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Der Beitrag von Wolfgang Schmidbauer nimmt Fremdheit aus einer anderen Perspektive auf, nämlich die prinzipielle, unüberwindliche Fremdheit der Menschen füreinander und für sich selbst. Vom prinzipiell «inneren Fremden»spricht Schmidbauer, dessen Fremdheit anzuerkennen eine Bedingung für den therapeutischen Prozess sei: Um das innere Fremde dem Patienten nahezubringen, muss er im Außen in vieler Hinsicht fremd bleiben, denn je mehr er seine eigenen Wertvorstellungen und Menschheitsideale präsentiert, desto weniger Raum bleibt für die Suchbewegungen des Analysanden, der sich ja in seinen unverständlichen Symptomen selbst fremd geworden ist.