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Bei demokratischen Wahlen muss man entscheiden. Doch für oder gegen wen? Die richtige Entscheidung ist ein Konglomerat aus subjektiven Gründen. Also kann – aus der Gegenperspektive gedacht – auch falsch gewählt werden. Das meint zumindest Matthias Hansl in seinem Beitrag in Kursbuch 174 und macht das am Beispiel des Arabischen Frühlings und seiner Machtumbrüche deutlich. Aufgrund der häufig sehr heterogenen Oppositionsgruppe würden in diesen Kontexten, meist die Falschen gewählt.