Kitabı oku: «NERVEN HERZKLOPFEN GEDULD»
RAYMONDi
NERVEN HERZKLOPFEN GEDULD
das_BESTE+Karikaturen
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Inhaltsverzeichnis
Titel
SAMMELBAND.docx
Impressum neobooks
SAMMELBAND.docx
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Sehr geehrte Frau eBOOK - Readerin !
Sehr geehrter Herr eBook-Leser !
Ich bedanke mich für IHR neuerliches Interesse an meinen nunmehr
verschiedenen 21 Werken. Aufgrund des freundlichen Feedbacks und
auch einigen Rezensionen (= wo meine absichtlich NAIVEN Zeichnungen
sowie die "FingerSpitzenKarikaturen" (=FingerTipCartoons) sowie Bilder
Anklang finden); habe ich das Beste aus 4 eBOOKs hier als SAMMELBAND
mit passenden ILLUSTRATIONEN erstellt. Ich hoffe damit die Erlebnisse
eines TAXI-UNTERNEHMERS noch attraktiver und lustiger damit zu zeigen.
Ich möchte es nicht verabsäumen = zu erwähnen, dass
ich NIEMANDEM verunglimpfen will = (aber es war FAKT).
Mit den ausländischen Taxler-Kollegen - gebürtig aus der Türkei, Ungarn,
Ägypten, Tunesien, Jugoslawien, Tschechien sowie anderen arabischen
und afrikanischen Staaten (auch von meinem Team) kann ich nur das
beste Lob aussprechen. Hilfsbereit bei einer Autopanne oder Probleme
mit Fahrgästen; stets verläßlich bei übetragenen AIRPORT-Vorbestellungen.
Sie hatten iImmer ein ordentliches - stets einsatzbereites TAXI.
Ich wünsche IHNEN viel SPASS beim READEN und SCROLLEN im eBOOK.
>https://www.autorenwelt.de/users/raymondi<
>http://pond5.com/artist/raymondi<
R A Y M O N D i
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001 TAXI – ANEKTODEN
>der BLINDE Fahrgast< RAYMONDi
Es ist ein kalter Wintertag. Die Leute haben dicke Mäntel an; um den Hals
einen Schal gebunden und eine Mütze oder Pelzkappe auf den Kopf; und
auch die Hände mit Handschuhen oder Fäustlingen vor der beißenden
Kälte geschützt.
Als der OTTO mit seinem Taxi, sowie noch Einer der Kollegen von der gleichen
Taxifunkzentrale auf dem Taxistandplatz „Franz Josefs Bahnhof“ auffahren –
erleben sie folgendes Szenario.
Ein einziger Kollege mit einem Taxi = japanischer Bauart, steht auf diesem
Taxistandplatz.
Gerade ist dieser Kollege mit einem FAHRGAST, der eine ARMBINDE trägt=
die ihm als „BLINDEN“ kennzeichnet; - bemüht ihn die Stufen hinunterzuführen
und dem BLINDEN HERRN behilflich in sein Taxi zum Einsteigen zu geleiten.
Als der BLINDE in seinem Taxi bereits Platz genommen hat, schließt er die Türe
und holt den Koffer und die Tasche seines Fahrgastes vom Kofferkuli-Wagerl; -
dass zwischen den Ausgangstüren und den Stufen zum Gehsteig am Taxistand
abgestellt wurde.
Der Taxler hatte schon bei seinem NISSAN den Kofferraum offen stehen und
verstaute beide Gepäckstücke.
Um den „Taxler-Hals“ schlang sich ein überlanger Schal, den er 1 ½ um seinen
Hals gewunden hatte = und beide Schal-Enden baumelten tief herab.
Er beugte sich über den Laderaum und schlug den Kofferraumdeckel kräftig zu.
Er hatte übersehen, dass die Schalenden im Kofferraum hinein
baumelten, und er sie BEIDE nun eingezwickt hatte.
Die zwei anderen Taxilenker grinsten einander zu. Plötzlich rief der fast
strangulierte Taxifahrer flehentlich um HILFE !
Der eine Taxikollege schrie: „Er sollte sich nicht so blöd anstellen und den
Kofferraumdeckel wieder aufmachen!“
Der sich selbst missglückt gefangene Taxler rief fast weinerlich zurück:
„Er kann es nicht, denn der Hebel für die Entriegelung des Deckels sei vorne
unten beim Lenkersitz. Und die Schlüssel stecken im Zündschloss bereits !“9
Da meinte der andere Taxikollege OTTO lautstark:
„Komm Herr Kollege, wir gehen einstweilen auf einen Tee mit Zitrone – und
anschließend können wir dem gefangenen Kollegen ja seinen Schal mit
einem ausgeborgten Messer vom Cafehaus dann exzellent abschneiden!“
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002 TAXI - ANEKTODEN….neuer Taxilenker --- RAYMONDi
Am Taxistandplatz in der Rotenturmstraße steht eine Kolonne
von freien wartenden Taxifahrzeugen. Einige Lenker plaudern
oder diskutieren am Gehsteig stehend.
Plötzlich kommt ein ausländischer Herr aus einem Haus; - macht
beim ersten leer stehenden Wagen – sich selbst die LENKER-Türe
auf und nimmt hinter dem Lenkrad Platz.
Allgemeines Gelächter von den herumstehenden Taxilenkern !
Nun geht der Taxiunternehmer zu seinen Wagen = nimmt hinter
dem falsch noch sitzenden Fahrgast auf der Sitzbank hinten Platz
und fragt den Ausländer:
„ Wohin woll’n wir denn hin >EUER GNADEN< ?“
Nun geht erst richtig das Gebrüll der anderen Taxifahrer los.
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003 T A X I – A N E K T O D E N
….eingesperrt und makabre Hilfe….. RAYMONDi
Ein TAXI mit dem Reklamekleber „RÖMERQUELLE belebt
die SINNE“ bleibt mit seinen Fahrgast in zweiter Spur
vor einem alten großen Gemeindebau - schon am späten
Abend, bereits in der Finsterheit stehen. Er trägt seinem
Fahrgast das Gepäck bis in die Wohnung.
Sie gehen durch ein großes Schmiedeeisentor in den Hof
und dann noch durch mehrere Durchgänge und in einem
entfernten Hof zu einer Stiege mit hoher Nummer und
dann noch in den 3. Stock. Es gibt weder Türschilder mit
Namen, auch keine Gegensprechanlagen.
Als der Taxler nach dem endlosen Weg wieder durch das
äußerste Schmiedeeisentor auf die Straße gehen will;
bemerkt er entsetzt, dass man in der Zwischenzeit dieses
Tor für die Nacht zugesperrt hat . Er hat nicht einmal
ein Handy – auch kein Geld für die einsame Telefonzelle im
Nebenhof = seine Taxigeldbörse liegt versteckt unter dem
Lenkersitz im herrenlosen Taxi ( in der zweiten Spur ).
So bleibt ihm nach einer ¾ Stunde vergeblichen
Wartens – Suchens und erfolglosen Klopfens = nur noch
EINES über = als ebenerdig bei Einem der kleinen halb
offenen Fensterchen ein schwaches Licht angeht.
Mit noch nie dagewesener Kraft hieft sich der Taxler
ächzend und stöhnend auf seinen Rücken eine der
Parkbänke vom Hof, schleppt diese keuchend unter das
Fenster; - stellt Diese senkrecht auf und klettert ganz hinauf
und schreit kläglich beim CLOFENSTER hinein!
Der WC-Benützer hätte sich total vor Schreck in die Hose
gemacht; wenn er nicht schon auf der „FURZ-BRILLE“
ahnungslos getrohnt hätte.
OBERPOINTE:
Der Mann auf seinem Örtchen bemerkte, dass er selber
einen eigenen Notstand hatte !
Das Toilett - Papier war wieder ALLE !
Und so kam es zu der Gegenhilfe – Leistung souverän !
Der Taxler konnte ihm sein Packerl Papiertaschentücher
durch das Clofenster beim dritten Versuch durchwerfen !
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004 TAXI – ANEKTODEN
die neuen Mercedes 190 D RAYMONDi
Es ist die Zeit der lauen Sommernächte. Der Mercedes 190 D+E
ist gerade am Automarkt herausgekommen.
Hunderte gleichfärbige weiße TAXIS mit gleichen Taxileuchten
und ev. gleichen FUNKZENTRALE – Nummer, fahren in der
Großstadt Wien und füllen auch diverse Taxistandplätze aus.
Sämtliche Taxichauffeure stehen in kleinen oder größeren
Gruppen und quatschen am Westbahnhof miteinander.
Wenn ein Lenker länger vom Wagen weg ist, wegen Toilette,
Kaffee-Konsum oder Trafik etc. – ÜBERRUNDEN die
nachrückenden Taxis die diversen herrenlosen MB 190 D-Taxis.
Da kommt nun so ein Lenker retour zu der wartenden
Kolonne. Fast alle Autos haben die Fenster zum Teil offen –
und bei den vordersten FREIEN = steckt der ZÜNDSCHLÜSSEL.
Er geht schnurstracks zur geglaubten Position die er
innehatte, auch EINEM der weißen 190 D – der auch nicht versperrt
ist; - schmeißt sich blitzschnell hinters Lenkrad - startet dieses
Taxi = schert aus und entschwindet mit quietschenden Reifen.
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Der rechtsmäßige Benützer wird aschgrau im Gesicht = rauft
sich die Haare und fuchtelt wild mit den Händen herum.
Er bekommt Schlagadern so dick wie ein Gartenschlauch als
sich alle anderen Taxikollegen ABHAU‘ N (= zerkugeln).
Wutentbrannt geht er zu dem anderen verwechselten 190 D-Taxi
und entlädt seinen Zorn sowie Frust seit Monaten gegen die
Taxi-Zentrale in Form von wüsten – vulgären – ordinären lauten
Beschimpfungen an das „Funkfräulein“ = unter dessen
missbräuchlichen Funk- Kennung = dass dem Trottel von
einem Kollegen im einem falschen Taxi - deswegen 72 Stunden
Funksperre und noch mehr aufgebrummt bekommt und stoppt.
Nach dem Schock reagiert das wiefe „Funkfräulein“:
„Auch wenn sich der Herr Kollege unter einer anderen
KENNUNG >B l ö s e< gibt; - gilt seine sofortige Funksperre für
alle angeschlossenen Kennungen mit deren er sich meldet mit
unwiderruflich >> 96 Stunden << und für SIE, für das arge störende
DREINREDEN ebenfalls >> 96 Stunden << plus >> 96 Stunden <<
zusätzlich für die Frechheit der BELEIDIGUNGEN --- ab sofort !!!!“
Bei Wiederholung einer einzigen Beleidigung an unser Team =
Funksperre 1 Monat egal WIE,- WO und WANN sie sich melden!
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005 T A X I - A N E K T O D E N
> HOT-DOGS die beSENFtigen < RAYMONDi
Ein weiblicher Fahrgast wählt sich aus der wartenden
Taxikolonne auf einem Taxistandplatz im Zentrum; -
einen haarnagelneuen hellblau-metallicblauen MB300D
mit Schiebedach, ABS, Autotelefon, Stereo-CD/Radio-
Wechsler und Autofarbfernseher aus. Das TAXI hat
seine sämtliche Extraausstattungen per Aufkleber
auf seiner Heckscheibe vom Neukauf ersichtlich.
SIE trägt ein strahlend weißes tief - dekoltiertes Kleid
mit einem breiten roten Elastikgürtel. Ihre beachtlichen
großen Brüste gehören eigentlich verboten und total
verdeckt.
Die Sexbombe ersucht den Taxichauffeur bei einem
Würstelstand anzuhalten.
SIE selbst eilt hinaus und nach einigen Minuten kommt
SIE mit zwei HOT-DOGS retour.
Der zuerst fiebernde Taxilenker ist nun schlagartig
angefressen, dass man in seinem total neuen und
klinisch reinen Taxischlitten die HOT-DOGS sofort
verzehren will.
Er schnauzt die „Hot Dog-Puppe“ an, dass er die
Weiterfahrt verweigert und das Essen während der
Taxifahrt NICHT in Frage kommt.
Man einigt sich nicht zu Essen, aber wegen dem Geruch
das Schiebedach ganz zu öffnen und schnell (damit das
Essen nicht kalt wird)einen geeigneten blickgeschützten
Platz zum genüsslichen Verzehr der HOT-DOGS
anzufahren. Wie könnte es anders sein, nun erfährt
er, dass SIE auf VIEL Ketchup sowie VIEL scharfen
„Englischen Senf“ schwört.
In jeder Hand einen HOT-DOG in eine Serviette toll
gewickelt; - sitzt SIE am Beifahrersitz nun;- jetzt nicht
angegurtet neben dem „Dieseltreiber“ und es geht
weiter. Wegen den Umständen und dem Edeltaxi = ist
man flotter unterwegs.
Plötzlich muss der Taxifahrer eine Notbremsung wegen
einem rücksichtlosen Radfahrer machen.
……. S C H W U P P sssssss ……..
In Folge der noch ungewohnten ABSabrupten Bremsung
drückt die hungrige junge Frau mit jeder Hand den
HOT-DOG auf „NULL“ – wie wenn ES eine Griffstange
wäre = im Effekt. Durch die idealen abartigen
reichlichen Gleitmittel = schießen die Würstel
extrem schnell und unglaublich hoch aus jedem
der Stangerln. Das eine Würstel landet am
Autodach und die Sauce von GELB + ROT tropft dem
Taxler in seine gepflegten Unternehmer - Kopfhaare.
Das andere Würstel fliegt der Frau im Bogen auf die
Träger des weißen Kleides schräg auf ihr Schlüsselbein.
Ganz langsam = ohne Chance auf Verhinderung gleitet
das heiße Würstel auf dem scharfen Senf mit Ketchup
vermischt nach unten über ihre „Kurven“ und
verschwindet - eine herrliche Spur der Markierung
hinterlassend direkt im tiefen DEKOLTEE.
……….. K R E I S C H ……….
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006 TAXI - ANEKTODEN
> Hallo Dienstmann< RAYMONDi
Ein weiblicher Fahrgast mit zwei schweren Koffern ersucht seinen
TAXILENKER das Gepäck…..ihr BITTE – in den 4.Stock zu tragen,- nachdem
in der stark befahrenen Schönbrunner Straße(Wien), -nur in der 2. Spur
wegen der kurzfristigen LADETÄTIGKEIT(mit eingeschaltenem Blinker und
extra in der Windschutzscheibe die Tafel „FAHRZEUG BESTELLT“) zum
kurz geplanten VERLADEN möglich war.
Die Frau meint :“ Herr TAXLER – sie können sich ruhig Zeit lassen und
nicht abschwitzen(=wir Frauen haben immer zu viel mit)—ich laufe in der
Zwischenzeit noch kurz Einkaufen und seh‘ in das Postkastl—stellen sie im
letzten Stock die Koffer ruhig am Gang ab, -die sind so schwer – dass sie
sie einzeln ja tragen müssen und Niemand wird sie wegnehmen.
Der TAXICHAUFFER schleppt die Koffer in denen er Bodenfliesen oder
Konservendosenessen vermutet – über Hochparterre und Zwischenstöcke
bis hinauf unters Dach und schnappt nach Luft; - denn er ist nach dem
zweiten Koffer total entkräftet---das Hemd ist ihm herausgekommen und
hängt zerknittert schweißnass außerhalb seiner Hose.
Er überwindet sich und setzt sich auf das Fensterbrett mit einem
Stoßseufzer und blickt vom obersten Gangfenster in den offenen Hof
hinunter und zündet sich hastig eine Zigarette an.
Er bekommt zittrige Knie als sein Fahrgast aus einer unentdeckten
Türe aus dem angebauten Nebenhaustrakt in den Hof tritt und lautstark ruft:
„Hallo - hallo Herr TAXIFAHRER – wo sind sie denn ?“
„Hier bin ich im 4.Stock, = wie sie es wünschten !“
„Aber doch nicht im 1.HAUS = sondern auf Stiege II. – im Zubau !“
Als Draufgabe erwartete den TAXLER eine Polizeistreife in Form einer
„WEISSEN MAUS“ – beim zu lange (----für die Polizei fast IMMER----)
verkehrsbehinderten Parken seines Taxis in der 2.Spur.
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08 T A X I - A N E K T O D E N
(als es noch keine Flughafen-Autobahn gab !)
…. nur 2 kleine Stricherln …. RAYMONDi
Der gelegentliche Wochend-Aushilfs-Mietwagenchauffeur und
Anfänger = “Greenhorn“ – Hr. FRANZ ist mit einem älteren
FORD-Transit beim Flughafen-Shuttle unterwegs.
3 Stunden vor Abflug der Chartermaschine vom Flughafen
WIEN-Schwechat; - hat er an einem Sonntag-Morgen, - die
erste Abholadresse in der „Brünnerstrasse“ im 21. Bezirk über
der DONAU. Die zweite Adresse war in der „Kallinagasse“ im
16.Bezirk beim Flötzersteig und die dritte Adresse
„Rigolettogasse“ in Inzersdorf im 23. Bezirk.
Seit diesem Abenteuer vergleicht und erfragt Hr.FRANZ die
Telefonnummern der Kunden mit dem Bezirk und Postleitzahl; -
und vor allem ruft er vorher an und bestätigt die Abholung und
erfragt höflichst bei allen Kunden seine problemlose Zufahrt.
Herr FRANZ findet auf der Brünnerstrasse NICHT die
angegebene Hausnummer. Endlich ist die private Funkzentrale
am zeitigen Sonntags-Morgen besetzt. Nachdem die
Mietwagenfirma geschockt bei dem 1.KUNDEN angerufen
hat = stellt sich heraus, dass man >nur 2 STRICHERLN< zu
viel notiert hat – und man anstatt in die „Brünnerstrasse“
nördlich der Stadtgrenze in die „Brunner Strasse“ südlich
der Wiener – Stadtgrenze muss.
Der Hr. FRANZ holt aus dem FORD-Bus das Letzte
heraus = weit über der erlaubten Geschwindigkeit im
Stadtgebiet !
Nachdem er sich 20 Minuten im Schweiße seines
Angesichtes mit Unterstützung der Kunden am Telefon und
seiner Mietwagenfirma über sein Funkgerät letztendlich im
Retourgang in die „Kallinagasse“ hinaufschob; = waren diese
Kunden in der Zwischenzeit mit den Koffern schon auf der
Brücke am Flötzersteig herab gegangen und versuchten
sich ein freies zufällig vorbeifahrendes Taxi zu winken.
An den Koffern und den hochroten Gesichtern der
aufgeregten Urlaubsreisenden orientiert; - traf man dort doch
noch zusammen = obwohl man diese Kunden schon
aufgegeben hatte.
Nun war man unterwegs auf die sogenannte 1.ADRESSE
Irgendwo im 13.Bezirk – Nähe „Rosenhügel“ – stoppte eine
Polizeistreife den zu schnell fahrenden Mietwagenlenker
Hr. FRANZ. Die sowieso schon erregten Fahrgäste mischten
sich auch in die Diskussion ein, und anstatt; - dass Hr.FRANZ
>STRAFE< zahlen musste; - eskortierten ihn die besonders
freundlichen Polizisten mit ihrer Polizeistreife mit Blaulicht =
wie bei einem Staatsbesuch rasant in die „Brunner Strasse“
Diese auch nervösen Kunden warteten schon auf der
Straße = als die Polizei mit rotierendem Blaulicht und mit
Anhang des Mietwagen-FORD-Busses …..elegant…..eintraf !
Diese Gäste glaubten sogar, die Urlauber die schon im
BUS saßen = seien Diplomaten und an dieser Verspätung
SCHULD – und sagten kein Wort.
Von dort mit zwei Familien an Bord = raste man hinter der
FUNKSTREIFE wieder zu der Herrn FRANZ unbekannten
Adresse „Rigolettogasse“ (teilweise sogar gegen die Einbahn).
Diese letzten Gäste glaubten auch = es befinden sich
VIP-Gäste im Bus.
Als dann die tollen verständnisvollen und hilfsbereiten
Polizeibeamten Herrn FRANZ die (bei Stau eine stets
gute)Geheimstrecke erklärten = über Oberlaa – Kledering –
Schwechat (hinten am Zentralfriedhof vorbei)= gab es Applaus
von allen Fahrgästen für die POLIZEI !!!!!
Man war total begeistert über die Exekutive und dem
souveränen lockeren Verhalten des jungen Herrn FRANZ,-
der solche Schwierigkeiten bravourös meisterte.
Plötzlich – total unerwartet sprang ungefähr bei Kledering
wieder ein Polizist in Leder-Uniform mit seiner STOP-Kelle
aus einem Busch hervor. Doch diese „WEISSE MAUS“
lachte nur übers ganze Gesicht und rief:
„ SIE SIND TOTAL RICHTIG ! „–
meine Kollegen gaben mir Bescheid – jetzt aber brauchen“s
nicht zu rasen - oder haben‘ s auch a‘ BLAULICHT !!!
…… hahahahaha ! ……
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009 T A X I – A N E K T O D E N
…… der „DENKZETTEL“ …… RAYMONDi
Ein TAXLER bekommt einen Kundendienst für ein ihn noch bekanntes Lokal und dessen Personal. Nachdem er die Kellnerin und den Ober fragend begrüßt;- teilen ihn Diese mit; - er möge den Stammgast AUSLÖSEN – er hätte keinen Kredit mehr; - aber bisher hat der sonstige „Haus-TAXLER“ noch immer bei dessen „ALTEN“ die oft offene Zeche und die Taxirechnung bezahlt bekommen. Gemeinsam mit dem Ober wird verfallener „Quartalssäufer“ aus dem übervollen Stammlokal fast getragen. Gottlob hat der Ober auf einem Kellnerblock die Adresse des „Willenlosen“ - dem fremden „Ersatz-TAXLER“ notiert und die Zechen von einigen hunderten Schilling vom TAXLER erhalten. Nachdem sich der Alkoholiker zweimal teils aus dem offenen Beifahrerfenster und teils im TAXI übergeben hat; - gelangt das Duo auf die Zieladresse. Nachdem der TAXILENKER den Fahrgast wachrütteln musste; -
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bleibt dem Ärmsten nichts anderes übrig, den fast Gehunfähigen zum Haus – und zum Glück hinauf nur in den Mezzanin – zu schleppen. Mit dem rechten Arm im Untergriff unter der Achsel des anvertrauten Fahrgastes; - und dessen linker Arm über TAXLERs beide Schultern und Nacken, -fest mit der linken Hand dessen linken Unterarm umklammert. Sie torkeln beide lautstark das Treppenhaus hoch = und bevor sie bei der Wohnungstür anläuten = wird Diese aufgerissen und ein „PLAYMATE“ (als COVER-FOTO = geeignet für ein „ZOMBIE-JOURNAL“) = schiach wie der“ Zins“ mit abgenützten bunten Lockenwicklern am Schädel und restliche Zähne wie ein Steinbruch; = schreit sie Beide hysterisch auf: „Das‘ t n(o)ach 3 Tag‘ n – dich überhaupt noch „H(O)AM“ g‘ traust ! Du stinkendes (O)ARSCHLOCH !!“ Und für DI‘, - du „SAUBEUTL“(=und damit verdächtigte sie den total fremden TAXLER als SAUFKUMPAN ihres „ Alten“); hab‘ I an‘ Denkzettel = und ohne Chance auf abwehrende Hände oder Flucht = „schmierte“ sie den armen unschuldigen TAXLER eine „GERADE“ und „VERKEHRTE“ verheerende „HAUSWATSCHEN“ (=das Diesem 3 Stunden lang das Trommelfell noch klang)= begleitend mit dem weiteren Schrei: „Für DÖS, dass‘ t mein „OIDEN“ dauernd zum SAUF‘ N verschleppst !“……… „Und nun zu dir, - du „NUDLAUG“ – und zugleich mit diesen verständnisvollen Worten – entriss sie den geschockten TAXLER ihren „Ehegespons“ und knallte tobend die Wohnungstüre zu(das fast das Ganglicht erlosch). Was der TAXLER durch die Türe noch hörte,-veranlasste ihn nicht mehr anzuläuten(und das Finanzielle in diesen Lokal oder wenn notwendig mit einer Polizei-Anzeige abseits des Grauens zu erledigen). Entweder war der „NUDELWALKER“ in Aktion oder die Furie setzte im „RAAAASCH“ ihren „ALTEN“ auf einen Kakteen-Topf. Auf alle Fälle heulte der Betrunkene erbärmlich auf;- und der TAXLER hastete mit Angst – und Schock davon; = übersah die Stiegenhaus -Türe; = glaubte nochmals einen Stock tiefer laufen zu müssen; = rannte in einen abgestellten Kinderwagen; und ratterte auf Diesen am Bauch liegend die paar Stufen in den 1.Keller. Das Ende war schlimm ! ...... Der Kinderwagen verbogen und verbeult und der TAXICHAUFFEUR mit einer blauen Mordsdrum Beule auf seiner Stirne reicher …… und wegen dem ruinierten Kinderwagen selber in Distanz vor einer amtlichen ANZEIGE bei der Polizei.
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10 T A X I - A N E K T O D E N
….. Frohe Weihnachten ….. RAYMONDi
Es ist ein strenger Winter. Ein Herr abendlich gekleidet, - steigt
nach Mitternacht am „GRABEN“ ein.
Zwischen „Rautenweg“ und Süssenbrunn bei der Bahnunterführung
bleibt der Mercedes wegen der glatten Fahrbahn hängen. Es hilft
Alles nichts; - man muss ANSCHIEBEN ! Der Fahrgast meint - er
wird aussteigen und antauchen - er will endlich nach Hause.
Doch der TAXILENKER diensteifrig meint = er soll sich die Kleidung
nicht schmutzig machen; und er selbst wird ANSCHIEBEN !
Nach längerem hin - und her – Schaukeln gelingt es das Taxi frei
zu bekommen und in Fahrt zu setzen ….. ES entfernt sich schnell !
Der TAXLER sieht seinen Mercedes nach und bekommt erst
nach 3 Tagen über die Gendarmerie Bescheid = wo sein Taxi
unbeschädigt und einsam in Niederösterreich gefunden wurde.
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Im Kofferraum findet er einen zersägten Weihnachtsbaum mit
Lamellen und überall im Auto MILLIONEN loser Tannennadeln.
(Wie ein AMEISENHÜGEL)
Total überrascht fand der TAXLER im Handschuhfach ein größeres
Kuvert = INHALT: mit einem NEUJAHRS-Billet, sämtliche
Autoschlüssel und den exakten Fuhrlohn laut Taxameter !
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011 T A X I - A N E K T O D E N
….. der gelbe BRIEFKASTEN …… RAYMONDi
Von einer Hotelpension wird am späten Abend – Samstag auf Sonntag eine FUNKTAXE angefordert. Das TAXI fährt vor, und ein Riegel von einem Mann – mit Hände so groß wie Tennisschläger aber mit langen „Würstelfingern“ – steigt ein. An seinen Fingern hat er große Ringe (Einen mit einem gefassten Dukaten, Einen mit einem ovalen großen Saphir - und auf der anderen Hand am kleinen Finger einen tollen Brillantring und am Mittelfinger dieser Hand einen eckigen Siegelring). Er flüstert den TAXLER ins Ohr; - er möchte zu einem Nachtclub gebracht werden und steckt dem erstaunten TAXILENKER von vornherein eine „Fünfhundert Schilling Note“ zwischen den Gebläse -Schlitzen ins Armaturenbrett. Vorher ersucht er ihm aber zu einem noch offenem Postamt zu bringen oder einen BRIEFKASTEN zu suchen; - er möchte die neuen Verträge und Bestellungen sofort noch aufgegeben. Nach einem Drittel der Strecke hält das TAXI bei einer Trafik, Einwurf-Postbriefkasten hängt. Der aufgegeilte Fahrgast hüpft hinaus und schiebt 3 Stück orangefärbige Brief-Kuverts DIN A4 tief in den Einwurf-Schlitz.
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