Kitabı oku: «Was der Tag mir zuträgt»
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über den Autor
Peter Altenberg
(1859 – 1919), dessen bürgerlicher Name Richard Engländer lautete, entstammte einer wohlhabenden jüdischen Familie. Nach dem Scheitern eines Medizin- und Jurastudiums und einer Buchhändlerlehre attestiert ihm ein vom Vater gerufener Arzt „Überempfindlichkeit des Nervensystems“ und „Berufsunfähigkeit“. Unter der Adresse „Café Central, Wien I“ führt er nun in Kaffeehäusern und billigen Absteigen das Leben eines Bohèmiens, immer wieder unterstützt von Karl Kraus, Alfred Polgar, Arthur Schnitzler, Egon Friedell und anderen Freunden des „Jungen Wien“. 1896 veröffentlicht er die erste Sammlung seiner literarischen Skizzen. Trotz literarischer Erfolge führt er ein gebrochenes Leben, das von Krankheit, Alkohol und finanzieller Not geprägt ist. Nach mehreren Aufenthalten in Nervenheilanstalten und gezeichnet von Alkoholismus und Schlafmittelmissbrauch stirbt er 1919 in Wien.
Karl Kraus
Karl Kraus kam 1874 als neuntes Kind jüdischer Eltern im böhmischen Gitschin zur Welt. 1877 siedelte die Familie nach Wien über. Hier besuchte Karl Kraus das „Franz-Josephs-Gymnasium“. 1891 starb seine Mutter, ein Ereignis, das ihn schwer erschütterte. Neben schauspielerischen Ambitionen trat in den letzten Schuljahren ein großes Interesse für die deutsche Literatur – vor allem für den „Modernen Realismus“ auf. Von 1892 bis 1899 schrieb er Artikel für verschiedene Zeitungen, von 1908 bis 1910 verfasste er Beiträge für den „März“ und den „Simplicissimus“. Er studierte zunächst Jura und wechselte 1894 gegen den Willen des Vaters auf die Philosophische Fakultät, wo er philosophische und germanistische Vorlesungen hörte. 1899 trat er aus der israelitischen Kultusgemeinde aus und trat 1911 zum Katholizismus über. Am 7. März 1923 trat er wieder aus der Kirche aus und blieb bis zu seinem Tode konfessionslos. Seit 1933 litt Karl Kraus an einem Herzleiden. Am 12. Juni 1936 erlag er nach zehntägiger Krankheit einem Herz- und Gehirnschlag.
Im marixverlag ist von Karl Kraus die Anthologie Ich bin der Vogel, der sein Nest beschmutzt erschienen.
Zum Buch
»Das was der Altenberg schreibt,
das weiß man ja sowieso!
Er schreibt es nämlich so, daß man glaubt,
man wüßte es seit jeher sowieso!
Aber erst durch ihn weiß man, daß man es seit
jeher schon wußte, das heißt, hätte wissen sollen!
Man geniert sich direkt vor sich selber,
daß man erst jetzt durch diesen verrückten
exzentrischen Altenberg erfährt!«
PETER ALTENBERG ÜBER PETER ALTENBERG
Der exzentrische Altenberg: Bohemien, Mitglied des Literatenzirkels Jung-Wien, Kaffeehausliterat. Seine impressionistischen Skizzen und ironischen Aphorismen, ja Gedankensplitter, sind noch heute unübertroffen. In den Mittelpunkt seiner Kurzprosa stellt er das subjektive Erleben und teilt im Plauderton Augenblicke aus dem Alltagsleben der Großstadt um die Jahrhundertwende mit – dabei beschönigt er nie. Dieser Band enthält eine Auswahl aus folgenden Büchern:Wie ich es sehe, Was der Tag mir zuträgt, Pròdromos, Märchen des Lebens, Bilderbögen des kleinen Lebens, Neues Altes, Semmerling, Fechsung, Nachfechsung, Vita Ipsa, Mein Lebensabend, Der Nachlass.
Haupttitel
Impressum
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© by marixverlag in der Verlagshaus Römerweg GmbH, Wiesbaden 2015Der Text basiert auf der Ausgabe des marixverlag, Wiesbaden 2015 Der Text wurde behutsam revidiert nach der Ausgabe Auswahl aus seinen Büchern, Wien 1932 Covergestaltung: network! Werbeagentur GmbH, München Bildnachweis: Austria, 19th century. Vienna, Café Interior. Watercolour. © akg-images / De Agostini Picture Lib. / A. Dagli Orti Redaktion: Dr. Bruno Kern, Mainz eBook-Bearbeitung: Bookwire GmbH, Frankfurt am Main |
ISBN: 978-3-8438-0501-8 |
www.verlagshaus-roemerweg.de |
Inhalt
Über den Autor
Zum Buch
Peter Altenberg
Wie ich es sehe
Neun und elf
Quartett-Soirée
Der Grieche
Dialog
De Amore
Ich liebe dich
Ich hasse dich
Ich liebe dich
Der Revolutionär hat sich eingesponnen
Ökonomie:
Mode-Journal:
Vor dem Konkurse
Ein schweres Herz
Genesung
Dedikation in ein Büchlein der Pantheon-Ausgabe von "Werthers Leiden":
Albert nach Werthers Tode
Verkehr zwischen Menschen
Ein Liebesgedicht
Im Volksgarten
Annie Kalmar
Der Vogel Pirol
Die Biberratte
Der Landungssteg
Schlehdornzweig
Kunst,
Ashantee
Der Kuss
Paradies
Ein Brief aus Accra (Westküste, Goldküste)
Physiologisches
Prügel
Philosophie
Ritterlichkeit
Der Tag des Abschiedes
Spätherbst-Abend
Was der Tag mir zuträgt
Motto
Selbstbiographie
Vor-Frühling
Theater-Abend
Tulpen
Das Volk fühlt nicht immer ganz sozialdemokratisch
Die Liebe
Durst
Ein Bildnis
Ritterlichkeit
Neu-Romantik
Marionetten-Theater
Der "Fliegende Holländer"
Hausball
Lokale Chronik
Gedichte an Ljuba
Das neue Kleid
Und endlich stirbt die Sehnsucht doch
La Zarina
Ganz kleine Sachen
Traurigkeit
Hoffnung
Der Dichter
Ideale
Welten-Seele
Ehebruch
Sapientia
Gespräch
Puvis de Chavannes und P. A.
Die Hände
So lieben Sklavinnen!
La vie
Die Gefallene und der Dichter
Philosophie
Die Mütter
Ideale
Große Prater-Schaukel
Die heilige Gudula
Frage
Vorfrühling
Mädchen in Capri
Dorfstraße
Die Frau
Weisheit
Baum im Prater
Eine Kindesseele
Liebe
Lebensführung
Entwicklung
Wanderung
Westminster-Abbey
Knut Hamsun-Aufruf
Gedicht
Wir
Ansichtskarten
Donau bei Y.
Perchtoldsdorf, Platz
Gasthausgarten in K.
Inneres einer Kirche
Japanischer Apfelbaum
Gruß aus W. an der Donau
Allee im Schlossgarten
Salzburg im Schnee
Blick von der Rax
Gosau-See
Schafberg-Alm
Blumenkorso in Gmunden
Wolfgang-See
Aphorismen einer Primitiven
Gedicht
Pròdrŏmos
Hetäre
Zur Männer-"Schönheits"-Konkurrenz
Alkohol
Parabel
Splitter
Goethe
Obmann
Verzauberte Prinzessin
Ballast
Das Bangen
Lob der Mangelhaftigkeit
Anerkennung
Individualität
Tür an Tür
Die Maus
Lift
Splitter
Das Sterben
Über Testamente
Aus dem Tagebuch eines süßen Mädels in Wien
Märchen des Lebens
Grammophonplatte
Ein Brief
Das "Flugerl"
Liebesgedicht
Die Kinderzeit
Die Königswiese in der Vorderbrühl
Rechtspflege
Mode
Erlebnis
Geräusche
Abschiedsbrief eines Aschanti-Mädchens von Wien
Sie meldet ihre baldige Ankunft in Wien
Sie merkt es, dass er sie nicht mehr lieb hat, sondern einer anderen Glasperlen schenkt
Letzter Brief
Gamelang-Musik
Aus unseren Tränen wird Weisheit; aber aus eurem Lächeln?!?
Gespräch zwischen zwei kleinen Knaben
Dichter
Kultur
Landpartie
Die Reifenkünstler
Mama
Besuch im einsamen Park
Bilderbögen des kleinen Lebens
Gedicht
Der Eisvogel
Familienidyll
Zitronengelbe und lilafarbene Nelken
Maske der Vierzehnjährigen
Die "gewöhnliche" Frau
Zwei angeblich uninteressante Tiere
Auf der Strasse
Baudry de Sauniers Buch: "Die Kunst, zu fahren!"
Die Bonne
Über Gerüche
Du hast es so gewollt
Japanisches Papier, Pflanzenfaser
Aus einem Brief an Frau L. St.
Gespräch mit einem Gutsherrn
Gregory-Truppe
Erlebnis
Die Mitzi
Dialogue
Lektion
Er entlastet sein Herz durch Aphorismen
Zusammenhänge
Der Spazierstock
Der Beginn
Die Höhepunkte
Leitmotiv für eine edle Dame
Automobilfahrt
Pfingsten
Englische Tänzerinnen
Seelöwen
Tuberkulose
Neues Altes
Was ist ein Dichter?
Entwicklung
Ideale
Krankenlager
H. N.
Lebensbilder aus der Tierwelt
Brief an Mitzi von der "Lamingson-Truppe", Dänin
Texte auf Ansichtskarten
Rokoko
Frau E … R …
Weg im Winter
Portrait d'une jeune femme
Cléo de Mérode
Der Nebenmensch
Brangäne
Inschrift
Eifersucht
Die Pflegeschwester Rosa Schweda
Geschwister
Sommerabend in Gmunden
Erinnerung
Vöslau
Strandbad
Im Stadtpark
Memoiren
Eine ganz wahrhaftige Beziehung
Ansprüche einer Romantikerin
Dienste
Nachtcafé
Die Nerven
Parfüm
Krankheit
Josef Kainz
An eine Elfjährige
Das Dorf
Gerichtsverhandlung in Wien
Herbst am Semmering
Semmering 1912
Gartengedanken
Das kleine Leben
Dolomiten
Mama
Vollkommenheit
Nachwinter
Bobby
Psychologie
Das Glück
Sanatorium für Nervenkranke
Morgenvisite.
Nachmittagsvisite.
Landpartie
Oberflächlicher Verkehr
Herbstlied
Die Wagenfahrt
Vom Rendezvous
Erster Schnee
Frage
Die Niere
Entzweit
Gleich beim Hotel
Plauderei
Gegen
Erlebnis
Berghotel-Terrasse, Semmering
Erkenntnis
Klara
Ein Komtessen-Brief
Liebesgedicht
Le Monde
Ein Regentag
Hotel-Stubenmädchen
Moderner Dichter
Noch nicht einmal Splitter von Gedanken
Fauna und Flora
Le Lido
Die Brosche
Jalousie
Fechsung
Nachtrag zu Pròdrŏmos
Entdecken
Vergnügungslokal
Das Leben
Café Capua
Die Auffassung
Splitter
Dialog
Semmering-Photogravüren
Lebens-Leitmotiv
Semmeringlandschaft beim Orthof
Der Schwarzaviadukt
In der Eng
Das Erzherzog-Karl-Ludwig-Schutzhaus auf der Raxalpe
In der Kirche von Maria-Schutz
Partie bei Klamm im Frühling
Semmeringlandschaft vom Eselstein
Gefräßiges Volk, Ziegen
Orthofstraße gegen den Feuchter
Bei der Bob-Bahn auf dem Semmering
Zuschauer
Das Palace-Hotel im Winter
Auf der Kampalpe
Karoline
Farbe
Philosophie
An die Frauen!
Anna
Revanche
Variation über ein beliebtes Thema
Geselligkeit
Kriegszeiten
Kriegshymnen
Über die Anständigkeit
Philosophie
Werdet einfach!
An Pía Doré
Die Tänzerin
Landpartie mit der Fünfzehnjährigen
Hochgeehrte gnädige Frau
Die junge Gattin
Frau Ernst gewidmet
Der alte Hausierer
Autogramme
Idealer Pumpbrief
Kaffeeküche
Splitter
Altern
Nachfechsung
An Paula
Splitter
Widmung meines Buches "Fechsung" an K. K.
Sonntagmorgen
Klage
Im März
Über die Eifersucht
Splitter
Burgtheater
Dialog
Splitter
Varieté
Physiologisches
"Fechsung." Widmung
Baden bei Wien – Ausflug
Schubert
Meine junge Wäscherin
Splitter
Zwei Welten
Der Besuch
Krankheit
Splitter
Der Papagei
Osternputzerei
Bild der Menschheit
Kurort Vöslau
Landschaftsbild
Der Tod
Wie Genies sterben
Eine unglückliche Liebe
Septembersonntag
Splitter
Religiös
Freunde
Der "Geist der Familie"
Splitter
1915
Das Visavis
Ein Brief, von mir geschrieben, an mich, von einer anderen
Frauengunst
Splitter
Verdacht
Schmetterlinge
Der Fall Przemysls
Der Vorwurf
Der Weltreisende
Die Kindesseele
Der silberne Schuh
Tonvasen
Vita ipsa
Das Personal
Modern
Anhänglichkeit
Das Benehmen
Buchenwälder
Kunstgewerbliches
Zimmereinrichtung
Anerkennungen
Die Maske
Das Postgebäude
Mein Begräbnis
Frühling
Splitter
Liebeserklärung
Die Jugendzeit
Den Manen August Strindbergs
Elegie
"Pumpen"
Abschied
Erinnerungen
Splitter (in eigener Sache)
Landeindrücke
Splitter
Wie ich mir Karl Kraus "gewann"
Das Wesentliche der "Ablenkung"
Wiederkehr
Dorfjugend
Landleben
Zwei Mädchenseelen
Aphorismus
Die Uhr
Land
Die Vierzehnjährige
Wirkung von "Lektüre"
Meine Sommerreise 1916
Splitter
Diogenes
Holzschuhe
Sonntag der Einsamkeiten
Splitterchen
Blumen
Karl Kraus
Der Morgen
Weshalb ich nicht aufs Land gehen kann
Gespräch mit meinem Stubenmädchen
Landgasthaus
De Amore
Das Wiegenlied
Die Buchung
Ewige Pubertät
Beziehungen
Der Besuch
Rassen
Ver
Weltkrieg
Die Mutter
Mein Lebensabend
Erinnerungen
Matura
Die Kindheit
Der Hofmeister
Mein Vater
Erste Liebe
Das Hauskonzert
Der "Abgewiesene"
Splitter
De Amore
Die Ordnung
Die Meinung
Der Naturfreund
Im Gasthaus
Ideal-Kompliment
Die Dachdecker
Der Auerhahn
Zweiter Besuchstag
Der 20. April
Religion
Der Krieg
Gmunden
Die Seele
Stunden der schlaflosen Nacht
Gutmütigkeit
Das Stubenmädchen
Ort Altenberg
Treulosigkeit
Premiere
"Der Kirschgarten"
Worte
Gespräch
Der Rathauspark
Die Amsel
Werther
Splitter
Lebensenergien
Künstlerbrief
Der Letzte
Der Kranke
Der Gesunde
Die Bedienerin
Der Abend
Die Nacht
Der 13. Dezember 1918, 5 Uhr morgens
14. Dezember 1918
Der Nachlass
Die Seidenfetzerin
Ein Brief
Tanz
Weshalb
Splitter
Der Besuch
Der Lebensabend
Oktobertag
Ein Bild
Grüne Strümpfe
Konversation
Italienreise
Sanatorien
Das Lachen, das Lächeln
Reißnägel
Krankenbesuch
Sanatorium
An die Jungen
Der Glaube
Sunt certi denique fines
Der Tod
3. 8. 1918
8. 8. 1918
Allerheiligen 1918
2. 11. 1918
23. 12. 1918
Ein Sonntag (29. 12. 1918)
Rede am Grabe Peter Altenbergs
Kontakt zum Verlag