Kitabı oku: «Heilen mit Zahlen», sayfa 2

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Die Geschichte der Numerologie

„Wer sich nicht der geistigen Wirklichkeit verschließt,wird reich von ihr beschenkt.“

Marcel Janco (1895 bis 1984)

Die Numerologie befasst sich nicht mit Mathematik, sondern mit dem Wesen der Zahlen, die das Leben erklären und deuten. Sie zählt zu den ältesten Geheimwissenschaften der Menschheit, deren Ursprünge sich bis zu den Maya 5000 v. Chr. zurückverfolgen lassen. Auch in altorientalischen Religionen wurde den Zahlen eine mystische Bedeutung beigemessen, beispielsweise in Babylonien, Ägypten, Griechenland und China.

Unser heutiges Dezimalsystem hat seinen Ursprung in Indien und basiert auf der primitiven Zählmethode von je fünf Fingern an einer Hand. Die Zahlen und ihre Bedeutungen leitete die Menschheit aus der Natur ab, zum Beispiel aus den Mondphasen (Sieben-Tage-Woche). Das erklärt, warum die Numerologie eng mit Astronomie und Astrologie verknüpft ist.

Wir können jedoch nicht von einer einheitlichen Numerologie sprechen, denn die Systeme wie etwa die Numerologie der jüdischen Kabbala, die chinesische Numerologie, die arabische Numerologie und die im westlichen Kulturkreis verwendete Deutung einer Zahl fallen häufig recht unterschiedlich aus.

So gilt bei den Chinesen und den Japanern die 4 als Unglückszahl, sie wird – wenn möglich – nicht verwendet oder ersetzt. Der Aberglaube reicht so weit, dass sogar das Automodell Alfa Romeo 164 in Japan als Alfa Romeo 168 angeboten wurde. Die 8 hingegen gilt bei den Chinesen als wahre Glückszahl.

In den westlichen Nationen wähnt man die 13 als Unglücksbringer. Aus diesem Grund wird in den USA nach Möglichkeit vermieden, das 13. Stockwerk in einem Wolkenkratzer als solches zu bezeichnen. Stattdessen wird es meist mit 12A oder mit 14 beziffert. Auch in Krankenhäusern wird auf das Zimmer 13 verzichtet und Flugzeuge oder Schiffsdecks weisen keine 13. Reihe auf…

Lange galt die Numerologie als Geheimwissenschaft und wurde nur mündlich überliefert. Man hatte Angst davor, sie könne in falsche Hände geraten und für Machtzwecke missbraucht werden. Viele Kirchenväter und mittelalterliche Schriftsteller benutzten dieses Geheimwissen in ihren Schriften. Auch in der Bibel wurden viele Textpassagen mit geheimnisvollen Zahlenbotschaften unterlegt: Denken wir an die Dreifaltigkeit (Gott – Vater, Sohn und Heiliger Geist), an die 8 geretteten Menschen aus der Arche Noah, an die 12 Apostel oder die 40 Tage in der Wüste.

Ebenso verschlüsselte der berühmte Seher Nostradamus seine Prophezeiungen mit Zahlen, und noch heute mühen sich Experten um die Decodierung.

Im Wesentlichen unterscheidet man in der Numerologie das chinesische System, das auch ins Feng Shui eingeflossen ist, und das westliche System, das vorwiegend auf den Lehren des Pythagoras gründet.

Pythagoras und die Zahlenmystik

„Die Zahl ist das Wesen aller Dinge.“

Pythagoras (570 bis 510 v. Chr.)

Im Westen gilt Pythagoras von Samos als Pionier der Zahlenmystik. Der griechische Philosoph und Mathematiker übte den größten Einfluss auf unser heutiges Verständnis der Numerologie aus, denn er verstand die Grundzahlen 1 bis 9 als das grundlegende Muster der Natur und als reinen Schwingungszyklus.

Pythagoras verband die Religion mit Naturwissenschaften wie Astronomie und Mathematik. Die Eckpfeiler seiner Gedankenwelt waren die Ordnung des Kosmos, die musikalische und die mathematische Ordnung, aber auch die ethische und soziale. Auch das Wort „Kosmos“ als Bezeichnung für das harmonisch geordnete Weltganze soll auf Pythagoras zurückgehen.

Neben grundlegenden neuen mathematischen Erkenntnissen, wie den „Satz des Pythagoras“, war es der griechische Philosoph, der erstmalig in der Musik harmonische Intervalle durch einfache Zahlenverhältnisse darstellte. Beispiel: Bei Halbierung einer Saite erhält man eine Verdopplung der Frequenz (Oktave). Kurzum: Pythagoras entdeckte, dass alles, was existiert, von Zahlen durchdrungen ist und durch sie ausgedrückt werden kann – und gleichgültig, in welchem Wissenschaftszweig er forschte, sein Ziel war es, alle Erkenntnisse in einem Gesamtkontext der Kosmologie einzubetten. Und so folgerte er: „Der Bau der Welt beruht auf der Kraft der Zahlen.“


Da Pythagoras erkannte, dass Zahlen also auch die Wesensbestandteile von Musik oder geometrischen Formen sind, wurde seither die Zahlensymbolik Grundlage vieler romanischer Bauwerke, die die kosmische Ordnung repräsentieren sollten. So taucht beispielsweise in kirchlichen Bauten häufig die Zahl 8 auf, als Symbol für die Einweihung. Auch achteckige Kirchtürme oder Taufbecken sind häufig zu beobachten.

Heutzutage basieren die meisten numerologischen Analysen auf dem so genannten „pythagoräischen Deutungssystem“. Laut Pythagoras lässt sich die gesamte kosmische Ordnung auf gewisse Zahlenverhältnisse zurückführen.

Der Satz des Pythagoras gehört zu den bekanntesten mathematischen Sätzen. Mithilfe dieser Formel können geometrische Formen berechnet werden – ein revolutionärer Schritt in der Geschichte der Mathematik.


In Kirchenbauwerken ist häufig die Zahl 8 zu entdecken.

Der Satz des Pythagoras

a2 + b2 = c2

Die Summe der Quadrate über den beiden kürzeren Seitenlängen (Katheten) ist gleich dem Quadrat über der längsten Seitenlänge (Hypotenuse).


So kann jede geometrische Form in Zahlen ausgedrückt werden, und umgekehrt kann aus der algebraischen Beschreibung die Konstruktionsvorschrift zur Erstellung einer geometrischen Form abgeleitet werden. Auch moderne Verfahren zur biometrischen Erfassung von Daten, zum Beispiel des Fingerabdrucks, nutzen die Möglichkeit, Muster und Formen in Zahlen zu „übersetzen“ – man spricht von „Mustererkennung“.

Die Bedeutung der Zahlen 1 bis 9


„Du musst verstehn!

Aus Eins mach Zehn,und Zwei lass gehnund Drei mach gleich –

so bist du reich!

Verlier die Vier!

Aus Fünf und Sechs –

so sagt die Hex –mach Sieben und Acht:

So ist‘s vollbracht.

Und Neun ist Einsund Zehn ist keins.

Das ist das Hexen-Einmaleins!“

Johann Wolfgang von Goethe

(1749 bis 1832)

Jede einzelne Zahl hat eine Quantität und eine Qualität – ihre eigene Schwingungsfrequenz, ihren ganz individuellen Charakter. Gerade Zahlen gelten als „Yin“ und sind den weiblichen Urprinzipien zugeordnet, ungerade sind „Yang“ und verkörpern die männlichen Urprinzipen.

Zur Nutzung der Zahlen als Informationsquelle – um beispielsweise mithilfe Ihrer Geburtszahl Auskunft zu erhalten über Lebensaufgabe, Talente und Anlagen – möchte ich Ihnen nachfolgend einen Überblick über die einzelnen Qualitäten der Grundzahlen von 1 bis 9 geben. Auch die zugeordneten Analogien repräsentieren die Schöpfungsgeschichte, die durch die Zahlen 1 bis 9 ausgedrückt wird. Entsprechend den Zahlenqualitäten können auch die Energien der Himmelskörper zugeordnet werden. Dazu gibt es verschiedene Überlieferungen, ich lehne mich bei der Zuordnung hier an die indische Tradition an.

Die Zahl 1


Die 1 wurde aus dem Nichts, der 0, geboren. Sie repräsentiert das Zentrum des Seins, das ICH BIN, den Schöpfer. Sie ist tatkräftig, schöpferisch und auf dem Weg, ihre eigene Identität zu entdecken. Alle Möglichkeiten sind in ihr enthalten, aus ihr entspringen alle anderen Zahlen.

Das zugeordnete Symbol ist der Punkt oder der Kreis, der für die Sonne – das Göttliche, das absolut Vollkommene – steht.

Symbol: Punkt oder Kreis

Planet: Sonne

Affirmation: ICH BIN.


Die Zahl 2


Die Einheit der 1 hat sich in zwei Pole geteilt. Was anfänglich noch gegensätzlich erscheint, kann am Ende vereint und aufgelöst werden. Die 2 repräsentiert die Dualität der Welt: Entscheidungen müssen getroffen, Gegensätze integriert werden.

Das zugeordnete Symbol ist der Kreis, bestehend aus zwei Hälften, die für die Polarität – weiblich und männlich, Tag und Nacht – stehen.

Symbol: Yin und Yang

Planet: Mond

Affirmation: Ich verstehe meinen Weg und folge ihm mit Leichtigkeit.


Die Zahl 3


Die himmlische Zahl 3 wurde geboren aus der Verbindung zwischen der 1 und der 2. Aus Liebe und Weisheit entspringt die 3 als Tatkraft. Sie tritt als universelle Kraft in die Vielfalt des Seins ein und ist der Seele zugeordnet. Die Energie ist vorwärts und auf Wachstum ausgerichtet.

Das zugeordnete Symbol ist das Dreieck, es steht für die Trinität Gottes und die dreifaltige Natur des Universums (Vater-Mutter-Kind, Körper-Seele-Geist). Es symbolisiert vollkommene Harmonie und Gleichgewicht.

Symbol: Dreieck

Planet: Jupiter

Affirmation: Anfang, Mitte und Ende repräsentieren die Ganzheit.


Die Zahl 4


Die 4 ist die nächsthöhere Ebene der 1: Die Idee, die in der 1 geboren wurde, hat nun Form und Ordnung erhalten. Die erste räumlich-körperliche Figur, das Tetraeder, geht aus der 4 hervor. Die 4 ist daher die Zahl, die für die Materie und die Erde steht. Sie besteht aus den vier Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft und weist in die vier Himmelsrichtungen.

Das zugeordnete Symbol ist das Quadrat. Es steht für statische Perfektion.

Symbol: Quadrat

Planet: Uranus

Affirmation: Erdung und Verwurzelung erlauben es mir, meine Energien zur Entfaltung zu bringen.


Die Zahl 5


Die 5 eröffnet uns den Zugang in die innere Welt. Fünfblättrige Blüten symbolisieren den Mikrokosmos. Die 5 bringt dem Menschen das fünfte Element hinzu, die Quintessenz, den reinen Geist, der nicht an die Materie gebunden ist. Geistiges Streben und Integrität der Persönlichkeit sind ebenso Qualitäten der 5.

Das zugeordnete Symbol ist der Fünfstern, das Pentagramm. Es symbolisiert den unsterblichen göttlichen Funken.

Symbol: Pentagramm

Planet: Merkur

Affirmation: Ich bin frei und habe direkte Verbindung zur göttlichen Energie.


Die Zahl 6


In der „2 mal 3“ repräsentiert sich die überirdische Harmonie des Kosmos. Ob Honigwabe oder Körperzellen, überall in der Natur finden wir die Mosaikstruktur des Sechsecks, die Gleichgewicht und Harmonie repräsentiert. Beim Würfeln steht die 6 für Glück. Tätigkeiten sind im Fluss und stehen im Lichte Gottes.

Das zugeordnete Symbol ist das Sechseck. Es symbolisiert die universelle Harmonie.

Symbol: Sechseck

Planet: Venus

Affirmation: Ich bin im Fluss und erkenne die Wunder des Lebens.


Die Zahl 7


Die 3 und die 4 ergeben die 7: Der Geist hat sich mit der Materie verbunden. Geistliches und Weltliches bilden eine Synthese. In sechs Tagen erschuf Gott die Welt, am siebten Tag ruhte er. In der Heiligen Geometrie offenbart sich die erste Blume des Lebens, die Saat ist aufgegangen: Die 7 ist eine weitere Entfaltung der Schöpfung, entsprungen aus der 1.

Zugeordnetes Symbol ist die erste Blume des Lebens, die die Liebe alles Seins repräsentiert.

Symbol: Erste Blume des Lebens

Planet: Neptun

Affirmation: Ich darf die Früchte ernten und gebe gerne.


Die Zahl 8


Die 8 gilt als heilige Zahl und steht für Erneuerung. 8 Menschen bestiegen die Arche Noah und belebten die Erde neu. Der Eingeweihte hat das Ziel erreicht, nachdem er die sieben Stufen des Himmels durchschritten hat. Jetzt geht es darum, den geschaffenen Raum auszufüllen.

Das zugeordnete Symbol ist das Achteck. Wie das chinesische Bagua aus dem Feng Shui repräsentiert es die Integration aller Gegensätze und alle Möglichkeiten der Manifestation.

Symbol: Achteck

Planet: Saturn

Affirmation: Im Lichte Gottes darf ich wirken.


Die Zahl 9


Die 9 ist die Vollendung: Anfang, Ende und Erfüllung. Aus „3 mal 3“ entstand die 9, die dreifache Triade, das irdische Paradies. Im Buddhismus steht die himmlische Zahl 9 für die höchste spirituelle Macht. Die 9 ist die letzte Zahl, in ihr sind alle Erfahrungen der vorangegangenen Zahlen enthalten.

Das zugeordnete Symbol ist der Neunstern. Der Neunstern ist ein offenes System, das sich aus einem Kreis und Dreiecken zusammensetzt.

Symbol: Neunstern

Planet: Mars

Affirmation: Ich bin ein Teil der Quelle.


Das Geheimnis unserer Geburtszahl

„Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt,nährt sich von Verwirrung.“

Leonardo da Vinci (1452 bis 1519)

Der Tag der Geburt hat eine ganz spezielle Schwingung, die in Ihrer persönlichen Geburtszahl repräsentiert ist. Sie können Ihre Geburtszahl leicht selbst errechnen. Diese kann Ihnen viele Auskünfte über Ihre Eigenschaften, Ihre Stärken und Schwächen geben und darüber, worum es im Leben für Sie geht. Die Geburtszahl repräsentiert die so genannte Grundenergie Ihres Lebens. Entsprechend den neun Grundzahlen gibt es neun Grundenergien, die auch den Planetenprinzipien zugeordnet werden können. Um die Geburtszahl zu ermitteln, müssen Sie einfach die Quersumme Ihres Geburtstages errechnen.

Das ist ganz einfach: Egal, wie Sie rechnen, ob Sie die Zahlen paarweise auf ihren kleinsten Wert bringen, der Reihe nach oder erst am Schluss – das Ergebnis ist immer das gleiche. Hier zwei Beispiele zur Errechnung der Geburtszahl eines Menschen, der am 24.10.1991 geboren wurde:

24+10+1991 = 2025 → 2+2+5 = 9

Die einstellige Quersumme ist 9.

oder

2+4+1(+0)+1+9+9+1 = 27 → 2+7 = 9

Auch hier ist die Quersumme 9.

Praxistipp:

Lesen Sie im vorangegangenen Kapitel nach, was die Grundenergie Ihrer Geburtszahl bedeutet, und arbeiten Sie mit der angegebenen Affirmation. In vielen Büchern zur Numerologie und auch im Internet können Sie weitere Deutungen und Analogien zu Ihrer Geburtszahl finden. Haben Sie ab jetzt einen wachen Geist: Wann immer Ihre Geburtszahl auftaucht, hält sie möglicherweise eine Botschaft für Sie bereit.

In Teil III dieses Buches, im Kapitel „Quantenheilung mit Zahlen“, werden wir noch einmal auf die Geburtszahl zurückkommen, denn die individuelle Geburtszahl kann uns auch bei Heilungsprozessen unterstützen.

Das Tiroler Zahlenrad

Ein Beitrag von Christina Baumann

Beim Tiroler Zahlenrad handelt es sich um jahrhundertealtes Wissen. Johanna Paungger-Poppe, vielen als Mond-Expertin durch ihre Bücher über den „richtigen Zeitpunkt“ bekannt, veröffentlichte kürzlich ihre Kenntnisse über das „Tiroler Zahlenrad“. In ihrer alpenländischen Heimat wuchs sie mit dem tradierten Wissen über die Bedeutung der Geburtszahlen auf, und das Tiroler Zahlenrad wurde ganz selbstverständlich in ihrer Familie praktiziert. Mithilfe dieses Zahlenrades können Menschen gut erkennen, wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen, aber auch die anderer.

Die Anwendung ist denkbar einfach, Sie müssen lediglich die Zahlen Ihres Geburtsdatums in die einzelnen Himmelsrichtungen einordnen, um ein Gesamtbild über Anlagen und Talente zu erhalten. Berufliche Fähigkeiten, soziale Kompetenz und Herausforderungen im Leben lassen sich ebenso in den Zahlen erkennen. Und so geht´s:

Zeichnen Sie ein Kreuz mit den Himmelsrichtungen auf Papier. Tragen Sie dann die Geburtszahlen (die Zahlen des Jahrhunderts werden hier nicht berücksichtigt, also nur TT.MM.JJ) in die jeweilige Himmelsrichtung beziehungsweise in die Mitte ein. Anhand dieses Schemas erkennen Sie, welche Zahl wo in welcher Farbe einzutragen ist und welche Qualität die Himmelsrichtung hat:


Beispiele:


Geburtstag: 02.06.1995

Einzutragende Zahlen: 2-6-9-5


Geburtstag: 28.10.1959

Einzutragende Zahlen: 2-8-1-0-5-9

Zur Deutung des Tiroler Zahlenrades

Jede Himmelsrichtung hat besondere Eigenschaften. Sie entsprechen dem Uhrzeigersinn folgend einem Zyklus; zudem symbolisiert jede Richtung auch eine Lebensstation. Beim ersten Beispiel startet der Mensch eine Idee oder ein Projekt mit der Qualität der 6 und setzt das Rad in Bewegung. Im Osten entwickelt es sich und geht im Süden in die Manifestation über. Weiter geht es in den Westen, wo die Unternehmung optimiert und stabilisiert wird. Danach geht es wieder in den Norden und erfährt dort Verfeinerung und den Schritt in die Öffentlichkeit. Eine spiralförmige Bewegung ist im Gang und eine Dynamik im Spiel. Die Mitte, mit den Zahlen 5 und 0, ist ein Geschenk an diesen Menschen. Fehlende Himmelsrichtungen bedeuten Herausforderungen und müssen durch Erfahrungen gefüllt werden. Auch die Farben spielen beim Tiroler Zahlenrad ein wichtige Rolle. Wertvolle Erkenntnisse lassen sich über die verschiedenen „Signaturen“ erfahren: Das sind persönliche Bilder, von denen es 31 verschiedene gibt. Wer sich in das Thema vertiefen möchte, findet alle Anwendungsmöglichkeiten in dem Buch „Das Tiroler Zahlenrad“, siehe Buchempfehlungen im Anhang.

Weitere Informationen und den Kontakt zur Autorin finden Sie im Anhang unter „Links“.

Die Heilige Geometrie

„Das Buch der Natur ist mit mathematischen Symbolen geschrieben. Genauer: Die Natur spricht die Sprache der Mathematik: Die Buchstaben dieser Sprache sind Dreiecke, Kreise und andere mathematische Figuren.“

Galileo Galilei (1564 bis 1642)

Was auch immer sich in unserer Welt als Materie offenbart – jeder Stern, jede Blume, jedes Lebewesen –, zeigt sich in Form (Geometrie), Farbe und Klang als reine Schwingungsfrequenz. Im Kapitel über Pythagoras und die Zahlenmystik haben wir bereits erfahren, dass jede geometrische Form ihrem Wesen nach aus Zahlen besteht. Hinter jeder Erscheinung in der Natur verbirgt sich die Heilige Geometrie, die Mathematik der höchsten göttlichen Intelligenz. Und ganz egal, ob es sich um Zahl, Symbol, Klang, Muster oder Farbe handelt, diese für Heilzwecke eingesetzten Schwingungen enthalten Informationen in komprimierter Form: ähnlich einer Zip-Datei auf unserem Computer, die sehr klein ist, aber eine riesige Menge von Daten enthält.


Der sinnvolle und positive Umgang mit dem (Geheim-)Sinn der Numerologie und den Anwendungsmöglichkeiten von Zahlen, Zahlenreihen und Symbolen ist ein Baustein, der uns helfen kann, die eigene Sinnhaftigkeit unseres Lebens besser zu verstehen. Zudem können wir heilende Impulse für die Gesundheit erhalten.


Die Blume des Lebens ist ein universelles Schöpfungssymbol.

Eine ganz besondere geometrische Form offenbart sich in der Blume des Lebens. Sie ist Trägerin hoher Energien und lässt sich auf vielfältige Art und Weise für Gesundheit, Wohlergehen und spirituelles Wachstum einsetzen. In ihr ist die universelle Ordnung enthalten: Die Blume des Lebens erzeugt ein vollkommen harmonisch schwingendes Feld. Jede unserer Körperzellen erkennt diese Ordnung und versucht, sich nach dieser natürlichen Ordnung, also dem Ursprungszustand, auszurichten.

Bei der Blume des Lebens spricht man von der „Heiligen Geometrie“, denn auf dieser Mandalaform baut die Schöpfung und damit das gesamte Universum auf, sie ist die Matrix allen Seins.

Die Lebensblume wurde in vielen Ländern und Kulturen der Erde in Tempeln, Pyramiden, Kirchen und anderen heiligen Stätten gefunden: in Ägypten, Irland, China, Griechenland, der Türkei, Tibet, Indien oder Japan, Lappland, Yucatan und vielen weiteren Ländern.

Die Blume des Lebens besteht aus 19 Kreisen. Verkürzen wir die 19 und bringen sie auf den kleinsten Nenner, sind wir wieder bei der 1, der Schöpfungszahl (1 + 9 = 10 und 1 + 0 = 1).


Fischblase (Vesica piscis)

Die ersten beiden Kreise symbolisieren den Schöpfungsakt: Der männliche Same trifft auf eine weibliche Eizelle (Kugel). Die männliche Samenzelle verliert dabei ihren Schwanz und wird selbst zur Kugel. Die beiden Kugeln vereinigen sich, neues Leben entsteht. Diesen zweiten Kreis der Blume des Lebens nennt man auch „Vesica piscis“ oder Fischblase.

Anwendungsmöglichkeiten der Blume des Lebens

Bringen Sie das Symbol der Blume des Lebens überall dort an, wo Sie es brauchen. Um Wasser und Nahrungsmittel zu energetisieren, verwenden Sie die Blume des Lebens beispielsweise als Untersetzer. Bei Angstzuständen halten Sie die Blume des Lebens auf Ihren Solarplexus.

Hierfür kann das Symbol eingesetzt werden:

•Trinkwasser energetisieren

•Nahrungsmittel revitalisieren

•Elektrosmogbelastungen minimieren

•Räume harmonisieren

•Erdheilung

•Krankheiten heilen

•Linderung von Schmerzen

•Allgemeines Schutzzeichen

•Angstzustände lindern

•Pflanzen kräftigen und stabilisieren

•Geopathische Störzonen (Wasseradern, Verwerfungen) entstören

Die Blume des Lebens ist im Handel in vielen verschiedenen Varianten erhältlich: als Aufkleber (praktisch für Handy & Co.), als Schmuck- und Fensteranhänger zum Schutz vor Elektrosmog, als Schutzsymbol für die eigene Lebensenergie, als Untersetzer (unter die Wasserkaraffe), als Stoffstickerei zum Auflegen auf den Körper oder auf die Chakren, als Notizblock, Heilauftrag sowie in Stein gemeißelt zur Garten- oder Wohnraumharmonisierung.

Im Symbol der Blume des Lebens ist auch der „Würfel des Metatrons“ enthalten (siehe nächstes Kapitel), in diesem finden sich wiederum alle fünf Platonischen Körper. Auf diesen räumlichen Grundformen baut sich die gesamte physische Existenz auf.

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