Robert Hugh Benson
Der Herr der Welt
Robert Hugh Benson
Der Herr der Welt
Veröffentlicht im Null Papier Verlag, 2021
Übersetzung: F. R. von Lama, J. Schulze
EV: Verlag Josef Rösel & Friedrich Pustet, Münschen, 1923
3. Auflage, ISBN 978-3-954185-49-8
www.null-papier.de
null-papier.de/katalog
Inhaltsverzeichnis
Über dieses Buch
Über den Autor
Vorwort zur sechsten und siebenten Auflage
Einleitung
Prolog
Erstes Buch – Die Ankunft
Erstes Kapitel
Zweites Kapitel
Drittes Kapitel
Viertes Kapitel
Fünftes Kapitel
Zweites Buch – Der Zusammenstoß
Erstes Kapitel
Zweites Kapitel
Drittes Kapitel
Viertes Kapitel
Fünftes Kapitel
Sechstes Kapitel
Siebentes Kapitel
Achtes Kapitel
Drittes Buch – Sieg
Erstes Kapitel
Zweites Kapitel
Drittes Kapitel
Viertes Kapitel
Fünftes Kapitel
Sechstes Kapitel
Danke, dass Sie sich für ein E-Book aus meinem Verlag entschieden haben.
Sollten Sie Hilfe benötigen oder eine Frage haben, schreiben Sie mir.
Ihr
Jürgen Schulze
und weitere …
Der Herr der Welt (»Lord of the world«) gilt als wichtiger Vorläufer der großen dystopischen Romane des 20. Jahrhunderts wie George Orwells »1984« (1949) oder Aldous Huxleys »Brave New World« (1932).
Zu Begin des 21. Jahrhunderts hat der amerikanische Politiker Julian Felsenburgh den Weltfrieden erreicht, zahllose Nationen unterwerfen sich seinem Diktat. Dies jedoch um den Preis einer technologisierten Gesellschaft, die nur auf den rationalen Verstand setzt und Religion als Aberglauben verteufelt und verfolgt. Waffenstarrende Zeppeline bevölkern die Lüfte, es gibt Elektroautomobile, drahtlose Kommunikation, aber auch Terror, Bespitzelung und Euthanasiehäuser.
Als seinen letzten Gegner identifiziert Felsenburgh die katholische Kirche, ihre Irrationalität und ihr Glaube sieht er als Bedrohung. Als Konsequenz betreibt er deren vollständige Vernichtung.
Was nun folgt, sind aberwitzige, endzeitliche Schlachten mit Luftschiffen gegen Rom und gegen den Vatikan. Es kommt zum Endkampf zwischen dem Papst und dem Weltpräsidenten.
Benson sah in diesem Werk viele Schrecken der Zukunft voraus: Weltkriege, Massenvernichtungswaffen, Entmenschlichung der Gesellschaft, Entfremdung der Familien, Terrorismus und den »Kampf der Kulturen«
*
Robert Hugh Benson (18.11.1871 - 19.09.1914) war ein englischer Priester und Schriftsteller. Er ist der vierte und jüngste Sohn Edward White Bensons, Kanzler der Kathedrale von Lincoln und späterer Erzbischof von Canterbury.
Benson studierte Theologie und Altphilologie am Trinity College in Cambridge. Im Jahre 1894 wurde er Diakon, 1895 wurde er von seinem Vater zum Priester der Kirche von England geweiht.
Seine religiösen Zweifel an der Autorität der anglikanischen Kirche jedoch führten zur Hinwendung zum katholischen Glauben. Er trat am 11. September 1903 in die römisch-katholische Kirche ein und wurde schließlich in Rom zum Priester geweiht.
1907 schrieb er sein bekanntestes Werk, den Endzeitroman »Lord of the World« (»Der Herr der Welt«), welcher viele Auflagen und Übersetzungen erfuhr und als wichtiger Vorläufer der großen dystopischen Romane des 20. Jahrhunderts gilt.
Robert Hugh Benson erlag einem Herzinfarkt infolge einer Lungenentzündung.
Durch die in den letzten Jahren anhaltende Teilnahme an »Herr der Welt« ist die erst kürzlich notwendig gewordene 4. und 5. Auflage erschöpft und bedingt deshalb nunmehr die 6. und 7. Auflage. Anfangs viel umstritten hat das Buch doch allmählich sich durchzusetzen gewusst, nachdem mehr und mehr das Verständnis dafür obsiegte, dass Benson nichts weiter im Auge hat, als zu zeigen, wie die in den Massen verkörperten Gedanken unserer Zeit sich unter bestimmten Voraussetzungen auswirken müssten, wenn die Entwicklung ohne besondere Behinderungen und Ablenkungen weiter sich vollzöge. Ihm schien die Entchristlichung der Welt in nicht allzu ferner Zeit mit Notwendigkeit Zustände herbeizuführen, die ihren natürlichen Abschluss mit dem von der Vorsehung bestimmten Ende der Zeiten finden würden. Die geistvolle Studie in Romanform, für die der Verfasser selbst seinerzeit mir gegenüber den Charakter einer politischen Prophezeiung ablehnte, ist ja durch die Weltentwicklung in mancher Hinsicht in besondere Beziehung zu den heutigen Ereignissen getreten.
Bensons Zukunftsgemälde hat nunmehr nach bald zehn Jahren im Pariser internationalen Freimaurerkongress vom Juni — Juli 1917 seine Bestätigung und nach dieser Seite hin auch seine theoretische Rechtfertigung gefunden. Das Programm der internationalen freimaurerischen Weltrepublik, die Beseitigung der Monarchien, die Aufrichtung der Gewaltherrschaft des Sozialismus in ganz Deutschland, der geplante Völkerbund auf einer jede Jenseitsreligion ausschließenden Grundlage, die zunehmende Knebelung und Mattsetzung des Papstes durch einen besonderen Vertrag, die Wilsonschen Ideen von maurerischer Weltverbrüderung, seine ganze dem christlichen Ideenkreise entnommene Phraseologie bei Unterdrückung ihres übernatürlichen Inhaltes, all dies müsste, so möchte man meinen, Benson zum Vorbilde gedient haben, wenn es nicht erst drei Jahre nach seinem Tode seine Festlegung und Erhebung zum Kriegsendziele erfahren hätte, zu dessen Durchführung durch diesen »letzten Krieg« die Vorbedingungen geschaffen werden sollen. Des Deutschen Kaiserreiches letzter Herrscher hat jüngst noch einem englischen Pressevertreter seine von Benson gewiss unabhängige Überzeugung ausgesprochen, Erregerin und Siegerin im Weltkriege sei die Freimaurerei und allein die katholische Kirche habe sich ihr gegenüber bisher zu behaupten vermocht.
So wächst das Buch mehr und mehr in die Wirklichkeit hinein und wird von Tag zu Tag mehr das, was man ›aktuell‹ nennt. Das beweist auch nicht zuletzt die wachsende Nachfrage unserer Zeit. Somit übergebe ich diese Doppelauflage der Öffentlichkeit; möge sie recht vielen neuen Lesern zum Genuss aber auch zur ernsten Gewissenserforschung werden.
Füssen im Januar 1923
H. M. von Lama
Im Jahre 1908 erschien in London ein Roman: »The Lord of the World«, dessen Autor, Robert Hugh Benson, in literarischen Kreisen schon seit geraumer Zeit einen nicht mehr gewöhnlichen Rang einnahm. Das Buch erregte sofort großes Aufsehen, was der Verfasser selbst vorausgesagt hatte, als er in der Vorrede schrieb:
»Ich bin vollständig davon überzeugt, dass dies ein außerordentlich sensationelles Werk ist und aus diesem Grunde sowohl, als auch nach anderen Richtungen hin, einer endlosen Kritik ausgesetzt sein wird. Aber ich wusste nicht, wie ich anders die Prinzipien, die ich darstellen wollte (und von deren Richtigkeit ich durch und durch überzeugt bin), zum Ausdruck hätte bringen können, als indem ich bei Darstellung ihres Entwicklungsganges die Form der Sensation wählte. Ich habe mich jedoch bemüht, nicht zu schrille Töne anzuschlagen und, soweit es mir möglich war, die Anschauungen anderer Leute mit Achtung und Schonung zu behandeln. Ob mir das gelungen, ist allerdings eine andere Frage.«
Ehe wir uns mit der literarischen Persönlichkeit Bensons näher befassen, mögen einige biografische Daten über diesen bedeutendsten katholischen Schriftsteller des heutigen England vorausgehen. Robert Hugh Benson wurde am 18. November 1871 zu Canterbury als der Sohn des 1896 verstorbenen anglikanischen Erzbischofs White Benson von Canterbury geboren. Bekanntlich bekleidet der Inhaber dieses Erzbischofssitzes, den im Mittelalter so große und glänzende Geister wie Dunstan, Lanfrank, Anselm, Thomas Becket und andere schmückten, die höchste Würde der anglikanischen Hierarchie, er ist »Primas von ganz England« und tritt in der Rangliste des Britischen Reiches unmittelbar nach den Mitgliedern des Königshauses. Der junge Benson genoss eine vortreffliche Erziehung. Nachdem er das berühmte Kolleg zu Eton in Buckingham, die Pflanzstätte so vieler in der Geschichte Englands unsterblich gewordener Männer, besucht hatte, widmete er sich in Cambridge dem Studium der Theologie. Hier, wo die Wiege des englischen Christentums stand, umrauschte ihn der Geist einer glänzenden Vergangenheit, hier goss das Mittelalter seinen vollen Zauber in das empfängliche Gemüt des Jünglings. Benson wurde nach Vollendung seiner Studien Vikar in Hackney Wick und in Kemsing. Er brachte eine nach Wissen und Wahrheit dürstende Seele mit in seinen Beruf. Glühend vor Eifer gab er sich der Seelsorgertätigkeit hin. Aber nur zu bald musste er sich gestehen, dass die auf anglikanischer, hochkirchlicher Seite betätigte allgemeine Auffassung des Priesteramts seinem Ideal nicht nachkam. In Benson regte sich das Gefühl der Unzufriedenheit, das ihn bewog, von seinem Amte zurückzutreten und sich einem Kreise seeleneifriger, gleichgesinnter Männer anzuschließen, die unter der Leitung eines Oberhauptes auf dem Gebiete der inneren Mission ihre Kräfte übten.
Widrige Gesundheitsverhältnisse nötigten Benson zu einer Erholungsreise nach Ägypten und dem Heiligen Lande. Da ereilte ihn in Jerusalem die Kunde, dass das Oberhaupt jener Missionsgenossenschaft zum Katholizismus übergetreten sei. Diese Nachricht löste eine schmerzliche Traurigkeit in Benson aus. Aber schon hatte die Gnade auch ihn berührt und seine Anschauung, als sei die anglikanische Kirche eine Schwester, ja ein Glied der katholischen, der er anzugehören meinte, wankend gemacht.
Bei seiner Rückkehr nach England fand er die Genossenschaft in Auflösung begriffen, nachdem noch mehr Mitglieder das Beispiel des Oberhauptes nachgeahmt hatten. In Benson erstarkte jetzt das Sehnen nach der Erneuerung Englands im katholischen Sinne immer mehr. Schon gehörte sein Herz dem Katholizismus und mächtig zogen ihn dessen Wahrheit und Schönheit in seinen Bann. Das »Zurück zur heiligen Kirche!« dem bereits so viele Protestanten gefolgt sind, klang unwiderstehlich auch dem Sohne des anglikanischen Primas in der Brust. Doch ehe er den Letzten, den entscheidenden Schritt wagte, ging er auf Wunsch seiner innig geliebten Mutter die angesehensten Autoritäten der Hochkirche, meistens persönliche Freunde seines verstorbenen Vaters, um ihren Rat an. Aber die Hoffnung der Mutter, dass es ihnen gelingen werde, den Sohn dem anglikanischen Kirchentum zu erhalten, wurde vereitelt: Im Jahre 1903 schied Benson aus demselben aus, um zur katholischen Kirche überzutreten; ein Jahr später wurde er in Rom zum Priester geweiht. Als solcher lebte er bis zu seinem Tode im Oktober 1914 in der Nähe von Buntingford bei Cambridge.
Es war in jener Zeit, da er die Wahrheit innerlich bereits angenommen hatte, jedoch mit tausend Fäden noch an seinen bisherigen Standpunkt und so vieles, was ihm lieb und teuer geworden war, sich gebunden sah, in jener Zeit auch, da er von den widerstrebendsten Gefühlen und Regungen hin und her geworfen dennoch das unvermeidliche Ende klar erkannte, dass ihm ein Manuskript über die Zeit der Königin Elisabeth unter die Hände kam. Es erweckte sein Interesse, und um sich dem Bewusstsein seines unerträglichen Gemütszustandes einigermaßen zu entziehen, nahm er Veranlassung, eine Art historischer Erzählung über den Gegenstand zu schreiben. So entstand sein erstes Buch »By what Authority«, von dem Benson selbst bekennt: »Diese Arbeit war, glaube ich, ein ausgezeichnetes Sicherheitsventil für meine Geistesverfassung, und hätte ich sie nicht gefunden, ich weiß nicht, was geschehen wäre.« Es ist bereits eine Apologie des katholischen Standpunktes und hat zum Gegenstand die Hauptschwäche der anglikanischen Position, den Mangel an Autorität.
Die Wirkung des Buches auf den Verfasser war eine ausgezeichnete, denn die strenge, konsequente Durchführung der einzelnen Charaktere, sowie ihres religiösen Standpunktes hatte klärend, reinigend und beruhigend auf ihn gewirkt, den gewonnenen Standpunkt erheblich gestärkt, viele Vorurteile in ihm niedergerissen und ihn die Haltlosigkeit vieler lieb gewordener Auffassungen erkennen lassen. Der Abschluss des Buches fällt mit dem Entschlüsse zusammen, den unvermeidlichen Schritt in die Kirche zu tun. Als Protestant hatte er begonnen, doch auch als Katholik legte er die Feder nicht nieder und zwei weitere historische Romane entstanden in der Folge, »The Kings Achievement« (Des Königs Werk), das die gewaltsame Einführung des Protestantismus in England schildert, und dessen Folge »The Queens Tragedy«, in deren Mittelpunkt Maria die Katholische steht.
Indem Benson diese Trilogie zum Dolmetscher seiner katholischen Anschauungen und Empfindungen machte, verfolgte er mit seinem Werke offensichtlich eine apologetische Tendenz. Dass sie sich nirgends aufdrängt, erklärt sich wohl besonders dadurch, dass er diese Bücher nur für sich und zur Begründung seiner Überzeugung sich selbst gegenüber geschrieben hat, nicht aber, um andere zu belehren oder zu beeinflussen. Deutlich und klar spricht auch daraus, was mitgewirkt hatte, ihn zur katholischen Kirche zurückzuführen: das Studium der vaterländischen Geschichte und besonders der sogenannten Reformation, von der vorurteilslose protestantische Engländer selbst urteilen, dass sie für England keinen Ruhmestitel bedeute. Father Bensons historisches Gemälde, ausgezeichnet vor allem durch Verständnis- und liebevolles Erfassen der englischen Kirche des 16. Jahrhunderts, wurde auch von der protestantischen Kritik mit warmem Beifall aufgenommen, die nicht zögerte, dem Verfasser einen Platz zwischen dem großen Kardinal und Konvertiten Newman und dem Schöpfer des historischen Romans. Walter Scott, einzuräumen.
Robert Hugh Bensons literarisches Schaffen zeugt von einer außerordentlichen Fruchtbarkeit und Regsamkeit seines Geistes, zugleich aber auch von einer merkwürdigen Energie im Streben nach künstlerischer Vollendung. Gerne wendet er sich in seinen Romanen zeitgemäßen Problemen zu, wie dem Sentimentalismus, Konventionalismus, Spiritismus, wobei er sich mit Vorliebe von einem mystischen Zuge treiben lässt.
Aber alles, was Benson auf dem Gebiet des historischen und modernen Romans geschaffen, wird übertroffen von seinem Werke: »Der Herr der Welt«. Die bedeutendsten Tagesblätter Englands gingen einig in begeisterten Lobeserhebungen über diese grandiose Dichtung, die sich an das Kühnste wagt, was einem Dichter zu wagen vergönnt ist: an die Schilderung des Weltendes und der Erscheinung des Allmächtigen am Tage des Gerichtes.
Weit davon entfernt, etwa eine Prophezeiung zu sein, sucht das Werk mit visionärer Gewalt dem Laufe der Jahrhunderte voranzueilen, um ein fantasievolles Gemälde der Kulturmenschheit zu entwerfen, wie sich diese vielleicht in einem Jahrhundert entwickelt haben mag. Vor dem inneren Schauen des Dichters erheben sich die gigantischen Triumphe des menschlichen Geistes, der die höchsten Spitzen der Wissenschaft erklommen haben wird. Dann wird die Menschheit nur mehr zwei große religiöse Lager erkennen, den Katholizismus und den Humanitarismus, zu denen sich die Form strengster Gesetzgebung und mitleidsloses Blutvergießen als die schärfsten Gegensätze verhalten. Für die katholische Kirche aber wird eine neue Zeit heftigster Verfolgung anbrechen, und dämonische Mächte werden sich am Ende der Zeiten auf sie stürzen, mit allen Machtmitteln des menschlichen Fortschrittes ausgerüstet.
Mit hinreißender Beredsamkeit und einer erstaunlichen Plastik stellt Benson jenes Zeitalter vor das erschauernde Gemüt des Lesers, der überwältigt wird von der dramatischen Wucht der Ereignisse. Welch ein furchtbares Epos, wenn die Luftschiffe des fanatisch hassenden Feindes der Kirche über dem ewigen Rom erscheinen, um es zu zerstören! Wer würde da nicht erinnert an die Offenbarung Johannes’ von dem siebenköpfigen Tier: »Auch ward ihm gegeben, Krieg zu führen mit den Heiligen und sie zu überwinden … Und es tat große Zeichen, sodass es sogar Feuer vom Himmel fallen machte vor den Augen der Menschen« (13, 7.13.). Kein Michelangelo vermöchte die Schlusskatastrophe der Menschheit, dieses große und schreckliche Bild, erschütternder in Farben zu fassen, als der geniale englische Priester-Dichter sie im »Herrn der Welt« malt. Gewiss, dieser Roman ist sensationell im höchsten Grade, ohne dass dadurch dem künstlerischen Werte der Dichtung Abbruch geschähe. Es ist ein ungeheurer Stoff, der hier gebändigt und mit einem überwältigenden Reichtum atmenden Lebens ausgestaltet worden ist. Gebildete Leser werden hohen Genuss aus dem Roman schöpfen und, was noch weit mehr ist, den Anstoß zu ernstem, fruchtbringendem Denken empfangen.
Otto von Schaching