Kitabı oku: «Grundlagen und mehr als 80 Spiele zur Wahrnehmungsförderung», sayfa 2

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Was tust du gerne?


Ziele: Geschicklichkeit, Gedächtnisleistung, Auge-Hand-Kontrolle, Feinmotorik

Material: Wollknäuel

Alle Kinder bilden einen Kreis. Die Spielleiterin nimmt ein Wollknäuel, wickelt den Faden einmal um ihre Körpermitte und erzählt dabei: „Ich bin die Maria und laufe gerne!“ Dann gibt sie das Wollknäuel an das nächste Kind weiter und fragt: „Und wer bist du und was tust du gerne?“ Dieses Kind wickelt ebenfalls den Faden einmal um seine Körpermitte, nennt seinen Namen und erzählt, was es gerne tut, und gibt das Knäuel weiter. Das Spiel geht so lange, bis alle an der Reihe waren. Nun spüren alle nach, welche Gefühle sie dabei haben.

Danach geht das Wollknäuel den umgekehrten Weg zurück: Die oder der Letzte wickelt die oder den Vorletzte/n aus und sagt dabei: „Du bist die Julia und du badest gerne“ usw. Dabei muss auch der Faden wieder auf das Wollknäuel aufgewickelt werden.

Lang – länger – am längsten


Ziele: Fingermotorik, Feinmotorik

Material: Kastanien oder Eicheln, Nadel, Faden

Die Kinder fädeln Eicheln oder/und Kastanien zu Ketten auf. Damit sie sich nicht verletzen, können die Kastanien und Eicheln vorgebohrt werden. Wenn die Kinder fertig sind, vergleichen alle gemeinsam ihre aufgefädelten Ketten, indem sie sie nebeneinander legen und ordnen. Welche ist die längste, welche die kürzeste, welche Ketten sind gleich lang?

Kastanienwurfspiel


Ziele: Auge-Hand-Koordination, Geschicklichkeit, Gedächtnistraining

Material: Eierkarton, Kastanien

Ein Eierkarton für dreißig Eier wird auf dem Boden bereitgestellt. Einige der Ausbuch­tungen, die in der Mitte liegen, sind markiert – sie gilt es, beim Werfen zu treffen. Das Prinzip gleicht also dem von Zielscheiben. Jedes Kind bekommt drei oder fünf Kasta­nien und darf sich damit im Kastanienzielwurf versuchen. Sieger ist, wer die meisten Treffer erzielt hat. Bei größeren Kindern können auch Punkte erzielt werden und die­se dann addiert werden.

Man kann auch ein wenig nachhelfen und die Kastanie mit einem kräftigen Zauber­spruch verzaubern, damit sie sicher im Eierkarton landet: „Kastanie, Kastanie, Kas­tanie braun – im Eierkarton bist du am schönsten anzuschaun!“ oder: „Hokuspokus Hexenbein – Kastanie, fall hinein!“

Blätter fangen


Ziele: Auge-Hand-Koordination, Artikulation

Material: Herbstblätter

Das Erlebnis eines Sturmwinds im Herbstwald sollte man Kindern auf keinen Fall vorenthalten. Es ist ein faszinierendes Schauspiel, wenn es Blätter „regnet“ und die Blätter vom Boden hoch durch die Luft gewirbelt werden.

Die Kinder sammeln besonders schöne Blätter, pressen sie und machen Fantasiebilder daraus. Einen Sack Blätter nehmen sie außerdem für das Blätterfangspiel mit.

Der Spielleiter oder ein Kind nimmt eine erhöhte Position ein und lässt, nachdem ein Kind seinen Spruch „Herbstwind, lass die Blätter fliegen, möcht` sie fangen, möcht` sie kriegen!“ aufgesagt hat, ein Blatt oder auch mehrere Blätter fallen. Die Kinder versuchen, die Blätter zu erhaschen, bevor sie den Boden berührt haben.

Flaschenmusik


Ziele: Auge-Hand-Koordination, akustische Differenzierungsfähigkeit

Material: Flaschen, Wasser, Lebensmittelfarben, Trichter, Schöpfer

Es werden verschiedene Flaschen bereitgestellt und verschiedenfarbige Flüssig­keiten (mit Lebensmittelfarben gefärbtes Wasser) in Eimern oder Messgefäßen. Nun füllen die Kinder mit Schöpflöffel und Trichter der Reihe nach Wasser in die Flaschen. Jedes Kind erzählt dabei, was es in die Flasche füllt: „Ich fülle Zitronenli­mo­nade (Apfelsaft, ein Zaubergetränk, Wuschelbeerensaft, Tinte o. Ä.) in die Flasche!“. Sind alle Flaschen auf verschiedenem Niveau gefüllt, können die Flaschen mit einem Stab angeschlagen werden und den Tonhöhen nach geordnet werden. So wird Musik gemacht!

Dosenschießen


Ziele: Geschicklichkeit, Körperwahrnehmung, Auge-Hand-Koordination, Artikulation

Material: Dosen, Ball

Dosen werden übereinander zu einem sich nach oben hin verjüngenden Turm aufgebaut. Nach einem Zielspruch, wie z. B. „Schrimmel, schrammel, schrumm – ich schieß die Dosen um“, versuchen die Kinder, den Turm mit einem Ball so anzu­schießen, dass möglichst viele Dosen umstürzen. Derjenige, der mit dem Schießen dran war, stellt für das nächste Kind die Dosen wieder auf.

Zauberkäfer


Ziele: Auge-Hand-Koordination, Fantasie

Material: Käfer aus Karton, Magnetstücke, Büroklammern, Klebstoff, Karton, Farbstifte

Auf die Unterseite eines Marienkäfers (oder eines anderen Käfers) aus Karton wird ein Stück Metall geklebt. Anschließend werden alle möglichen Dinge auf einen Tisch gestellt. Der Käfer krabbelt nun mit Hilfe eines Magneten, der an der Unterseite des Tisches geführt wird, zu den verschiedenen Gegenständen. Die Kinder kommen abwechselnd dran und erzählen, wohin der Käfer krabbeln (kriechen) möchte, also z. B.:

„Der Käfer krabbelt (kriecht) zum Zaun.“

„Der Käfer schleicht langsam am Zaun vorbei.“

„Achtung, der Käfer kommt. Er pirscht sich langsam an!“

Variante:

Wenn für jedes Kind ein kleiner Magnet zur Verfügung steht, können auch Karton­blätter in DIN-A4-Größe verwendet werden: Die Kinder zeichnen verschiedene Stationen an den Rand des Kartons und lassen ihre Krabbelkäfer in verschiedene Richtungen kriechen. Dabei erzählen sie, was ihr Käfer erlebt. Bei dieser Variante reicht eine Büroklammer an der Unterseite des Käfers und ein sehr kleiner Magnet.

Auch ein Haus für den Käfer aus Papier kann gefaltet werden und auf den Karton geklebt werden. So kann der Käfer am Ende seiner Reise in seinem Haus schlafen. Vielleicht hört man ihn sogar schnarchen („ch-ch-ch“).

Spinnennetz


Ziele: Geschicklichkeit, Auge-Hand-Koordination, visuelle Wahrnehmung, Feinmotorik

Material: Wollknäuel

Die Kinder bilden einen Kreis. Ein Kind nimmt ein Wollknäuel, bindet sich den Faden zweimal um das Handgelenk und sagt: „Ich heiße …“, wirft das Wollknäuel dann einem Kind im Kreis zu und fragt „Und wie heißt du?“ So bekommt nach und nach jede/r das Wollknäuel und sagt ihren/seinen Namen. Anschließend wird das Ganze in umgekehrter Reihenfolge wieder zurückverfolgt: Das heißt, der oder die Letzte wirft der oder dem Vorletzten das Wollknäuel zurück und nennt deren bzw. dessen Namen. Er oder Sie ruft z. B.: „Peter, fang das Knäuel!“ Dieser muss nun das Stück Wolle aufwickeln, schauen, wohin die Wolle führt und zum nächsten Kind werfen.


Spiele für den Hörsinn

Es besteht kein Zweifel, unsere Welt ist laut geworden. Wer es still haben möchte, der muss sich schon ganz bewusst einen Rückzugsort schaffen. Meist ist uns die ständige Berieselung durch Geräusche, der wir heute ausgesetzt sind, gar nicht mehr bewusst. Fernseher, Radio, Klingeltöne – in unserer Welt singt, quietscht, klingt und fiept es, dass man sich eigentlich wundern muss, wie wir das überhaupt aushalten.

Und Kinder müssen nicht nur diesen allgegenwärtigen Lärm ertragen, sie machen selbst genug davon. Die Lärmbelastung in Kindertagesstätten ist enorm hoch, wer die Tür zu einer Kinderbetreuungseinrichtung öffnet, wird sofort von einem lauten Stimmengewirr empfangen.

Um die auditive Wahrnehmung zu fördern, sollten Spiele das Differenzieren von Geräuschen und Lauten (Sprachförderung!) in den Mittelpunkt stellen. Und im Tagesablauf sollten immer wieder auch stille Phasen ermöglicht werden, damit Kinder lernen, die wohltuende Wirkung von Stille zu spüren, Stille zu schätzen und Rückzugsmöglichkeiten für sich zu entdecken.

Gemeinsames Geräuschesuchen


Ziele: Taktile und akustische Wahrnehmung, gegenseitiges Führen und Folgen, Stillseinkönnen

Material: Geräuschquelle (z. B. Wecker, Radio, CD-Player), zwei Tücher zum Verbinden der Augen

Der Spielleiter nennt zwei Kinder beim Namen, ohne in ihre Richtung zu sehen. Diese beiden Kinder sind nun Spielpartner. Während ihre Augen verbunden werden, wird eine Geräuschquelle (z. B. ein Wecker oder ein Radio) versteckt und eingeschaltet. Hand in Hand gehen sie durch den Raum und suchen gemeinsam nach der Geräuschquelle. Sobald sie sie entdeckt haben, kommt das nächste Spielerpaar an die Reihe.

Namen klatschen


Ziele: Akustische Wahrnehmung, rhythmisches Empfinden, Körperkontakt

Die Kinder stehen mit etwas Abstand zueinander im Raum. Die Spielleiterin nennt nun nacheinander einzeln die Namen der Kinder. Jeder Name wird von allen Kindern im Rhythmus der Silben geklatscht und danach gehüpft.

Variante:

Jeweils zwei Kinder stehen sich einander gegenüber und klatschen im Rhythmus der Namenssilben ihre Handflächen gegeneinander.

Namensecho


Ziele: Akustische Wahrnehmung, rhythmisches Empfinden

Die Kinder sitzen im Kreis. Ein Kind beginnt, sagt seinen Namen und betont dabei deutlich die einzelnen Silben: „An – dre – as“, „So – phie – Mar – ie“. Alle anderen Kinder spielen Echo und klatschen die Silben – ohne sie dabei auszusprechen. Anschließend klatscht, schnipst oder stampft jeweils ein Kind einen Rhythmus vor, die anderen klatschen den gleichen Rhythmus nach (Echo) und finden einen dazu passenden Namen.

Welcher Name beginnt mit „A“?


Ziele: Akustische Lautdifferenzierung und Lautidenifikation, Berührungsempfindung

Material: Buchstabenkärtchen oder Magnetbuchstaben

Die Kinder versuchen, sich nach den Anfangslauten ihrer Namen zu ordnen. Dazu brauchen sie Buchstabenkärtchen oder Magnetbuchstaben. Die Spielleiterin zeigt einen Buchstaben und fragt: „Welcher Name beginnt mit A (B, C usw.)?“ Die Kinder bewegen sich als Zug (Hände auf den Schultern des Vordermannes) im Raum und gehen langsam an dem Buchstabenkärtchen vorbei. Nun wird jeder Name der Reihe nach vorgesprochen und alle überlegen, ob der Name mit dem Laut beginnt oder nicht. Beginnt der Name mit dem Laut auf dem Buchstabenkärtchen, steigt das Kind aus dem Zug aus und bleibt bei seinem Kärtchen stehen. Die übrigen Kinder fahren als Zug weiter.

Sind alle Kinder bei einem Buchstabenkärtchen ausgestiegen, versuchen sie, den jeweiligen Buchstaben mit ihrem Körper darzustellen. Bei einigen Buchstaben werden sich mehrere Kinder angesprochen fühlen und die Darstellung dieses Buchstaben kann besonders lustig werden.

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62 s. 5 illüstrasyon
ISBN:
9783769880267
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