Kitabı oku: «Lebensmutig», sayfa 2

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Weiblicher Aufbruch in der Kirche
Trampelpfade des Glücks

Wer glauben will, muss tatsächlich mutig sein, egal in welcher Zeit er oder sie lebt. Weil Glaube immer Veränderung bedeutet. In diesen Tagen hören wir diese alte Einsicht neu mit einem Lieblingswort von Papst Franziskus: Er spricht gerne von Aufbruch und erinnert uns daran, dass Glaube Bewegung und Unterwegssein mit sich bringt. Klara ergänzt diese Grunderfahrung mit einem eigenen Bild. In ihrer Erfahrung sind es nicht breite Straßen, auf die sich Glaubende begeben, sondern ungewohnte Pfade. Die neuen Wege aber machen ihr überraschenderweise keine Angst, im Gegenteil, sie klingt fröhlich, wenn sie davon spricht. Weil ihr klar ist, wohin die Reise geht: zu Gott. Weil sie weiß, in wessen Fußspuren sie unterwegs ist: denen des Gottessohnes. Und weil sie spürt, wessen Begleitung sie sich sicher sein darf: der des Heiligen Geistes. Deshalb nennt sie die neuen Wege „Trampelpfade“, aber „Trampelpfade des Glücks“: „Sicher, freudig und leichtfüßig, aber auch achtsam geh voran auf dem Trampelpfad des Glücks“ (2 Agn 13, KQ 27).

Diese Ermutigung stammt aus Klaras Briefwechsel mit der Königstochter Agnes von Prag. Die böhmische Prinzessin – seit 1989 ebenfalls eine offizielle Heilige der katholischen Kirche – lebte nach Klaras Vorbild als arme Schwester in Prag und wurde ihr von etwa 1235 an eine enge (Brief-)Freundin, verbunden im leidenschaftlichen Einsatz für den armen Christus. Mit dem Bild vom Trampelpfad will Klara Agnes anspornen, an der einmal getroffenen, wenngleich auch waghalsigen, aber in Gott gut begründeten Entscheidung festzuhalten. Tatsächlich, die Wege, die sie und ihre Schwestern – mittlerweile nicht mehr nur in Norditalien, sondern bis weit über die Alpen bis hin nach Böhmen – beschreiten, sind noch auf keinen Karten vermerkt. Kein Navigationssystem kann sie weisen. Sie entstehen nur im Vertrauen auf Gottes Geleit.

Von Gästen, Müttern und Fragestellerinnen

Es ist kein Zufall, dass sich diese Ermutigung in einem Briefwechsel zwischen zwei Frauen findet. Immer wieder sind es gerade Frauen, die solche Neulanderfahrungen machen: Etwas ist nicht vorgesehen, muss erst entdeckt und erschlossen werden. Manchmal ist es Neugier, die Menschen zu solchen neuen Schritten bewegt, manchmal ist es Leidensdruck. Das ist heute nicht anders als damals. Veränderungen beginnen oft mit Menschen, denen etwas fehlt. Oder zumindest mit Menschen, die Fragen stellen. „Die Beanspruchung der legitimen Rechte der Frauen aufgrund der festen Überzeugung, dass Männer und Frauen die gleiche Würde besitzen, stellt die Kirche vor tiefe Fragen, die sie herausfordern und die nicht oberflächlich umgangen werden können“ (EG 104), formuliert Papst Franziskus in seinem Apostolischen Schreiben „Evangelii Gaudium“ (EG) vom 24. November 2013. Diese Worte sind in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert. Die Würde von Frauen und ihre Gleichrangigkeit mit Männern werden betont. Das ist schon früher und auch schon öfter in kurialen Schreiben unterstrichen worden, bleibt aber weiterhin wohltuend. Neu ist die ausdrückliche Anerkennung der vielstimmigen und gewichtigen Fragen, die diese Erkenntnis der Gleichrangigkeit in Anbetracht der kirchlichen Strukturen aufwirft. Selbst wenn Frauen sich schon länger im Status der Fragestellerinnen befinden, ist die ausdrückliche Wahrnehmung und Würdigung an dieser Stelle hilfreich. Wo Fragen angekommen sind, können Antworten gefunden werden.

Dass Fragen keineswegs unerheblich sind, um Veränderungen zu bewirken, lehrt die Geschichte an vielen Stellen. In diesen Jahren feiern wir das Jubiläum der Einberufung und Durchführung des II. Vatikanischen Konzils. Nicht zuletzt die jüngst erfolgte Heiligsprechung des großen Konzilspapstes Johannes XXIII. am 27. April 2014 stellt allen gegenwärtigen Katholik/innen eindrucksvoll vor Augen, welche Dimension diesem Konzil für die Erneuerung der Kirche zukommt. Das Konzil hat sich vielen wichtigen Fragen gestellt – noch leise, aber schon unüberhörbar auch der Frauenfrage. Papst Johannes XXIII. hatte sie 1963 in der Enzyklika „Pacem in Terris“ als „ein Zeichen der Zeit“ erkannt.

Auch wenn dieses Zeichen keineswegs oben auf der Agenda des Konzils angesiedelt gewesen ist, auch wenn diese Kirchenversammlung sicher kein Konzil für Frauen, keines über Frauen und bis zur dritten Sitzungsperiode 1964 noch nicht einmal ein Konzil mit Frauen gewesen ist, so finden sich doch erstaunlich ermutigende Töne in den verabschiedeten Dokumenten. Was für die 1960er Jahren keineswegs als Selbstverständlichkeit anzusehen ist, diese Texte kommen nicht mehr ohne den Gedanken der „grundlegenden Gleichheit“ aus – und zwar eine, die nicht allein gesellschaftspolitisch, sondern theologisch begründet ist: „Da alle Menschen eine geistige Seele haben und nach Gottes Bild geschaffen sind, … da sie, als von Christus Erlöste, sich derselben göttlichen Berufung und Bestimmung erfreuen, darum muss die grundlegende Gleichheit aller Menschen immer mehr zur Anerkennung gebracht werden … Jede Form der Diskriminierung …, sei es wegen des Geschlechtes oder der Rasse, der Farbe, der gesellschaftlichen Stellung, der Sprache oder der Religion, muss überwunden und beseitigt werden, da sie dem Plan Gottes widerspricht“ (Gaudium et spes 29).

Erst in jüngster Zeit ist damit begonnen worden, die Beteiligung von Frauen beim II. Vatikanischen Konzil aufzuarbeiten. Bezeichnenderweise wandeln sich mit dieser Rezeptionsgeschichte auch die Paradigmen. Fasste die US-amerikanische Ordensfrau und Laienauditorin Sr. Mary Luke Tobin SL die Erfahrung von Frauen beim Konzil noch in das sprechende, aber ernüchternde Bild von den „Gästen im eigenen Haus“1, so prägen Theologinnen der Gegenwart den Begriff der „Konzilsmütter“, die mit ihrem Durchhaltevermögen und ihrer Unerschrockenheit beeindrucken: „Nicht müde werden, das können und dürfen wir uns von der Generation der ‚Konzilsmütter‘ sagen lassen.“2 Im Zuge dieser jüngsten Forschungsarbeiten wird sichtbar, wie deutlich Frauen schon damals nachgefragt haben. Die Diplomtheologin Josefa Theresia Münch meldete sich etwa bei der ersten deutschsprachigen Pressekonferenz zu Beginn der Konzilsära zu Wort: „Wurden auch Frauen geladen?“ Sie musste sich zunächst mit Schweigen, dann mit Gelächter und schließlich mit der Antwort des Pressebischofs zufriedengeben: „Vielleicht beim dritten Vatikanischen Konzil.“3

Mit diesem neuen Blick wird nun auch deutlich, auf welchem Wege die ausdrücklich ermutigenden Passagen zur Rolle und Verantwortung der Frauen in der Kirche in die Texte des II. Vatikanums hineingekommen sind: Die entsprechenden Eingaben sind nicht vom Himmel gefallen, sondern von beharrlich fragenden Frauen eingebracht worden. Eine der insgesamt 23 Laienauditorinnen, die seit September 1964 berufen worden waren, war neben Sr. Mary Luke auch die deutsche Generalsekretärin der Vereinigung der Höheren Ordensoberinnen Deutschlands, Sr. Juliana Thomas ADJC. Sie war eine jener „Konzilsmütter“ – Ordensfrauen oder Vertreterinnen internationaler Laienorganisationen –, die wir in der Rezeptionsgeschichte nun nicht mehr als Zaungäste, sondern als prägende Gestalten erkennen lernen. Sr. Juliana Thomas hat in ihren Erfahrungen festgehalten, welcher Initiativen von Frauen es bedurft hatte: „Begreiflicherweise ist oft die Frage nach der Art und Weise unserer Mitarbeit im Konzil gestellt worden, nach den Ergebnissen und auch nach den Erlebnissen in der Konzilsaula. Wenn eine direkte Mitarbeit in den Kommissionen auch nicht vorgesehen war – in den Unterkommissionen war sie möglich –, so konnte doch auf die Abfassung der Dokumente Einfluss genommen werden. An den konzilsfreien Nachmittagen und Abenden erarbeiteten die Auditoren und Auditorinnen in verschiedenen Arbeitskreisen Verbesserungsvorschläge, vor allem für die besonders interessierenden Dekrete … Das Dekret über das ‚Apostolat der Laien‘ erhielt auf unsere Anregung hin die Ergänzung: ‚Da nun heutzutage die Frauen eine mehr und mehr tätige Rolle im Leben der Gesellschaft ausüben, ist es von großer Wichtigkeit, dass sie auch am Apostolat der Kirche stets größeren Anteil nehmen‘ (Apostolicam Actuositatem 9).“4

Ohne Menschen, die Fragen stellen, kommt die Kirche nicht aus und ihre Entwicklung nicht voran. Solche Fragen sind nicht selten tiefgreifend, wie Papst Franziskus festhält. Es scheint noch einmal von Bedeutung zu sein, sich der Dimension der Frauenfrage(n) bewusst zu werden: Mit den Frauen ist keine Randgruppe definiert. Sie stellen nicht nur quer über den Globus und mitten durch alle Schichten und Altersgruppen die Hälfte der Menschheit, sondern auch die andere Hälfte des Abbildes Gottes. Deshalb berührt dieser Gegenstand eine Fülle anderer Fragen, vor denen wir oft genug ratlos und ohnmächtig stehen. Im Zusammenhang mit der Armutsfrage benennt Papst Franziskus bereits mutig Probleme, die auch als Patriarchatskritik verstanden werden müssen: „Doppelt arm sind die Frauen, die Situationen der Ausschließung, der Misshandlung und der Gewalt erleiden, denn oft haben sie geringere Möglichkeiten, ihre Rechte zu verteidigen“ (EG 212). Oder: Wir „können … einige Schwächen [in der Gesellschaft und der Kirche] erkennen, die noch vom Evangelium geheilt werden müssen: Chauvinismus, Alkoholismus, häusliche Gewalt … und anderes“ (EG 69). Es könnte ein Lösungsweg für etliche drängende Probleme sein, ihren patriarchalen Hintergrund (neu) zu erkennen und bei Veränderungen dort anzusetzen.

Gegenstand dieses Buches sind die segensreichen Fragen einer Frau aus dem 13. Jahrhundert. Doch gerade Klaras Lebensgeschichte lehrt eindrucksvoll eine einfache, aber entscheidende Wahrheit: Es gibt nicht nur eine Zeit, Fragen zu stellen, sondern auch eine Zeit, Antworten zu finden. Klara von Assisi und ihre Schwestern haben die franziskanische Bewegung geprägt, verändert und zukunftsfähig gemacht, indem sie diese tatkräftig zur geschwisterlichen Gemeinschaft weiteten. Sie sind dabei nicht im Status der Fragenden und – ähnlich wie die Konzilsmütter – auch nicht im Status der geduldig auf eine Antwort Wartenden verblieben, sondern haben im Laufe von vierzig gemeinschaftlich gelebten Jahren ihre konkrete Antwort für die Zukunft der Frauen ihrer Zeit vorgestellt. Und was nicht hoch genug einzuschätzen ist – sie haben diese Antwort öffentlich gemacht, indem sie sie buchstäblich festschrieben: Als erste Frau in der Geschichte verfasst Klara von Assisi eine Ordensregel für Frauen. Gemeinsam mit ihren Schwestern entwickelt, erprobt und dokumentiert sie ihre Lebensform und kämpft bis zuletzt für deren Anerkennung.

Die Approbation dieser Regel hat Klara auf dem Sterbelager, am Tag vor ihrem Tod, erhalten. Man mag dies einen Wettlauf mit der Zeit nennen oder aber erkennen, wie eng das Anliegen dieser Frau mit ihrem Lebenswillen verknüpft gewesen ist. Mit der Regel für die „Armen Schwestern“ wurde innerhalb der Kirche eine völlig neue Lebensform anerkannt: Auch Frauen konnten fortan gemeinschaftlich und radikal arm dem armen Christus folgen. Die franziskanisch-klarianische Bewegung bekam durch ihr beharrliches Nachfragen und den Mut, zu konkreten Antworten zu gelangen, nicht nur ein weibliches Gesicht, sondern auch institutionell eine geschwisterliche Gestalt. Die entscheidende Erkenntnis des Franziskus in dieser Sache kann man heute noch bei seinem Biografen nachlesen: „Ein und derselbe Geist hat Schwestern und Brüder bewegt“ (2 C 204, FQ 410). Es ist ihm hoch anzurechnen, dass er sich auf die strukturellen Konsequenzen, die diese Erkenntnis mit sich brachte, mutig und mit wachsendem Engagement eingelassen hat.

Neues muss gewagt werden

Als sich Franz von Assisi vermutlich im Winter 1209/1210 erstmals den Fragen der jungen Adeligen Chiara di Favarone stellte, wusste er noch nicht, was auf ihn und seine Brüder zukommen würde. Aber er hatte wenige Jahre zuvor etwas gelernt, was ihm dabei zugutekommen sollte: Er hatte erkannt, dass Gott nicht auf Seiten der Mächtigen zu finden ist, sondern bei den Geringen, der Größte nicht unter den Erfolgsverwöhnten, sondern unter den Schwachen, den Habenichtsen, den Mauerblümchen, den Verlierern, den an den Rand Gedrängten. Franziskus hatte sich definitiv für eine Karriere der ganz anderen Art entschieden: für eine Karriere nach unten.

Armut bedeutet im franziskanischen Kontext niemals nur den Verzicht auf materielle Güter, sondern immer auch den Verzicht auf Macht, auf Ansehen und – so würden wir heute sagen – auf Erfolg. Dass Franziskus diese Lebenswende zur Minoritas (Mindersein) wirklich vollzogen hat und zeitlebens ein radikales Vertrauen in die einfache Erkenntnis setzt, dass jeder einzelne Mensch von Gott geliebt und inspiriert ist, zeigt nicht zuletzt seine Lernfähigkeit gegenüber den Frauen, welche seine Schwestern innerhalb dieser Bewegung werden sollten. Diese Haltung ermöglichte es ihm, den Fragen Klaras ohne Ignoranz, ohne Gönnerhaftigkeit und ebenso ohne Angst zu begegnen. Sie ließen ihn nicht um Pfründe zittern oder um gewohnte Strukturen bangen, sondern lehrten ihn, den Geist Gottes auch dort zu entdecken, wo er ihn nicht gesucht hätte.

Diese Angelegenheit aber war bei allem Vertrauen tatsächlich keine ganz einfache. Für Frauen war in der frühen franziskanischen Armutsbewegung zunächst kein Platz. Die ersten Brüder lebten ehelos und nicht sesshaft. Das eine schloss Frauen als eheliche Lebensgefährtinnen aus und das andere war für Frauen ausgeschlossen: Ehrbare Frauen des hohen Mittelalters wanderten nicht umher, sie hatten feste Plätze in ihren Familienburgen oder hinter Klostermauern. Franziskus war nach seiner Conversio (Lebenswahl oder Berufung) schon davon überrascht, dass sich Brüder einfanden. Er hatte in aller Ratlosigkeit und Offenheit das Evangelium befragt und erkannt: Es ist gottgewollt, je zu zweit das Evangelium unter die Leute zu bringen. Wandernd und predigend zogen von da an die ersten Brüder durch die Lande und gaben Zeugnis von Gottes Liebe, ganz praktisch im Alltag der Menschen. Sie verkündeten in der Sprache der Händler und Spielleute das Evangelium, sie arbeiteten auf den Feldern und in den Werkstätten und verdienten sich so ihren Lebensunterhalt. Sie lebten vom Zuhören und Wohlwollen derer, denen sie begegneten. In diesem Lebensentwurf erkannte Franziskus das Vorbild der Apostel: „Das ist’s, was ich will, das ist’s, was ich suche, das verlange ich aus innerstem Herzen zu tun!“ (1 C 22, FQ 213). So hatte er Brüder bekommen und sie dankbar angenommen.

Für Frauen aber war dieses Leben im wahrsten Sinne des Wortes unvorstellbar, sie konnten nach damaligem Empfinden nicht umherziehen und betteln. Doch das bedeutete nicht, dass der Geist Gottes sie deshalb ignorierte. Das rasche Wachstum der schwesterlichen Bewegung macht deutlich, wie viele Frauen diese Berufung verspürten. Es musste also etwas Neues gesucht und gefunden werden. Klara konnte Franziskus in mehreren Gesprächen davon überzeugen, dass sie entschlossen genug war, ebenfalls ein radikal armes Leben zu führen. Auch wenn noch niemand wusste, wie diese Lebensform konkret aussehen sollte – ohne Wagnis kein Fortkommen. Einige Sätze in ihrem Testament tragen die Spuren dieser frühen Überzeugungsarbeit: „Da aber der heilige Franziskus bemerkte, dass wir körperlich nicht stark und kräftig waren und trotzdem vor keiner Not und Armut, nicht vor Anstrengungen und Schwierigkeiten zurückschreckten, außerdem die Geringschätzung und Verachtung von Seiten der Welt nicht scheuten, sondern im Gegenteil diese Dinge nach dem Beispiel des Heiligen und seiner Brüder für eine große Wonne hielten – wovon er sich oftmals überzeugen konnte –, da freute er sich gar sehr im Herrn“ (KlTest 27–28, KQ 79).

Die Geschichte von Franz und Klara zeigt, dass Berufungen Strukturwandel verlangen können. Klaras Erzählung zeigt aber auch, worauf die Mühen um das gegenseitige Verstehen hinauslaufen können: auf die große Freude, noch einmal mehr vom Geist Gottes in dieser Welt zu entdecken.

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