Kitabı oku: «Herz Stein Pflaster», sayfa 2
Wandlung
Es fraß die Raupe Gwendolin
Auf einem Blatt so vor sich hin
Da kam eine Fliege,
Und lachte sich ganz krumm
Wie fett sie auf dem Blatt da liege
Die Raupe grinste
Du irrst dich, sei nicht dumm
In mir schläft Schönheit und bald gib acht
Flieg ich ganz frei
Flieg ich ganz sacht
Die Fliege lachte nun noch mehr
Du träumst vom Fliegen, und bist viel zu schwer
Doch Gwendolin lies das recht kalt
Sie fliegt als Schönheit durch den Wald
So glaub an dich und mach dein Ding
Auch du wirst sein ~ ein Schmetterling
Zeit
Es gibt Tage
da könnte man Bäume ausreißen
Dann gibt’s Zeiten
da könnt man sich selber wegschmeißen
Da sitzt man nun - kann sich für nichts begeistern
Am liebsten würd’ man alles mit Schwarz zukleistern
Man schaut in den Spiegel
kann sich selber nicht mehr sehn
Schiebt vor die Welt einen Riegel
Wenn man könnt’ würd’ man gehn
Die Tage ziehn sich hin
Die Nacht war viel zu lang
Da macht wirklich gar nichts Sinn
Da will man nicht, selbst wenn man kann
So probiert man viele Gerichte
Doch keins dabei das halbwegs schmeckt
So schreibt man viele Gedichte
Doch keins dabei das mich jetzt weckt
So sucht man und sucht nach dem lebensfrohen Ich
Wer weiß vielleicht wart ich ja dauernd auf dich
Wer weiß vielleicht bin ich auch noch nicht so weit
Wer weiß vielleicht brauch ich auch einfach nur
Zeit
Vertrauen
Probleme macht man sich sehr leicht
Und scheint dabei oft zu vergessen
Was das Leben einem grade reicht
Von Leid und Sorgen wie besessen
Die Angst hat dich ganz trüb gemacht
Hast Fenster, Türen fest verschlossen
Versteckst dich vor dem Sturm, der Nacht
Die Weise hätte den Sturm genossen
Bedenke was die Bäume machen
Sie kämpfen nicht dagegen an
Die Bäume biegen sich vor lachen
Bis der Wind nachlässt, irgendwann
So lass dich fallen
Und du wirst sehn
Auch die größten Stürme
werden vergehn.
Sonne
Du kitzelst mich schon früh am Morgen
Verbrennst das Leid ~ verbrennst die Sorgen
Schenkst dich mir und machst mich reich
Wärmst und nährst ~ liebst alle gleich
Erleuchtest meinen ganzen Tag
Erfüllst mich, wie ich’s kaum vermag
Bringst Licht und Liebe auf die Welt
Brichst alle Grenzen, alle Schranken
Bist die, die meinen Geist erhellt
Bist mein Herz
Dafür möcht ich danken!
Stimme
Hallo Du ~ liebes Ich
Lausche mir ~ erhöre mich
Ich bin hier Innen
Du bist im Außen
Ich ruf nach dir
In Allem dort Draußen
Schenk mir bitte deine Stimme
Fühle mich, ich bin in dir
Öffne für mich deine Sinne
Liebe dich, vertraue mir
Ich spiele dir die schönsten Lieder
Erschaffe immer wieder neu
Musik voll Wiesenduft und Flieder
Lass einfach los ~ hab keine Scheu
Ich sterbe und bin doch beständig
Wir sind eins
Wach auf ~ erkenn dich
Sinn
Mein Geist beginnt jetzt eine Reise
Und weiß, er ist längst angekommen
Auf alte und auf neue Weise
Das Tor geht auf, es hat begonnen
Ich ström hinaus ~ in mich hinein
Geh aus mir raus ~ mich zu befrein
Ich weite mich, bis ich erkenn
Egal wozu ich mich benenn
Das Hier und Jetzt hat einen Sinn
Zu wissen dass ich weiß
Dass ich
Lebendig bin!
Traum
Ein Traum aus Raum und Zeiten
Leise, schwerelos gleiten
Tanzen, taumeln, singen, lachen
Unmögliches jetzt möglich machen
Schwelgen, malen in Gedanken
Sterne an denen Lieder sich ranken
Schönheit, Glück in Allem sehn
Den Himmel und die Welt verstehn
So spür ich ~ eins verlier ich nie
Die Welt, dein Traum, die Phantasie
Nur ein Lächeln
Begegnung
Sie bewegt und rührt mich immer noch
Sie hallt noch in mir nach
Umfängt mich mit so viel Liebe und Zärtlichkeit
Mit so viel Geborgenheit und Glück
Ich finde keine Worte für das Erlebte
Für das Beben das es war
Dieser Funke in deinen Augen
Trägt mich fort
Und doch ganz nah
Er trägt alles in sich was vergessen schien
Und weckt was noch schlief
Es ist ein Wispern des Windes
Ein Schaudern in den Augen der Nacht
Der dich umfängt
Und der erste Strahl der Sonne
Der dir Lieder der Liebe um die Wangen streichelt
Berührung des ewigen Moments gleitet meinen Körper hinab
Ins Herz hinein durch unsre Hände
Und hört im neuen Morgen auf zu sein
Sprengst Türen, Mauern auf, die noch nicht gebaut
Das Echo deiner Seele hallt in mir nach
Ich gebe dich frei, hab dich nie gehalten
Dankbarkeit steigt in mir auf
Ich schick sie dir mit auf den Flug als ewigen Begleiter
Ich wünsche dir dass sie dich tragen möge
So dass deine Füße nie kalten harten Boden berührten
Auf Widerspüren süßes Herz
Nur ein Lächeln
Das bleibt, nie vergeht
Und ein Verstand der nicht versteht
Ich bin neu geboren
Du bist... unvergessen
Wir
Hart und weich
Oben ~ unten
Hab dich gesucht
Hast mich gefunden
Du spiegelst mein Wesen
In dir spür ich mich
Kannst in Allem lesen
Lassen uns nie im Stich
Anders doch eins
Zwei Dächer ~ vier Wände
Was meins ist, ist deins
Reichst mir deine Hände
Du bist die Liebe
Genauso wie ich
Ob ich verlier oder siege
Ich gewinne immer
Dich
Anders
Es war einmal ein Käfertier
Das kam ganz aufgebracht zu mir
„Nun schau dir meine Kinder an!
Ob man da noch was retten kann?
Der eine pink, der andre blau
Daraus werd ich nicht mehr schlau
Hast du dafür nicht eine Pille?
Denn das ist sicher nicht Gottes Wille!“
Wenn es nicht Gottes Wille wär
Wo kommt dann all die Farbe her?
Sieh sie an mit deinem Herz
Hör auf sie ~ das ist kein Scherz!
Auch Altes kann von Neuem lernen
Und du stehst still wenn du’s nicht tust
Wirst dich von dir sonst weit entfernen
Schläfst selbst dann, wenn du nicht ruhst
Lass dich und sie sein wie sie sind
Nimm’s an, gelassen, wie ein Kind
Sie sind nicht du, sie sind nicht ich
Wir sind ein Wunder ~ ganz für sich!
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