Kitabı oku: «IDE-O-MATIC - Frei von Erröten, Schüchternheit und anderen seelischen Hemmungen», sayfa 2

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3. Lehrbrief

Lieber Studienfreund!

Nachdem wir bisher in der Hauptsache das Problem der Idee behandelt haben, will ich jetzt zum Problem des Willens übergehen. Gleich zu Beginn will ich einen bedeutenden Irrtum beseitigen: Der Wille ist keine Kraft, sondern eine Fähigkeit.

Allgemein herrscht die Ansicht von der Willenskraft und man denkt nicht im Entferntesten daran, dass diese Ansicht zu Misserfolgen, Hemmungen und Sorgen führt. Nehmen wir dazu als Beispiel zum besseren Verständnis einen seelisch gehemmten Menschen.

Herr Huber ist seelisch gehemmt. Besonders deutlich zeigt sich das an seinem Hang zum Erröten. Wenn er auf der Straße einem anderen Menschen begegnet, kann er ihn nicht ansehen, da er Angst hat, zu erröten. Beim Tanz und anderen Unterhaltungen kann er nicht mitmachen, da er sein Erröten fürchtet. Auch auf seinem Arbeitsplatz errötet er, wenn ein Vorgesetzter zu ihm tritt und mit ihm spricht. Solche Menschen gibt es viele. Was aber haben alle gemein? Sie haben falsche Ansichten!

Wenn so ein Gehemmter in eine Situation gerät, wo sich gewöhnlich seine Hemmungen zeigen, versucht er, mit seiner “Willenskraft “dagegen anzukämpfen. Aber gerade dadurch zeigen sich seine Hemmungen noch viel deutlicher.

So kommt beispielsweise Herr Huber zu einem Freund, bei dem er normalerweise nicht errötet. Sie gehen zusammen spazieren und begegnen einem Mädchen. Sofort denkt Herr Huber nichts anderes als: “Ich WILL nicht erröten, ich erröte nicht“ usw. Aber schon nach wenigen Sekunden merkt er, dass er errötet, und schon geht er knallrot an dem Mädchen vorbei. Das ist ein Fall, der tagtäglich vorkommt.

Nach dem, was Sie bisher gelernt haben, werden Sie verstehen, dass Herr Huber dabei geradezu erröten MUSS. Denn er stellt ja die Idee des Errötens immer mehr und mehr in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und schließlich muss sich diese Idee verwirklichen und sie verwirklicht sich auch. Herr Huber hat vielleicht die Ansicht, dass sein Wille doch noch einmal stärker wird und es ihm doch einmal gelingt, das Erröten damit zu überwinden. Und vielleicht kauft er sich ein Buch über Willensstärkung. Ja! Solchen Unsinn gibt es. Solche Bücher tragen dazu bei, dass die Menschen immer gehemmter und gehemmter werden.

Eine Stärkung des Willens aber kann es nicht geben, denn er ist ja keine Kraft. Wer sich aber trotzdem vorstellt, dass der Wille eine Kraft sei, schadet sich selbst. Je mehr man etwas NICHT will, umso mehr stellt es sich doch ein. Die Idee stellt sich in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und die Idee wirkt. Das ist die Hauptursache so vieler Hemmungen.

Was aber ist der Wille nun tatsächlich für eine Fähigkeit? Das werde ich Ihnen jetzt in wenigen Worten klar und eindeutig erklären:

DER WILLE IST DIE FÄHIGKEIT, DIE AUFMERKSAMKEIT BEWUSST AUF IDEEN ZU LENKEN UND DORT FESTZUHALTEN!

Obwohl das eine Tatsache ist und obwohl das ganz leicht und einfach verständlich ist, wird doch immer und immer wieder in allen möglichen Büchern, Zeitschriften und sogar im Rundfunk das Gegenteil behauptet. Man sagt, dass man den Willen stärken müsse, um Erfolg zu haben, um Herr über seine Hemmungen zu werden, um sich das Rauchen abzugewöhnen usw.

Dies alles ist purer Unsinn und regelrechter Irrtum, sonst nichts! Und auf jeden Fall liegen hier vielfach die Ursachen für seelische Hemmungen und für Misserfolge auf allen Gebieten des Lebens.

Je mehr einer an die Kraft des Willens glaubt, umso weniger Erfolg wird er im Leben erzielen. Oft möchte man annehmen, dass diese Ansicht von der Willenskraft planmäßig und absichtlich unter das Volk gebracht wird. Man kann es einfach nicht glauben, dass eine so einfache Wahrheit, wie die des Willens als Fähigkeit, nicht verstanden wird. Man hat doch schon viel, viel schwierigere Probleme gelöst als das des Willens und der Willensfreiheit.

Sie wissen jetzt, dass sich Ideen verwirklichen, wenn sie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen. Und Sie wissen auch, dass man die Aufmerksamkeit auf Ideen lenken und sie dort festhalten kann.

Sie wissen ferner, dass man die Aufmerksamkeit mit dem Willen lenken und festhalten kann und dass der Wille keine Kraft ist und nicht gestärkt zu werden braucht.

Jetzt werden Sie auch das Problem der menschlichen Freiheit lösen können! Selbst lösen können! Sie werden verstehen, dass man nur eine Freiheit hat, und zwar die, mittels des Willens die Aufmerksamkeit auf Ideen zu lenken und dort so lange festzuhalten, bis sie sich verwirklichen. Nur so kann man auf sich selbst, auf sein Leben und auf andere Personen einwirken. Dies ist tatsächlich die einzige Freiheit des Menschen.

Schicksal und Selbstkontrolle

Ideen werden von zwei Seiten in unser Bewusstsein gebracht. Von außen und von innen. Die meisten Menschen lassen sich in der Hauptsache von außen lenken. Ideen, die in das Bewusstsein kommen, werden von der Ratio (Verstand, Vernunft usw.) entweder angenommen oder abgelehnt. Eine Idee sich selbst in das Bewusstsein zu bringen, darauf kommt es an, aber das tun nur ganz wenige Menschen und die haben Erfolg.

Der normale Alltagsmensch ist vom Schicksal abhängig, von dem, was ihm seine Umwelt SCHICKT! Hier haben wir wieder einen Begriff, der wohl allen geläufig ist, aber selten klar verstanden wird. Was bedeutet: SCHICKSAL? Es bedeutet nicht mehr als etwas GESCHICKTES, das von der Außenwelt GESCHICKTE. Wenn einer der Ansicht ist, dass man nicht über sein Schicksal, über das von der Außenwelt und Umwelt Geschickte, hinauskann, begeht er einen Denkfehler. Schicksalsglaube und die Ansicht von einer Willenskraft sind die besten Mittel, um aus Menschen gehorsame und gehemmte Alltagslebewesen zu machen.

Wer Erfolg erzielen will, muss beide Ansichten entschlossen über Bord werfen. Wohl gibt es Glück und Unglück, aber das kann man nicht ändern. Wer kann denn schon etwas dafür, dass er in der Lotterie gewinnt? Und wer kann etwas dafür, dass er in einem Zug sitzt, welcher verunglückt? Niemand! Glück und Unglück kann man erst nach ihrer Wirkung erkennen, aber nicht mehr ändern. Wer aber darauf hofft, einmal irgendein großes und besonderes Glück zu machen, wird viele Jahre hoffen müssen und wenn er Pech hat sein ganzes Leben lang. Glück und Unglück sind Tatsachen, aber sie haben mit planmäßiger, zielbewusster Lebensgestaltung nichts zu tun. Kommen wir jetzt zum Begriff der Selbstkontrolle. Allgemein wird in Deutschland für dieses Wort ein anderes gebraucht, nämlich: Selbstbeherrschung. Gemeint ist damit dasselbe, aber doch ist zwischen beiden ein bedeutender Unterschied. Stellen Sie sich einmal die Idee vor: Selbstbeherrschung! Und dann die Idee: Selbstkontrolle! Was erkennen Sie für einen Unterschied? Selbstbeherrschung erzeugt unbewusst eine Idee, die irgendwie mit Kraft zu tun hat. Selbstkontrolle aber eine Idee, die mehr einer leichten, einfachen Tätigkeit gleichkommt. Selbstkontrolle ist auch eine einfache und leicht durchführbare Tätigkeit und man braucht dazu keinerlei Kraft oder Anstrengung. Man kontrolliert die Idee und lässt nur positive, fördernde Ideen in das Bewusstsein kommen.

Zusammenfassung

Da wir jetzt schon eine Reihe wichtiger Grundlagen studiert haben, wollen wir die dazugehörenden Lehrsätze zusammenfassen und wiederholen.

1.Eine Erfolgsmethode zum Selbststudium ist kein Buch. Sie soll daher auch nicht einfach durchgelesen, sondern studiert werden.

2.Das Wort: IDEE bedeutet so viel wie URBILD.

3.Die Ursache menschlicher Werke sind Ideen.

4.Ideen, welche in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit kommen, verwirklichen sich automatisch.

5.VORSTELLUNG ist die Tätigkeit, sich eine Idee vor den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stellen. EINBILDUNG ist dieselbe Tätigkeit, nur anders ausgedrückt.

6.Im Zentrum (Mittelpunkt oder Brennpunkt) der Aufmerksamkeit kann nur eine einzige Idee stehen und diese verwirklicht sich.

7.Die Ursache aller unserer Taten, Handlungen und Worte sind Ideen, die in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit kommen.

8.Eine Idee ist viel mehr als ein Gedanke oder ein Wort. Worte sind gesprochene Gedanken und Gedanken sind unausgesprochene, gedachte Worte.

9.Der Wille ist die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit bewusst auf Ideen zu lenken und dort festzuhalten.

10.Schicksal ist das von der Außenwelt Geschickte. Wer glaubt, dass das Schicksal unabänderlich ist, wird keine Erfolge erzielen.

11.Selbstkontrolle ist die Fähigkeit, Ideen zu kontrollieren.

12.Negative und schädliche Ideen kann man unschädlich machen durch NICHTBEACHTEN.

Das Wort: IDE-O-MATIC ist zugleich ein Gesamtbegriff, eine Abkürzung mehrerer Begriffe und eine praktische FORMEL.

4. Lehrbrief

Lieber Studienfreund!

In den drei ersten Lehrbriefen haben wir drei grundlegende Erkenntnisse gewonnen:

I.Die Erkenntnis, dass sich Ideen verwirklichen, wenn sie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen.

II.Die Erkenntnis, dass es uns der Wille ermöglicht, die Aufmerksamkeit auf gewünschte Ideen zu lenken und dort festzuhalten.

III.Die Erkenntnis, dass der Mensch die Freiheit hat, durch seinen Willen die Aufmerksamkeit zu lenken, wie er es für nötig und wünschenswert hält.

Diese drei Erkenntnisse sind grundlegend für das, was mit Hilfe der IDE-O-MATIC erreicht werden soll. Aus ihnen ergeben sich unzählige Möglichkeiten.

Ich will davon nur wenige aufzählen:

Steigerung des Selbstvertrauens und Besserung des sicheren Auftretens. Mehr Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein. Abstellen unliebsamer Gewohnheiten und Fehler. Beseitigung von Erröten, Minderwertigkeitskomplexe, Schüchternheit, Lampenfieber, Unsicherheit und anderer seelischen Hemmungen. Planmäßige Gestaltung und Vorbereitung persönlicher Erfolge. Schaffen einer positiven, optimistischen Lebenseinstellung. Vermeiden und Beseitigen von irrigen Ansichten und Vorurteilen. Zweckmäßige, positive Erziehung. Bewusste und planmäßige Selbsterziehung und Selbstkontrolle usw.

Aufgrund obiger drei Grunderkenntnisse hat also der Mensch die Freiheit, durch seinen Willen die Aufmerksamkeit auf eine Idee zu lenken, dort so lange festzuhalten, bis sich diese Idee in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stellt und somit automatisch verwirklicht.

Da die Idee als Ursache unseres Handelns, Sprechens und Denkens angesehen werden kann, ist es durchaus richtig, wenn man die IDE-O-MATIC als die Lehre von den Ursachen betrachtet. Man kann bewusst Ursachen schaffen, die dann entsprechende Wirkungen hervorrufen. Somit ist die IDE-O-MATIC der Schlüssel zu den Wirkungen. Der Schlüssel zum Erfolg, zur Freiheit, zu Selbstvertrauen und Glück.

Nun will ich auch eine Reihe von Einzelheiten bringen, welche das Verständnis der IDE-O-MATIC erleichtern und vertiefen. Zuerst einmal will ich über die Rolle der Gefühle sprechen.

Die Rolle der Gefühle

Wenn Sie sich in einem warmen Zimmer befinden, fühlen Sie, dass es warm ist. In diesem Falle ist das Gefühl der Wärme die Wirkung einer tatsächlichen Wärmeempfindung. Man könnte auch sagen, dass die Wärme im Zimmer in Ihnen die Idee der Wärme hervorgerufen hat und dass sich dieselbe Ihrem Bewusstsein in Form eines Gefühles zeigt. Idee, Gefühl und Wirklichkeit treten gleichzeitig auf. Hier hatten wir einen Fall, wo die Wirklichkeit die Ursache ist.

Wie ist es aber, wenn die Idee die Ursache ist und das Gefühl und die Tatsache deren Wirkung?

Machen Sie dazu selbst einen Versuch: Lassen Sie einmal die Idee der Ruhe in Ihnen entstehen. Aber nur ganz leicht und oberflächlich. Sie können erkennen, dass die Idee wohl in Ihrem Bewusstsein ist und auch am Rande der Aufmerksamkeit, aber das tatsächliche Gefühl der Ruhe haben Sie nicht. Wenn Sie nun aber Ihre ganze Aufmerksamkeit auf diese Idee der Ruhe lenken, so wird diese Idee immer näher und näher in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit kommen. Und wenn sie dort angekommen ist, fühlen Sie auf einmal, dass Sie ruhig sind. Dieses Gefühl tritt ganz deutlich auf und man kann es ohne weiteres klar erkennen.

Also treten Gefühle auch dann auf, wenn die Ursache in der Idee liegt und nicht in der Wirklichkeit. Der Versuch ließe sich auch mit dem Gefühl der Wärme machen und mit beliebigen anderen Gefühlen, aber das Gefühl der Ruhe stellt sich verhältnismäßig leicht ein und lässt sich auch leichter am Gesamtverhalten des Menschen feststellen.

Wenn man eine Idee in sich hervorruft und dann die Aufmerksamkeit so sehr auf sie lenkt, dass diese Idee in deren Mittelpunkt treten kann, zeigt sich zu Beginn der Verwirklichung das entsprechende Gefühl. Demnach kann man das Gefühl, welches eine Idee hervorbringt, wenn sie sich verwirklicht, als den Gradmesser der Verwirklichung ansehen. Tritt das klare Gefühl in das Bewusstsein, dass sich eine Idee verwirklicht, dann hat sie sich bereits gleichzeitig verwirklicht.

Das Gefühl ist also das innere Erleben einer verwirklichten Idee. Genauso, wie das innere Sehen eines Baumes Ihnen sagt, dass Sie die Idee des Baumes im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit haben, zeigt Ihnen das Gefühl an, dass die Idee im Mittelpunkt ist und sich in Verwirklichung befindet.

Die Idee des Baumes kann man nur innerlich sehen, aber nicht verwirklichen. Die Idee einer Maschine dagegen kann man wohl auch sehen und auch verwirklichen. Was naturgegeben möglich ist, verwirklicht sich. Unmögliches aber nie.

Etwas über die Gewohnheit

Jeder kennt die Schwierigkeiten, welche beim Ausführen einer neuen, ungewohnten Beschäftigung oder Arbeit auftauchen. Und jeder kennt auch die spielerische Leichtigkeit, mit welcher sich gewohnte Tätigkeiten verrichten lassen. Man tut es einfach ganz von selbst und denkt oft gar nicht daran, dass man es tut.

So mag es beim ersten Mal eine kleine Schwierigkeit sein, die Idee der Ruhe in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu bringen, wenn Sie sich gerade geärgert haben oder aufgeregt sind. Aber nach einiger Übung wird es so werden, dass dann bei Situationen, in denen Sie sonst aufgeregt waren, die Idee ganz von selbst und automatisch kommt und sich in den Mittelpunkt stellt.

Wenn sich so zu Beginn der praktischen Anwendung der IDE-O-MATIC eine Idee nur mangelhaft oder unklar verwirklicht, so wird das nach einiger Übung nicht mehr vorkommen. Immer klarer und präziser werden sich Ideen verwirklichen, je mehr Sie dieselben bewusst erzeugen und in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit bringen.

Demnach ist die praktische Anwendung der IDE-O-MATIC eine Übungssache und wird mit der Zeit zu einer Gewohnheit.

Hier liegt eine praktische Forderung. Man soll nun nicht hergehen und die IDE-O-MATIC wahllos und ohne Plan anwenden. Vielmehr soll man mit ihrer Hilfe erst einmal bei leichteren Dingen beginnen. Wenn dann so ein leichter Fall der Anwendung zur Gewohnheit geworden ist, wendet man sich einem schwereren Fall zu und macht auch hier wieder die Anwendung zu einer Gewohnheit. Wenn man zuerst bei einem schwierigen Fall beginnen würde, könnte es vorkommen, dass Sie diese auftauchende Schwierigkeit nicht gleich auf den ersten Anhieb überwinden könnten. Dann würde darunter das Selbstvertrauen leiden.

Wenn Sie aber bei leichten Dingen ohne Schwierigkeiten beginnen, Ihnen dann diese gelingen, so steigert sich Ihr Selbstvertrauen und der nächste Fall kann schon etwas schwieriger sein.

Mit Selbstvertrauen, das man bei leichteren Siegen erworben hat, kann man dann auch viel leichter schwierige Fälle erfolgreich in Angriff nehmen.

Ideen müssen klar sein

Bei der praktischen Anwendung der IDE-O-MATIC werden Sie dahinterkommen, dass es nicht immer leicht ist, eine gewünschte Idee ganz klar und eindeutig zu erzeugen.

Es werden Fälle auftauchen, wo Sie sich zuerst einmal bewusst Klarheit über eine Idee verschaffen müssen. Wie Sie ja bereits wissen, kann man Ideen wohl mittels Worte und Gedanken auslösen, aber das ist nicht immer mit wenigen Worten und Gedanken möglich. Ideen sind ja mehr, viel mehr als Worte und Gedanken, wie Sie ja bei der Idee des Baumes schon gesehen haben. Oft braucht man eine ganze Menge Worte, um eine Idee klar und deutlich auszudrücken.

Wenn Sie daher in eine Situation kommen, wo Sie sich erst Klarheit verschaffen müssen über eine Idee, sparen Sie nicht mit Worten und Gedanken. Beschreiben Sie sich die Idee selbst, entweder laut oder gedacht. Allmählich werden Sie dann die Idee immer klarer und klarer im Bewusstsein haben und dann können Sie all Ihre Aufmerksamkeit darauf lenken und versuchen, die Idee in deren Mittelpunkt zu bringen, so dass sie sich verwirklichen kann.

Ideen verwirklichen sich, das ist klar! Aber sie verwirklichen sich so, wie sie sind. Eine klare, eindeutige Idee wird eine klare und eindeutige Wirkung hervorbringen. Eine unklare und mehrdeutige Idee aber wird eine unklare und unbestimmte Wirkung haben.

Oberstes Ziel der IDE-O-MATIC ist daher:

KLARE IDEEN ERZEUGEN!

NUR AUS KLAREN IDEEN KÖNNEN KLARE WIRKUNGEN KOMMEN!

Besonders deutlich macht sich Unklarheit und Mehrdeutigkeit beim Thema Erfolg bemerkbar. Viele Menschen möchten Erfolge erzielen, können es aber nicht, da es an einer klaren Idee fehlt. Klare Ideen gehen aus klaren Z I E L E N hervor.

Ideenklarheit ist Zielklarheit

Das Wort: E R F O L G kann so vieldeutig sein, dass es geradezu ein Unding wäre, die Idee des E R F O L G E S verwirklichen zu wollen. Man muss schon genau wissen, welchen Erfolg man will und wie er aussehen soll und wie er beschaffen sein soll. Dann erst kann man eine präzise Idee in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stellen, die sich dann auch präzise verwirklicht. Merken Sie sich: ZUERST KLARE ZIELE SCHAFFEN!

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