Notoperation im Unfallwagen
Kitap hakkında
Mit den spannenden Arztromanen um die «Kurfürstenklinik» präsentiert sich eine neue Serie der Extraklasse! Diese Romane sind erfrischend modern geschrieben, abwechslungsreich gehalten und dabei warmherzig und ergreifend erzählt.
Die «Kurfürstenklinik» ist eine Arztromanserie, die das gewisse Etwas hat und medizinisch in jeder Hinsicht seriös recherchiert ist.
Nina Kayser-Darius ist eine besonders erfolgreiche Schriftstellerin für das Genre Arztroman, das in der Klinik angesiedelt ist. 100 populäre Titel über die Kurfürstenklinik sprechen für sich.
»Du hast dich wirklich kaum verändert, Adrian!« rief der großgewachsene Mann mit den kurzen grauen Haaren und umarmte seinen jüngeren Freund Dr. Adrian Winter herzlich. »Dabei haben wir uns nun schon ein paar Jahre nicht gesehen.«
»Stimmt«, erwiderte der Angesprochene, »seit ich hier die Notaufnahme der Kurfürstenklinik leite, hast du dich nicht mehr blicken lassen. Ist das dein ganzes Gepäck, Ralf?«
Dr. Ralf Klarmann nickte. »Ich hasse große Koffer. Und wenn mir etwas fehlen sollte für diese Woche bei dir, dann werde ich es mir eben kaufen.«
»Oder ich leihe es dir«, meinte Adrian lächelnd, während sie den Bahnhof verließen und zu seinem Wagen gingen. »Das mit meinem Urlaub hat jedenfalls geklappt – ich habe die ganze Woche frei.«
»Großartig!« sagte Ralf Klarmann erfreut. Er blieb stehen und sah sich um. »Für einen Landarzt aus dem Ostwestfälischen ist Berlin eine Offenbarung«, sagte er. »Schon die Luft ist hier anders.«
»Schlechter vermutlich«, erwiderte Adrian trocken.
»Ach, du weißt doch, was ich meine, Adrian. Es ist der Duft der großen weiten Welt, den ich manchmal wirklich vermisse. Nicht immer, aber gelegentlich schon, das muß ich zugeben. Weißt du, ich wohne ja gern auf dem Land, aber manchmal geht es mir auch gehörig auf die Nerven.«
»Das geht mir umgekehrt genauso. Berlin kann sehr anstrengend sein. Aber im großen und ganzen möchte ich dennoch nirgends anders sein. Deine Praxis läuft also immer noch gut?«
Ralf verzog ein wenig das Gesicht. »Viel zu gut – ich habe so viel Arbeit, daß sie unmöglich zu schaffen ist. Ich würde gern noch jemanden in