Kitabı oku: «Satt statt stark», sayfa 2

Yazı tipi:

Wohin des Weges?

Wenn sie das wüsste. Sie wusste nicht wohin, nicht woher und nicht warum. Stand sie schon einmal da? Hier an dieser Stelle? Oder schien es nur so, wie schon mal da gewesen und eine Wiederholungstat? Tat sie eigentlich überhaupt etwas dazu oder war es ihr verdammtes Schicksal, das sie auf der Stelle treten ließ?

Wenn sie das wüsste. Sie wusste nicht woher und sie wusste nicht was nun. Sie stand schon einmal genau an dieser Stelle und war genauso ratlos wie vorher. Es ging einst vorwärts, dann ein wenig um die Ecke, dann auf der Überholspur weiter, dann folgte der Crash. Das Leben ist halt so.

Wenn sie es nur wüsste. Warum war es so? Was war denn eigentlich geschehen? Was ist passiert, dass sie so gar nicht mehr wusste, was eigentlich passieren sollte? Damit sie nicht wieder stand, sondern ging. Doch wohin? Welcher Weg war der Richtige? Wenn sie es nur wüsste.

Auf einmal standen sie drum herum. Sie waren einfach da. Und sie hatte niemanden gerufen, hatte nach niemandem verlangt. Da standen sie nun und schauten sie an. Ruhig. Wartend. Liebend.

Es waren genau drei. Einer war er, der zweite war Er, der dritte war ER. Er war es einst, wollte es wieder sein. Er war ein Freund, wollte Geliebter sein. ER war die Liebe, war Vergangenheit und Gegenwart. ER und Er gebaren Liebe, er sah es kommen. Sie alle kamen in Liebe und sie wusste nicht wohin.

Drei sind drei zu viel. So stand sie da und glotzte. Sie konnte nur einen Weg gehen, nur einen einzigen Weg, nicht rechts, nicht links, nur geradeaus. Er sah es aus dem linken Augenblick, Er sah es aus dem rechten Augenblick, ER wollte ihre Hand und ging zur Sonne.

ER stand da, wo sie stand und nicht wusste, wohin. Sie schaute nicht nach hinten, nicht nach rechts, nicht nach links und ging geradeaus. Alleine. Der Weg ist vorgezeichnet.

Nein!

Ein Nein ist ein Nein. Und kein Ja. Was ist so schwer daran zu verstehen? Ist mein Nein kein nein? Ist mein Nein ein Vakuum, in dem nichts herrscht? Eine Blase, eine ungefüllte Blase? Keine Aussage, die ich ernsthaft spreche? Rede ich umsonst? Spreche ich und rede andersrum, meine ich es eigentlich ganz anders? Warum sage ich es dann nicht einfach?

Aber das tue ich doch und ich sage nein. Nein, zu etwas, was ich nicht will. Etwas, was ich nicht mag, nicht kann, nicht darf, nicht habe. Ganz einfach nicht will.

Das Nein ist eine Grenze, an der eine zu leistende Leistung scheitert. Oder eben dein Wunsch, dein Verlangen, deine Gier.

Es stößt an eine Mauer, die nicht wahrgenommen werden will.

Warum also ist nun ein klares Nein gar kein Nein und eher ein Ja oder zumindest – der für dich banale, aber für mich brachiale Versuch – es wenigstens zu einem Vielleicht werden zu lassen?

Geht mein Nein nicht? Geht es nicht? Und warum geht es denn nicht? Kann ich nicht nein sagen, nur weil du ein Ja erwünschst?

Ein Nein ist ein Ja – durchaus ist es ein Ja.

Ja. Zu mir als Mensch. Und zu dir als Gefährte. Zu dem ich ein auch ein Nein senden muss, wenn wir Ja zum Leben sagen.

Verpackte Engel

Zuerst merkt man es gar nicht. So verdammt gut verkleidet ist dein fieses Wesen, verborgen hinter dem Lachen eines Engels. Zauberhaft, demütig, weltbewegend offen und herzlich ehrlich eroberst du die Herzen. Deine armen Opfer laufen dir ins Messer, dessen Klinge du schärfst, wenn sie schlafen. Sie schlafen und träumen von Liebe, dabei lauert der Hass. Nicht Hass auf sie, Hass auf dich selbst. Du kannst dich nicht ausstehen und kannst nicht raus aus deiner Schlangenhaut. Häutest dich und streifst deinen elenden, stinkenden Unrat einfach ab. Der bleibt liegen und verrottet, so wie deine Seele längst verrottet ist. Doch da ist sie wieder, die gleiche Last, der gleiche Dreck wächst wieder nach. Du kannst abstreifen, was du willst – es bleibt immer der kalte Körper.

Deine Hände zart wie ein Stück Samt, streicheln die Lust und Liebe ins Gehirn. Die gleichen Hände, die später den Mittelfinger zeigen. Oder mit dem Finger zeigen. Oder vor der Nase fuchteln. Scheißegal, dir ist es scheißegal, wie du verletzt. Du merkst es nicht. Innerlich tot. Innerlich ausgelaugt und äußerlich eine Täuschung. Man hat dir den Freischein mitgegeben, mit dem du andere tötest. Das tust du gerne, du erhabenes Ding. Unter dem Mantel der Gnade, unter dem Mantel der Demut, dem Mantel der Liebe.

Dein Schwanz ist ein Werkzeug aufzuspießen. Genussvoll reingerammt, versenkt in Liebestiefen – spritzt er sein Gift mittenrein, tropft erleichtert ab. Danach.

Verdammte Lüge – in Gestalt eines guten Menschen – und begibst dich allzu gerne noch in die Märtyrerrolle. Nur feine Dinge tust du doch: helfen, heben, geben, lenken, lieben.

Verpiss dich, du verlogenes Teil! Brechen kann man dich nicht, allzu schlängelnd schlängelst du dich durchs Leben. Kein Gewissen, keine Schuld, keine Sünde. Wozu denn auch? Opfer sind halt schwache Wesen, die es einfach nicht lernen. Sie machen alles falsch und sie sind nicht, wie du es willst. Deshalb werden sie ermordet. Du stichst zu! Genau dann, wenn sie von Liebe träumen.

Depressionen

Du weißt nicht, was das ist. Sie kommen einfach. Und gehen nicht. Morgens müde, mittags müder, abends am müdesten. Nachts ohne Schlaf. Augenränder und Gesichtsblässe entstellen deine Fresse. Hunger hast du keinen und nimmst trotzdem täglich zu. Kalorien zählen ist für’ n Arsch. Ein kreatives Loch in deinem Hirn. Es saugt alles aus dir raus. Gibst dir die Sporen, Tag für Tag und kommst trotzdem nicht in die Gänge.

Früher lächelten dir die Leute zu, jetzt schauen sie durch dich hindurch. „Verzeihung, junger Mann“, rempeln sie dich an. Du bist durchsichtiger als das Glas in deiner Hand. Der tiefe Blick, um dich zu ertränken hilft auch nicht weiter, Aspirin und Alka Seltzer sind deine nun traurigen Begleiter. Innerlich arm, machst du die Pillenindustrie reich: aufhellen, aufputschen, funktionieren. Top in Form, Tag für Tag, ewig lächelnd. Auf der Überholspur zeigst du allen die Arschlochkarte! Der Dämon lacht dir in die Fresse, die düstere Seite deiner Seele hat’s erwischt. Sie kommen auf leisen Sohlen. Kein Makel ist an dir. Wohl bekomm’s: Hetze, Scheinwelt, Schnelllebigkeit und Glamour. Sogar dich selbst verleugnest du!

Der Dämon ist in Wahrheit dein Engel. Der dich schützt vor’ m Untergang.

Entmündigt

Altschrott in der Welt der Jugend, keine Ahnung, wohin damit. Schuldigkeit getan, eher Ballast der Gesellschaft, der mehr kostet, als uns nützt. Wohin damit bei der Alterspyramide, in der immer mehr davon den Rentenkassen die Hosen ausziehen? Ach was! Haben die denn genug da rein bezahlt? Sechzig plus und schlimmer. Die schlürfen ihren Kaffee im Kurort auf der Bank – kosten uns ein Vermögen! Verrückte Ideen: sie lernen noch Spanisch, Computerlehre und den Tangotanz. Eigensinn ist ihr siebter Sinn, da kann man nix machen. Der dritte Umzug ins betreute Wohnen – das Altersheim ist ja was für alte Leute. Bockig. Anstrengend. Stets überpünktlich und schnell beleidigt. Generation Altmüll halt.

Wohin damit? Entmündigung per Familien-Nachwuchs, dem der Irrsinn über den Kopf gewachsen ist? Wir müssen was tun! Die Oma spinnt! Patientenverfügung ausgestellt, Nachlass geklärt. Jetzt bleibt nur noch das Warten auf den Tod. Restmüll wird getrennt entsorgt. Natur in der Natur unter’ m Baum, der Rest streuselt in die Urne. Särge sind zu teuer, alles ist vergänglich. Mit der übrig gebliebenen Kohle richtest du dich neu ein.

Ihr Mistkerle! DAS ist unser Leben! Es war unser Leben, das s i e ins Leben gebracht haben. Teilst du nur einen Punkt von dem da oben, gehörst DU entmündigt. Müll wird fein säuberlich getrennt, aber DU landest nicht im Recycling. Bist Giftmüll der Nation.

Und wirst hoffentlich niemals alt.

Sekten

Flower Power Anno Dazumal streut seine Liebesblüten. Rasta-Zöpfe, Hendrix, Gras. Selbstgehäkelte Wollsäcke sind knieumspielende Neu-Romantik. Peace. Love. Happiness. Goa, Indien, La Gomera. Byron Bay. Paradiese für Barfüßer im eingewickelten Fransenstoff. Ökologisch im Fluss gebadet, vorher die Mangos noch frisch gepflückt.

Weg von der Zivilisation findest du deine Mitte. Abgeschnitten vom Rest der Welt, die geht dir am Arsch vorbei. Ökoprodukt Mensch pur, abseits der verseuchten Welt.

Sklavenarbeit mit bloßen Händen, nach dem Modell, das Gott uns schuf. Stundenlang gebückt empfängst du abends – wenn die Trommeln die Sonne im Meer versinken lassen – dein verdientes Mahl. Be free! We love us all.

Liebe hat dich gegeißelt, fest genagelt. Am Marterpfahl der Ausbeutung von kostenlosem Personal. Keinen Cent bekommst du, dafür darfst du SEIN. Sklavenhaltung und Gehirnwäsche kostenlos. Ökologisch gebettet im Bambushaus, der Sternenhimmel über dir, der dir die falsche Richtung zeigt.

Flower Power. Peace. Love & Happiness. Die Trommeln der Warnung hast du überhört.

Virtuelle Identitätsverluste

Wer bin ich? Und wie bin ich? Bin ich ich? Bin ich oder bin ich nicht? Werde ich oder war ich schon? Hier bin ich hier, dort bin ich das. Grunddevot, hausbacken und dominant. Kind und auch Erwachsene. Ich schlüpfe in neue Kleider und ist was Dummes an mir, kommt es einfach weg. Sogar ein neues Hirn kriege ich, wenn ich das will! Lange Haare oder Dauerwellen? Einmal schwarz, dann gerne blond? Rot ist gut und brünett ist eigentlich auch ganz nett. Ich sehe Dämonen und küsse Engel, lebe vegetarisch und verlange Steaks mit Braten. Ich bin Krankenschwester, Lehrerin und Tänzerin – schaffe gleichzeitig beim städtischen Grünflächenamt. Wer bin ich? Wo bin ich wer? Was bin ich wo? Wann bin ich wie? Was für ein elendes Durcheinander! Ich sortiere sorgfältig meine Fotos für Instagram und Flickr, Cookies sind für mich was zum Knabbern. Scheiß auf Sicherheit und Wahrheit! Ich bin sowieso nicht ich. Wer bin ich? Bin ich ein App? Instagram, Amazongehostet, Android und open Source?

Leck mich am Arsch, spielt alles keine Rolle. Hauptsache, ich bin nicht ich. Wie bin ich dann, wäre ich denn ich? Wo finde ich mich eigentlich? Ich schlüpfe in so viele Rollen, Schauspielerin hätte ich werden sollen. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie ich so bin. Ich bin die Eine, so wie auch die Andere, die Dritte, Vierte und die sind ja irgendwie wie ich. Oder etwa nicht? Schwierig ist es mit meiner Identität – die ist irgendwo. Ich weiß bloß nicht, wo. Steckt ein Teil von mir in der Blondine? Der Hintern von der Schwarzen? Gehe ich heute ins Gewächshaus oder was? Wer bin ich denn nun eigentlich? Scheißegal. Bei dem Chaos weiß ich es leider selbst nicht.

Mein Hirn, mein Sack, mein Konto

Deutschland, ich liebe deine Schubladen. Fein sortiert, nichts bleibt unaufgeräumt. Herrlich! Commercials machen sich lustig nach dem Motto „mein Haus, mein Boot, mein Auto.“ Samstags wird der Rasen gemäht, pünktlich um halb sieben wird zu Tisch gerufen. „Ach, mein Leben ist so wunderbar glänzend gelaufen bisher. Es ging immer alles glatt.“ Hat der Typ etwa Puderzucker in den Arsch gepustet bekommen oder das Glück gepachtet? Die Frau kocht artig ihr Soja-Süppchen während er den sündhaft teuren Ahorn im heimischen Gärtchen bewundert. Die Terrasse zeigt eine sortierte Unordnung kleiner Töpfchen, in denen Gewürze aus aller Welt sich in den Himmel recken. Kopfsteinpflaster lockert die Idylle auf. Huch?! Da sprießt ein Unkraut, das darf doch nicht wahr sein! Ein cooler Typ, der Typ. Beamtenstatus inklusive. Das holde Weib ist gertenschlank und staubtrocken wie der Besen, der vor der Garage lauert. Verdammte Scheiße! Jetzt hat der Köter den Frühstückstisch leer gefegt! Eins auf die Mütze, kriegt er jetzt, der schlaue Hund. Wenigstens hat er die Regeln mal durchbrochen. Ganz oben im Dach, hat er sein Domizil. Da darf die Gattin gar nicht hin. Hier schaut er heimlich Pornos. Schrecklich unaufgeräumt geht’s da zur Sache. „Mein Hirn, mein Sack, mein Konto.“ Steifer als steif wird der Steife steif – wenigstens ein paar Auf und Ab’ s sollte „Mann“ im Leben haben.

Schau dir deine Freunde an

Du siehst dich. Es ist genau das, was du selbst bist. Man sucht sich keine Freunde, die nicht den eigenen Werten entsprechen. Niemand teilt freiwillig seine Zeit mit Leuten, die unerträglich sind. Entweder du bist selbst ein Arsch, dann sind weitere Ärsche auch nicht weit und wir haben es mit einem Haufen Scheiße zu tun. Oder eben ein toller Mensch, dann kommt ein Kunstwerk der Natur zustande. Glaubst du an dich, tun es auch andere. Hast du Zweifel, bist du deine eigene Bremse.

Geschenke gerne geben bedeutet, Hingabe zu geben, bedeutet, anzunehmen. Weil es tatsächlich so zu dir zurückkommt, es ist ein Gesetz. Das Gesetz des Stärkeren führt Krieg nach sich und das Gesetz des Schwächeren entweder Knechtschaft oder Demut. Dabei sollte es genau andersrum sein.

Freunde halten zusammen, reichen sich die Hand und öffnen ihre Herzen. Gemeinsam tun sie das und hinterfragen ihre Freundschaft nicht. Sie ist da, sie ist ehrlich und unberührt von Hassgedanken.

Schau dir deine Freunde an, schau ganz genau hin. Sie sind deine freie Wahl und hoffentlich war sie richtig.

Rudelficken

Rudelficken als Therapie und gut besucht ist dieser Schwachsinn auch noch! Orgasmus-Schwierigkeiten werden nun im Kollektiv behoben. Hand in Hand, am Boden liegend fassen sie sich – unter genauer Anleitung des Meisters – gegenseitig an die Eier oder zwischen die Schenkel. “Und? Passiert da was? Fühlst du es fließen?“ Der psychologisch ausgebildete Workshop-Betreiber reibt sich an seinem wachsenden Bankkonto, das die verklemmte Masse Woche für Woche, Tag für Tag in die Höhe schaufelt. Peepshow, Bordell, Gruppensex, Rudelbumsen – das unter dem Namen eines seriösen Seminars zur Wiederfindung deiner Sexualität. Aha!

„Probiert es mal alleine. Fühlt, wie heiß ihr seid. Fühlt, wie geil ihr werdet und lasst es zu!“, tönt der Sex-Guru und plötzlich stöhnen die Teilnehmer auf den Gummimatten, die uns auch schon im Fitnessstudio begegnet sind. Die sind noch nicht mehr ganz klar in der Birne, oder?

Eklig finde ich das und kann diesen kranken Sexual-Therapie-Seminaren nicht mehr abgewinnen als ein Kopfschütteln und meine hohle Hand, die sich vor meine Stirn haut. Sagt mal? Kann das wahr sein, dass es Leute gibt, die dafür bezahlen und sich dazu anleiten lassen, in der Gemeinschaft Orgasmen zu erlernen? Und die innerlich schon so ausgetrocknet sind, dass sie so was nötig haben?

Ja, eigentlich auch kein Wunder – in einer Zeit, in der uns ungefragt Mösen und erigierten Schwänze von „No name-Usern“ ungefragt ins Haus flattern oder uns geile Videos und hautnahe Bildchen serviert werden. Entblößen und alles zeigen, das hat nichts mit Gefühlen zu tun. Hier geht’s um eine reine Lustbefriedigung und harten SEX. So mit der Webcam oder beim Cybersex klappt das, aber wenn’s dann echt wird, geht manch einem die Lust flöten.

Es wundert auch nicht, wenn diese Menschen viel Geld dafür ausgeben, dass sie überhaupt wieder etwas Normales empfinden können, das ist ihnen nämlich irgendwo abhandengekommen – in einer Welt, in der keine wirkliche Nähe, keine Romantik, keine echte Liebe mehr empfunden wird. So räkeln sie sich auf den Matratzen und Frauen üben Hingabe und Lust in der Gruppe – Männer wollen erobern und sich als Mann fühlen und sind eigentlich nur noch Schwanz mit „was dran“. Arme Welt!

Umso schlimmer, dass es Sex-Seminare gibt, die das Ganze nur noch verschlimmern, anstatt zu verbessern. Mal abgesehen von den Exhibitionisten oder den Typen, die das als interessante Alternative zu ihrem Swinger-Leben ansehen. Da fängt es schon an, krank zu werden: ich würde meinen geliebten Mann nicht teilen und wenn er mich teilen wollte, wäre das ganz sicher nicht mein Mann! Orgasmen vor den Augen anderer finde ich mehr als unangemessen und anfassen dürfte ihn auch niemand. Dermaßen verroht und emotional verkorkst, liegen sie auf den Matten und onanieren, masturbieren was das Zeug hält, danach folgt der – angeordnete – Koitus unter den Augen der anwesenden Teilnehmer. Igitt! Mehr als igitt ist das und der dekadenteste Weg, um die wahre Schönheit der Sexualität zu erlernen.

Das geht nämlich nur, wenn Mann/​Frau, Dinge, wie Respekt, Liebe, Verständnis und den schönen Hauch der Erotik leben. Stimmt das Hirn, stimmt auch der Schritt – stimmt die Seele, stimmt auch der SEX. Alles andere ist gnadenlos krank und wir sollten uns ernsthaft fragen, ob sich die Teilnehmer solcher Seminare nicht schämen, dass sie es haben so weit kommen lassen. Oder eher: es im Rudel kommen lassen, was alleine nicht mehr kommt?

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Litres'teki yayın tarihi:
23 aralık 2023
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ISBN:
9783960081012
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