichen sexuellen Leistungen. Klaus wollte ihn gerne in der Hand haben. Zumindest unterschwellig. Dazu bediente er sich Ines. Ines schmiedete sofort einen Plan. Zu ihren Damen gehörte eine besonders aufgeschlossene und sexuell sehr aktive hoch gewachsene junge Frau; brünette lange Haare, ellenlange Beine, große Brüste. Beinahe ein Abbild von Ines. Ines behauptete, sie könne vögeln wie sonst keine. Stundenlang und mit wachsender Begeisterung.

Klaus dachte: genau das ist die Richtige. Er engagierte sie. Daraufhin setzte er sich mit dem Personalchef in Verbindung. Klaus erzählte dem Personalchef, dass er eine großartige neue Escort-Lady kennen gelernt hätte. Die würde vögeln bis zum Umfallen. Und die hätte er schon reserviert und für ihn, seinem Rammbock von Personalchef, vorbestimmt.

Der Personalchef, ein Großmaul wie er nun mal eines war, ging sofort darauf ein. Er wollte sie auf sein Boot einladen und ein ganzes Wochenende lang mit ihr vögeln.

Das kannst du gerne haben, dachte sich Klaus. Es kam, wie Klaus es erwartet hatte. Am Montag darauf trafen sich Ines, Klaus und das Mädchen in der Agentur. Die hochgewachsene Nutte erzählte von ihren Erlebnissen mit dem Personalchef. Offensichtlich gehörte sein Schwanz zur Sorte der ganz Kleinen. Und bis sie ihn endlich steif geblasen hatte, dauerte es mehr als eine Viertelstunde.

Der Mann strengte sich wohl an. Aber es war für beide kein Genuss. Schon am Samstagabend strich er die Segel im wahrsten Sinne des Wortes und ging mit seinem Boot vor Anker. Mehrfach versucht er sie zu beglücken. Doch es gelang ihm nicht mehr, hart zu werden. Das Mädchen war auch nicht blöd. Sie führte in ihrer Handtasche neben Pfefferspray und Kondomen auch immer eine Schachtel Viagra mit.

Sie verabreichte dem Personalchef eine blaue Pille. Daraufhin stand das kleine Ding tatsächlich steif in die Gegend. Der Personalchef bedankte sich artig dafür und fickte nun tatsächlich mit seiner Escort-Dame. Die aber, weil der Schwanz so klein war, konnte damit nicht sehr viel anfangen. Das ließ sie ihn unmissverständlich auch wissen. Und forderte ihn auf, sich doch endlich mal anzustrengen.

Der Personalchef musste irgendwann einsehen, dass es mit seiner Manneskraft nicht so weit her war. Er lud das Mädchen zum Essen ein und brachte es anschließend niedergeschlagen zum vereinbarten Übergabeort. Dort wurde es vom Chauffeur der Agentur wieder abgeholt.

Für den Personalchef war das ein sehr enttäuschendes Wochenende, an welchem ihm deutlich gezeigt wurde, wo der Hammer hängt. Und das Beste daran. Klaus wusste nun, dass er mit sämtlichen Vermutungen recht gehabt hatte. Am darauf folgenden Dienstag traf Klaus mit dem Personalchef zusammen. Er neckte ihn und ließ durchblicken, dass er von dem kleinen Schwanz und der fehlenden Manneskraft durchaus Kenntnis erlangt hatte. In einem Nebensatz fügte er wohlüberlegt an, dass er das Ganze selbstverständlich für sich behalten würde. Er ging aber davon aus, dass dieser Warnschuss ausreichen würde, um dem Personalchef zu signalisieren, dass er ihn vollständig in der Hand hatte und zu jeder gegebenen Zeit lächerlich machen konnte. Dann kam Klaus zum Wesentlichen.

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