Kitabı oku: «Erotische Geschichten mit Simone»
Reinhold Hartmann
Erotische Geschichten mit Simone
Heiße Geschichten spannend erzählt
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Es war ein geiles Gefühl von zwei Frauen verwöhnt zu werden
Den ganzen Tag habe ich von diesem Augenblick geträumt
So dass ich damit meinen Kitzler noch geiler machte
Wenn Du die kleine Blonde ohne mich fickst, quetsch ich Dir die Eier aus
Oh, Jaaa, Ich Komme
Impressum neobooks
Es war ein geiles Gefühl von zwei Frauen verwöhnt zu werden
Langsam setzte sich der Zug in Bewegung, unsere Eltern winken uns noch
ausgiebig nach, langsam verlassen wir den Hamburger Hauptbahnhof und
dann sind wir endlich weg. Weg von daheim, weg vom Stress des Abiturs,
weg von Vorschriften oder Regeln und hinein in ein Abenteuer. Unser
erster gemeinsamer Urlaub, alleine ohne Eltern, einfach die Welt
erobern, 3 Wochen Nordeuropa. Mit mir im Abteil meine beste Freundin
Clarissa, welche ich seit nunmehr fast 5 Jahren kenne und die dieses
Abenteuer mit mir gemeinsam erleben möchte.
Das erste Ziel unserer Reise war Kopenhagen, also eine relativ kurze
Tagesetappe von knapp mehr als 4 Stunden Fahrtzeit. Unsere Route war
noch nicht fix eingeteilt und so konnten wir spontan länger bleiben wo
es uns gefiel oder umdisponieren wenn uns etwas missfiel. Die ersten
Minuten und Stunden waren irgendwie aufregend. Als würden wir eine neue
Welt entdecken, als würden wir auf eine Abenteuerreise gehen, doch es
war nichts weiter als eine Zugfahrt nach Kopenhagen, aber es war auch
irgendwie mehr, denn es war für uns eine neue Welt und es war unser
kleines Abenteuer. Das norddeutsche Flachland um Lübeck und Oldenburg
bietet nun wirklich nicht viel Flair, weshalb wir uns dem Kartenspiel
widmeten. Aufregender war da schon die Fährfahrt rüber nach Dänemark.
Gegen Mittag waren wir dann endlich in Dänemark und irgendwie begann
der Urlaub jetzt erst so richtig. 2 Stunden später endete unsere erste
Etappe am Hauptbahnhof Kopenhagen. Mit schwerem Gebäck am Rücken
suchten wir erst mal unsere Jungendherberge auf welche wir uns für
Kopenhagen ausgesucht hatten. Sie lag ziemlich zentral an der
Vesterbrogade keine 10 Minuten von Hauptbahnhof entfernt. Wir hatten
Glück, denn wir bekamen ein 4 Bett Zimmer und mussten es somit nur mit
2 Britinnen teilen welche ca. 3 oder 4 Jahre älter waren als wir. Also
erst mal runter mit den Rucksäcken die wichtigsten Dinge verstauen,
Reiseführer für Kopenhagen hernehmen und die Stadt erforschen.
Wir gingen also durch die Innenstadt mit ihren vielen Fußgängerzonen,
sahen uns die Christiansborg an, schlenderten durch die kleinen Stände
am Nyhaven bis hin zur Amalienborg. Gegen Abend suchten wir uns ein
kleines Lokal welches uns nicht allzu teuer schien. Hunger hatten wir
denn bis auf eine Kleinigkeit im Zug hatten wir noch nichts gegessen
heute. Schnell fanden wir auf der Karte eine günstige Mahlzeit welche
wir mit großem Appetit verschlagen. Und zum Hunger kommt natürlich auch
der Durst und so tranken wir dazu noch 3 Bier welche wir natürlich auch
sofort spürten. Gegen 22 Uhr machten wir uns leicht angeheitert aber
glücklich auf den Heimweg. Nach kurzen Orientierungsschwierigkeiten in
der neuen fremden Umgebung fanden wir dann doch noch unsere Herberge
und fielen erschöpft ins Bett. Am nächsten Tag erwachten wir relativ
früh und nach einer gemeinsamen Dusche in der Gemeinschaftsdusche
(daher der Name) und einem ausgiebigem Frühstück machten wir uns auf
auch noch den Rest der Stadt unsicher zu machen.
"Sag mal Sonja, hast du die beiden Mädls heute nacht gehört ?" fragte
Clarissa während wir wieder Richtung Innenstadt gingen. Ich musste ihre
Frage verneinen und wusste irgendwie nicht was sie meinte. "Ach, sie
wurden glaube ich von 2 Jungs heimbegleitet, die Knutscherei vor der
Zimmertür war ja überdeutlich." "Du ich habe gestern Nacht geschlafen
wie eine Tote, da höre ich eigentlich nie etwas." meinte ich darauf.
"Naja nicht wichtig, wollte dir nur mitteilen das wir aus darauf
vorbereiten müssen das die 2 vielleicht heute Nacht die Jungs mit aufs
Zimmer nehmen" "Das meinst du ja nicht im Ernst oder ? Die schmeiß ich
sofort raus, so weit kommts noch."
Ich musste mir jetzt bildlich vorstellen wie ich im Nachthemd mitten in
der Nacht zwei betrunkene Jungs aus dem Zimmer schmeißen würde.
Anscheinend hatte auch Clarissa sich gerade vorzustellen versucht wie
das aussehen würde und so begannen wir beide laut zu lachen. "Aber
apropos" meinte ich, "hast du eigentlich heute früh diese süßen
einsachtzig gesehen ? Der mit der Stoppelglatze, ist links von uns beim
Frühstück gesessen." "Nein leider ist mir nicht aufgefallen, musst mir
den dann mal zeigen wenn wir wieder zurück sind" "Ich glaube der ist
mit einer ganzen Gruppe Jungs hier sind aber glaube ich aus einem
osteuropäischen Land zumindest von der Sprache her." "Wäre mir auch
egal Hauptsache er hat eine schnelle Zunge, wenn du weißt was ich
meine" So mussten wir wieder anfangen zu Lachen weil wir uns wieder
etwas bildlich vorstellen mussten.
Der Tag war sehr ereignisreich. Am Vormittag erlebten wir kulturelle
Genüsse im Staats Museum, welches für junge Leute und Studenten einen
sehr billigen Eintritt bot. Den Mittag verbrachten wir mit Fastfood in
der Innenstadt und am Nachmittag spazierten wir durch den Tivoli. Dort
saßen wir auf einer Parkbank als uns 2 Jungs ansprachen. Aus dieser
eher belanglosen Unterhaltung heraus meinte einer dann ob wir nicht
Lust hätten auf eine Party heute Abend in einem abbruchreifen
leerstehenden Haus in der Nähe vom Hauptbahnhof. Nach anfänglichen
Zögern sagten wir dann aber zu und auf dem Weg heim Richtung
Jugendherberge zeigten die beiden uns noch wo wir hinkommen sollten.
"Was hältst du davon Clarissa?" fragte ich meine Freundin nachdem wir
uns für den Abend fertig gemacht hatten. "Naja ein bischen mulmig ist
mir schon zumute, andererseits könnte es schön ein toller Abend werden,
vielleicht sogar eine heiße Nacht." "Wir sollten uns aber auf keinen
Fall aus den Augen verlieren und immer bereit sein von dort abzuhauen."
"Da gebe ich dir Recht und immer schön aufpassen mit wem man sich
einlässt." Gesagt getan fanden wir uns so gegen 9 am Abend in dem
leerstehenden Haus ein wo bereits einige Gäste sich eingefunden hatten.
Wir fanden auch gleich die zwei Jungs wieder die uns eingeladen hatten.
Sie hießen übrigens Soeren und Jesper und studierten Wirtschaft and der
hiesigen Universität. Sie stellten uns einigen Leuten vor trotzdem war
es nicht leicht für uns vom Mauerblümchendasein wegzukommen, da wir uns
nur recht mangelhaft mit Englisch verständigen konnten. So setzten wir
uns zuerst einmal auf eine Couch, oder was auch immer es in ihrem
früheren Leben mal gewesen sein sollte, rauchten mal eine Zigarette und
holten uns jeweils ein Bier. Mittlerweile befanden sich rund 25-30
Gäste in den recht heruntergekommenen Räumen, die Musik war laut aber
gut und einige hatten schon begonnen zu tanzen. Irgendwann so kurz nach
der Hälfte des ersten Bieres kamen noch 2 Burschen bei der Tür herein,
wobei mir der eine sofort auffiel. Groß, schlank, gut gebaut und blond
war er zwar so wie die meisten hier aber er hatte ein wahnsinnig süßes
und vereinnahmendes Lächeln. "Wow wow wow, hast du den gerade gesehen
der da reingekommen ist ?" fragte ich Clarissa. "Ja und der hat auch
einen süßen Begleiter der für dich etwas wäre." "Nein, nein, der gehört
ganz dir, den Großen habe ich zuerst gesehen." So schnell sollte man
sich nicht in die Haare kriegen, vor allem wenn man die zwei noch nicht
einmal kennt. Man soll das Fell nicht verkaufen bevor man den Bären
nicht erlegt hat. So oder so ähnlich ging doch der Spruch. Wir fingen
mal an die Beiden zu beobachten. Sie begrüßten einige Leute und als sie
bei Jesper standen zeigte dieser kurz auf uns und die Zwei blickten uns
an. Irgendwie wären wir glaube ich am liebsten im Boden versunken und
wir taten so als ob wir das nicht mitbekommen hatten. Eine halbe Stunde
später kamen die beiden Jungs plötzlich zu uns rüber, hatten für jede
von uns ein Bier in der Hand und fragten ob sie sich zu uns setzen
durften. Wir willigten ein und sie stellten sich als Jens und Martin
vor. Der mit den süßen Lächeln war Jens und setzte sich zu meiner
Rechten und Martin setzte sich links von Clarissa hin. Somit war uns die
Aufteilung auch schon abgenommen worden und ein kurzes Grinsen
meinerseits Richtung Clarissa deutete auch meinen Sieg nach Punkten an.
Wir fingen also an uns zu unterhalten, zuerst alle vier welche dann in
Einzelgesprächen endeten. Ein weiteres Bier und eine Stunde später
konnte ich plötzlich ein anfängliches Geknutsche hinter mir ausmachen
uns sah auch schon Clarissa wie sie mit Martin am schmusen war.
Irgendwie konnten wir da nicht nachstehen, aber wie anstellen. Ich
meine, Jens war sehr süß, aber reichte das um mich mit ihm auf etwas
einzulassen ? Nun, Jens nahm mir die Antwort ab beugte sich nach vorne
und küsste mich auf den Mund. Zuerst ganz sanft kaum eine Berührung,
lediglich die Spitzen unserer Lippen berührten sich. Er fasste meine
Hand und berührte mit der Anderen meine Schulter, welche er auf und
abstreichelte. Noch immer berührten sich unsere Lippen kaum was die
Magie in diesem Augenblick ein wenig länger anhalten ließ. Dann aber
öffnete ich meine Lippen ein wenig, was für ihn die Einladung war ein
wenig mehr zu tun. Wir versanken in einen minutenlangen innigen Kuss
wobei er unentwegt meine Schulter und meinen Rücken streichelte.
Plötzlich waren auch wir beide mitten in einer heftigen Knutscherei.
Ich habe keine Ahnung wie viel Zeit vergangen war als wir uns wieder
voneinander lösten, was nicht leicht war denn jedes Mal wenn er sich
ein wenig wegbewegte sah ich es wieder, dieses supersüße Lächeln. Doch
irgendwann holten wir uns doch wieder Nachschub an der "Bar" und
begannen wieder eine Art von Unterhaltung, immer und immer wieder
unterbrochen von längeren Küssen.
Aber so wie wir es vor der Feier besprochen hatten schaute ich immer
wieder einmal nach ob Clarissa noch da war und sie schaute auch auf
mich. Nach einigen Drinks waren wir alle vier schon ziemlich
angeheitert und Clarissa drängte mich bereits zu aufbrechen. Wir wussten
beide das da heute nicht mehr laufen würde, weil wir es auch nicht
wollten und auch den Burschen hatten wir relativ schnell klar gemacht
das genau bei der Knutscherei Schluss sei. Also tranken wir noch ein
Abschlussbier was die Verabschiedung mit vielen vielen Küssen auf über
eine Stunde ausdehnte, und verschwanden dann von der Feier. Auf der
Straße dann fielen wir uns in die Arme und beglückwünschten uns zu dem
gelungenen Abend. Langsam gingen wir Hand in Hand etwas angetrunken
nach Hause in unser Herbergenzimmer. Dort angekommen sahen wir in einen
kleinem Aufenthaltsraum unsere zwei Mitbewohnerrinnen mit ihren 2
Lovern auf einer Couch sitzen und das selbe tun was wir heute Abend
getan hatten. Somit waren wir fürs erste alleine auf unserem Zimmer,
was mich veranlasste mich zu Clarissa ins Bett zu legen und noch einmal
den heutigen Abend durchzuquatschen. Wir waren doch ein wenig
betrunkener als wir dachten und so konnte ich mich irgendwie nicht
entscheiden doch wieder mein Bett aufzusuchen und fragte Clarissa ob ich
heute hier schlafen durfte. Sie willigte sofort ein und wir kuschelten
uns eng aneinander. Wahrscheinlich war es die Aufregung des heutigen
Abends oder der Alkohol oder vielleicht war es einfach nur .. Keine
Ahnung was es war aber plötzlich sahen wir uns tief in die Augen und
mein Herz begann zu kribbeln. Ich ließ meine Augenlieder sinken und
bewegte meinen Kopf millimeterweise nach vorne. Ich spürte ihre Lippen
auf Meinen. Mich durchzuckte es am ganzen Körper. Mein Herz pochte wie
wild, der Augenblick schien niemals zu enden. Clarissa legte ganz sanft
ihre Lippen auf meine Lippen. Unsere Nasenspitzen berührten sich. Es
waren die sanftesten Küsse die ich je erlebt hatte. Wir lagen umarmt im
Bett und küssten uns innig. Immer wieder lösten wir uns kurz um uns in
die Augen zu sehen. Aber weder sie noch ich sagten ein Wort. Ich spürte
ihre Haut auf meiner, diese sanfte Haut, makellos, warm und zart. Das
schlagen ihres Herzen dicht an meinem, der schnelle Atem der ihren
Körper erzittern lässt. Und so schliefen wir eng umschlungen, uns immer
wieder küssend gemeinsam in einem Bett ein. Als ich am nächsten Morgen
aufwachte lag Clarissa noch immer zu mir gewandt ruhig und friedlich
schlafend neben mir. Wieder zu mir kommend ließ ich mir noch einmal
kurz den gestrigen Abend durch den Kopf gehen. Was war da eigentlich
passiert ? Ich hatte mich in meine beste Freundin verliebt. Oder war es
keine Liebe ? War es nur ein kurzer Flirt mit der besten Freundin wie
ich es schon einige Male von anderen gehört hatte ? Warum küsse ich
eigentlich eine Frau und ist das normal ? 1000 Fragen gingen mir durch
den Kopf und ich konnte keine Antwort finden. Also kuschelte ich mich
noch einmal zu Clarissa wobei sie erwachte. Irgendwie schienen ihr die
selben Fragen durch den Kopf zu gehen. Mehr als ein "Guten Morgen"
brachte ich im Moment nicht heraus. Aber als sie mich danach
anlächelte, lächelte ich zurück und wir küssten uns. Der Zauber der
gestrigen Nacht war noch nicht verflogen und mein Herz begann wieder
wie wild zu hüpfen. Ich streichelte wieder über ihren Hinterkopf und
sie sah glücklich aus. Es war der Zauber einer beginnenden
Leidenschaft. Wie sollte das nun mit uns weitergehen ? Konnte oder
durfte es überhaupt weitergehen ? Ich wollte es geschehen lassen,
wollte mich ganz diesem Zauber ergeben. Ich glaube das es solche
Erlebnisse nicht oft im Leben geben wird, deshalb sollte man sie
auskosten.
Ich hatte damals auch Zeit gefunden einen ersten Versuch zu starten
meine Gedanken und Wünsche in einem kleinem Gedicht wiederzugeben,
welches ich nun hier einbinden möchte.
Die Welt hat zu wenig Sonnenschein Sonnenschein von deinem Herzen her
kommt Sonnenschein welcher mich sehen lässt Sonnenschein von dem man
nicht genug bekommt
Die Welt hat zu wenig Wärme Wärme wie sie nur du mir geben kannst Wärme
die mich nicht frieren lässt Wärme wie nur du sie ersinnst
Die Welt hat zu wenig Lachen Lachen welches mich erheitert Lachen aus
deiner Seele entspringt Lachen das mein Herz erweitert
Die Welt hat zu wenig Liebe Liebe bis du dich selbst vergisst Liebe ein
Leben lang gesucht Liebe wie nur du sie mir gibst
Wir waren glücklich in diesem Augenblick, hatten nur uns beide, vergasen
alles rundherum. Raum und Zeit waren Begriffe welche in unseren Köpfen
nicht existierten. Auch auf die beiden anderen im Zimmer hatten wir
komplett vergessen, aber die schliefen tief und fest. Flüsternd
begannen wir uns über das geschehene zu unterhalten. Wir wussten
eigentlich gar nicht warum es dazu gekommen ist. Eigentlich war es nur
ein rumgeknutsche mehr ist ja nicht passiert. Aber es ist mehr
passiert, irgendwie war da noch mehr, war da noch etwas, was es uns
nicht erlaubte so weiterzuleben wie bis gestern Abend. Wir hatten uns
unsterblich ineinander verliebt und wir wollten diesen Traum nicht
dadurch zerstören indem wir es zu schnell angingen. Und so beschränkten
wir uns auch bei unserer gemeinschaftlichen Dusche aufs küssen. Obwohl
ich trotzdem den Eindruck hatte das wir uns gegenseitig intensiver
betrachteten als noch einen Tag zuvor. Den restlichen Vormittag
verbrachten wir mit einem Besuch am Hauptbahnhof um uns eine
Reservierung für Morgen früh zu besorgen. Unser nächstes Reiseziel war
Göteborg in Schweden und nach kurzen Unstimmigkeiten über den
Abfahrtstermin konnten wir uns auf die Suche nach etwas Essbarem
machen. Billig sollte es sein, weshalb wir nur ein wenig Käse, eine
Dose Tunfisch, zwei Joghurts und ein paar Scheiben geschnittenes Brot
in einem Laden ganz in der Nähe kauften, in einen größeren Park
marschierten und es uns dort gemütlich machten. Es war ein sehr
sonniger angenehm milder Tag und so beschlossen wir etwas länger sitzen
zu bleiben. Wir unterhielten uns über wichtige und unwichtige Themen
und wenn wir uns für einen kurzen Augenblick unbeobachtet fühlten
küssten wir uns. So verging einige Zeit und es wurde Nachmittag als wir
wieder aufbrachen. Shoppingzeit war angesagt und so stürmten wir von
einem Laden zum nächsten immer auf der Suche nach sexy Teilen, welche
wir natürlich sofort anprobierten, es aber dabei beließen, da wir nicht
schon am Beginn zuviel Geld ausgeben wollten. Den Abend verbrachten wir
in einem Italienisch angehauchten kleinen Lokal keine 10 Minuten von
unserer Herberge entfernt. Wir gönnten uns eine Flasche Rotwein und
stießen mit einen kurzen aber zärtlichen Kuss auf unsere Liebe an. So
weltoffen auch europäische Großstädte sein mögen, wir wurden trotzdem
von einigen Gästen angestarrt, auch wurde sicherlich hin und wieder
über uns geredet, aber verstanden haben wir es sowieso nicht, also
haben wir versucht sie zu ignorieren. "Du Sonja" unterbrach Clarissa
die Stille welche sich über unseren Tisch gelegt hatte, als wir uns
tief in die Augen blickten und uns an den Händen hielten "in mir
kribbelt es gewaltig. So etwas habe ich noch nicht erlebt." "Ich auch
nicht Clarissa, das ist auch für mich neu" "Auf keinen Fall sollten wir
dieses Gefühl verlieren indem wir überstützt handeln. Ich möchte nichts
überstürzen, sondern die Zeit bekommen mich ganz langsam in dich
verlieben zu können" Mir lief ein Schauder über den Rücken, so
feinfühlig wie sie mir dies sagte. Am liebsten wäre ich in ihre Arme
gefallen und hätte sie nie wieder losgelassen. "Dann tun wir es so,"
antwortete ich "geben wir uns diese Chance. Auch ich möchte es nicht
allzu schnell angehen und diesen Zauber verlieren." Händchenhaltend
gingen wir wie auf Wolken schwebend zurück zur Jugendherberge, wo uns
eine Überraschung erwartete. Die zwei Britinnen waren nicht mehr hier
und anstelle der beiden waren 2 neue hier. Sie waren aus Portugal oder
Spanien, wir sprachen kaum ein Wort miteinander. Nachdem die Beiden
sich lange und teilweise angeregt miteinander unterhielten, wagten wir
es nicht uns wie am Vortag in ein Bett zu legen sondern mussten
getrennt schlafen und ich hatte wieder den Genuss auf den oberen Teil
des Stockbettes zu klettern. Den leider damit ausgefallenen
Gutenachtkuss gaben wir uns mit den Augen und der Gesichtsmimik. Ich
hatte bis dahin keine Ahnung das auch so etwas anregend sein kann. In
dieser Nacht hatten ich einen gewaltigen Orgasmus wobei ich mir meine
eigene Hand als Clarissas Hand vorstellte. Langsam und leise begann ich
mich zu streicheln, führte ganz vorsichtig einen Finger ein und stellte
mir vor Clarissa würde jetzt neben mir liegen. Ich brauchte gar nicht
viel machen, als ein wunderbarer langanhaltender Orgasmus meinen Körper
durchzuckte. Glücklich und zufrieden und in Gedanken an meine Liebe
einen guten Meter unter mir, schlief ich ein.
Der nächste Tag brachte viel neues. Fast hätten wir uns zu lange am
Frühstückstisch gelabt um noch rechtzeitig zum Bahnhof zu kommen. In
letzter Minute erwischten wir unseren Zug und waren überglücklich einen
Sitzplatz in den nahezu überfüllten Abteilen zu bekommen. Sehr bald
schon waren wir in Schweden und dann ging es entlang dem Meer hinauf
Richtung Norden nach Göteborg. Göteborg ist eine freundliche einladende
Stadt, genau richtig zum kurzen verweilen auf den Weg nach Oslo. Am
frühen Nachmittag kamen wir an, suchten uns gleich eine billige
Unterkunft und hatten Glück bei "Bed and Breakfest" unterzukommen. Den
Nachmittag verbrachten wir mit dem Erkunden der Stadt, dem
Fotografieren einiger Wahrzeichen und einem kleinem Snack bei einem
Imbisstand. Man konnte hier, obwohl noch im Süden Schwedens bereits
erkennen, das die Tage länger geworden sind. Irgendwie hatten wir beide
keine Lust auf einen langen Abend in einem Lokal und so beschlossen wir
und noch ein paar Bier und 2 Alkopops zu leisten, schmuggelten diese
auf unser Zimmer und machten es uns im Bett gemütlich. Das Zimmer
abgesperrt, die beiden Einzelbetten ganz leise zusammengestellt, das
Licht gedämmt, kuschelten wir uns sehr leicht bekleidet unter die
Decken und schmiegten uns aneinander. Lange dauerte es nicht und wir
versanken in einem lagen tiefen Zungenkuss. Unsere Zungen umspielten
einander wie zwei Flammen einer Kerze. Und diese Flamme spürte ich auch
in meinem Herzen, denn dort loderte ein großes Feuer angefacht von dem
Verlangen nach meiner besten Freundin. Ich konnte ihre Brüste auf den
meinigen spüren nur getrennt durch unser beider Nachthemd und ich wagte
nicht es auszuziehen. Noch war es zu früh noch konnte etwas zerstört
werden, noch wollten wir einfach nur unser Verlangen nach zärtlichen
Küssen stillen. Wir streichelten uns ganz zärtlich am Rücken und auf
der Seite. Clarissa schaffte es mich genau an diesen Stellen zu berühren
an denen ich fürs Kitzeln am empfindlichsten war, aber sie schaffte es
auch das es nicht ganz so weit kam. Sie erzeugte damit ein
unbeschreiblich schönes Gefühl, mein ganzer Körper erzitterte und ich
musste mich auf den Rücken legen und keuchte wie bei einem Orgasmus.
Nun setzte Clarissa sich auf mich und konnte so mit beiden Händen meine
empfindlichen Seiten streicheln. Sie schaffte es fast mich bis zum
wirklichen Orgasmus zu streicheln als ich sie an den Händen nahm sie zu
mir herab zog, wir uns umarmten und küssten. Danach gönnten wir uns
noch die beiden Alkopops und schliefen eng aneinander gekuschelt ein.
Auch in dieser Nacht ist nicht mehr passiert und das war gut so. Jeder
Tag, jede Nacht sollte eine kleine Steigerung in unserer Liebe sein.
Mehrmals wachte ich diese Nacht auf und lag einfach nur da und sah
Clarissa beim Schlafen zu, ihr liebliches Gesicht der süße Schmollmund
und die dickrosa Backen. Ich war einfach nur noch glücklich in ihren
Armen. Am nächsten Tag hatten wir ein etwas längeres Programm. Mit dem
Zug ging es zuerst nach Norwegen, nach Oslo, wo wir uns aufmachten die
Stadt ein wenig zu erforschen. Zeit hatten wir bis in etwa Mitternacht,
denn da ging unser nächster Zug weiter nach Bergen. Oslo ist eine
typisch nordische Hafenstadt, aber mit vielen kleinen Ecken welche zum
verweilen einladen. Leider hatten wir bereits eine Reservierung für den
Nachtzug, denn wir wären gerne noch länger geblieben. Aber diesen
Fehler konnten wir ja wenn wir Lust hatten auf dem Rückweg ausmerzen.
So stiegen wir gegen Mitternacht in den fast leeren Nachtzug nach
Bergen ein und hatten prompt ein eigenes Sitzabteil. Einige Handgriffe
später verwandelten wir dies in eine gemütliche Schlafstelle,
verstauten unser Gepäck so gut es ging und schliefen recht bald ein.
Wecken war nämlich um halb sechs Uhr morgens.
Bergen die alte Hansestadt präsentierte sich uns im allerbesten Lichte,
es war sehr warm, ein herrlicher Morgen und kaum eine Wolke am Himmel.
Als erstes erkundigten wir uns im Tourismusbüro über die möglichen
Unterbringungsmöglichkeiten. Als die nette Dame uns dann ein Prospekt
zu eine Campinganlage nördlich von Bergen überreichte, welches nette
kleine Selbstversorger Holzhäuser vermietete schlugen wir zu. Sie
erklärte uns noch wie wir hinkommen konnten, ein öffentlicher Bus hielt
dort in der Nähe, und wir verließen ziemlich aufgeregt das Büro. Also
uns zuerst einmal in einem Supermarkt für die nächsten 2-3 Tage mit
Lebensmittel eindecken und den Bus suchen. Wir mussten leider relativ
lange auf den Bus warten, aber er kam laut Fahrplan wenigstens
pünktlich. Keine 10 Minuten später waren wir auch schon da. Es war eine
herrliche Gegend, ein wunderschöner Fjord, tiefblaues Wasser, bewaldete
Hügel und eine Luft wie sie jemand der in einer Großstadt aufgewachsen
ist gar nicht mehr kennt.
Wir buchten gleich für 3 Nächte, denn gottseidank war das Häuschen recht
billig und bezogen die Hütte auch sofort. Schnell war unser Gebäck
ausgeräumt und verstaut. Zum ersten Mal während unseres Urlaubes hatten
wir die Möglichkeit alles aus den großen Rucksäcken auszuräumen. Danach
legten wir uns erst mal ein wenig hin und schliefen mal kurz 2 Stunden.
Diese Erholung hatten wir dringend nötig aber mittlerweile ist es
Nachmittag geworden und wir wollten eigentlich nicht mehr nach Bergen
zurück, sondern erst am nächsten Tag wieder. So entschlossen wir uns
einen Spaziergang zu machen und die Gegend ein wenig zu erkunden. Ein
Fjordspaziergang ist schon wirklich etwas tolles. Arm in Arm wanderten
wir durch diese menschenleeren Wälder, die Nordsee immer im Blickfeld.
Als wir eine nette kleine Lichtung fanden mit Blick aufs Meer, ließen
wir uns nieder. Clarissa legte ihren Kopf auf meinen Bauch und ich fing
an diesen zu streicheln. Es war so ruhig und so friedlich hier und wir
lagen in einer saftigen Wiese und sahen uns verliebt an. Clarissa fing
an meine rechte Brust zu streicheln, zuerst ganz sanft, kaum eine
Berührung. Durch das enge Top waren diese Brührungen noch intensiver.
Ich ließ es geschehen, schloss meine Augen und genoss jeden Augenblick.
Mindestens 10 Minuten kam ich in den Genuss dieser Streicheleinheit bis
sich Clarissa neben mich legte und wir in eine tiefen Zungenkuss
versanken. Nun war ich daran mich für letztes Mal zu revanchieren ich
schnappte Clarissa, setzte mich auf sie, schob meine Hände langsam unter
ihr Top, schob es ein wenig hoch und streichelte mit meinen Fingern
langsam ihren Körper auf und ab. Immer wenn ich sie etwas zu heftig
kitzelte, durchzuckte es ihren Körper und ich wurde wieder etwas
vorsichtiger. Nach einigen Minuten wurde auch ich etwas forscher und
begann meine Fingerwanderungen von ihrem Bauch auch auf die noch
verdeckten Brüste auszuweiten. Clarissa hielt die Augen geschlossen und
ich lies sie das gleicher erleben wie ich es zuerst von ihr bekam. Auch
um den Nabel kümmerte ich mich mit den Fingern aber knapp unter dem
Nabel bemerkte ich das es zuviel für sie wurde, sie dürfte dort
wirklich sehr kitzlig sein, denn ihr Körper bäumte sich sehr weit auf.
Deshalb ließ ich es fürs erste bleiben und kümmerte mich weiter um ihre
Brüste. Unser Spiel endete in einem langen Zungenkuss und danach legte
sich Clarissa wieder auf meine Bauch und ich streichelte wieder ihren
Kopf.
Nach eine halben Ewigkeit im Gras liegend, machten wir uns auf den
Heimweg. Wieder begegneten wir keiner Menschenseele was unserer trauten
Zweisamkeit nur gut tat. Daheim machten wir uns mal über unsere
Einkäufe her und bereiteten uns ein leckeres Abendmahl. Der
Campingplatz hatte auch einen kleinen Laden, wo wir uns noch mit Bier
und ähnlichem eindeckten. Wir setzten uns also auf unsere kleine
Veranda vor der Hütte, quatschten über Gott und die Welt und tranken
ein Bier nach dem anderen. Es war schon lange dunkel und an unseren
Stimmen erkannte ich das wir beide schon ziemlich angeheitert waren. Es
ließ sich leicht plaudern mit einer vom Alkohol gelösten Zunge und so
wurden unsere Gespräche immer intimer. "Jetzt kennen wir uns schon so
lange, gibt es eigentlich ein Geheimnis das du mir noch nie verraten
hast ?" fragte ich dann schließlich. Clarissa dachte einige Augenblicke
nach und sagte schließlich "Also ich glaube du kennst so ziemlich alles
von mir und meiner Persönlichkeit bis auf eine Sache, aber die verrate
ich dir nicht." Das war natürlich ein gefundenes Fressen für mich, ich
ließ nicht locker, meinte sie könne mir doch alles erzählen und ob es
denn schlimm sei und was so furchtbar sein kann das es niemand erfahren
darf. Schließlich gab sie nach. "Ok ich erzähle es dir. Aber bitte
bitte lach mich nicht aus und du darfst niemals mit jemand drüber
reden. Ist das klar ?" "Na klar Clarissa, du weißt doch das du dich auf
mich verlassen kannst." "Also, ich hab da so einen Tick, irgendwie habe
ich mir das mal angewöhnt, auch wenn es blöd ist, aber ich bin dabei
geblieben. Ich schlafe sehr gerne mit einem Schnuller im Mund. So jetzt
ist es heraußen." Ich war fassungslos und konnte sie nur anstarren. Ich
bemerkte wie ihr plötzlich die Tränen kamen, sie stand auf und lief
weg. Sofort bemerkte ich das ich sie hätte nicht drängen sollen, das es
ein Fehler war. Jeder Mensch sollte ein Geheimnis haben und man sollte
es nicht herauskitzeln, sondern Abwarten bis diejenige es von selber
preisgibt. So nun saß ich da bemerkte gerade das ich einen Fehler
begangen hatte und ärgerte mich über diese Situation. Aber ich machte
mich sofort auf ihr zu folgen. Ich fand sie heulend am Waldrand stehend
und nahm sie sofort in die Arme. "Es tut mir leid" meinte ich "ich
hätte dich nicht dazu treiben sollen." "Bitte denke nicht schlecht von
mir, ich hätte es wirklich nicht erzählen sollen." schluchzte Clarissa.
"Ich würde deshalb niemals schlecht von dir denken, wieso auch, es ist
ja nichts schlimmes." "Doch ist es, das macht doch sonst niemand." "Oh
doch" meinte ich darauf "auch ich hatte mal so eine Phase da hatte ich
mir eingebildet ich müsse unbedingt wieder an einem Schnuller nuckeln."
"Was ? Du auch ? Wann war denn das ?" "Ist jetzt so zirka 6 oder 7
Jahre her. Hat sich über einige Monate gezogen bis meine Eltern es
mitbekommen hatten und mich so sehr auslachten das ich es wieder
gelassen hatte." "Bei mir hat es auch so in etwa damals angefangen,
aber ich habe mir den Tick bis heute behalten. Meine Eltern wissen es
glaube ich aber sie haben nie ein Wort gesagt." Ihre Stimme war schon
wieder fester und sie beruhigte sich langsam wieder. "Du brauchst dich
wegen so etwas vor mir nicht zu schämen. Zuerst dachte ich wirklich
jetzt kommt irgendetwas schlimmes. Aber das du einen Schnuller benutzt
ist nun wirklich nichts schlimmes." "Findest du ? Ich finde schon"
"Wenn es so etwas schlimmes ist, warum tust du es dann ?" Auf diese
Frage bekam ich keine Antwort und setzte sofort nach "Schlimm ist etwas
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