Kitabı oku: «Die Pure Lust in dir | 10 Erotische Geschichten», sayfa 2

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Er setzte sich zurück auf den Stuhl, rutschte mit den Hüften weit nach vorn und deutete ihr an, sich auf ihm niederzulassen.

Kurz wollte sie austesten, ob sie ebensolche Macht über ihn hatte wie er über sie.

Mit ihren Fingern fuhr sie über seine Brust, umkreiste seine Nippel, die gleich fest und dunkler wurden. Strich entlang des Brustbeines über den Bauch, umspielte seinen Bauchnabel, steckte kurz den Finger hinein, um sich dann auf dem Weg zu ihrem eigentlichen Ziel zu machen.

Sie umfasste sein hartes Glied. Legte den Daumen auf die pflaumenähnliche Öffnung, teilte sie vorsichtig, um weiter von diesem Punkt zu den prallen Hoden hinabzugleiten. Sie umrundete sie, nahm sie in die Hand, wog sie hin und her. Dann senkte sie ihren Kopf, nahm seine Eichel zwischen ihre Lippen, umschloss sie fest und entließ sie mit einem kleinen Plopp.

Erst jetzt vernahm sie seine keuchenden, drängenden Laute. Sie war so stolz auf sich, diesen vor Testosteron strotzenden Mann aus der Fassung zu bringen. Jetzt war er es, der fast bettelte.

»Tu es, los!« Sein Brustkorb hob und senkte sich vor Erregung, war mit Schweiß bedeckt.

Ganz langsam spreizte sie ihre Schenkel. Stellte sich über ihn und senkte sich Millimeter für Millimeter auf ihn hinab, nahm ihn in sich auf.

Sein pralles Glied drang ohne Probleme in ihre feuchte Spalte. Fest packte er ihre Hüften und drängte sich ihr entgegen.

»Reite mich.« Sie mochte seinen sinnlichen Tonfall.

Genüsslich ließ sie das Becken kreisen. Spannte ihre inneren Muskeln an und zwang ihn dadurch, in der Bewegung innezuhalten. Sie beugte sich ihm entgegen, schaute ihm dabei tief in die Augen. Sein vor Lust verschleierter Blick ließ sie wimmern, die Schwerkraft arbeitete für sie, sie sank auf und nieder, und jedes Mal presste er seinen harten, vor Geilheit strotzenden Schwanz in sie hinein. Ihr war es dennoch nicht genug. Sie hielt ihm ihre steil aufgerichteten Nippel entgegen.

»Nimm sie in den Mund.« Wo sie den Mut hernahm, sich diesem völlig fremden Mann so vorbehaltlos hinzugeben, wusste sie nicht und es erschreckte und erregte sie noch mehr.

Er ließ sich nicht lange bitten, öffnete seine Lippen, legte sie um ihre feste Brustwarze und begann mit der Zunge einen erotischen Tanz. Während Henny sich auf seinem Schoß wiegte, leckte und saugte und biss er in ihre empfindlichen Spitzen.

Sie gaben ihrem Sinnesrausch nach, drängten sich immer dichter aneinander, er stieß in ihre feuchte, vor Wollust triefende Höhle hinein. Sie nahm seine Stöße entgegen. Immer schneller, immer intensiver.

Im Raum konnte man nur noch ihrer beider Keuchen hören.

Augenblicke später löste sich von Hennys Lippen ein erlösendes Stöhnen. Ihre Muskeln zogen sich rhythmisch um seinen stahlharten Penis zusammen. Noch mehr Feuchtigkeit sammelte sich an diesem Punkt, wo sich ihrer beider Körper verbanden. Seine Finger fanden genau diese Stelle, er benetzte sie mit ihrer Lust und hielt sie sich an die Nase. Mit geschlossenen Augen inhalierter er ihren Duft. »Du bist der Wahnsinn!« Er strich die Nässe über ihre Brustwarzen, leckte darüber, saugte den Busen fast ganz in seinen Mund und mit einem extrem tiefen Stöhnen kam er in ihr.

Minutenlang verharrten sie in dieser Position.

Henny drückte ihm einen Kuss auf den Hals, richtete sich auf und löste sich langsam von ihm. Sein mittlerweile schlaffes Glied rutschte aus ihr heraus. Nass, vom Kondom und Sperma bedeckt, ruhte es auf seinem Schoß.

Henny lächelte, eben hatte dieser Zauberstab sie in die außergewöhnlichsten Wonnen der Lust katapultiert und jetzt lag es traurig und ohne Reaktion einfach da.

»Diese VIP-Behandlung war besser, als gedacht.«

Er erschien ihr immer noch benebelt. Sie, als erotikliebende Frau, hatte ihm gerade gezeigt, dass auch er ein Spielball seiner Lust werden konnte. Wie sie. Und das würde ihn, den exklusiven Galeriebetreiber, ein Stück weit aus der Bahn geworfen haben.

Er griff in die unterste Schublade seines Schreibtisches und holte eine Packung Softtücher hervor.

Henny, nun doch leicht überrascht, erinnerte sich an ihren Gedanken von vorhin. Sie hatte sich ihn hier sehr gut als Chef vorstellen können. Und siehe da. Sie hatte recht gehabt.

Er reichte ihr die Tücher, zeigte dann mit dem Kopf auf eine kleine Tür neben dem Bücherregal. »Dort findest du ein Bad.«

Dankbar nickte sie ihm zu, nahm ihr Kleid sowie ihre Schuhe und verschwand durch die Tür. Sie machte sich wenig Hoffnung, ihn danach noch mal zu sehen. Bei all der stimulierenden Erotik und dem wunderbar erfüllenden Sex hatte sie ihn noch nicht einmal nach seinem Namen gefragt. Klasse. Also, kein Name und keine Telefonnummer.

Im Bad reinigte sie sich schnell, benutzte die Toilette, richtete ihre Frisur. Sie warf ihrem Spiegelbild einen Luftkuss zu und wollte so schnell wie möglich zurück zu Sammy.

Gerade als sie den Raum verlassen wollte, bemerkte sie, dass ihr geheimnisvoller Liebhaber komplett angezogen auf dem Sofa saß und scheinbar auf sie wartete.

Jetzt war sie doch ein bisschen verlegen. Sie blieb stehen und schaute ihn unter gesenkten Lidern hervor her an. Kaum hörbar flüsterte sie ein Danke und drehte sich in Richtung Tür, da hielt seine Stimme sie auf.

»Wohin so schnell, schöne Frau?« Er stand auf. Bewegte sich auf sie zu und berührte ihren Arm und ihre Hüfte.

»Zurück zu meiner Freundin.« Diese Erklärung hörte sich genauso albern an, wie sie sich jetzt gerade fühlte.

»Denkst du nicht, wir sollten diesen Abend gemeinsam ausklingen lassen?«

»Sollten wir?«

»Ja, sollten wir.« Er war sich seiner Sache sehr sicher. »Vielleicht können wir ja später eine zweite Sonderführung anstreben.« Er lächelte sie verschmitzt an und geleitete sie zur Tür hinaus.

NachtSchicht

Sabine hatte es diese Woche wieder megadämlich mit den Nachtschichten erwischt.

Sie arbeitete gern nachts, der Betrieb lief ruhiger ab.

Die ganze stressige Hektik des Tages wie die Visiten, das Blutabnehmen und Röntgen fiel bei diesen Schichten weg.

Sie brauchte sich nur gelegentlich um Notfälle zu kümmern. Ansonsten mussten die Patienten versorgt, die Medikamente bereitgestellt und kleinere Nebenarbeiten erledigt werden.

So blieb ihr oft Zeit zum Lesen. Schwülstige romantisch-historische Liebesromane waren ihre Favoriten. Herrje, diese liebte sie abgöttisch. Aber diese Woche hatte es in sich, wer den Plan erarbeitet hatte, der war sicherlich mit dem Klammerbeutel gepudert worden. So ein Hickhack aber auch. Drei Nachtschichten, danach einmal frei, drei weitere Nachtschichten und dann ein kurzer Wechsel zur Spätschicht ... Hatte sie denn kein Leben mehr? Nein – eigentlich nicht. Arbeit – schlafen – Arbeit.

Sie war jetzt fünf Jahre in dieser Klinik, auf der Inneren Chirurgie, beschäftigt. Sie mochte diese Station, kam gut mit den übrigen Schwestern zurecht. Ebenso mit den Ärzten, die waren hin und wieder auch ein netter Anblick.

Biene wurde sehr oft als der gute Geist der Station bezeichnet. Sie mochte die Anerkennung, allerdings störte es sie auch, nie als etwas anderes betrachtet zu werden. Ihr wurden keine interessierten Blicke nachgeworfen, sie nie begehrlich berührt. Manchmal frustrierte es sie unglaublich.

Die Liebesromane waren zu ihrer Welt geworden. Ihre Helden suchte sie vergeblich im realen Leben. Die Liebhaber, na gut, ihre Dildos, in ihrem Bett hießen zurzeit Dreamlover und Loveboy oder so ähnlich. Durch die Nachtschichten war ihr soziales Leben auf ein Minimum geschrumpft. Nur noch gelegentliche Besuche bei ihren Eltern – das war’s.

Aber jetzt wollte sie mit dem Lamentieren aufhören, sie machte die Arbeit doch gerne und die vielen Romane, die sie während dieser Zeit gelesen hatte, waren beachtlich.

Heute würde sie endlich den vierten Teil ihrer Lieblingsreihe anfangen können. Voller Vorfreude hatte sie sich das Taschenbuch mitgebracht.

Hier auf der Station herrschte ein Sommerloch. Von den zwanzig Betten waren sieben belegt. Ein entspanntes Arbeiten.

Einer ihrer derzeitigen Liebhaber hatte sich, still und heimlich, einen Platz in ihrer Handtasche gesichert. Sie frecherweise einfach zur Arbeit begleitet.

Manchmal, wenn eine Stelle in den Romanen ihr sehr unter die Haut ging, sie leicht kirre machte, zog sie sich in eins der leeren Zimmer zurück oder, wenn alles belegt war, auch mal in den Wäscheraum und beglückte sich für ein paar wahnsinnig aufregende Minuten selbst.

Ihr fehlte das Körperliche dabei, die Berührungen, das Küssen, vor allem das Streicheln danach.

Kurz nach ein Uhr, als alle Aufgaben erledigt gewesen waren und endlich Ruhe auf der Station eingekehrt war, setzte sie sich heute im Schwesternzimmer an den Tisch, hin und wieder machte sie es sich auch auf der Notfallliege bequem, und kramte ihr Buch aus der Tasche.

Sie las sich langsam in ihre Liebesgeschichte ein. Gerade als ihre Helden einen spannenden Dialog hatten, leuchtete die Alarmlampe auf.

Frustriert legte sie ihr Buch zur Seite, hievte sich aus ihrer Traumwelt zurück in die Realität. Seufzend ging sie zur Tafel, um zu schauen, welcher Patient sie unbedingt jetzt stören musste.

Na ja, sie wollte nicht ungerecht sein. Immerhin war das hier ihr Job.

»Frau Haller, was ist denn mit Ihnen los?« Mit einem freundlich-strengen Lächeln betrat sie das Zimmer und schaltete die Deckenbeleuchtung ein. Frau Haller lag alleine auf dem Zimmer, also wurde niemand gestört.

»Ach, Schwester Sabine. Ich bin so froh, dass Sie heute da sind!« Frau Haller sah wirklich nicht gut aus. Ihre Haut hatte eine ungesunde Farbe. Der Puls, den Sabine sofort überprüfte, gefiel ihr auch nicht.

»Frau Haller, Frau Haller, was machen Sie nur für Sachen?«

Routiniert begann sie, die Untersuchungen, die angeordnet waren, abzuarbeiten.

Puls, Blutdruck, Temperatur, abklären, ob Entzündungen sichtbar waren – Standard.

Nur leider beruhigten die Ergebnisse sie keineswegs.

»Frau Haller, da muss doch mal ein Arzt hinzukommen.« Sie wollte sich gerade abwenden, da legten sich kalte Finger um ihr Handgelenk.

»Gehen Sie nicht, Schwester Sabine!«

»Aber Frau Haller, wie soll ich denn dann Hilfe holen?« Beruhigend streichelte sie der älteren Dame über die Hand. »Ich komme gleich wieder!« Vorsichtig löste sie die klammen Finger, lief über den Flur zurück ins Schwesternzimmer und rief den diensthabenden Arzt an. Ihm schilderte sie die Symptome, die Krankengeschichte und brachte deutlich ihre Besorgnis zum Ausdruck. Der zuständige Doktor war schnell bereit, das abzuklären. Riet ihr, bei der Patientin zu bleiben, er würde sich umgehend auf den Weg machen.

Sabine nahm das tragbare Telefon gleich mit. Als sie das Zimmer der Patientin betrat hatte sich ihr Zustand nicht verbessert, eher verschlechtert. Die Operation vor zwei Tagen schien ihr sehr zuzusetzen.

»Frau Haller?« Vorsichtig sprach Sabine sie an. Mühsam öffnete die Angesprochene die Augen.

»Ach, Schwester, Sie sind es! Bleiben Sie bitte hier, mir ist so seltsam!« Sabine nahm Frau Hallers Hand, hielt sie in ihrer und redete beruhigend auf sie ein.

Mit jeder Minute, die verstrich, verschlechterte sich der Zustand. Leise fluchte sie in sich hinein. Ein paarmal überlegte sie, erneut den Arzt anzurufen und ihn zur Eile anzutreiben.

Langsam verging die Zeit. Natürlich war sie sich bewusst, dass sie in einem großen Krankenhaus arbeitete. Aber konnte er sich wirklich nicht beeilen?

Musste ausgerechnet heute ein Notfall sein? Kurz überkam sie ein Hauch Traurigkeit, der verflog aber schnell, als sie die leidende Patientin sah. Wenige Augenblicke später traf der Arzt ein. Natürlich nur ein Assistenzarzt. Das verunsicherte sie jetzt, Sabine hoffte aber, dass er Frau Haller genauso helfen konnte wie ein Oberarzt. Zu ihrem ganz persönlichen Pech war es auch noch der berüchtigtste Frauenschwarm der ganzen Chirurgie. Thomas Becker, der mehr durch seine Frauengeschichten als durch medizinische Glanzleistungen von sich reden machte. Wenn ihre Kolleginnen über ihn sprachen, nannten sie ihn immer Tommy, den Großen.

Wenn sie nicht so eine ausgeprägte Fantasie hätte, wäre ihr sicherlich die Frage rausgerutscht, warum er als der Große betitelt wurde. Das verkniff sie sich allerdings.

Tja, und nun stand er hier im Patientenzimmer das erste Mal ihr persönlich gegenüber. Beeindruckend war seine Erscheinung schon. Er war ungefähr einen Kopf größer als sie. Kräftig, nicht dick, aber muskulös. Das konnte man gut unter seinem eng anliegenden Arbeits-Kasack sehen. Kurze dunkle Haare, eine hohe Stirn, dunkle verruchte Augen und einen, für einen Mann, sehr erotischen Mund. Wundervoll geschwungene Lippen, die immer leicht zynisch lächelten. Nur jetzt gerade nicht. Viele der Schwester waren ja der Meinung, er trug die engsten Arbeitskittel, die es gab, damit sein runder, straffer Hintern zur Geltung kam. Eine Sekunde gönnte sie sich den Anblick. Aber hier ging es um Frau Haller.

»Doktor Becker, schön, dass Sie es so schnell geschafft haben. Die Werte liegen auf dem Tisch.«

***

Als Tommy den Anruf bekam, maulte er innerlich. Er wollte doch heute einfach mal ausschlafen. Seit zwanzig Stunden war er im Dienst, übermüdet, hatte schlechte Laune und sein direkter Vorgesetzter hatte ihm mitgeteilt, dass er auch für die nächsten Wochenenden zur langen Schicht eingeteilt worden war. Er müsste ja noch nacharbeiten. So ein Scheiß.

Und dann musste er gleich den angeblichen Notfall aufs Auge gedrückt bekommen. Mies war ein guter Begriff, seine Laune zu beschreiben.

Dementsprechend mürrisch betrat er auch das Krankenzimmer. Die Krankenschwester, die ihn begrüßte, gab ihm den Rest. Musste es ausgerechnet die stationsheilige Schwester Sabine sein? Ein kurzes Aufstöhnen konnte er nicht unterdrücken. Zum Glück bekamen die zwei Frauen nichts davon mit.

Er betrachtete die Unterlagen, dann die Patientin. Er konnte mit Sicherheit feststellen, dass Schwester Sabine recht hatte, Frau Haller als Notfall einzustufen. Ihr Bauch gefiel ihm gar nicht, genauso wie ihre Vitalwerte. Alles äußerst besorgniserregend. Dass es Nebenwirkungen der Operation sein könnten, war definitiv nicht mehr auszuschließen. Vielleicht wäre ihm das alles entgangen, was er gut und gerne der Übermüdung und dem Frust zugeschrieben hätte. Im Stillen musste er bei Schwester Sabine für ihre gute Vorarbeit Abbitte leisten.

Es nutzte nichts, er erklärte sie zum Notfall und ließ sie auf die Notfallambulanz verlegen. Dort wusste er, dass die Ärzte alle möglichen Untersuchungen mehrmals durchführen würden.

***

Eine Verlegung wurde umgehend in die Wege geleitet. Sabine räumte schnell die Sachen von Frau Haller zusammen und legte sie auf ihr Bett, wo die Befunde schon gesammelt waren.

Sie drückte ihrer Patientin liebevoll die Hand und wünschte ihr alles erdenklich Gute.

Dann ging alles sehr schnell. Innerhalb einer Viertelstunde kam Frau Haller auf der Station an, wurde von oben bis unten durchgecheckt und man stellte fest, dass bei der Operation tatsächlich ein Wattetupfer vergessen worden war. Eine Not-OP rettete ihr das Leben. Bis zur Ausheilung sollte sie dann auf der Intensivstation verbleiben.

Sabine, immer noch leicht überrumpelt von den ganzen Geschehnissen der Nacht, kochte sich einen Tee, nahm sich im Vorbeigehen ihr Buch vom Tisch mit und ließ sich im Schwesternzimmer auf die dort stehende Pritsche fallen. Sie brauchte ein paar Minuten Auszeit.

Sie hatte sich die nächsten zwanzig Seiten wahrhaft verdient. Vertieft und völlig von der Geschichte gefesselt, vergaß sie ihren Tee. So verging eine Stunde wie im Flug, die sie in der Welt ihres Helden verbrachte.

Gerade war sie an einer höchst erotischen Stelle angekommen, als der Held seine Braut endlich ins Bett bekam. Gut, hier war es kein Bett, sondern ein Park, was sich Sabine, die bisher wenig intensive Erfahrung in ihren fast dreißig Lebensjahren gemacht hatte, megaromantisch vorstellte. Nachts, völlig alleine mit einem sexy Mann im Park, alles dunkel, nur die Wegleuchten verteilten einen gelblichen Schimmer in der Ferne. Sie konnte sich ausmalen, den Tau auf dem Gras zu spüren. Sie wünschte sich solche Erfahrungen für sich. Wehmütig seufzte sie.

Die Geschichte war so detailliert beschrieben, dass ihr selbst beim Lesen ganz heiß wurde. Die Liebesszene war so realistisch dargestellt, dass sie mit jeder Zeile tiefer in die fantastische Welt eindrang.

Mit einer Hand hielt sie das Buch, mit der anderen begann sie, sich zu streicheln. Langsam fuhr sie über ihren Körper, berührte ihren Busen, umkreiste die Nippel. Sie musste wissen, dass sie hier war, dass das, was vorhin so stressig gewesen war, ihr nicht zu naheging, sie nicht zu sehr bestürzte. Behutsam öffnete sie die obersten zwei Knöpfe an ihrem Kittel – einer inneren Eingebung folgend, hatte sie diesen gewählt –, streichelte ihre warme, hitzige Haut. Ließ ihre Finger über ihren Hals, weiter zu ihrem Dekolleté tanzen, fand ihre bereits steifen Brustwarzen und drückte sie fest.

Dann fuhr sie mit ihrer Hand unter ihren Kittel zu ihrem Bauch, berührte ihre leicht runde Taille, verschwand tiefer unter ihrem Hosenbund, glitt weiter zu ihrem Höschen. Sie trug sehr gern Spitzenhöschen, nur für sich selbst, leider hatte es schon seit langer Zeit keinen mehr interessiert. Was sie persönlich sehr schade fand.

Ihre Finger betasteten die teure Spitze und streichelten weiter darüber bis zu ihrem Schambein. Das massierte sie mit leichtem Druck, stöhnte dabei lautlos. Sabine warf den Kopf in den Nacken und war nicht mehr auf die Geschichte konzentriert.

Das Buch entglitt ihren zittrigen Fingern. Mit einer Hand schob sie ihre mächtigen Brüste aus ihrem BH, massierte ihre vor Sehnsucht prallen und steifen Nippel, die andere legte sie auf ihr feuchtes Höschen und drückte ihren Kitzler fest und unerbittlich.

Ihr Becken bewegte sie unruhig in leicht kreisenden Bewegungen.

Sie wollte mehr. Sie brauchte unbedingt ihren kleinen Liebhaber aus der Tasche.

Mit einem leichten frustrierten Seufzer nahm sie ihre Hände von den herrlich angeregten Körperstellen. Völlig in Gedanken an ihr bevorstehendes kleines Abenteuer, richtete sie sich auf, stützte sich von der Liege ab und suchte mit den Augen nach ihrer Tasche.

In Gedanken schon wieder auf der Pritsche, wollte sie nur ihr Spielzeug holen und es sich so schnell wie möglich erneut gemütlich machen. Sie hoffte inständig, nicht gestört zu werden. Das konnte peinlich enden. Darauf hatte sie wenig Lust. Die blöden Kommentare und Witzeleien würde sie nicht ertragen können, dann müsste sie wirklich die Klinik verlassen. Ihr Ruf wäre aufs Schlimmste geschädigt. Nicht nur auf der Station würde sie ihr Ansehen verlieren. Ihre – nicht unbedingten – Lieblingskolleginnen Tina und Anna waren bestimmt gerne bereit, den Weg für ihren Untergang zu ebnen. Zwar hatten sie sich nie wirklich etwas getan, aber manchmal war es so, da konnte man sich einfach nicht leiden. Und die gehässigen Blicke dieser beiden supertollen Schwestern, bäh, nein, daran wollte sie jetzt nicht denken.

Erst vor drei Monaten hatte sich eine Schwester aus der Chirurgie bei einer intimen Begegnung mit einem Pfleger erwischen lassen. Tina und Anna hatten die Arme so fertiggemacht, obwohl sie nicht einmal auf der Station hier arbeitete, das war furchtbar gewesen. Sabine musste eindeutig vorsichtiger sein, denn sie wollte nicht dasselbe erleben. Leider war der Reiz größer.

Jetzt aber wollte sie Spaß haben.

So erhob sie sich, die Hand schon nach ihrer Tasche ausgestreckt, da stand sie direkt vor Thomas, Tommy, den Großen.

Mit einem entsetzten Keuchen zog sie den halb aufgeknöpften Kittel über den Busen mit den immer noch aufgerichteten Nippeln und fiel rückwärts auf die Trage.

***

Thomas konnte sein Glück kaum fassen.

Zuerst war er stinkig gewesen, hatte keinen Bock gehabt, nochmals auf diese Station und zu dieser prüden Schwester zu gehen. Er hatte schon von ihr gehört. Hinter vorgehaltener Hand sprachen seine Kollegen und einige Schwestern von der Heiligen oder Eiskönigin. Persönlich hatte er bisher noch nichts mit ihr zu tun gehabt, was ihn auch nicht weiter gestört hatte.

Als er ihr vorhin aber gegenübergestanden hatte, hatte er sie eigentlich recht hübsch gefunden. Sie hatte eine ansprechende Größe, ihr imposanter Vorbau zeichnete sich deutlich unter dem Kittel ab. Ihre runden Hüften wiegten sich leicht beim Gehen. Er hatte ja eine Vorliebe für handfeste Weiber. Ihre mittelblonden Haare schmiegten sich in einzelnen Strähnen um ihr Gesicht. Und als sie ihn angeblickt hatte. Wow ... Diese grauen Augen. Schon bei der Erinnerung daran krochen angenehme Gefühle seine Schenkel hinauf.

Nur leider würde er es nicht auskosten können. Eiskönigin. Schade. Dass sie ihm gefiel, würde er gegenüber seinen Kollegen niemals erwähnen.

Aber die Patientin schien ihr am Herzen zu liegen, also wollte er sie schnell persönlich informieren. Und vielleicht ergab sich eine Möglichkeit, sich kurz mit ihr zu unterhalten.

Er suchte die Station ab, schaute schnell in die Zimmer, fand sie aber erst im Schwesternzimmer. Und was er dann entdeckte, verschlug ihm die Sprache. Von wegen prüde. Von wegen Eiskönigin.

Seit er die Tür geöffnet hatte, getraute er sich nicht, zu atmen. Leise betrat er den Raum, ließ die Tür hinter sich fast geräuschlos ins Schloss fallen.

Sie bemerkte ihn nicht. Wunderbar verführerisch lag sie auf dem provisorischen Bett. Streichelte ihren straffen, großen Busen. Als sich ihre Hände auch noch unter ihren Hosenbund verirrten, war sein Schwanz aufs Härteste erregt. Zum Anbeißen. Und genau das hatte er vor. Vorsichtig näherte er sich ihr.

Unvermittelt richtete sie sich auf. Schien ihn aber noch nicht wahrgenommen zu haben. Das konnte er an ihrem entsetzten Blick ablesen, als sie direkt vor ihm stand.

Wie sie so zurück auf die Pritsche fiel, ihr voller Busen dabei wippte, da wäre er beinah gekommen.

»Schwester Sabine«, seine Stimme hatte schon eine verdammt heisere Tonlage angenommen.

»Gehen Sie!« Sie versuchte immer noch, ihren Kittel über ihren Busen zu ziehen. Vor Verlegenheit überzog eine dunkle Röte ihre Wangen, die sich an ihrem Hals und zwischen ihren Brüsten fortsetzte. Er musste wissen, wie weit sie hinab reichte.

Vorsichtig sank er vor ihr auf die Knie.

Sein Lass den Kittel offen! krächzte er mittlerweile nur noch.

***

»Was wollen Sie?« Sabine war mehr als peinlich berührt, schämte sich vor ihm und konnte doch in seinen hellblauen Augen nichts als Gier und sexuelle Leidenschaft lesen.

Mit einem Mal hörte sie auf, an dem Stück Stoff zu zerren. Schaute ihm direkt in sein Gesicht und zweifelte nicht mehr an dem, was sie sah.

***

Die knappen dreißig Zentimeter überbrückte er auf Knien. Legte seine Hände auf ihre Knie und betrachtete sie von oben bis unten.

»Mir gefällt, was ich sehe!«, flüsterte er ihr zu. Dann bewegte er einzeln seine Finger auf ihren Schenkeln und streichelte Sabine in kleinen anregenden Kreisen. Fuhr immer weiter hinauf.

Dass er nicht auf Gegenwehr stieß, freute ihn am meisten. Seinen Kopf hebend, traf er auf ihren Blick. Sah, wie sich ihr Brustkorb schneller hob und senkte. Wie die prallen Brüste ihn anlockten. Leicht erhob er sich, in eine kniende Haltung, beugte seinen Oberkörper vor und presste seine Lippen ohne Vorwarnung auf diese weichen, großen, wie für ihn gemachten Busen.

Das entsetzte Aufstöhnen ließ ihn kurz innehalten. Er wollte nicht, dass sie ihn abwies, ihm diese köstliche Frucht entzog. Während er sie sanft nach hinten bog, suchten seine Arme, die ihren. Er umfasste ihre Handgelenke, hob sie über ihren Kopf. Dabei schaute er ihr in die Augen und die leichte Panik in ihnen musste er unbedingt in Begierde umwandeln.

Zart presste er seine Lippen an ihr Ohr. Hauchte über die perfekt geformte Muschel. Die Gänsehaut, die sich augenblicklich auf ihrer Haut zeigte, ließ ihn die Vorfreude spüren. Sein Schwanz war mehr wie hart, der hatte sich in Beton verwandelt.

»Schwester Sabine, ich muss dringend ihre Werte kontrollieren!« Dabei steckte er ihr seine Zunge ins Ohr. Ein Ruck ging durch ihren Körper, hob sie beide fast von dem provisorischen Bett. Er hielt sie aber mit seinem Oberkörper auf der Unterlage.

»Tztztz ... Das ist leicht besorgniserregend, aber nicht aussagekräftig genug. Ich glaube, ich muss ihren Puls auch noch messen.« Mit dem Mund wanderte er über ihren Hals. Erforschte ihren schnellen Herzschlag mit seinen Lippen. Zeichnete mit seiner Zunge kleine Kreise auf ihre Haut.

***

Sabine wusste nicht, wie ihr geschah. Noch in den romantischen Sphären ihrer Liebesgeschichte versunken, war sie so erschrocken, als Doktor Becker vor ihr gestanden hatte. Nein, Thomas. So sollte sie ihn jetzt schon nennen, immerhin saugte er gerade an ihrem Hals. Welch köstliche und wunderbar geile Gefühle seine Berührungen in ihr auslösten.

Am liebsten wollte sie ihn sofort verschlingen. Sie hatte in dem Moment aufgehört, über Scham nachzudenken, als er sich vor ihr auf seine Knie begeben und lüstern auf ihren Busen gestarrt hatte.

Er hatte sie angesehen, als wären es die schönsten Brüste auf der ganzen Welt. Als gäbe es für ihn nichts anderes. Einen kurzen Augenblick war sie sich noch unsicher gewesen, ob das ein Scherz wäre. Aber wie er sich so intensiv an sie drückte, spürte sie seinen Penis und der war steinhart.

Sabine stöhnte leise auf. Reckte sich ihm entgegen. Obwohl sie es hinterher sicherlich bereuen würde und sich nachher bewusstmachen müsste, wie dämlich das hier war. Sie hoffte, dass er ihr dann keine Probleme machen würde. Doch in diesem Moment war es ihr furchtbar egal.

In ihrer Körpermitte sammelte sich eine Hitze, ein Summen, das gelöscht oder befreit werden musste. Und das dringend.

Während er weiter an ihrem Hals und Dekolleté küsste, saugte und leckte, presste sie ihren Unterleib gegen seinen Schwanz. Rieb ihr Schambein an seinen festen Schenkeln. Ihr Atem kam schon stoßweise.

»Herr Doktor, bitte, könnten Sie mein Herz abhören?« Sie ging auf sein Spiel von vorhin ein. Sollte er doch Doktorspiele an ihr praktizieren.

Tommy hob den Kopf, mit skeptischen Blick schaute er in ihr erhitztes Gesicht.

»Man sollte dem Arzt nicht vorschreiben, wie er jemanden zu untersuchen hat, meine Liebe. Das sollte doch bekannt sein.« Sein freches Lächeln hob die strengen Worte auf. »Nun, ich bin aber davon überzeugt, dass es nicht verkehrt ist, einen großen Check zu machen. Nach dem Abhören, wird mir nichts anderes übrig bleiben, als an anderen Stellen Fieber zu messen!« Erwartungsvoll schaute Sabine ihn an.

»Ist es ein großes Thermometer?« Sie konnte es sich nicht verkneifen. Den Gerüchten zufolge, musste er riesig sein. Dass sie selbst einmal in den Genuss kommen sollte, davon hatte sie bisher nie zu träumen gewagt.

Dass sie ihn mit dieser Frage ein wenig überraschte, sah sie an seinen leicht gehobenen Augenbrauen. Er musste doch wissen, was für Gerüchte über ihn im Umlauf waren.

***

Ja, er hatte mit etlichen Schwestern kleinere Affären gehabt. Sie hatten es ihm aber nicht schwergemacht. Und er liebte die Frauen. Na, und dieses Exemplar hier ganz besonders.

Sein Überdimensional klang dunkel und rau. Er konnte sehen, wie sich ihre Pupillen weiteten. Wie ihre schönen vollen Lippen sich leicht öffneten. Lange würde er es nicht hinauszögern können.

Unbedingt wollte er noch einmal diese herrlichen Brüste genießen. Angeboten hatte sie sie ihm gerade.

Mit einem leisen heiseren Seufzer drückte er sein Gesicht in die weichen, fraulichen Formen. Erkundete mit der Zunge das Tal zwischen ihnen. Umkreiste in immer kleiner werdenden Ringen ihre Warzen. Steil, fest und zart dunkel standen sie aufrecht und luden ihn ein, sie zu kosten, zu schmecken, in den Mund zu ziehen. Und genau das tat er.

Wie sie sich ihm entgegendrängte. Wie sie ihren Rücken durchdrückte, um ihm ihre Brustspitzen tiefer in seinen Mund zu pressen. Vor Verlangen stöhnte er ungehalten auf. Sie schmeckte nach Frau, nach Lust, nach Mehr.

Diese Brüste konnten sein Verderben werden. So groß, so weich, so herrlich nachgiebig. Sein Gesicht darin verborgen, atmete er nur noch sie ein. Ihre Haut, ihren Duft.

Ein Teil seines Gehirns, er vermutete es oberhalb des Brustkorbes, dachte an die Gefahr des Entdecktwerdens.

Aber nur kurz. Welches Gehirn war schon zum Denken fähig, wenn so eine Sahneschnitte unter einem lag und sich wollüstig an einem rieb?

Ein-, zweimal leckte er noch über ihre Brustwarze, dann ließ er endlich ihre Arme los, um sich gleich darauf, an ihren Hosen zu schaffen zu machen. Er mochte die Schwesternbekleidung. So schnell und einfach war sie an- und auszuziehen. Der Gummibund erleichterte ihm das Abstreifen der Hose über ihre vollen Hüften. Dass sie ihren Hintern auch noch leicht anhob, begünstigte die Angelegenheit nur noch. Den Slip, den er freilegte, konnte er nur staunend betrachten und pfiff anerkennend an ihrer Haut. Berührte den Stoff mit dem Mund, drückte die feuchte Zunge dagegen und durchnässte ihn. Hauchte über die feuchte Stelle und ließ sie in einem erregenden Schauer nach dem anderen erbeben.

Mittlerweile lagen ihre Hände auf seinem Kopf, wühlten in seinen Haaren, zogen daran, wenn er eine besonders empfindliche Stelle erwischte.

Er glaubte schon, dass sie laut stöhnen würde, wenn sie könnte. In diesem Moment schwor er sich, es einmal drauf ankommen zu lassen und sich außerhalb des Krankenhauses mit ihr zu treffen. Wenn sie gewillt war. Wovon er stark ausging.

Solche Leidenschaft hatte er selten erlebt.

Er spreizte ihre Beine weiter, bedeckte das Spitzenhöschen mit vielen kleinen Küssen. Mit einer Hand fingerte er in seiner Tasche, dort hatte er noch ein scharfes Messer, das er vorhin nicht weggelegt hatte. Er entfernte gekonnt die Abdeckkappe und ließ diese fallen. Dann schob er seine Finger unter den filigranen Stoff, hob ihn an, bedeutete ihr, sie möge ganz still liegen bleiben, während er den Slip durchtrennte. Ein Schnitt, das Höschen gab nach und den Blick auf das frei, was er begehrte. Sie würde ihn vielleicht später dafür zur Rechenschaft ziehen, aber das war es ihm wert. Oh Mann. Als er dann noch die feucht glänzende Spalte darunter entdeckte, die komplett rasiert war, drückte er sofort seine gierigen Lippen darauf. Fuhr ihre Pussy mit reiner Wonne auf und ab. Knabberte an den Schamlippen, legte seine Zunge mit festem Druck auf ihren Kitzler. Je fester er drückte, desto mehr presste sie ihm ihren Unterleib an den Mund. Gerne hätte er seinen Finger in ihre Grotte geschoben, aber sie hielt seine Hände gefangen und schob sie zu ihren Brüsten. Er erreichte nur die Unterseiten, das schien ihr aber schon zu reichen. Leise stöhnende Laute drangen aus ihrer Kehle. Ihr Unterleib zuckte und ihre Busen wippten bei den schnellen Atemzügen.

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Yaş sınırı:
18+
Hacim:
233 s. 6 illüstrasyon
ISBN:
9783862777501
Telif hakkı:
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İndirme biçimi:
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