Kitabı oku: «Gute Nachricht Bibel - Leseausgabe», sayfa 2

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Kulturentwicklung und menschliche Überheblichkeit

17Kain schlief mit seiner Frau, da wurde sie schwanger und gebar einen Sohn: Henoch. Danach gründete Kain eine Stadt und nannte sie Henoch nach dem Namen seines Sohnes.

18Henochs Frau gebar ihm einen Sohn: Irad. Dieser Irad zeugte Mehujaël, Mehujaël zeugte Metuschaël, und Metuschaël zeugte Lamech.

19Lamech nahm sich zwei Frauen: Ada und Zilla.

20Ada gebar ihm Jabal; von dem stammen alle ab, die mit Herden umherziehen und in Zelten wohnen. 21Sein jüngerer Bruder war Jubal, von dem kommen die Zither- und Flötenspieler her.

22Auch Zilla gebar einen Sohn: Tubal-Kain. Er wurde Schmied und machte alle Arten von Waffen und Werkzeugen aus Bronze und Eisen. Seine Schwester war Naama.

23Lamech sagte zu seinen Frauen:

»Ihr meine Frauen, Ada, Zilla, hört!

Passt auf, wie Lamech sich sein Recht verschafft:

Ich töte einen Mann für meine Wunde

und einen Jungen, wenn mich jemand schlägt!

24Ein Mord an Kain – so hat es Gott bestimmt –

verlangt als Rache sieben Menschenleben;

für Lamech müssen siebenundsiebzig sterben!«

Ersatz für Abel

25Adam schlief wieder mit Eva, und sie gebar noch einmal einen Sohn. Sie nannte ihn Set, denn sie sagte: »Gott hat mir wieder einen Sohn geschenkt! Der wird mir Abel ersetzen, den Kain erschlagen hat.«

26Auch Set wurde ein Sohn geboren, den nannte er Enosch.

Damals fingen die Menschen an, im Gebet den Namen des HERRN anzurufen.

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Die Nachkommen Adams durch Set

Gen 5

Hier ist die Liste der Nachkommen von Adam.

Als Gott die Menschen erschuf, machte er sie nach seinem Bild; 2und er erschuf sie als Mann und als Frau. Er segnete sie und gab ihnen den Namen »Mensch«.

3Als Adam 130 Jahre alt war, zeugte er einen Sohn nach seinem Bild, als sein Ebenbild, und gab ihm den Namen Set. 4-5Danach zeugte er noch weitere Söhne und Töchter und starb im Alter von 930 Jahren.

6-8Als Set 105 Jahre alt war, zeugte er Enosch. Danach zeugte er noch weitere Söhne und Töchter und starb im Alter von 912 Jahren.

9-11Als Enosch 90 Jahre alt war, zeugte er Kenan. Danach zeugte er noch weitere Söhne und Töchter und starb im Alter von 905 Jahren.

12-14Als Kenan 70 Jahre alt war, zeugte er Mahalalel. Danach zeugte er noch weitere Söhne und Töchter und starb im Alter von 910 Jahren.

15-17Als Mahalalel 65 Jahre alt war, zeugte er Jered. Danach zeugte er noch weitere Söhne und Töchter und starb im Alter von 895 Jahren.

18-20Als Jered 162 Jahre alt war, zeugte er Henoch. Danach zeugte er noch weitere Söhne und Töchter und starb im Alter von 962 Jahren.

21Als Henoch 65 Jahre alt war, zeugte er Metuschelach. 22Danach lebte er noch 300 Jahre und zeugte weitere Söhne und Töchter. 23Er wurde 365 Jahre alt. 24Henoch hatte in enger Verbindung mit Gott gelebt. Dann war er plötzlich nicht mehr da; denn Gott hatte ihn von der Erde weggenommen.

25Als Metuschelach 187 Jahre alt war, zeugte er Lamech. 26Danach lebte er noch 782 Jahre und zeugte weitere Söhne und Töchter. 27Er starb im Alter von 969 Jahren.

28Als Lamech 182 Jahre alt war, zeugte er einen Sohn. 29Er sagte: »Der wird uns Trost verschaffen bei der harten Arbeit, die uns auferlegt ist, weil der HERR den Acker verflucht hat.« Deshalb gab er ihm den Namen Noach.30Danach lebte er noch 595 Jahre und zeugte weitere Söhne und Töchter. 31Er starb im Alter von 777 Jahren.

32Als Noach 500 Jahre alt war, zeugte er Sem, Ham und Jafet.

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Gott entschließt sich zum Eingreifen

Gen 6

Die Menschen begannen sich zu vermehren und sich über die Erde auszubreiten. Es wurden ihnen auch viele Töchter geboren. 2Da sahen die Gottessöhne, dass die Töchter der Menschen sehr schön waren. Sie nahmen die von ihnen als Frauen, die ihnen am besten gefielen, und zeugten mit ihnen Kinder.

3Der HERR aber sagte: »Ich lasse meinen Lebensgeist nicht für unbegrenzte Zeit im Menschen wohnen, denn der Mensch ist schwach und anfällig für das Böse. Ich begrenze seine Lebenszeit auf 120 Jahre.«

4Damals und auch noch später lebte auf der Erde das Geschlecht der Riesen. Sie waren aus der Verbindung der Gottessöhne mit den Menschentöchtern hervorgegangen und sind als die großen Helden der Vorzeit bekannt.

5Der HERR sah, dass die Menschen auf der Erde völlig verdorben waren. Alles, was aus ihrem Herzen kam, ihr ganzes Denken und Planen, war durch und durch böse. 6Das tat ihm weh, und er bereute, dass er sie erschaffen hatte. 7Er sagte: »Ich will die Menschen wieder von der Erde ausrotten – und nicht nur die Menschen, sondern auch die Tiere auf der Erde, von den größten bis zu den kleinsten, und auch die Vögel in der Luft. Es wäre besser gewesen, wenn ich sie gar nicht erst erschaffen hätte.«

8Noach war der Einzige, der vor den Augen des HERRN bestehen konnte.

Gott gibt Noach den Befehl zum Bau der Arche

9Dies ist die Geschichte Noachs und seiner Nachkommen: Im Gegensatz zu seinen Zeitgenossen war Noach ein rechtschaffener, durch und durch redlicher Mann; er lebte in enger Verbindung mit Gott. 10Er hatte drei Söhne: Sem, Ham und Jafet. 11Alle anderen Menschen konnten vor Gott nicht bestehen; die Erde war voll von Unrecht und Gewalt. 12Wohin Gott auch sah: überall nichts als Verdorbenheit. Denn die Menschen waren alle vom rechten Weg abgekommen.

13Da sagte Gott zu Noach: »Mit den Menschen mache ich ein Ende. Ich will sie vernichten samt der Erde; denn die Erde ist voll von dem Unrecht, das sie tun.

14Bau dir ein Schiff, eine Arche. Mach sie aus festem Holz und dichte sie innen und außen mit Pech ab. Im Innern soll sie viele Räume haben. 15Sie muss 150 Meter lang sein, 25 Meter breit und 15 Meter hoch. 16Mach oben ein Dach darüber, zieh zwei Zwischendecken ein, sodass es dreistöckig wird, und bring an der Seite eine Tür an.

17Ich werde eine Flut über die Erde hereinbrechen lassen, in der alles Lebendige umkommen soll. Weder Mensch noch Tier wird mit dem Leben davonkommen. 18Mit dir aber schließe ich meinen Bund. Ich verspreche dir: Du sollst gerettet werden.

Geh mit deiner Frau, deinen Söhnen und deinen Schwiegertöchtern in die Arche! 19Nimm von allen Tieren ein Männchen und ein Weibchen mit, damit sie mit dir gerettet werden. 20Von jeder Tierart sollst du ein Paar in die Arche bringen, damit sie am Leben bleiben, alle Arten von Landtieren und Vögeln. 21Nimm jedem Tier sein Futter mit, und auch genug zu essen für dich und deine Familie.«

22Noach tat alles genau so, wie Gott es ihm befohlen hatte.

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Noach, seine Familie und die Tiere gehen in die Arche

Gen 7

Dann sagte der HERR zu Noach: »Geh mit deiner Familie in die Arche! Du bist der Einzige unter den Menschen, der vor mir als gerecht bestehen kann. 2Nimm von allen reinen Tieren je sieben Paare mit, aber von den unreinen Tieren nur jeweils ein Männchen und ein Weibchen.3Auch von den verschiedenen Vögeln nimm je sieben Paare mit. Ich möchte, dass jede Art erhalten bleibt und sich wieder auf der Erde fortpflanzen kann. 4Noch sieben Tage, dann werde ich es vierzig Tage und Nächte lang ununterbrochen regnen lassen. Alles Leben auf der Erde, das ich geschaffen habe, wird dann ausgelöscht.«

5Noach machte alles genau so, wie der HERR es befohlen hatte. 6Er war damals 600 Jahre alt, als die große Flut über die Erde hereinbrach.

Die Sintflut kommt auf die Erde

7Noach ging also mit seiner Frau, seinen Söhnen und seinen Schwiegertöchtern in die Arche. 8Von allen reinen und unreinen Landtieren sowie von allen Vögeln und den am Boden kriechenden Tieren 9ließ er je ein Paar mit sich in die Arche gehen, ein Männchen und ein Weibchen, wie Gott es befohlen hatte. 10Sieben Tage später kam die große Flut über die Erde.

11Im 600. Lebensjahr Noachs, am 17. Tag des 2. Monats, öffneten sich die Schleusen des Himmels und die Quellen der Tiefe brachen von unten aus der Erde hervor. 12Vierzig Tage und vierzig Nächte lang regnete es von da an in Strömen auf die Erde.

13An jenem Tag ging Noach mit seiner Frau, mit seinen Söhnen Sem, Ham und Jafet und mit den Frauen seiner Söhne in die Arche, 14dazu je ein Paar von allen Tierarten: den wilden und den zahmen Tieren, den Tieren, die am Boden kriechen, und allen geflügelten Tieren. 15Von allen Tierarten, allem, was auf der Erde lebt, gingen je zwei zu Noach in die Arche, 16immer ein Männchen und ein Weibchen, so wie Gott es befohlen hatte.

Und der HERR schloss hinter Noach die Tür zu.

17Vierzig Tage lang regnete es ununterbrochen. Das Wasser stieg an und hob die Arche vom Boden ab. 18Es stieg immer weiter, und die Arche schwamm jetzt frei auf dem Wasser. 19Es stieg höher und höher, und schließlich waren auf der Erde sogar die Berge bedeckt; 20das Wasser stand sieben Meter über den höchsten Gipfeln.

21Da starb alles, was auf der Erde lebte und sich regte: Vögel, zahme und wilde Tiere, all die kleinen Tiere, von denen es auf der Erde wimmelte, und alle Menschen. 22Alles, was Lebensgeist in sich trug und auf dem Land lebte, fand den Tod.

23So vernichtete der HERR alles Leben auf der Erde, vom Menschen bis zum kriechenden Getier, vom Vieh bis zu den Vögeln. Nur Noach und alle, die bei ihm in der Arche waren, blieben übrig.

Gott denkt an die Überlebenden in der Arche

24Hundertfünfzig Tage lang war das Wasser auf der Erde gestiegen.

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Gen 8

Da dachte Gott an Noach und an all die Tiere, die bei ihm in der Arche waren. Er ließ einen Wind über die Erde wehen, sodass das Wasser fiel. 2Er ließ die Quellen der Tiefe versiegen und schloss die Schleusen des Himmels, sodass es zu regnen aufhörte.

3So fiel das Wasser nach hundertfünfzig Tagen. 4Am 17. Tag des 7. Monats setzte die Arche auf einem Gipfel des Araratgebirges auf. 5Das Wasser fiel ständig weiter, bis am 1. Tag des 10. Monats die Berggipfel sichtbar wurden.

6Nach vierzig Tagen öffnete Noach die Dachluke, die er gemacht hatte, 7und ließ einen Raben hinaus. Der flog so lange hin und her, bis die Erde trocken war.

8Noach ließ auch eine Taube fliegen, um zu erfahren, ob das Wasser von der Erde abgeflossen war. 9Sie fand aber keine Stelle, wo sie sich niederlassen konnte; denn die ganze Erde war noch von Wasser bedeckt. Deshalb kehrte sie zur Arche zurück. Noach streckte die Hand aus und holte sie wieder herein.

10Er wartete noch einmal sieben Tage, dann ließ er die Taube zum zweiten Mal fliegen. 11Sie kam gegen Abend zurück und hielt einen frischen Ölbaumzweig im Schnabel. Da wusste Noach, dass das Wasser abgeflossen war.

12Er wartete noch einmal sieben Tage, dann ließ er die Taube zum dritten Mal fliegen. Diesmal kehrte sie nicht mehr zurück.

Noachs Opfer und Gottes Zusage

13Am ersten Tag des Jahres, in dem Noach sechshundertundein Jahr alt wurde, hatte sich das Wasser verlaufen. Noach öffnete das Dach und hielt Ausschau. Da sah er, dass auf der Erde kein Wasser mehr stand. 14Am 27. Tag des 2. Monats war die Erde schließlich ganz trocken.

15Da sagte Gott zu Noach: 16»Verlass die Arche mit deiner Frau, deinen Söhnen und deinen Schwiegertöchtern! 17Lass auch alle Tiere hinaus, die in der Arche sind, die Vögel, die großen Landtiere und alles, was am Boden kriecht. Es soll wieder von ihnen wimmeln auf der Erde; sie sollen fruchtbar sein und sich vermehren auf der Erde.«

18Da ging Noach mit seiner Familie aus der Arche, 19und auch die Tiere kamen heraus, alle die verschiedenen Arten.

20Noach baute einen Opferaltar für den HERRN. Dann nahm er welche von allen reinen Tieren und allen reinen Vögeln und opferte sie darauf als Brandopfer für den HERRN.

21Der HERR roch den besänftigenden Duft des Opfers und sagte zu sich selbst: »Ich will die Erde nicht noch einmal bestrafen, nur weil die Menschen so schlecht sind! Alles, was aus ihrem Herzen kommt, ihr ganzes Denken und Planen, ist nun einmal böse von Jugend auf. Ich will nicht mehr alles Leben auf der Erde vernichten, wie ich es getan habe.

22Von jetzt an gilt,

solange die Erde besteht:

Nie werden aufhören

Saat und Ernte,

Frost und Hitze,

Sommer und Winter,

Tag und Nacht.«

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Gottes Friedensbund mit den Menschen und Tieren

Gen 9

Gott segnete Noach und seine Söhne und sagte zu ihnen: »Seid fruchtbar, vermehrt euch und füllt die ganze Erde! 2Alle Tiere werden sich vor euch fürchten müssen: die großen Landtiere, die Vögel, die Tiere, die am Boden kriechen, und die Fische im Meer. Ich gebe sie in eure Gewalt.

3Ihr dürft von jetzt an Fleisch essen, nicht nur Pflanzenkost; alle Tiere gebe ich euch als Nahrung.4Nur Fleisch, in dem noch Blut ist, sollt ihr nicht essen; denn im Blut ist das Leben.

5Euer eigenes Blut darf auf keinen Fall vergossen werden. Ich wache darüber und fordere Leben für Leben, vom Tier und erst recht vom Menschen. 6Wer einen Menschen tötet, muss von Menschenhand sterben; denn der Mensch ist nach dem Bild Gottes geschaffen. 7Also seid fruchtbar, vermehrt euch, sodass es von euch wimmelt auf der Erde!«

8Weiter sagte Gott zu Noach und zu seinen Söhnen: 9»Ich schließe meinen Bund mit euch und mit euren Nachkommen 10und auch mit allen Tieren, die bei euch in der Arche waren und künftig mit euch auf der Erde leben, den Vögeln, den Landtieren und allen kriechenden Tieren. 11Ich gebe euch die feste Zusage: Ich will das Leben nicht ein zweites Mal vernichten. Die Flut soll nicht noch einmal über die Erde hereinbrechen.

12-13Das ist der Bund, den ich für alle Zeiten mit euch und mit allen lebenden Wesen bei euch schließe. Als Zeichen dafür setze ich meinen Bogen in die Wolken. Er ist der sichtbare Garant für die Zusage, die ich der Erde mache. 14Jedes Mal, wenn ich Regenwolken über der Erde zusammenziehe, soll der Bogen in den Wolken erscheinen, 15und dann will ich an das Versprechen denken, das ich euch und allen lebenden Wesen gegeben habe: Nie wieder soll das Wasser zu einer Flut werden, die alles Leben vernichtet. 16Der Bogen wird in den Wolken stehen, und wenn ich ihn sehe, wird er mich an den ewigen Bund erinnern, den ich mit allen lebenden Wesen auf der Erde geschlossen habe. 17Dieser Bogen«, sagte Gott zu Noach, »ist das Zeichen für den Bund, den ich jetzt mit allen lebenden Wesen auf der Erde schließe.«

Scheidung unter Noachs Söhnen

18Zusammen mit Noach waren seine Söhne Sem, Ham und Jafet aus der Arche gegangen. Ham war übrigens der Vater Kanaans. 19Die Nachkommen der drei Söhne Noachs haben sich dann über die ganze Erde ausgebreitet.

20Noach trieb Ackerbau. Er war der Erste, der einen Weinberg anlegte. 21Als er von dem Wein trank, wurde er betrunken, und in seinem Rausch lag er unbedeckt in seinem Zelt.

22Ham, der Vater Kanaans, sah es und ließ seinen Vater nackt daliegen, er ging sogar zu seinen Brüdern und erzählte es ihnen. 23Da nahmen Sem und Jafet eine Decke, legten sie über ihre Schultern, gingen rückwärts ins Zelt und deckten ihren Vater damit zu. Sie hielten dabei das Gesicht von ihm abgewandt, um ihn nicht nackt zu sehen.

24Als Noach aus seinem Rausch erwachte und erfuhr, was sein Sohn Ham ihm angetan hatte, 25sagte er:

»Fluch über Kanaan!

Er wird seinen Brüdern dienen

als der letzte ihrer Knechte.

26Gepriesen sei der HERR, der Gott Sems!

Er mache Kanaan zu Sems Knecht!

27Gott schaffe Jafets Leuten weiten Wohnraum,

bis mitten unter die Leute Sems.

Er mache Kanaan zu Jafets Knecht!«

28Nach der großen Flut lebte Noach noch 350 Jahre; 29er starb im Alter von 950 Jahren.

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Völker, die von Noach abstammen

Gen 10

Hier ist die Liste der Nachkommen Noachs:

Noach hatte drei Söhne: Sem, Ham und Jafet. Deren Kinder wurden nach der großen Flut geboren.

2 Jafets Söhne sind: Gomer, Magog, Madai, Jawan, Tubal, Meschech und Tiras. 3Von Gomer stammen Aschkenas, Rifat und Togarma, 4von Jawan Elischa, Tarschisch, die Kittäer und die Rodaniter. 5Die Nachkommen Jawans besiedelten die Küstenländer bis zum Rand der Erde.

Diese alle wurden zu Völkern, von denen jedes nach Sippen geordnet in seinem Gebiet lebt und seine eigene Sprache hat.

6 Hams Söhne sind: Kusch, Mizrajim, Put und Kanaan.7Von Kusch stammen Seba, Hawila, Sabta, Ragma und Sabtecha; von Ragma stammen Saba und Dedan.

8Kusch zeugte einen Sohn namens Nimrod, der war der Erste, der fremde Völker seiner Herrschaft unterwarf. 9Er war auch ein kühner Jäger; deshalb sagt man noch heute von jemand: »Er ist ein gewaltiger Jäger vor dem HERRN wie Nimrod.« 10Zuerst herrschte er über die Städte Babel, Erech und Akkad, die alle im Land Schinar liegen. 11Von da aus zog er ins Land Assur. Dort baute er die Städte Ninive, Rehobot-Ir und Kelach 12sowie Resen, das zwischen Ninive und Kelach liegt. Ninive ist die bekannte große Stadt.

13Von Mizrajim stammen die Luditer, Anamiter, Lehabiter, Naftuhiter, 14Patrositer und Kasluhiter sowie die Kaftoriter, von denen die Philister herkommen.

15Kanaans Söhne sind: Sidon, sein Erstgeborener, und Het, 16außerdem stammen von ihm die Jebusiter, Amoriter, Girgaschiter, 17Hiwiter, Arkiter, Siniter, 18Arwaditer, Zemariter und Hamatiter. Die Sippen der Kanaaniter breiteten sich so stark aus, 19dass ihr Gebiet von Sidon südwärts bis nach Gerar und Gaza reichte und ostwärts bis nach Sodom und Gomorra, Adma, Zebojim und Lescha.

20Diese alle sind Nachkommen Hams. Sie wurden zu Völkern, von denen jedes nach Sippen geordnet in seinem Gebiet lebt und seine eigene Sprache hat.

21Auch Sem, dem ältesten Bruder Jafets, wurden Kinder geboren. Von ihm stammen alle Nachkommen Ebers ab.22Sems Söhne sind: Elam, Assur, Arpachschad, Lud und Aram. 23Von Aram stammen Uz, Hul, Geter und Masch. 24Arpachschad zeugte Schelach, Schelach zeugte Eber.

25Eber wurden zwei Söhne geboren. Der eine hieß Peleg (Teilung), denn zu seiner Zeit verteilte sich die Menschheit über die Erde; der andere hieß Joktan. 26Die Söhne Joktans sind Almodad, Schelef, Hazarmawet, Jerach, 27Hadoram, Usal, Dikla, 28Obal, Abimaël, Saba, 29Ofir, Hawila und Jobab. Sie alle sind Nachkommen Joktans. 30Ihr Gebiet reicht von Mescha über Sefar bis an das Gebirge im Osten.

31Diese alle sind Nachkommen Sems. Sie wurden zu Völkern, von denen jedes nach Sippen geordnet in seinem Gebiet lebt und seine eigene Sprache hat.

32Alle diese Stämme und Völker sind Nachkommen der Söhne Noachs. Von den Söhnen Noachs stammen sie ab und haben sich nach der großen Flut über die ganze Erde ausgebreitet.

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Die Menschheit will es mit Gott aufnehmen (Der babylonische Turm)

Gen 11

Die Menschen hatten damals noch alle dieselbe Sprache und gebrauchten dieselben Wörter. 2Als sie nun von Osten aufbrachen, kamen sie in eine Ebene im Land Schinar und siedelten sich dort an.

3Sie sagten zueinander: »Ans Werk! Wir machen Ziegel aus Lehm und brennen sie!« Sie wollten die Ziegel als Bausteine verwenden und Asphalt als Mörtel.

4Sie sagten: »Ans Werk! Wir bauen uns eine Stadt mit einem Turm, der bis an den Himmel reicht! Dann wird unser Name in aller Welt berühmt. Dieses Bauwerk wird uns zusammenhalten, sodass wir nicht über die ganze Erde zerstreut werden.«

5Da kam der HERR vom Himmel herab, um die Stadt und den Turm anzusehen, die sie bauten. 6Als er alles gesehen hatte, sagte er: »Wohin wird das noch führen? Sie sind ein einziges Volk und sprechen alle dieselbe Sprache. Wenn sie diesen Bau vollenden, wird ihnen nichts mehr unmöglich sein. Sie werden alles ausführen, was ihnen in den Sinn kommt.«

7Und dann sagte er: »Ans Werk! Wir steigen hinab und verwirren ihre Sprache, damit niemand mehr den anderen versteht!«

8So zerstreute der HERR sie über die ganze Erde und sie konnten die Stadt nicht weiterbauen. 9Darum heißt diese Stadt Babel, denn dort hat der HERR die Sprache der Menschen verwirrt und von dort aus die Menschheit über die ganze Erde zerstreut.

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