Kitabı oku: «99 Spiele zum Gehirnjogging - eBook», sayfa 2
Beispiel:
Das ist der kräftige Karl – das ist die attraktive Anita – und ich bin die rassige Renate.
Thomas – na so was
Statt einer passenden Eigenschaft kann dem eigenen Namen auch ein Reim hinzugefügt werden.
Beispiel:
Ich bin der Thomas – na so was. Ich bin Christa – ich bin auch da. Ich bin Gerd – bin nicht verkehrt.
Variante:
In einer zweiten Runde kann das Spiel wieder zur Konzentrations- und Gedächtnisübung werden. Bevor der eigene Name mit Reim genannt wird, werden wieder alle Namen, die vorher genannt wurden, mit ihren jeweiligen Reimen wiederholt.
Beispiel:
Das ist Gerd – ist nicht verkehrt. Das ist Christa – die ist auch schon da. Ich bin der Thomas – na so was.
Im Laufe der zweiten Runde wird das Spiel immer schwerer. Aber die Reime helfen, sich dennoch (fast) alle Namen zu merken. Manchmal werden auch nur die Reime behalten – und nicht der Name. Das macht das Spiel umso lustiger!
Ich heiße Frieda und mache so
Die Namenszusätze bei der Vorstellungsrunde müssen nicht aus Worten bestehen, sondern können auch Bewegungen sein.
Wieder stellen sich alle Gruppenmitglieder reihum vor. Sie nennen ihren Namen und machen dazu jeweils eine einfache Bewegung.
Beispiel:
Ich bin Frieda und mache so – winkt mit der linken Hand.
Ich bin Anna und mache so – klatscht in die Hände.
Ich bin Kurt und mache so – fasst sich mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand an die Nase.
Variante:
Wer’s schwieriger haben möchte, spielt wieder eine zweite Runde. Jeder der sich vorstellt, wiederholt Namen und Bewegungen aller, die sich schon vorgestellt haben, bevor er den eigenen Namen mit einer neuen Bewegung hinzufügt. Gegenüber den rein verbalen Vorstellungsspielen lockern die Bewegungsminis nicht nur den Geist, sondern auch den Körper.
Frau Müller isst gern Sauerkraut
Die Spielleiterin fragt ein Gruppenmitglied nach dem Namen und einer Speise, die es gerne isst. Nachdem es Auskunft gegeben hat, führt es das Spiel weiter und fragt einen anderen Mitspieler nach Namen und Lieblingsspeise, bis alle befragt worden sind. Dabei muss keine bestimmte Reihenfolge eingehalten werden. Man kann immer das Gruppenmitglied fragen, das einen mitsamt seiner Lieblingsspeise besonders interessiert.
Beispiel:
Gruppenleitung: „Bitte stellen Sie sich vor und nennen Ihre Lieblingsspeise.“
Teilnehmerin 1: „Ich bin Frau Müller und esse gerne Sauerkraut.“
Teilnehmerin 1: „Ich möchte von der Dame mit dem blauen Schal, die mir gegenüber sitzt, wissen, wie sie heißt und was sie besonders gerne isst.“
Teilnehmerin 2: „Ich bin Frau Blum und esse besonders gerne Käsekuchen.“
Damit sich Namen und dazugehörige Personen besser einprägen, wiederholen in einer zweiten Runde alle noch einmal Namen und Lieblingsspeise des Gruppenmitglieds, das sie befragt haben. In einer dritten Runde stellt dann jedes Gruppenmitglied jeweils noch ein zweites mit Namen und Lieblingsessen vor.
Ich bin die ausgleichende Waage
Die erste Kontaktaufnahme in einer Gruppe ist nicht so einfach. Nachdem der Name genannt wurde, verstummt das Gespräch nicht selten. Manchmal kann diese Gehemmtheit überwunden werden, wenn die Gruppenmitglieder sich nicht oder nicht nur mit ihrem Namen vorstellen, sondern mit ihrem Tierkreiszeichen und einer charakteristischen Eigenschaft. Ein Austausch über die Sternzeichen und ihre angenommenen Charakteristika kann das Gespräch untereinander unverbindlich in Gang bringen und dennoch viel zum Kennenlernen beitragen.
Beispiel:
Ich bin Krebs und bin gerne zu Hause. – Ich bin auch Krebs und finde es zu Hause schön. Aber ich mag auch das Wasser. – Ich bin Fisch. Wasser muss nicht sein. Aber ich male gerne.
Die Erinnerung beleben
Mit zunehmendem Alter wird das Langzeitgedächtnis immer besser. Erinnerungen an Ereignisse aus der Kindheit werden oft so deutlich, als wären sie erst gestern gewesen. Viele ältere Menschen beschäftigen sich häufig und gerne mit der Vergangenheit. Nicht selten wird die Vergangenheit, die „gute alte Zeit“, in der Erinnerung verklärt. Durch Neues fühlt sich der ältere Mensch nicht selten verunsichert. Das längst widerlegte Vorurteil, dass im Alter die Lernfähigkeit abnähme und „Neues nichts mehr für alte Leute ist“, verunsichert zusätzlich. Solche Behauptungen führen zu Selbstzweifeln und schränken die Interessen ein.
Ältere Menschen sind nicht weniger fähig, etwas Neues zu begreifen, sie lernen nur anders. Sie brauchen mehr Zeit und Wiederholungen. Aber alles, was sie interessiert und was sie sich zutrauen, können Ältere auch lernen – solange sie leben. Um Selbstzweifel und Unsicherheiten auszuräumen, muss deutlich gemacht werden, dass Kenntnisse und Erfahrungen älterer Menschen etwas wert sind. Im Spiel kann die Verbindung zwischen früher und heute hergestellt werden. Durch Rückbesinnung auf „alte“ Spiele, „altes“ Wissen und „alte“ Erfahrungen können ältere Menschen wieder aktiviert werden – so erschließen sie sich neue Erlebnismöglichkeiten.
Alte Bekannte
Um Kenntnisse aller Art wieder ins Gedächtnis zu rufen, eignen sich ABC-Spiele besonders gut. Zu jedem Buchstaben des ABCs muss ein Begriff oder ein Name assoziiert werden.
Welche bekannten Persönlichkeiten von A bis Z fallen den Teilnehmern in der Gruppe ein?
Beispiele:
A Adenauer
B Brecht
C Caesar, Chopin
D Dante
E Edison, Einstein
F Fichte
G Goethe, Grimm
H Hannibal, Hildegard von Bingen
I Iokaste, Ingrid von Dänemark
J Jablonski, Jahn
K Kennedy
L Luther, Lindgren
M Mörike, Mozart
N Novalis
O Otto von Habsburg
P Pasternak, Pavarotti
Q Quadflieg
R Rubens
S Schiller
T Tucholsky
U Uhland
V Valentin, Verdi
W Weizsäcker
X Xanthippe, Xerxes
Y Young
Z Zuse
Variante:
Das Spiel wird erschwert, wenn alle „alten Bekannten“ aus ein- und demselben Fachgebiet stammen müssen, z. B. Literatur, Musik, Malerei o. ä.
Berühmte Frauen
Nach dem gleichen Verfahren kann sich die Gruppe natürlich auch nur an berühmte Frauen erinnern. Da früher Frauen mit ihren Leistungen nicht so präsent waren, wird es schwieriger sein, für jeden Buchstaben eine Frau zu finden. Um die Suche zu erleichtern, dürfen als Anfangsbuchstabe sowohl der erste Buchstabe des Vornamens als auch des Nachnamens oder von Namenszusätzen gelten.
Beispiele:
A Adele Sandrock, Lale Andersen
B Brigitte Bardot
C Clara Schumann, Marie Curie
D Droste-Hülshoff, Eleonora Duse
E Ebner-Eschenbach
F Anne Frank
G Greta Garbo
H Hildegard Hamm-Brücher
I Indira Gandhi
J Juliane, Königin der Niederlande
K Jackie Kennedy, Marie-Luise Kaschnitz,
Katharina die Große
L Lady Di, Sophia Loren
M Maria-Sybilla Merian
N Nofretete
O Louise Otto
P Madame Pompadour, Evita Peron
Q Queen Elisabeth
R Leonie Rysanek
S Ina Seidel
T Maria Taglioni
U Else Ury
V Suzanne Valadon
W Simone Weil, Virgina Woolf
X Xantippe
Y Wu Yi
Z Clara Zetkin
Bauernregeln
Das Wetter ist immer ein gutes Thema, um miteinander ins Gespräch zu kommen. War das Wetter früher wirklich besser? Konnten wir uns mehr auf langfristige Wettervorhersagen verlassen? Und welche Vorhersagen waren das? Ausgehend von einem Gespräch übers Wetter können Bauernregeln in Erinnerung gerufen werden.
Beispiele:
Mai kühl und nass, füllt dem Bauer Scheun‘ und Fass.
Wenn’s an Siebenschläfer gießt, sieben Wochen Regen fließt.
Viel Eicheln im September, viel Schnee im Dezember.
Wie viele Regeln kann die Gruppe gemeinsam sammeln?
Stimmen diese Regeln? Wie war das früher? Woran können die Gruppenmitglieder sich erinnern? Erinnern Sie sich an besondere Wetterkapriolen in bestimmten Jahren?
Oder stimmen vielleicht eher Regeln wie:
Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder bleibt wie es ist.
Variante 1:
Eine Gruppe, die sich gerne auf dieses Thema einlässt und viele Regeln erinnert, kann daraus einen Kalender rund ums Jahr aufstellen – und überprüfen, ob die Regeln auch zutreffen.
Beispiele:
Januar muss vor Kälte knacken, wenn die Ernte soll gut sacken.
Wenn’s im Februar regnerisch ist, hilft’s so viel wie guter Mist.
Soviel Nebel im März, soviel Gewitter im Sommer.
Wenn’s am Karfreitag regnet, ist’s ganze Jahr gesegnet.
Mairegen bringt Segen.
Wie der August war, wird der kommende Februar.
Viel Eicheln im September, viel Schnee im Dezember.
Donner im Winter, steckt viel Kälte dahinter.
Variante 2:
Die Gruppe kann auch Bauernregeln zusammenstellen, die mit Tieren zu tun haben:
Beispiele:
Wenn die Schwalben niedrig fliegen, werden wir bald Regen kriegen.
Siehst du die Katze gähnend liegen, weißt du, dass wir Gewitter kriegen.
Wenn die Mücken stechen, gibt es Regen.
Frisst der Hund viel grünes Gras, gibt es bald von oben was.
Ist der Himmel wie ein Fisch, regnt’s in 3 Tagen g‘wiß.
Weitere Möglichkeiten der Sortierung sind z. B.
Alle Regeln, die auf Regen hinweisen.
Alle Regeln, die sich an einen bestimmten Tag, einen sog. „Lostag“ knüpfen.
Berufe raten
Die Gruppenmitglieder erklären Berufe, ohne sie direkt zu benennen oder stellen sie nur pantomimisch dar. Dabei kann es sich durchaus um Berufe handeln, die es heute nicht mehr gibt, bzw. Berufe, die die meisten jungen Leute gar nicht mehr kennen.
Beispiele:
Welchen Beruf hat dieser Mann?
Er macht aus Pelzen Bekleidung. (Der Kürschner)
Weitere alte Handwerksberufe sind z. B.:
Binder: stellt Zuber, Tröge, Fässer aus Holz her.
Weißbinder: stellt die o.g. Gefässe aus hellem Holz her.
Blaudrucker: Färber, der Blaudrucke herstellt.
Köhler: verkohlt Holz in Meilern zu Holzkohle.
Modistin: stellt Damenhüte, Mützen, Kappen, Brautgestecke her.Seiler: stellt Seile und Netze aus Naturfasern her.
Stellmacher: stellt Pferdewagen her.
Wagner: stellt Wagen, Karren und landswirtschaftliche Geräte aller Art her.
Weißnäherin: stellt Bettwäsche, Tischdecken, Handtücher, Leibwäsche her.
Handwerker machen so
Die Spielleitung beginnt und nennt einen (alten) Handwerksberuf. Die Gruppenmitglieder sollen dann mindestens drei Dinge herausfinden, die dieser Handwerker herstellt oder drei Tätigkeiten, die er ausführt, oder aber drei Werkzeuge, die er benutzt. Nachdem das Spiel eingeführt ist, können auch einzelne Gruppenmitglieder Berufe nennen, zu denen dann die anderen Teilnehmer das Zubehör assoziieren.
Beispiele:
Schneider: Hose, Jacke, Kleid
schneiden, nähen, bügeln
Fingerhut, Schere, Kreide
Tischler: Stuhl, Tisch, Kasten
hobeln, sägen, hämmern
Hobel, Leim, Stift
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