Kitabı oku: «Der Koran», sayfa 4

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(116.) Siehe die Ungläubigen, nimmer sollen ihnen Gut und Kinder etwas vor Allah helfen; und jene sind des Feuers Gefährten, und ewig sollen sie darinnen verweilen. (117.) Das Gleichnis dessen, was sie spenden in diesem irdischen Leben, ist das Gleichnis des Windes, in dem Eiseshauch ist, welcher den Acker von Leuten trifft, die wider sich selber sündigten. Und so vernichtet er ihn, und nicht war Allah wider sie ungerecht, sondern wider sich selber waren sie ungerecht.

(118.) O ihr, die ihr glaubt, schließet keine Freundschaft außer mit euch. Sie werden nicht zaudern, euch zu verderben, und wünschen euern Untergang. Schon ward offenkund Haß aus ihrem Mund, aber was ihre Brust verbirgt, ist schlimmer. Schon machten wir euch die Zeichen klar, so ihr Verstand besitzet. (119.) Sieh da! Ihr seid’s, die ihr sie liebt, doch lieben sie nicht euch; und ihr glaubet an das ganze Buch. Und so sie euch begegnen, sprechen sie: »Wir glauben«; sind sie jedoch allein, so beißen sie wider euch aus Grimm die Fingerspitzen. Sprich: »Sterbt an euerm Grimm.« Siehe, Allah kennt das Innerste der Brust. (120.) Wenn euch ein Gutes trifft, empfinden sie’s übel, und so euch ein Übel trifft, so freuen sie sich dessen. Aber so ihr standhaft und gottesfürchtig seid, wird ihre List euch kein Leid antun. Siehe, Allah ist rings um ihr Tun.

(121.) Und (gedenke,) als du deine Familie in der Morgenfrühe verließest, um den Gläubigen ein Lager zu bereiten zum Kampf; und Allah hörte und wußte es: (122.) Als zwei Haufen von euch besorgten, den Mut zu verlieren und Allah beider Hort war. Und auf Allah drum wahrlich sollen die Gläubigen bauen.

(123.) Und auch bei Badr half euch Allah, als ihr verächtlich erschienet; drum fürchtet Allah; vielleicht seid ihr dankbar. (124.) Als du zu den Gläubigen sprachst: »Genügt es euch denn nicht, daß euer Herr euch mit dreitausend herniedergesendeten Engeln hilft?« (125.) »Ja, wenn ihr standhaft und gottesfürchtig seid und sie über euch kommen in wilder Hast, wird euer Herr euch helfen mit fünftausend gezeichneten Engeln.« (126.) Und dies machte Allah allein als Freudenbotschaft für euch, und auf daß eure Herzen in Ruhe wären – denn nur von Allah, dem Mächtigen, dem Weisen, kommt der Sieg, (127.) und damit er abschnitte ein Glied von den Ungläubigen oder sie niederwürfe, daß sie zuschanden gemacht umkehrten. (128.) Dich geht es gar nichts an, ob er sich wieder zu ihnen kehrt oder ob er sie straft, denn sie sind Ungerechte. (129.) Und Allahs ist, was in den Himmeln und was auf Erden; er verzeiht, wem er will, und straft, wen er will, und Allah ist verzeihend und barmherzig.

(130.) O ihr, die ihr glaubt, fresset nicht den Wucher in doppelter Verdoppelung, sondern fürchtet Allah; vielleicht ergeht es euch wohl. (131.) Und fürchtet das Feuer, das für die Ungläubigen bereitet ward, (132.) und gehorchet Allah und dem Gesandten; vielleicht findet ihr Barmherzigkeit; (133.) und wetteilet nach der Verzeihung eures Herrn und einem Garten, dessen Land (weit ist wie) die Himmel und die Erde, bereitet für die Gottesfürchtigen, (134.) die da spenden in Freud und in Leid und den Zorn verhalten und den Menschen vergeben. Und Allah liebt die Gutes Tuenden. (135.) Und diejenigen, die, wenn sie etwas Schändliches getan oder wider sich gesündigt haben, Allahs gedenken und für ihre Sünden um Verzeihung flehen – und wer vergibt die Sünden, wenn nicht Allah? – und nicht beharren in dem, was sie wissentlich taten; (136.) sie – ihr Lohn ist Verzeihung von ihrem Herrn und Gärten, durcheilt von Bächen, ewig darinnen zu verweilen; und herrlich ist der Lohn der Wirkenden. (137.) Schon vor euch sind Verordnungen (zur Strafe) ergangen. So durchwandert die Erde und schauet, wie der Ausgang derer war, welche (die Wahrheit) der Lüge ziehen.

(138.) Dies (der Koran) ist eine Klarlegung für die Menschen und eine Leitung und eine Ermahnung für die Gottesfürchtigen. (139.) Und seid nicht verzagt und traurig; ihr werdet obsiegen, so ihr gläubig seid. (140.) Wenn euch eine Wunde betroffen hat, so hat eine Wunde gleich ihr schon (andre) Leute betroffen. Und diese Tage (des Sieges und der Niederlage) lassen wir wechseln unter den Menschen, damit Allah die Gläubigen erkennt und sich aus ihnen Märtyrer erwählt. – Und Allah liebt nicht die Ungerechten –(141.) und damit Allah die Gläubigen heimsucht und die Ungläubigen vertilgt. (142.) Oder wähnt ihr, einzugehen in das Paradies, ohne daß Allah die Glaubensstreiter unter euch und die Standhaften erkannte? (143.) Und ihr wünschtet doch auch den Tod, bevor ihr ihm begegnet. Nun sahet ihr ihn, und ihr werdet ihn schauen. (144.) Und Mohammed ist nur ein Gesandter; schon vor ihm gingen die Gesandten dahin. Und so, ob er stirbt oder fällt, werdet ihr umkehren auf euern Fersen? Und wer umkehrt auf seinen Fersen, nimmer schadet er Allah etwas; aber Allah wird wahrlich die Dankbaren belohnen. (145.) Und niemand stirbt ohne Allahs Erlaubnis gemäß dem Termine setzenden Buch. Und wer den Lohn der Welt begehrt, dem geben wir von ihr, und wer den Lohn des Jenseits begehrt, dem geben wir von ihm; wahrlich, wir belohnen die Dankbaren. (146.) Und wie viele Propheten kämpften wider (einen Feind,) bei dem viele Myriaden waren! Aber nicht verzagten sie bei dem, was sie in Allahs Weg betraf, und nicht wurden sie schwach und nicht demütigten sie sich. Und Allah liebt die Standhaften. (147.) Und nicht war ihr Wort ein andres, als daß sie sprachen: »Unser Herr, verzeihe uns unsre Sünden und unsre Vergehen in unserer Sache; und festige unsre Füße und hilf uns wider das ungläubige Volk.« (148.) Und Allah gab ihnen den Lohn der Welt und den schönsten Lohn des Jenseits. Und Allah liebt die Gutes Tuenden.

(149.) O ihr, die ihr glaubt, so ihr den Ungläubigen gehorcht, kehren sie euch um auf euern Fersen, und ihr kehret um das Verlorene. (150.) Nein, Allah ist euer Herr, und er ist der beste der Helfer. (151.) Wahrlich, wir werden in die Herzen der Ungläubigen Schrecken werfen, darum daß sie neben Allah Götter setzten, wozu er keine Ermächtnis niedersandte; und ihre Wohnstätte wird sein das Feuer, und schlimm ist die Herberge der Ungerechten. (152.) Und wahrlich, schon hatte Allah euch sein Versprechen gehalten, als ihr sie mit seiner Erlaubnis vernichtetet, bis daß ihr verzagtet und über den Befehl strittet und rebelliertet, nachdem er euch hatte sehen lassen, was ihr wünschtet. Einige von euch verlangten nach dieser Welt und andere verlangten nach dem Jenseits. Alsdann kehrte er euch von ihnen ab (zur Flucht), um euch zu prüfen; und wahrlich, jetzt hat er euch vergeben, denn Allah ist voll Huld wider die Gläubigen. (153.) Als ihr hinaufstieget und auf niemand sahet, während der Prophet hinter euch her rief, da belohnte er euch mit Kummer über Kummer, damit ihr nicht über das euch Verlorengegangene bekümmert und über das, was euch befiel. Und Allah kennt euer Tun. (154.) Alsdann sandte er auf euch nach dem Kummer Sicherheit nieder. Müdigkeit überkam einen Teil von euch; ein andrer Teil aber – ihre Seelen regten sie auf, ungerecht von Allah zu denken in heidnischem Denken. Sie sprachen: »Haben wir irgend etwas von der Sache?« Sprich: »Siehe, die ganze Sache ist Allahs.« Sie verbargen in ihren Seelen, was sie dir nicht kundtaten, indem sie sprachen: »Hätten wir etwas von der Sache gehabt, wären wir hier nicht erschlagen!« Sprich: »Wäret ihr auch in euern Häusern gewesen, wahrlich, hinaus wären jene gezogen, denen der Tod verzeichnet war, zu ihren Ruhestätten – und damit Allah prüfte, was in eurer Brust ist, und, was in euerm Herzen, erforschte. Und Allah kennt das Innerste der Brust. (155.) Siehe, diejenigen von euch, welche am Tage des Zusammenstoßes der beiden Scharen den Rücken kehrten, der Satan nur machte sie straucheln für etwas von ihrem Tun. Aber wahrlich, nunmehr hat Allah ihnen vergeben; siehe, Allah ist verzeihend und milde.

(156.) O ihr, die ihr glaubt, seid nicht gleich den Ungläubigen, die da sprechen von ihren Brüdern, da sie das Land durchwanderten oder auf Kriegszug waren: »Wären sie bei uns geblieben, sie wären nicht gestorben und nicht erschlagen.« Allah bestimmte dies als Kummer für ihre Herzen. Und Allah macht lebendig und tot, und Allah schaut euer Tun. (157.) Und wahrlich, so ihr im Wege Allahs erschlagen werdet oder sterbet, wahrlich, Verzeihung von Allah und Barmherzigkeit ist besser, als was ihr zusammenscharrt. (158.) Und wahrlich, wenn ihr sterbet oder erschlagen werdet, werdet ihr zu Allah versammelt. (159.) Und um der Barmherzigkeit Allahs willen warst du lind zu ihnen; wärest du aber rauh und harten Herzens gewesen, so hätten sie sich von rings um dich zerstreut. Drum vergib ihnen und bete für sie um Verzeihung und ziehe sie zu Rate in der Sache; und so du entschlossen bist, dann vertrau auf Allah; siehe, Allah liebt die auf ihn Trauenden. (160.) Wenn euch Allah hilft, so gibt’s keinen, der euch übermag; wenn er euch aber im Stich läßt, wer könnte euch da helfen ohne ihn? Drum wahrlich, auf Allah mögen die Gläubigen vertrauen.

(161.) Und nicht ist’s des Propheten Sache zu unterschlagen. Und wer unterschlägt, soll, was er unterschlagen, am Tag der Auferstehung bringen. Alsdann wird jeder Seele nach Verdienst vergolten, und es soll ihnen nicht Unrecht geschehen. (162.) Und ist’s denn, daß der, welcher dem Wohlgefallen Allahs nachging, sei wie der, welcher sich Zorn von Allah zuzog und dessen Asyl Dschehannam ist? Und schlimm ist die Fahrt (dorthin). (163.) Sie sind in verschiedenem Rang bei Allah, und Allah schaut ihr Tun. (164.) Wahrlich, huldreich war Allah gegen die Gläubigen, da er unter ihnen einen Gesandten von ihnen erweckte, ihnen seine Zeichen zu verlesen und sie zu reinigen und das Buch und die Weisheit zu lehren, denn siehe, sie waren zuvor in offenkundigem Irrtum. (165.) Und da euch ein Unglück betraf, nachdem ihr das Doppelte erlangtet, sprecht ihr da etwa: »Woher dies?« Sprich: »Es kommt von euch selber.« Siehe, Allah hat Macht über alle Dinge. (166.) Und was euch betraf am Tage des Zusammenstoßes der beiden Haufen, das geschah mit Allahs Erlaubnis, und damit er die Gläubigen erkennete und auch erkennete die Heuchler. Und gesprochen ward zu ihnen: »Heran! Kämpfet in Allahs Weg!« oder: »Wehrt ab!« Sie aber sprachen: »Wenn wir wüßten zu kämpfen, wahrlich, wir wären euch gefolgt!« Einige von ihnen waren an jenem Tage dem Unglauben näher als dem Glauben. (167.) Sie sprachen mit ihrem Munde, was nicht in ihren Herzen war; und Allah weiß sehr wohl, was sie verbergen: (168.) Sie, die da von ihren Brüdern sprachen, während sie daheim geblieben: »Hätten sie uns gehorcht, wären sie nicht erschlagen.« Sprich: »So wehret von euch den Tod ab, so ihr wahrhaft seid.« (169.) Und wähnet nicht die in Allahs Weg Gefallenen für tot; nein, lebend bei ihrem Herrn, werden sie versorgt: (170.) Freudig über das, was Allah von seiner Huld ihnen gab, und von Freude erfüllt über die hinter ihnen, die sie noch nicht eingeholt, daß keine Furcht über sie kommen wird und sie nicht trauern werden: (171.) Von Freude erfüllt über die Gnaden von Allah und Huld, und daß Allah den Lohn der Gläubigen nicht verlorengehen läßt. (172.) Die da Allah und dem Gesandten nach der Wunde, die sie erlitten, entsprachen, für die von ihnen, welche Gutes taten und gottesfürchtig waren, ist großer Lohn (bestimmt): (173.) Die da, als die Leute zu ihnen sprachen: »Siehe, die Leute haben sich bereits wider euch geschart; fürchtet sie drum!« – nur stärker wurden im Glauben und sprachen: »Unser Genüge ist Allah, und trefflich ist der Beschützer!« (174.) Sie kehrten daher mit Gnade von Allah und Huld zurück, ohne daß sie ein Übel getroffen hätte, und sie gingen dem Wohlgefallen Allahs nach; und Allah ist voll großer Huld.

(175.) Das ist der Satan! Er will bloß seine Helfer gefürchtet machen; fürchtet sie aber nicht, sondern fürchtet mich, so ihr Gläubige seid. (176.) Und laß dich nicht von jenen betrüben, die um die Wette dem Unglauben nacheilen; siehe, nimmer können sie Allah etwas zuleide tun. Allah wird ihnen keinen Anteil am Jenseits geben, und für sie ist große Strafe. (177.) Siehe, wer den Glauben für den Unglauben verkauft, nimmer vermögen sie Allah etwas zuleide zu tun, und für sie ist schmerzliche Strafe. (178.) Und nicht sollen die Ungläubigen wähnen, daß, was wir ihnen an Frist gewähren, für ihre Seelen gut ist; wir schenken ihnen nur langes Leben, daß sie wachsen in Sünde. Und für sie ist schändende Strafe. (179.) Und Allah gedenkt die Gläubigen nur so lange in der Lage zu belassen, in welcher ihr seid, bis daß er die Schlechten von den Guten gesondert hat. Und Allah gedenkt nicht, euch das Verborgene zu offenbaren, sondern Allah erkiest von seinen Gesandten, wen er will; so glaubet an Allah und seine Gesandten; und so ihr glaubet und gottesfürchtig seid, so wird euch großer Lohn sein. (180.)

Und nicht sollen diejenigen, die da geizig sind mit dem, was Allah ihnen gab in seiner Huld, wähnen, es diene ihnen zum Guten; nein, zum Bösen soll es ihnen dienen. Als Halskette sollen sie tragen, womit sie geizig waren, am Tag der Auferstehung! Und Allahs ist das Erbe der Himmel und der Erde, und Allah kennt euer Tun.

(181.) Wahrlich, gehört hat Allah das Wort jener, die da sprachen: »Siehe, Allah ist arm und wir sind reich.« Niederschreiben wollen wir ihre Worte und ihr ungerechtes Ermorden der Propheten und wollen sprechen: »Schmecket des Brennens Strafe! (182.) Dies für das, was eure Hände vorausschickten, und dieweil Allah nicht ungerecht gegen seine Diener ist.« (183.) Die da sprechen: »Siehe, Allah hat uns verpflichtet, keinem Gesandten zu glauben, bevor er uns ein Opfer bringt, welches das Feuer (vom Himmel) verzehrt!« (Zu jenen) sprich: »Schon kamen zu euch Gesandte vor mir mit den deutlichen Zeichen und mit dem, wovon ihr sprecht. Weshalb denn ermordetet ihr sie, so ihr wahrhaft seid?« (184.) Und so sie dich der Lüge zeihen, so sind schon vor dir Gesandte der Lüge geziehen, wiewohl sie mit den deutlichen Zeichen, den Schriften und dem erleuchtenden Buch kamen.

(185.) Jede Seele soll den Tod schmecken, und ihr sollt nur euern Lohn empfangen am Tag der Auferstehung; und wer da dem Feuer entnommen und ins Paradies geführt wird, der soll glückselig sein. Und das irdische Leben ist nur ein trügerischer Nießbrauch. (186.) Wahrlich, geprüft sollt ihr werden in euerm Gut und an euch selber, und wahrlich, hören sollt ihr viel Leid von denen, welchen die Schrift vor euch gegeben ward, und von denen, die Allah Gefährten geben. So ihr jedoch standhaft seid und gottesfürchtig – siehe, dieses ist der Dinge Ratschluß. (187.) Und als Allah den Bund schloß mit denen, welchen die Schrift gegeben ward, (und sprach:) »Wahrlich, tut sie den Menschen kund und verberget sie nicht« – da warfen sie dieselbe hinter ihre Rücken und verkauften sie für winzigen Preis. Und schlimm ist, was sie erkauften! (188.) Wähne nicht, daß die, welche sich ihrer Tat freuen und gerühmt zu werden wünschen für das, was sie nicht taten, wähne nicht, sie seien entronnen der Strafe. Ihnen wird schmerzliche Strafe. (189.) Und Allahs ist das Reich der Himmel und der Erde, und Allah ist mächtig über alle Dinge.

(190.) Siehe, in der Schöpfung der Himmel und der Erde und in dem Wechsel der Nacht und des Tages sind wahrlich Zeichen für die Verständigen: (191.) Die da Allahs gedenken im Stehen und Sitzen und (Liegen) auf ihren Seiten und nachdenken über die Schöpfung der Himmel und der Erde (und sprechen:) »Unser Herr, nicht umsonst hast du dieses erschaffen. Preis dir! Hüte uns vor der Feuerspein! (192.) Unser Herr, siehe, wen du ins Feuer führst, den stürzest du in Schande, und die Ungerechten haben keine Helfer. (193.) Unser Herr, siehe, wir hörten einen Rufer, der zum Glauben rief (und sprach:) ›Glaubet an euern Herrn!‹, und so glaubten wir.

Unser Herr, und vergib uns drum unsre Sünden und bedecke unsre Missetaten und laß uns abscheiden mit den Frommen. (194.) Unser Herr, und gib uns, was du uns verheißen durch deine Gesandten, und stürze uns nicht in Schande am Tag der Auferstehung. Siehe, du brichst nicht dein Versprechen.« (195.) Und es antwortet ihnen ihr Herr: »Siehe, ich lasse nicht verlorengehen das Werk des Wirkenden unter euch, sei es Mann oder Frau; die einen von euch sind von den andern. Und diejenigen, die da auswanderten und aus ihren Häusern vertrieben wurden und in meinem Wege litten und kämpften und fielen – wahrlich, bedecken will ich ihre Missetaten, und wahrlich, führen will ich sie in Gärten, durcheilt von Bächen: Als Lohn von Allah; und Allah – bei ihm ist der schönste Lohn.

(196.) Laß dich nicht trügen durch den Wandel der Ungläubigen im Lande. (197.) Ein winziger Nießbrauch dann ist ihr Heim Dschehannam, und schlimm ist der Pfühl! (198.) Wer jedoch seinen Herrn fürchtet, denen werden Gärten sein, durcheilt von Wasserbächen, ewig darinnen zu verweilen; eine Aufnahme von Allah und was bei Allah ist, ist gut für die Frommen. (199.) Und siehe, unter dem Volk der Schrift, wahrlich, da gibt es solche, die an Allah glauben und an das, was zu euch hinabgesandt ward, und was hinabgesandt ward zu ihnen, sich zu Allah demütigend und nicht um winzigen Preis die Zeichen Allahs verkaufend. Jene – ihr Lohn ist bei ihrem Herrn; siehe, Allah ist schnell im Rechnen. (200.) O ihr, die ihr glaubt, duldet und wetteifert in Geduld und haltet aus und fürchtet Allah; vielleicht ergeht es euch wohl.«

Vierte Sure Die Frauen

Geoffenbart zu Medina

Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen!

(1.) O ihr Menschen, fürchtet euern Herrn, der euch erschaffen aus einem Wesen, und aus ihm erschuf seine Gattin, und aus ihnen viele Männer und Frauen entstehen ließ. Und fürchtet Allah, in dessen Namen ihr einander bittet, und eurer Mutter Schoß. Siehe, Allah wacht über euch.

(2.) Und gebet den Waisen ihr Gut und tauschet nicht (euer) Schlechtes mit (ihrem) Gutem ein und verzehrt nicht ihr Gut zu dem eurigen hinzu; siehe, das ist ein großes Verbrechen. (3.) Und so ihr fürchtet, nicht Gerechtigkeit gegen die Waisen zu üben, so nehmt euch zu Frauen, die euch gutdünken, (nur) zwei oder drei oder vier; und so ihr (auch dann) fürchtet, nicht billig zu sein, heiratet nur eine oder was eure Rechte (an Sklavinnen) besitzt. Solches schützt euch eher vor Ungerechtigkeit. (4.) Und gebet den Frauen ihre Morgengabe freiwillig. Und so sie euch gern etwas davon erlassen, so genießet es bekömmlich und zum Wohlsein. (5.) Und gebet nicht den Idioten euer Gut, das Allah euch gegeben hat zum Unterhalt. Versorget sie mit ihm und kleidet sie und sprechet zu ihnen mit freundlichen Worten. (6.) Und prüfet die Waisen, bis sie die Ehereife erreicht haben; und so ihr in ihnen Vernünftigkeit wahrnehmet, so händigt ihnen ihr Gut ein. Und verzehrt es nicht verschwenderisch und in Eile, bevor sie großjährig werden. Der reiche (Vormund) enthalte sich sein, und der arme zehre von ihm nach Billigkeit. Und so ihr ihnen ihr Gut einhändigt, nehmt Zeugen wider sie. Allah nimmt ebenfalls genügende Rechenschaft. (7.) Die Männer sollen einen Teil von der Hinterlassenschaft ihrer Eltern und Verwandten empfangen, und ebenfalls sollen die Frauen einen Teil von der Hinterlassenschaft ihrer Eltern und Verwandten empfangen. Sei es wenig oder viel, sie sollen einen bestimmten Teil haben. (8.) Und so die Verwandten und die Waisen und Armen bei der Teilung zugegen sind, so schenket ihnen etwas davon und sprechet freundliche Worte zu ihnen. (9.) Und fürchten sollen sich die, (den Minderjährigen Unrecht anzutun,) welche, so sie schwache Nachkommen hinterließen, für sie bangen würden; Allah sollen sie fürchten und sollen geziemende Worte sprechen. (10.) Siehe, wer der Waisen Gut ungerecht aufißt, der frißt sich Feuer in seinen Bauch und wird in der Flamme brennen. (11.) Allah schreibt euch vor hinsichtlich eurer Kinder, dem Knaben zweier Mädchen Anteil zu geben. Sind es aber (nur) Mädchen, mehr als zwei, sollen sie zwei Dritteile der Hinterlassenschaft erhalten. Ist’s nur ein Mädchen, soll sie die Hälfte haben. Und die Eltern sollen ein jeder von ihnen den sechsten Teil der Hinterlassenschaft haben, so er ein Kind hat; hat er jedoch kein Kind, und seine Eltern beerben ihn, soll seine Mutter den dritten Teil haben. Und so er Brüder hat, soll seine Mutter den sechsten Teil nach Bezahlung eines etwa gemachten Legats oder einer Schuld haben. Eure Eltern und eure Kinder, ihr wisset nicht, wer von beiden euch an Nutzen nähersteht. (Dies ist) ein Gebot von Allah; siehe, Allah ist wissend und weise. (12.) Und euch sei die Hälfte dessen, was eure Gattinnen hinterlassen, so sie kein Kind haben; haben sie jedoch ein Kind, so sollt ihr den vierten Teil haben von ihrer Hinterlassenschaft, nach Abzug eines etwa gemachten Legats oder einer Schuld. Und sie sollen den vierten Teil eurer Hinterlassenschaft haben, so ihr kein Kind habt; habt ihr jedoch ein Kind, so sollen sie den achten Teil eurer Hinterlassenschaft haben nach Abzug eines von ihnen etwa gemachten Vermächtnisses oder einer Schuld. Und so ein Mann oder eine Frau entfernte Verwandten zu Erben einsetzen, und er hat einen Bruder oder eine Schwester, so soll ein jeder von ihnen den sechsten Teil empfangen. Sind aber mehrere vorhanden, so sollen sie sich in den dritten Teil teilen nach Abzug eines von ihm etwa gemachten Vermächtnisses oder einer Schuld, ohne Benachteiligung. (Dies ist) eine Verordnung Allahs, und Allah ist wissend und weise. (13.) Dies sind Allahs Verordnungen; und wer Allah und seinem Gesandten gehorcht, den führt er ein in Gärten, durcheilt von Bächen, ewig darinnen zu verweilen; und dies ist die große Glückseligkeit. (14.) Wer aber wider Allah und seinen Gesandten rebelliert und seine Gebote übertritt, den führt er ein in ein Feuer, ewig darinnen zu verweilen, und es trifft ihn schändende Strafe.

(15.) Und wer von euern Frauen eine Hurerei begeht, so nehmet vier von euch zu Zeugen wider sie. Und so sie es bezeugen, so schließet sie ein in die Häuser, bis der Tod ihnen naht oder Allah ihnen einen Weg gibt. (16.) Und diejenigen, die es von euch begehen, strafet beide. Und so sie bereuen und sich bessern, so lasset ab von ihnen. Siehe, Allah ist vergebend und barmherzig. (17.) Vergebung ist nur bei Allah für diejenigen, welche in Unwissenheit Übles taten und in Bälde bereuten; diesen vergibt Allah; und Allah ist wissend und weise.

(18.) Aber keine Vergebung ist für jene, welche das Üble taten, bis daß, wenn der Tod einem von ihnen naht, sie sprechen: »Siehe, ich bekehre mich jetzt«; und auch nicht für jene, die als Ungläubige sterben. Für jene bereiteten wir schmerzliche Strafe.

(19.) O ihr, die ihr glaubt, nicht ist euch erlaubt, Frauen wider ihren Willen als Erbe zu erhalten. Und hindert sie nicht an der Verheiratung mit einem andern, um einen Teil von dem, was ihr ihnen gabt, ihnen zu nehmen, es sei denn, sie hätten offenkundig Hurerei begangen. Verkehrt in Billigkeit mit ihnen; und so ihr Abscheu wider sie empfindet, empfindet ihr vielleicht Abscheu wider etwas, in das Allah reiches Gut gelegt hat. (20.) Und so ihr eine Gattin gegen eine andere eintauschen wollt und ihr habt der einen ein Talent gegeben, so nehmt nichts von ihm fort. Wolltet ihr es etwa fortnehmen in Verleumdung und offenbarer Sünde? (21.) Und wie könntet ihr es fortnehmen, wo ihr einander bereits beiwohntet und sie von euch einen festen Bund empfingen? (22.) Und heiratet nicht Frauen, die eure Väter geheiratet hatten, es sei denn bereits zuvor geschehen. Siehe, es ist eine Schande und ein Abscheu und ein übler Weg. (23.) Verwehrt sind euch eure Mütter, eure Töchter, eure Schwestern, eure Vatersschwestern und Mutterschwestern, eure Bruderstöchter und Schwestertöchter, eure Nährmütter und Milchschwestern und die Mütter eurer Frauen und eure Stieftöchter, die in eurem Schutze sind, von euern Frauen, die ihr heimsuchtet. Habt ihr sie jedoch noch nicht heimgesucht, so ist’s keine Sünde. Ferner die Ehefrauen eurer Söhne aus euern Lenden; und nicht sollt ihr zwei Schwestern zusammen haben, es sei denn bereits geschehen. Siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig. (24.) Und (verwehrt sind euch) verheiratete Frauen außer denen, die eure Rechte besitzt. Dies ist Allahs Vorschrift für euch. Und erlaubt ist euch außer diesem, daß ihr mit euerm Geld Frauen begehrt zur Ehe und nicht in Hurerei. Und gebet denen, die ihr genossen habt, ihre Morgengabe. Dies ist eine Vorschrift; doch soll es keine Sünde sein, wenn ihr über die Vorschrift hinaus miteinander Übereinkunft trefft. Siehe, Allah ist wissend und weise. (25.) Und wer von euch nicht vermögend genug ist, gläubige Frauen zu heiraten, der heirate von den gläubigen Sklavinnen, die seine Rechte besitzt; und Allah kennt sehr wohl euern Glauben. Ihr seid einer vom andern. Drum heiratet sie mit Erlaubnis ihrer Herren und gebet ihnen ihre Morgengabe nach Billigkeit. Sie seien jedoch keusch und sollen nicht Hurerei treiben und sich keine Geliebten halten. Sind sie aber verheiratet und begehen Ehebruch, so treffe sie die Hälfte der Strafe der verheirateten (freien) Frauen. (Diese Verordnung ist) für den von euch, der die Sünde fürchtet; doch besser ist’s für euch, davon abzustehen. Und Allah ist verzeihend und barmherzig. (26.) Allah will euch dies kundtun und will euch nach der Weise derer, die vor euch lebten, leiten und sich zu euch kehren. Und Allah ist wissend und weise. (27.) Und Allah will sich zu euch kehren; jene aber, die den Lüsten folgen, wünschen, daß ihr abweichet in großem Abweichen. (28.) Allah will es euch leicht machen, und der Mensch ward schwach erschaffen.

(29.) O ihr, die ihr glaubt, verzehrt nicht euer Gut unter euch in Nichtigkeiten, es sei denn im Handel nach gegenseitiger Übereinkunft; und begeht nicht Selbstmord; siehe, Allah ist barmherzig gegen euch. (30.) Und wer dieses tut in Feindschaft und Frevel, wahrlich, den werden wir brennen lassen im Feuer; denn dies ist Allah ein leichtes. (31.) So ihr die großen Sünden meidet, die euch verboten sind, so bedecken wir eure Vergehen und führen euch ein in Ehren.

(32.) Und begehret nicht das, womit Allah den einen von euch vor dem andern auszeichnete. Den Männern soll sein ein Anteil nach Verdienst, und den Frauen ein Anteil nach Verdienst; und bittet Allah um seine Huld; siehe, Allah weiß alle Dinge. (33.) Einem jeden haben wir Verwandte gegeben, was die Eltern oder Angehörigen oder diejenigen, mit denen ihr eure Rechte verbunden, hinterlassen, zu erben. So gebet ihnen ihren Anteil; siehe, Allah ist von allen Dingen Zeuge. (34.) Die Männer sind den Frauen überlegen wegen dessen, was Allah den einen vor den andern gegeben hat, und weil sie von ihrem Vermögen (für die Frauen) auslegen. Die rechtschaffenen Frauen sind gehorsam und sorgsam in der Abwesenheit (ihrer Gatten), wie Allah für sie sorgte. Diejenigen aber, für deren Widerspenstigkeit ihr fürchtet – warnet sie, verbannt sie aus den Schlafgemächern und schlagt sie. Und so sie euch gehorchen, so suchet keinen Weg wider sie; siehe, Allah ist hoch und groß. (35.) Und so ihr einen Bruch zwischen beiden befürchtet, dann sendet einen Schiedsrichter von ihrer Familie und einen Schiedsrichter von seiner Familie. Wollen sie sich aussöhnen, so wird Allah Frieden zwischen ihnen stiften. Siehe, Allah ist wissend und weise. (36.) Und dienet Allah und setzet ihm nichts an die Seite; und seid gut gegen die Eltern, die Verwandten, die Waisen, die Armen, den Nachbar, sei er verwandt oder aus der Fremde, gegen den vertrauten Freund, den Sohn des Weges und den Besitz eurer Rechten. Siehe, Allah liebt nicht den Hochmütigen, den Prahler.

(37.) Die da geizig sind und den Leuten gebieten, geizig zu sein, und verbergen, was Allah ihnen in seiner Huld gab; und den Ungläubigen haben wir schändende Strafe bereitet: (38.) Und jenen, die da ihr Gut spenden vor den Augen der Leute und nicht glauben an Allah und an den Jüngsten Tag; und wer den Satan zum Nächsten hat – ein schlimmer Nächster! (39.) Was aber käme über sie, so sie an Allah glaubten und an den Jüngsten Tag und spendeten von dem, was Allah ihnen bescherte? Und Allah kennt sie. (40.) Siehe, Allah, nicht tut er unrecht im Gewicht eines Stäubchens, und so da ist eine gute Tat, wird er sie verdoppeln und wird geben von sich her großen Lohn. (41.) Und wie (wird es mit den Ungläubigen stehen,) wenn wir von jedem Volk einen Zeugen bringen, und wenn wir dich wider sie zum Zeugen bringen? (42.) An jenem Tage werden die Ungläubigen, die wider den Gesandten rebellierten, wünschen, daß sie dem Boden gleichgemacht würden, und werden nichts vor Allah verbergen.

(43.) O ihr, die ihr glaubt, nähert euch nicht trunken dem Gebet (sondern wartet,) bis ihr wisset, was ihr sprechet, und auch nicht von Samen befleckt, es sei denn, ihr zöget des Weges, bis ihr euch gewaschen habt. Seid ihr krank oder auf einer Reise, oder es kommt einer von euch vom Abort, oder ihr habt die Frauen berührt und findet kein Wasser, so nehmt dafür guten Sand und reibet euer Gesicht und eure Hände ab; siehe, Allah ist nachsichtig und verzeihend.

(44.) Schautest du nicht auf jene, denen ein Teil von der Schrift gegeben ward? Sie verkaufen den Irrtum und wünschen, daß ihr vom Weg abirrt. (45.) Aber Allah kennt sehr wohl eure Feinde, und Allah genügt als Beschützer, und Allah genügt als Helfer. (46.) Unter den Juden gibt’s welche, die die Stellung der Wörter verkehren und sagen: »Wir haben vernommen und rebellieren«; und »höre du, ohne zu vernehmen«, und »sieh uns an«. Es ist ein Umbiegen mit ihren Zungen und ein Stechen in den Glauben. Und wenn sie sprächen: »Wir hören und gehorchen«, und »höre du« und »schau uns an«, so wäre es besser für sie und richtiger. Jedoch hat sie Allah für ihren Unglauben verflucht; und nur wenige von ihnen glauben. (47.) O ihr, denen die Schrift gegeben ward, glaubet an das, was wir hinabsandten, bestätigend, was ihr habt, bevor wir (eure) Gesichter auswischen und sie ihren Hinterteilen D. h., sie vorn wie hinten machen. Gleichmachen oder euch verfluchen, wie wir die Sabbatgesellen verfluchten. Und Allahs Befehl ward vollzogen. (48.) Siehe, Allah vergibt nicht, daß man ihm Götter beigesellt; doch verzeiht er, was außer diesem ist, wem er will. Und wer Allah Götter beigesellt, der hat eine gewaltige Sünde ersonnen. Der Polytheismus oder Götzendienst ist die größte Sünde im Islam. (49.) Sahest du nicht auf die, welche sich selber für rein erachten? Allah aber erklärt für rein, wen er will; und es soll euch nicht um ein Fädchen am Dattelkern unrecht geschehen. D. h. beim Jüngsten Gericht. (50.) Schau, wie sie Lüge wider Allah ersinnen; und dies genügt als offenkundige Sünde. (51.) Sahest du nicht auf die, denen ein Teil von der Schrift gegeben ward? Sie glauben an den Dschibt und den Taghut Zwei (dem Äthiopischen entlehnte) Götzenbezeichnungen. Der Vers soll sich auf die antimuslimische Koalition der medinischen Juden mit den heidnischen Quraischiten beziehen. und sprechen von den Ungläubigen: »Sie sind des Weges besser geleitet als die Gläubigen.« (52.) Diese sind es, welche Allah verflucht hat; und wen Allah verflucht hat, wahrlich, nimmer findet er einen Helfer. (53.) Sollen sie etwa einen Anteil am Königreich empfangen, wo sie selbst dann den Menschen nicht einmal ein Keimgrübchen im Dattelkern geben würden? (54.) Beneiden sie etwa die Leute um das, was Allah ihnen in seiner Huld schenkte? Wir gaben dem Hause Abraham die Schrift und die Weisheit und gaben ihnen ein gewaltiges Königreich. (55.) Und einige von ihnen glauben an ihn, Allah oder Mohammed; es sind die Gläubigen unter den Juden gemeint. andre aber kehrten sich von ihm ab; und Dschehannam genügt (ihnen) als Flamme. (56.) Siehe, wer da unsre Zeichen verleugnet, den werden wir im Feuer brennen lassen. Sooft ihre Haut gar ist, geben wir ihnen eine andre Haut, damit sie die Strafe schmecken. Siehe, Allah ist mächtig und weise. (57.) Diejenigen aber, die da glauben und das Rechte tun, die werden wir einführen in Gärten, durcheilt von Bächen, darinnen zu verweilen ewig und immerdar; und reine Gattinnen sollen ihnen darinnen sein, und führen werden wir sie in überschattenden Schatten.

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570 s. 1 illüstrasyon
ISBN:
9783748564904
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