Kitabı oku: «Vollgespritzt und erwischt»
Eine Geschichte von Mira Grey
Vollgespritzt und erwischt
Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
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1. digitale Auflage
Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt
Cover-Foto: Cruz Verlag
ISBN ePub 978-3-946824-83-1
ISBN Mobi 978-3-946824-86-2
Vollgespritzt und erwischt
Ich kann nur sagen es war ein Kampf bis ich diesen Typen aus der Wohnung hatte. Ich hatte die Nase gestrichen voll von diesem dominanten Typen, der sich mein Freund nannte.
Ich hatte mich damals wirklich sehr schnell in ihn verliebt. Wir hatten uns in der Disco kennengelernt und wollten uns unbedingt wiedersehen. An diesem Abend war alles sehr kompliziert, denn er hatte als Türsteher gearbeitet und da kann man ja nicht mal eben seinen Platz verlassen. In der Folge mussten wir also warten bis er Feierabend hatte und von diesem Moment an wusste ich, dass er der Richtige für mich war. Groß und kräftig, athletisch gebaut und vor allem ein Bild von einem Mann. Ganz abgesehen von seinem Geruch. Er hatte ein leichtes Aftershave am Hals, dass ich gar nicht kannte und es machte ihn richtig lecker. Ich kann mich noch daran erinnern, wie er mich an diesem Abend abgeholt hatte.
Ich wartete vor der Disco und er wollte mich nach Hause bringen. Ich weiß, dass sollte man nicht tun gleich am ersten Abend in sein Auto steigen und so weiter, aber es hatte sich eigentlich alles richtig angefühlt. Ganz aufgeregt und auch schon sehr müde habe ich auf ihn gewartet und dann kam er mit seinem Auto vorgefahren. Er hatte einen großen neuen Audi und der hatte richtig geile Colorverglasung. Ich hatte mich auch in sein Auto verguckt. Es war genauso geil wie dieser Typ. Er hatte mir auf dem Weg nach Hause erzählt, dass er mich schon die ganze im Auge hatte und es aber nie geschafft hatte mich anzusprechen, weil er nie direkt am Einlass stand, sondern immer erst zu später Stunde auf die Tür aufpasste. Ich erfuhr, dass ihm die Securityfirma, für die er arbeitete, zu einem Teil mitgehörte und dass er nicht immer viel Zeit hatte um sich dann um die Frauen zu kümmern. Umso mehr war er froh, dass er heute Abend mal an der Tür Wache gehalten hatte und ich wie jede Woche mit meinen Freundinnen in den Club gekommen war. Es war unser Stammclub und wir waren schon auf der VIP-Liste. Ich konnte mich darauf verlassen, dass wir immer reinkamen. Anstehen war auch nicht unser Ding. Ich hatte einen ganz bestimmten Style, denn ich liebte es, wenn ich eine Ähnlichkeit mit einer Geisha hatte. Stark betonte Augen und eine sehr blasse Haut. Ich liebte die Art und die Freiheiten der Geishas und vor allem ihre Traditionen.
Mich beeindruckte das Selbstbewusstsein und die Strenge mit der sie ihre Berufung verfolgten und deswegen passte ich auch meinen Style ein bisschen daran an. Ich wollte mich einfach nur wohl fühlen in meiner Haut und wenn mich ein Typ so nicht mochte, dann sollte er mir den Buckel herunterrutschen.
Mein Türsteher mochte mich offensichtlich so, denn er konnte die Augen nicht von mir lassen und nachdem er ziemlich aufgeregt von sich erzählt hatte, waren wir schon bei mir zu Hause angekommen. Ich fragte ihn, ob er noch mit in meine Wohnung kommen wollte und in dieser Nacht hatte ich das erste Mal beim ersten Date Sex. Richtig unglaublichen Sex. Er war einfühlsam und liebte mich mit jedem Haar und jeder Wimper, die ich mir jeden Monat für viel Geld auf die Augen platzieren ließ. Ich konnte nicht fassen, dass ich so einen Kerl gefunden hatte. Ich musste mein Glück erst einmal fassen und das war gar nicht so einfach. Denn nach unserem ersten Date versuchten wir uns jeden Tag zu treffen. Auch wenn das mit seiner Arbeit alles nicht so einfach war, konnten wir es kaum erwarten und wenigstens zwanzig Minuten am Tag zu sehen. Es war sehr schön für mich, dass ein Mann mich so begehrte und ich so einen Glücksgriff gelandet hatte. Vielleicht hatte ich auch deswegen im ersten Jahr nicht mitbekommen, das etwas sehr schief lief in meinem Leben. Aber wenn ich meine rosarote Brille aufhatte, dann konnte ich mir eben nicht jede Situation neutral vor Augen halten. Im Gegenteil ich musste mich sogar von mehreren Freundinnen erst darauf aufmerksam machen lassen, dass in meiner ach so tollen Beziehung gewaltig etwas schief lief.
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