Kitabı oku: «Pleasured by the Rockstar»

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Pleasured by the Rockstar

Pleasured by the

Rockstar

Melody Adams

Pleasured by the Rockstar

Melody Adams

Deutsche Erstausgabe 2014


Love & Passion Publishing

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copyright © 2014-2020 by Melody Adams

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Alle Rechte vorbehalten.

Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

„Sei doch nicht so verdammt verklemmt, Cloé“, sagte Mina, meine beste Freundin. „Wann bekommst du jemals wieder so eine Gelegenheit, Rockstars hautnah zu erleben?“

„Sorry“, murmelte ich. „Ich bin eben nicht wie du. Du weißt, dass ich nicht exakt der Groupie-Typ von Frau bin.“

„Komm schon, sei etwas lockerer. Die Jungs sind doch ganz nett. Nick sagt, dass er mich später mit zu sich nach Hause nimmt. Du wirst dir ein Taxi nach Hause nehmen müssen.“

Ich seufzte und zupfte nervös an meinen braunen Locken. Mina hatte gestern Abend den Schlagzeuger der Rockband Stamina in einer Bar aufgerissen und er hatte sie zu der Party hier eingeladen. Sie hatte darauf bestanden, dass ich mitkam und jetzt stand ich hier inmitten von feiernden Rockstars, Groupies und was sonst noch für tätowierten und gepiercten Gestalten. Ich kam mir schrecklich fehl am Platz vor.

Plötzlich tauchte Nick hinter Mina auf und umfasste sie bei den Hüften. Mina kreischte erschrocken, doch dann kicherte sie, als Nick feuchte Küsse auf ihren Hals platzierte. Ich rollte mit den Augen. Zum hundertsten Mal heute Abend fragte ich mich, welcher Teufel mich geritten hatte, auf meine Freundin zu hören und hier mit her zu kommen. Mich sah ohnehin niemand an. Ich war das genaue Gegenteil von Mina. In meinem knielangen Kleid kam ich mir fiel zu brav vor. Alle anderen Frauen hier trugen entweder Mini oder enge Röhrenjeans. Dazu knappe Oberteile, die viel Haut und vor allem Brust zeigten. Mein Kleid war hochgeschlossen und nicht im Geringsten sexy, doch ich hatte Minas Angebot, etwas von ihren Klamotten zu tragen, dankend abgelehnt. Diese provozierenden Sachen waren einfach nichts für mich. Es schien beinahe unglaublich, dass Mina und ich uns trotz der Gegensätzlichkeit so gut verstanden. Sie war wirklich meine beste Freundin.

Ich hörte, wie Nick meiner Freundin irgendwelche Dinge ins Ohr raunte und sie erneut zu kichern anfing. Nein! Das war wirklich nichts für mich. Als sie auch noch anfingen, sich abzuknutschen, beschloss ich, die Party zu verlassen. Es war ein Fehler gewesen, hierher zu kommen. Ich überlegte, ob ich Mina ansprechen sollte, um ihr zu sagen, dass ich nach Hause gehen wollte, doch ich traute mich nicht, sie zu unterbrechen. Nick hatte seine Hände überall auf ihr und sie schienen wirklich ziemlich beschäftigt. Sie würde mich wohl kaum vermissen.

Ich wandte mich ab und versuchte, mich durch die Menge zu bahnen. So viel Leute um mich herum war ich nicht gewohnt. Ich sah, dass Mina bei weitem nicht die schlimmste war mit ihrer Rumknutscherei. Einige Paare waren schon einen Schritt weiter. Mit Entsetzen sah ich, wie ein Kerl sich mit einer Blonden küsste, während eine Rothaarige sich von hinten an ihn presste und ihre Hand vorn in seiner offenen Hose hatte, wo sie eindeutige Bewegungen machte. Hastig wandte ich den Blick ab und versuchte, in den Flur zu gelangen. Ein Paar blockierte knutschend den Ausgang.

„Entschuldigung. – Kann ich mal. – Sorry. – Entschuldigung.“

Frustriert stellte ich fest, dass es schier unmöglich war, an all den Leuten hier vorbei zu kommen. Niemand schien mich wahrzunehmen.

***

Ich nahm einen tiefen Schluck aus meiner Bierflasche und ließ meinen Blick durch den Raum wandern. Irgendwie war ich heute nicht so recht bei der Sache. Die Wasserstoffblondine, die an meinem Arm hing und sich an mir rieb, während sie an meinem Hals knabberte, konnte mich auch nicht in Stimmung bringen und ich hätte sie am liebsten von mir geschoben. Mein Blick erfasste ein Mädchen in einem hellgelben Kleid, das versuchte, sich durch die Menge an der Tür zu quetschen. Sie schien so fehl am Platz hier, dass meine Neugier geweckt war. Ich konnte sie nur von hinten sehen. Sie hatte braune Locken, die ihr offen über die Schultern fielen und ihr Kleid war eher für eine Tea-Party geeignet. Es ging ihr züchtig bis zu den Knien. Trotzdem erschien sie mir begehrenswerter als all die anderen Frauen hier. Sie hatte ein nettes Hinterteil und ihre Taille war schmal. Was ich von ihren Beinen sehen konnte, war auch nicht übel und ich fragte mich, was sich unter dem Rock ihres Kleides verbarg. Ich wünschte, sie würde sich umdrehen und mir ihr Gesicht zeigen. Ein Grinsen erschien auf meinem Gesicht, als ich sah, wie sie hilflos versuchte bei einem Pärchen Aufmerksamkeit zu erregen, das den Durchgang blockierte. Ohne zu überlegen, schob ich die Wasserstoffblonde, von der ich nicht einmal den Namen wusste, beiseite und bahnte meinen Weg durch die Menge. Mein Blick blieb auf das Mädchen im gelben Kleid fixiert.

„Entschuldigung. Kann ich mal. Sorry. Entschuldigung“, hörte ich sie sagen, doch dass Pärchen vor ihr reagierte nicht. Ich unterdrückte ein Lachen.

„Kann ich dir helfen?“, sprach ich sie an. Sie wandte sich zu mir um und ich war baff. Sie war atemberaubend. Ihre großen grünen Augen starrten mich erschrocken an. Sie hatte eine helle Haut mit süßen Sommersprossen auf der Nase und den Wangen. Ihr herzförmiges Gesicht war einfach nur süß. Die vollen, rosigen Lippen luden geradezu zum Küssen ein. Ich konnte kaum glauben, dass sich noch niemand an sie herangemacht hatte. Offenbar wussten die anderen Kerle hier eine natürliche Schönheit wie sie nicht zu schätzen. Für mich war sie eine willkommene Abwechslung zu all den Plastikbarbies hier.

„Ich ... ich wollte ... Ich meine ...“, stammelte sie und biss sich nervös auf die Unterlippe. Diese unschuldige Geste ließ mich hart werden. Gott, ich wollte sie. Ich wollte sie auf alle erdenklichen Arten, die sie wahrscheinlich zu Tode erschrecken würden, könnte sie gerade jetzt in meinen Kopf sehen. Ich erkannte eine Jungfrau, wenn ich sie vor mir sah. Für gewöhnlich mied ich sie wie die Pest, doch dieses Mädchen ging mir irgendwie unter die Haut.

„Du wolltest doch nicht etwa schon gehen?“, fragte ich und erntete ein scheues Nicken.

„Doch. Ich ... Das hier ist nichts ... für mich.“

„Möchtest du lieber woanders hingehen?“, fragte ich.

„Ich wollte ... nach Hause.“

Oh nein, meine Süße, nicht ehe ich dich gehabt habe, dachte ich im Stillen.

„Ich hab auch die Schnauze voll für heute. Wir könnten ein wenig am Strand lang gehen. Was hältst du davon?“

„Ich ... ich weiß nicht.“

„Ich beiße nicht“, sagte ich. „Jedenfalls nicht, wenn du es nicht ausdrücklich willst“, fügte ich hinzu und zwinkerte. Sie errötete und ich lachte leise. Sie war süß. Ich hätte nie gedacht, dass ich auf süß stand, doch ich musste mir eingestehen, dass ich noch nie so angetörnt war, wie in diesem Moment.

„Du kannst mir vertrauen“, sagte ich und hoffte, sie würde ja sagen. Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich wirklich Angst davor, einen Korb zu bekommen. Ich konnte mir nicht vorstellen, sie einfach so laufen zu lassen. Ich war fasziniert von ihr. Ihre Hand fuhr nervös über ihre Locken und sie wickelte eine Strähne um ihren Finger, was bei jedem anderen Mädchen wie eine künstlich einstudierte Geste gewirkt hätte, die darauf ausgerichtet war, mich zu ködern. Doch bei ihr war ich mir sicher, dass kein bisschen Berechnung dahinter stand, und das machte es so sexy. Ich konnte nicht widerstehen und streckte meine Hand aus, um ihre Locken zu berühren. Sie fühlten sich an wie Seide. Ich widerstand dem Impuls, sie an mich zu reißen und mein Gesicht in diesen Locken zu vergraben.

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9783750222700
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