Kitabı oku: «Der Gaia-Effekt», sayfa 2
Kapitel 1
Die Geschichte der Erde
Wer ein bisschen Forschung betreiben und etwas über die Geschichte der Erde und ihre Entstehung herausfinden will, wird in allen möglichen naturwissenschaftlichen Feldern fündig. Sie liefern hauptsächlich geologische und biologische Beschreibungen. Eine sehr gute Zusammenfassung findet sich auf der Website der BBC: »Nature – Prehistoric Life.«
Die Erde ist gut 4,5 Milliarden Jahre alt; Zirkonkristalle sind mit 4,3 Milliarden Jahren die älteste Substanz. Ganz am Anfang war die Erde geologisch sehr aktiv und wurde ständig von Meteoriten bombardiert. Dann kühlte sie ab, und es bildete sich eine feste Erdkruste – die ersten festen Felsen. Noch gab es keine Kontinente, sondern lediglich einen den ganzen Globus bedeckenden Ozean mit ein paar verstreuten Inselchen. Erosion, Sedimentablagerungen und vulkanische Aktivität – vielleicht auch weitere Meteoriteneinschläge – ließen schließlich kleine Protokontinente entstehen, die immer weiter wuchsen, bis sie vor 2,5 Milliarden Jahren in etwa ihre heutige Größe erreichten. Die Kontinente sind seitdem mehrmals kollidiert und auseinandergerissen worden; Landkarten, die die Erde in ihrer weit zurückliegenden Vergangenheit zeigen, sehen also ganz anders aus als Karten von heute. Die Geschichte des Lebens auf der Erde begann vor etwa 3,8 Milliarden Jahren, zunächst mit einzelligen Prokaryoten, wie beispielsweise Bakterien. Mehrzelliges Leben entwickelte sich erst eine Milliarde Jahre später, und erst vor etwa 570 Millionen Jahren entstanden die uns bekannten Lebensformen, angefangen bei den Arthropoden, gefolgt von Fischen vor 530 Millionen Jahren, Landpflanzen vor 475 Millionen Jahren und Wäldern vor 385 Millionen Jahren. Säugetiere kamen erst vor 200 Millionen Jahren auf, und unsere eigene Spezies, der Homo sapiens, entwickelte sich erst vor 200.000 Jahren. In der gesamten Erdgeschichte nimmt der Mensch also nur einen Zeitraum von 0,004% ein.
Quelle (übersetzt): http://www.bbc.co.uk/nature/history_of_the_earth
Diese Zusammenfassung würde ich als angemessene Zusammenfassung wissenschaftlicher Beobachtungen bezeichnen. Was ihr jedoch fehlt, ist die Antwort auf die Frage, wie die Menschheit in diese Entwicklung hineinpasst. Warum ist in allerletzter Minute menschliches Leben auf dem Planeten entstanden? Seit Milliarden von Jahren gibt es Entwicklung auf der Erde, und der Mensch macht nur 0,004 Prozent davon aus! Wie lässt sich das erklären? Dafür müssen wir über den wissenschaftlichen Tellerrand hinausschauen und unsere dreidimensionalen »Scheuklappen« ablegen. Die Geschichte der Erde muss in Verbindung mit der Geschichte der Menschheit verstanden werden, denn bei Gaia, dem Bewusstsein der Erde, geht es um die Menschheit.
Milliarden Jahre lang hat sich das Leben auf der Erde entwickelt und auf die Menschheit vorbereitet, und Gaia überwachte, wann der richtige Zeitpunkt für das Auftauchen der Menschheit erreicht war – Menschheit, nicht definiert in Begriffen der Evolution, sondern der Göttlichkeit. Es gab mindestens vier Versuche, Leben auf die Erde zu bringen, und der letzte war erst dann erfolgreich, als es die Photosynthese gab. Die Ankunft des Menschen wurde absichtlich verzögert, und zwar aus zwei Gründen. Zum einen brauchte das Sonnensystem Zeit, um zur Ruhe zu kommen und all das Felsgestein, die Asteroiden und Kometen auf eine Kreisbahn zu bringen, damit sie nicht auf der Erde einschlugen. Zum Zweiten musste gewährleistet sein, dass die Menschen gerüstet waren, als die Plejadier uns ihren göttlichen Samen einpflanzen wollten.
Die Erde ist also sehr alt – die Menschheit dagegen nicht. Es gab erst dann »erleuchtete« Menschen, als der Planet vom heiligen Design berührt wurde. Kryon beschreibt das folgendermaßen:
Durch das heilige Design wurde der Planet auf Quantenart von erleuchteten Wesen besucht, die keine Engel waren. Das ist schwer zu beschreiben, aber es war so. Hört zu, es gibt in diesem Universum eine Überfülle von Leben, manches davon in Lektionen, wie ihr es seid, und manches nicht. Es gibt biologische Geschöpfe, die auf Planeten wie dem euren leben, in Atmosphären wie der euren, wo es aber keinen Krieg gibt. Sie leben in einem Quantenzustand, in dem sie sich darüber einig sind, wozu sie da sind. Sie repräsentieren Gesellschaften, die doppelt so alt sind wie die Erde. Die Menschheit und eine solch erleuchtete Gruppe existierte damals und existiert auch heute noch, und zwar Lichtjahre entfernt von euch, doch es war ganz einfach für sie, euch zu besuchen. Sie kamen auf diesen Planeten, um eurer DNA die Saat der Heiligkeit einzupflanzen. Sie kamen mit Erlaubnis – das war das Design – und mit dem Einverständnis aller Engelwesen im Universum. Es war kein Zufall, und es hatte auch nichts mit einem Eroberungsplan zu tun. Es war vielmehr ihre liebevolle Aufgabe …
Was sie diesem Planeten gaben, ist in dreidimensionalen Worten nur schwer zu beschreiben. Sie nutzten die Gaben ihres Zustands quantenhafter Verbundenheit mit allem, um der Menschheit auf dem Planeten zwei zusätzliche DNA-Schichten zu verleihen.
Das geschah auf einen Schlag und nur an einer der 26 Menschenarten, nämlich der Art, zu der ihr heute gehört. Nur eine Art war dafür bereit, dieses Geschenk zu empfangen.
Kryon Live-Channelling »Die Geschichte der Menschheit«, durchgegeben auf dem westlichen Mittelmehr anlässlich der
8. jährlichen Kryon-Kreuzfahrt – August/September 2007
Laut Kryon wurde das göttliche menschliche Wesen durch heiliges Design erschaffen, und die Eltern der Menschen sind die Plejadier, die von der Sternenkonstellation der Sieben Schwestern kamen. Über die Jahre hat Kryon auch Angaben dazu gemacht, wann die Plejadier ihre Samen auf dem Planeten pflanzten, wobei die Zeiten manchmal ein bisschen verwirrend sind. Während eines neueren Channellings auf einem Kreuzfahrtschiff, das gerade in einem hawaiianischen Hafen vor Anker lag, gab Kryon klarere Informationen über den Zeitpunkt der Erschaffung durch:
Seid gegrüßt, ihr Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Es gibt eigentlich keinen Grund für irgendwelche Ängste meines Partners bei einem solchen Channelling. Schon Hunderte Male saß er im Stuhl und hat über das Portal, durch das sein Höheres Selbst zu ihm kommt, eine klare, saubere Botschaft von einem Boten empfangen, mit dem er sehr vertraut ist. Doch da ist Angst – wie immer, wenn er sich im Schatten des Bergs von Lemurien [Hawaii] befindet. Denn er erkennt zwar diese Energie, jedoch nicht die Dinge, die in seiner Akasha-Chronik vor ihm verborgen sind.
Deshalb ist die Energie dort, wo ihr gerade sitzt, reif für Informationen, die ich überbringen möchte und derentwegen mein Partner nervös ist, nur weil er sich zu Hause befindet und hier seine tiefsten Akasha-Erinnerungen hochkommen. Für die Zuhörer und Leser erzählen wir, wo wir sitzen, damit ihr verstehen könnt. Zunächst einmal befinden wir uns auf dem Wasser. Aber in dieser besonderen Situation [das Schiff ist angedockt] bewegen wir uns nicht. Bei den früheren Durchgaben an Bord dieser Schiffe war es für meinen Partner einfacher, weil er und die anderen sich bewegten [das Schiff war auf dem Wasser unterwegs], es gab also keinerlei Erdung [das Schiff war vollkommen vom Land abgetrennt]. Doch hier und jetzt treibt ihr auf dem Wasser und seid doch auch verankert; das ist eine Dichotomie, ihr seid sozusagen geerdet, weil ihr euch in der »statischen« [sich nicht bewegenden] Präsenz des Kristallgitters befindet. Diese Kombination erzeugt eine ganz einzigartige Energie, denn das Wasser reflektiert, und so ist die Energie tatsächlich ähnlich.
Heute ist es eine Energie, die die Vergangenheit widerspiegelt, die Geschichte widerspiegelt und euch widerspiegelt sowie die Rolle, die ihr an diesem Ort vielleicht gespielt habt, wo ihr nun buchstäblich »im Schatten der Berge von Lemurien« sitzt. Wenn ich euch in der Zeit zurückführen könnte, gäbe es hier keinen Hafen. Wie wir bereits früher schon gesagt haben, waren diese Berge damals viel, viel höher als heute. Denn es kam zu einer geologischen Anomalie, bei der auch der Hotspot [das charakteristische Merkmal der hawaiianischen Gebirgskette] mit involviert war; dadurch entstand eine Wölbung in der Erdkruste, wodurch dieser Berg weiter in die Höhe geschoben wurde – nicht ganz aus dem Wasser heraus, aber doch so weit, dass die Gipfel, die ihr jetzt als die Hawaiianischen Inseln bezeichnet, immer mit Schnee und Eis bedeckt waren. Sogar Gletscher entstanden hier in Lemurien (mit einer Höhe von bis zu 9000 Metern), und auf den Gipfeln dieser Berge wurde die Arbeit getan, die als heilig betrachtet wird; und heute verleiht das den Tropen ein ganz anderes Gefühl, welches ihr jetzt erlebt. Damals war es kalt!
[Anmerkung: Es gibt glaubwürdige Anzeichen dafür, dass der Hotspot der hawaiianischen Gebirgskette zu einer bestimmten Zeit tatsächlich stark angehoben wurde. Auch bei einem weiteren Hotspot, dem Yellowstone, auf dem US-amerikanischen Festland, gab es, wie erst kürzlich entdeckt wurde, eine »Aufwölbung« in seiner geologischen Geschichte, wodurch die Berge so stark angehoben wurden, dass sich Gletscher bilden konnten. Seit über 15 Jahren spricht Kryon von diesem erhöhten einzelnen Berg auf Hawaii als dem historischen Lemurien; erst seit Kurzem gibt es geologische Belege dafür, dass eine solche »Aufwölbung« auch auf Hawaii stattgefunden haben könnte.]
Mein Partner empfängt jetzt also Informationen über sich selbst, die ihm unbekannt sind. Vielleicht ist er deshalb besorgt. Er mag die Kälte nicht, bis zum heutigen Tag. Er hat sich für sein Leben buchstäblich schon Hunderte Male während früherer Leben Gegenden ausgesucht, in denen er nie wieder eiskalte Winter erleben muss. Er weiß um die früheren Leben, die ihm von entsprechenden Medien aufgezeigt wurden, weiß, wo er war und was er getan hat, ja er weiß sogar von seinem nächsten Leben! Keines davon fand in eisigen Wintern statt, wegen dem, was genau hier [in Lemurien] passiert ist. Denn mein Partner, der hier im Stuhl sitzt, der Mensch und Lemurier, den ihr gerade anschaut, war ein Bote. In Lemurien war es die Aufgabe des Boten, diese Hügel hinauf- und hinunterzulaufen, von Gebieten, die nicht so kalt waren, in Gebiete, die ganz hoch lagen und wohin Botschaften überbracht werden mussten, denn es gab keine andere Möglichkeit der effizienten Kommunikation. Ihm war also ständig kalt. Manche Orte auf dieser Insel hat er aus genau diesem Grund auch heute noch nicht besucht. Die Wege wecken in ihm zu viele Erinnerungen an sich selbst, als er sich so unwohl fühlte, das dringt durch die Akasha-Chronik aus seiner Zeit als Lemurier in die Jetzt-Zeit durch. Jetzt wisst ihr also, warum er ein »Warmwettermann« ist.
Die Zeiten von Lemurien
Die sich verändernde Energie ist jetzt so weit, dass viele Dinge über die Erde und Lemurien enthüllt werden können, und auch darüber, wie Dinge hierher durchgesickert sind. Jedes weitere Jahr, welches vergeht, scheint die Kommunikation im Kristallgitter klarer zu werden, sodass Informationen durchgegeben werden können, die für euch prägnanter sind, und ihr den Plan für diesen Planeten und den Zeitpunkt seiner Umsetzung besser verstehen könnt.
Dieser heilige Plan war in anderen Gebieten schon sehr lange am Wirken. Es ist ein galaktischer Plan, der sich zu einer Energie entwickelte, die dann auch euch mit einbezog. Sie brachte genau hier an diesem Ort, der ganz anders war als alle anderen Plätze auf dem Planeten, etwas in Gang. Dieser heilige Plan wurde auf die Erde gebracht und »planetenweit« auf einen Schlag implementiert. Doch hier wurde diese Energie gespeichert und zur Reife gebracht, sodass eine Zivilisation entstand, die nirgendwo anders hätte geschaffen werden können.
Sie war hier auf diesen Berg beschränkt, und die Menschen hier konnten nicht weggehen. Und so vergingen buchstäblich Jahrtausende, bis dieser bestimmte Berg aus dem Wasser gehoben wurde, und auf diesem Berg lebte die Zivilisation, die das erschuf, was wir die Seelensaat der Höhle der Schöpfung nennen werden.
Auf diesem Planeten erwachen viele Lemurier als alte Seelen, die auf diesem Berg eine Runde gedreht [ein Leben gelebt] haben, und auch diejenigen, die heute hier auf den Stühlen sitzen, gehören dazu. Ihr [diejenigen in der Gruppe vor Lee] spürt es auch auf einer Ebene, ihr spürt es. Einige Dinge, die mit euch zu tun haben, verbergen sich im Plan für diesen Planeten, auch das wahre Bewusstsein von Gaia. Ich habe also meinem Partner gerade gezeigt, was wir tun werden, und jetzt hat er noch mehr Bedenken. Denn wenn wir in die Geschichte eintauchen, in die Daten und Konzepte, die er bislang noch nicht kennt, wird er nervös. Er möchte das alles ganz korrekt, genau und richtig, entsprechend den ihm durchgegebenen Informationen haben. Ich sage also zu ihm: »Bleibe einfach klar. Die Worte werden perfekt herauskommen und ganz logisch, denn dies ist und war immer das Versprechen: dass die Synthese einer multidimensionalen Seins-Energie namens Kryon Gedanken und Energie zusammenbringt und daraus eine dreidimensional strukturierte Konversation entsteht. Das ist seine Gabe – die genaue und geerdete Übersetzung von Spirit.«
Der Zeitplan
Ich möchte euch noch einmal Zeitangaben darüber machen, wann die Saat auf diesem Planeten gepflanzt wurde, und eure spirituellen Eltern ehren, die ihr die Plejadier nennen würdet. Das war in der Vergangenheit verwirrend, deshalb nenne ich euch nicht nur den Zeitrahmen, damit ihr das Puzzle aus früheren Durchgaben zusammensetzen und enträtseln könnt, sondern auch eine Tatsache, über die wir noch nie gesprochen haben und die für etwas auf dem Planeten eine Erklärung gibt – eine Frage, die nie zuvor gestellt worden ist. Das ist eine meiner Spezialitäten: Sachen anzusprechen, an die niemand denkt, wegen der 3-D-Scheuklappen und Vorurteile dahingehend, »wie die Dinge nun mal sind«. Wie wir kürzlich schon gesagt haben, liegt der Zeitpunkt, als die Saat der Erleuchtung auf dem Planeten Erde ausgebracht wurde, etwa 200.000 Jahre zurück. Doch vor ein paar Jahren erzählten wir euch auch, Lemurien wäre nur 50.000 Jahre alt und die Saat wäre hier auf Hawaii. Und wir berichteten euch auch, was vor 100.000 Jahren geschah (bzw. eigentlich eher vor ungefähr 90.000 Jahren). Das scheint sich zu widersprechen, wenn die Beschreibungen über dasselbe sprechen würden, aber dem ist nicht so. Doch jetzt der Reihe nach, ganz langsam. Die nie gestellte Frage lautet: »Warum gibt es nur eine Menschenart auf dem Planeten, wenn es von anderen Säugetieren doch Dutzende von Arten gibt? Welche Veränderungen in der Evolution der Menschheit haben dazu geführt?«
Das Eingreifen der Plejadier
Vor ungefähr 200.000 Jahren, als die Plejadier zum ersten Mal auf die Erde kamen, war die Menschheit eine Gruppe wie all die anderen sich entwickelnden Arten auf dem Planeten. Das Säugetier namens Mensch kam in allen möglichen verschiedenen Formen vor. So wie bei anderen noch heute lebenden Säugetieren wurde durch diese Varietät das Überleben gesichert. Es gab bis zu 26 Arten von Menschenwesen, die jedoch, noch bevor die Plejadier hierherkamen, auf 17 Arten reduziert wurden (durch den normalen Evolutionsprozess). Dieses Problem hatten die Plejadier zu lösen, denn um die Saat auszubringen, musste sich die DNA verändern, damit sie durch die spirituelle DNA der Plejadier ergänzt werden konnte. Es sollte zum Schluss nur noch eine Menschenart geben, nämlich die, die ihr heute noch seid, aber mit der »DNA des Kosmos«. Diese Art von Menschenwesen verfügt nicht über dieselbe Varietät wie andere Säugetiere auf der Erde, wie ihr vielleicht schon gemerkt habt (oder auch nicht). Dies ist die Menschenart, der ihr heutigen Menschen angehört.
Evolutionär betrachtet seid ihr also im Vergleich zu allem um euch herum etwas Einzigartiges. Dieser Prozess erschuf ein Menschenwesen mit 23 Chromosomenpaaren, während die »normalen« Säugetiere 24 Chromosomenpaare haben. Das Verschmelzen von Teilen eurer DNA hat mit den Plejadiern zu tun, die euch ihre DNA einpflanzten. Bei diesem Prozess passierte vieles gleichzeitig.
Wenn ein Bauer auf sein Feld schaut und sich entscheidet, Korn anzubauen, hat er einen anderen Blick darauf als diejenigen, die das Korn irgendwann essen. Diese würden nämlich fragen: »Wann gibt es das Korn, damit ich es verzehren kann?« Und die Antwort wäre: »Dann, wenn die Halme hoch stehen und es geerntet, gekocht und auf den Tisch gestellt wird.« So weit die Geschichte des Korns für den Verbraucher; sie beginnt mit dem Ernten des reifen Korns. Doch der Bauer hat eine andere Perspektive. Er betrachtet das unbebaute Land, das gepflügt und gedüngt werden muss, vielleicht auch im Wechsel mit anderem Getreide, damit der Stickstoff im Erdreich es vorbereiten kann. Vielleicht bringt er die Saat aus, nimmt die hervorsprießenden Keimlinge und bringt sie wieder im Erdboden ein, ihr wisst schon. Die Geschichte des Korns wäre für den Bauern also eine ganz andere.
Es gibt also mindestens zwei Fragen und Szenarien, nicht wahr? Wann nahm das Korn seinen Anfang? Der Verbraucher gibt eine Antwort, der Bauer eine andere. Welche denn nun? Das hängt davon ab, wer die Frage stellt – der Verbraucher des Korns oder der Anbauer des Korns. Und dann gibt es noch eine dritte Frage: Wie steht es um den »Entwickler« (Schöpfer) des Korns? Wer machte das Korn? Und wann? Ich gebe euch dieses Beispiel, um zu erklären, warum die Daten verschieden sind, und ich werde euch alle nennen. Und dann erzähle ich euch, was passiert ist, und zwar ganz prägnant und kurz und bündig.
Der erste Blick
Es begann alles vor etwa 200.000 Jahren. Damals entstand das Konzept der »göttlichen Saat« auf dem Planeten Erde, und im übertragenen Sinn wurde mit dem Pflügen der Felder begonnen. Es gibt da ein Problem, nennen wir es die Art und Weise, wie die Spezies mit Gaia zusammenarbeiten. Es geschah zur selben Zeit, als das Gitternetz von Gaia erschaffen wurde. Jetzt erzählen wir euch etwas, über das bislang niemand nachgedacht hat. Wenn wir von den Gitternetzen der Erde sprechen, geht ihr davon aus, diese Gitter hätten schon immer auf dem Planeten existiert. Denn der Planet ist alt, und ihr könntet sagen: »Na ja, die Gitternetze gab es schon immer.« Ich jedoch sage euch, es gab nur ein Gitternetz, welches schon immer da war, und zwar das magnetische Gitter. Wir sprechen zu euch auch vom Kristallgitter und dem Gitternetz des Gaia-Bewusstseins. Beide reagieren auf menschliches Mitgefühl.
Hier ist die Rätselfrage: Wenn es kein menschliches Bewusstsein gibt, wie sieht es dann mit den Gitternetzen aus? Existieren sie auch ohne den Menschen? Die Antwort lautet: Sie mussten gleichzeitig mit der Aussaat der göttlichen DNA geschaffen werden. Die Plejadier pflanzten also nicht nur die Samen, um die Menschheit mit göttlicher DNA zu verändern, sondern sie erzeugten auch die bewussten Gitternetze von Gaia. Das war nötig, denn in diesen bewussten Gitternetzen von Gaia fließen die Entscheidungen der Menschheit mit Gaias Energie zusammen. Das Bewusstsein, über das wir hier sprechen, ist das als spirituell angesehene menschliche Wesen, welches in sich ein Stück Gottes trägt und dessen DNA 23 Chromosomenpaare hat anstatt der normalen 24 Chromosomenpaare wie alle anderen Säugetiere in ihrer biologischen Evolution.
Wir wollen das noch einmal einfacher ausdrücken, mein Partner [Ermahnung an Lee, klarer zu sprechen]! Die Triade der Gitternetze auf diesem Planeten, von der wir immer wieder gesprochen haben, sind die Bewusstseinsgitter von Gaia und wurden zur selben Zeit erschaffen, als die DNA der Plejadier der Menschheit eingepflanzt wurde. In allen unseren Unterweisungen, insbesondere über das Kristallgitter, war die Rede davon, dass diese Gitternetze auf das menschliche Bewusstsein und Mitgefühl reagieren. Deshalb hat auch die Essenz der derzeitigen Gaia-Energie mit der Erschaffung des Menschen zu tun.
Das sind die Merkmale der plejadischen Arbeit vor 200.000 Jahren, und sie geschah quantenhaft auf eine Art und Weise, die ihr derzeit nicht bewusst wahrnehmen könnt. Denn diese Dinge gehen im Moment über euer Verständnis hinaus, da ihr nach wie vor in der einstelligen Dimensionalität lebt. Doch damals war das Ergebnis eine »bewusste Gaia«. Man könnte also sagen, Gaia selbst wurde auf Quantenweise von der Energie der Sieben Schwestern erschaffen, genau wir ihr.
Gaia, wie sie vorher existierte, war zwar auch Gaia, aber nicht so wie jetzt. Diese frühere Gaia erschuf den Erdboden und die Energie biologischen Lebens auf der Erde. Sie war die Mutter allen Lebens auf dem Planeten, aber keine Gaia, die auf menschliches Bewusstsein reagierte. Das ist etwas ganz anderes. Als die Plejadier kamen, erweiterte sich Gaia also sehr, und das war so beabsichtigt.
Es dauerte 110.000 Jahre, bis sich all das gefestigt hatte und bis es so weit war, dass 16 Menschenarten gehen konnten und nur eine zurückblieb. Das geschah vor etwa 90.000 Jahren, und das ist der Zeitpunkt, den ihr für eure Berechnungen als Eichmaß hernehmen müsst, um die Frage zu beantworten: Wer waren die Menschen, und wer wurden sie?
Die anderen
Und was passierte mit all den anderen Menschenarten, und wie verschwanden sie? Ich erzähle euch jetzt von etwas, das es sogar heute noch gibt. Für meinen Partner ist das schwierig, denn davon hat er bislang noch nichts gehört. Diese Informationen wurden bislang so noch nicht weitergegeben. Mach langsam, Partner!
Die verschiedenen Spezies auf diesem Planeten kommen und gehen, je nachdem, wie sie für die von ihnen erzeugte Energie gebraucht werden. Eine der Aufgaben von Gaia besteht darin, Spezies zu erschaffen und zu eliminieren. Wenn sie zwecks Gaias Weiterentwicklung nicht mehr gebraucht werden, hören sie auf zu existieren und sterben aus. Wenn neues Leben notwendig ist, neue Lebenskonzepte benötigt werden, dann ist Gaia kooperativ, und sie werden erschaffen. Die eigentliche Erschaffung der Arten ist etwas, was die Umweltschützer bislang nicht voll begriffen haben. Sie haben nicht erkannt, wie die Mechanik dahinter funktioniert, dass sie stark vom Wetter abhängt. Aber eure Langzeitstudien haben diese Funktionsweise zum Teil schon aufgedeckt, ihr habt bereits gemerkt, dass im Laufe der Zeit viele Spezies gekommen und wieder verschwunden sind. Und das ist immer noch so.
Das Artensterben – und warum es angemessen ist
Da kommen jetzt also die Menschen daher, sehen, wie Lebewesen auftauchen und verschwinden, und wollen sie alle retten – alle existierenden Spezies. Denn gemäß ihrem linearen Denken sollten alle Spezies auch weiterhin existieren, weil sie nun einmal da sind. Doch Gaia will sie eliminieren, eine Auslese treffen, um neue Arten ins Spiel zu bringen. Gerade habe ich erklärt, warum Spezies kommen und gehen. Das ist angemessen, und es ist ein natürlicher Aufbauprozess für neue Spezies.
Als die Plejadier die Gitternetze des Planeten erschufen, arbeitete Gaia daran mit, wusste um den Zweck und was für das Überleben des neuen spirituellen Menschen nötig war. Gaia wusste das, weil die Energie von Gaia das bereits früher gesehen hatte [der Grund dafür steht weiter unten]. Das alte Attribut, nach dem viele Menschenarten erforderlich waren, starb deshalb langsam aus. Es war etwas Natürliches. Es gab keinen Krieg und auch keine fürchterlichen Seuchen, keine Vulkanausbrüche oder Tsunamis, die diese Menschen dahinrafften. Sie verschwanden aufgrund eines natürlichen Abgangs, im Laufe von 110.00 Jahren, weil es angemessen war.
Vor ungefähr 110.000 Jahren war also nur noch eine Art übrig; das ist wissenschaftlich bewiesen, wie all eure Studien belegen, und die Anthropologen haben das bereits erkannt und sich gefragt: »Was ist damals geschehen, dass diese anderen menschlichen Arten ausgerottet wurden?« Die Lösung für dieses wissenschaftliche Rätsel habe ich gerade geliefert, denn die Wissenschaft hält sich nur an physikalische Ereignisse als Auslöser. Der Grund dafür war aber vielmehr der Bund mit dem Gaia-Bewusstsein, das ihr »Mutter Natur« nennt, der dazu geführt hat. Das ist auch heute noch so, wenn ihr beobachtet, wie der Bestand verschiedener Spezies abnimmt, während die Menschen einen größeren Teil der Erde für sich in Anspruch nehmen. Ich nenne das »die angemessene Eliminierung einzigartiger Lebensformen, wodurch die globale Bewusstheit steigen und Quantenevolution stattfinden kann«. Manche Spezies existieren nur, um anderen zu helfen, die Leiter der Natur hochzuklettern, dann verschwinden sie wieder. Gaia weiß, wie diese Leiter aussieht. Ihr nicht.
Die spirituelle Verknüpfung
Historisch betrachtet startete die »Erschaffung des einen Menschen« also die esoterische Maschine des Musters des spirituellen Lebens auf dem Planeten, wo man nun die Seelenenergie messen konnte, eine spirituelle Quantenenergie, die mit Gaia verbunden ist. Das ist genau die Arbeit, die ihr heute zu tun versucht, wenn ihr die Geschichte der Spiritualität nachverfolgen wollt und herauszufinden versucht, welche Intuition der Schöpfer dieses Systems hatte. Das menschliche Bewusstsein ist Quantenenergie, es ist die Summe aller Seelen.
Und jetzt sind wir in der Zeit vor 90.000 Jahren. Wir werfen einen Blick auf das menschliche Wesen mit 23 Chromosomenpaaren …, die der Sieben Schwestern. Dieser Mensch musste sich weitere 50.000 Jahre in ein Quantenwesen, ein fühlendes menschliches Wesen weiterentwickeln, das ohne ein organisatorisches Vorbild eine Zivilisation auf die Beine stellen konnte. Viele Generationen mussten nach der Methode »Versuch und Irrtum« vorgehen, auch wenn euch das heute ganz normal erscheint. Jeder Koch weiß, dass es sehr lange dauert, bis er ein wirklich gutes Essen kochen kann. Wie lange bräuchte ein Mensch ohne ein Rezept bzw. eine Ausbildung, der nie zuvor eine Küche oder die Essenszutaten zu Gesicht bekommen hat, um ein echtes 7-Gänge-Feinschmecker-Menü zu kochen, nur indem er es immer wieder probiert? So ähnlich war das, und die Dinge entwickelten sich nicht so schnell wie heutzutage. Das war der Anfang der Menschheit: der Versuch, herauszubekommen, wie Menschen in Gruppen zusammenleben konnten.
So wird Weisheit gelernt, und die Zeit ist der Ofen, auf dem das Weisheits-Mahl gekocht wird. Durch die Attribute, die die Plejadier dem Menschen mit den 23 Chromosomenpaaren einpflanzten, entstand Wachstum, und jede einzelne Generation wurde mit der Zeit immer weiser. Schließlich, weit über Lemurien hinaus, wurde die menschliche DNA so effizient, dass die Menschen das sehen konnten, was ihr heute seht – das Göttliche im Menschen, welches praktisch schon bei der Geburt erkannt und gespürt wird, und eine Bevölkerung von fast sieben Milliarden Menschen, von denen über 80 Prozent an denselben Gott und sogar an ein Leben nach dem Tod glauben [die heutige Zivilisation].
Die Geschichte Lemuriens
Jetzt sind wir in der Zeit vor 50.000 Jahren. Es dauerte weitere 20.000 Jahre, um die Tempel der Verjüngung zu erbauen und die alten Seelen erscheinen zu lassen, die Art von Seelen, zu denen auch ihr gehörtet.
Jetzt sind wir in der Zeit vor 30.000 Jahren. Das ist die Zeit in der Geschichte Lemuriens, die wir heute als die »lemurische Zivilisation« bezeichnen – ein reifes Lemurien, das sich spirituell weiter entwickelt hatte als jede andere Zivilisation auf dem Planeten in jener Zeit. Die Insel hat eine reine Gruppe an Menschen mit spirituellem Samen hervorgebracht. Den Rest der Geschichte haben wir euch schon erzählt. Als die Erdkruste sich wieder senkte (die Blase, durch die das Land hochgehoben wurde), sank der Berg von Lemurien langsam nach unten. Die Lemurier zerstreuten sich und begaben sich auf die Boote, ohne zu wissen, ob es überhaupt noch Land gab.
Als Lemurien sich in seiner Blütezeit befand, bewahrte dieser Berg über Jahrtausende ein unverändertes Lemurien; es war sozusagen ein Schnellkochtopf mit Informationen, Abstammungslinien, Ausbildung und Erfahrungen. Es veränderte sich nie, und was hier gelernt wurde, war anders als das, was woanders auf dem Planeten gelernt wurde. In anderen Gebieten konnten die Menschen weitergehen und tun, was sie wollten. Sie mussten einfach nur ihre Sachen packen und verschwinden! Aber nicht hier [in Lemurien]. Hier mussten sie Möglichkeiten finden, mit den üblichen Problemen des Zusammenlebens klarzukommen.
Hier also wollte das Akasha-System der Menschheit alte Seelen weiterbilden. Die Menschen kamen jeweils nur ein Mal, gingen dann zurück und inkarnierten an einem anderen Ort auf dem Planeten. Im Laufe der letzten 20.000 Jahre kamen also viele Seelen nach Lemurien und lebten hier am Fuß genau dieser Berge, vor denen ihr gerade im Wasser treibt. Das erklärt auch, warum jetzt so viele Lemurier auf dem Planeten sind – stellt es euch als eine plejadische Schule vor.
Die Erweckung Lemuriens
Es findet ein Erwachen statt, meine Lieben, und an diesem Erwachen, genau jetzt auf diesem Planeten, sind eure Brüder und Schwestern beteiligt, die diese Hügel hinauf- und hinunterliefen. Viele der alten Seelen heute haben Zeit hier verbracht, und sie befinden sich überall auf dem Planeten.
Eine ganz besondere Gruppe Lemurier konnte den Tempel der Verjüngung (auf dem Berggipfel) regelmäßig benutzen. Das hat ihr Leben sehr verlängert. Darüber spreche ich schon seit Jahren. Sie waren die königlichen Hoheiten, die »Bewahrer der Geheimnisse«. Sie lebten bis zu dreimal länger als die meisten anderen Lemurier, aber das mussten sie auch, denn sie besaßen das ursprüngliche Wissen. So wurden in Lemurien die alten Weisen und die Reinheit der heiligen Informationen bewahrt.
Wie ich bereits gesagt habe, wird meinem Partner schnell kalt. Er war viele Male im Tempel der Verjüngung, und das ist seine Verbindung mit Yawee (Todd Ovokaitys); manche von euch wissen ja, wer das ist. Denn als Bote war er derjenige, der heilige Informationen – die Geheimnisse – zu den Tempeln und zurück brachte. Die Lemurier jener Tage wollten diese Geheimnisse nicht mit vielen Menschen teilen. Deshalb lebte mein Partner sehr, sehr lange. Er wurde im Tempel immer wieder verjüngt, so oft wie die Königlichen. Dieser Bote hatte ein sehr langes Leben und verbrachte als eine Seele mehrere Lebenszeiten hier, und die ganze Zeit fror er. Zum ersten Mal habe ich meinem Partner nun gesagt, warum er hierherkommt und warum er sich mit diesem Land so verbunden fühlt – und warum er nicht gerne friert!