Kitabı oku: «Die 50 besten Spiele zur Inklusion - eBook», sayfa 2
5 Platzwechsel
Alle Kinder sitzen oder stehen im Kreis. Die Spielleitung steht in der Mitte und stellt Aufgaben zum Platzwechsel. Die Kinder wechseln zum Beispiel die Plätze,
die gerne Schokolade essen.
deren Vorname mit M beginnt.
die im Ausland geboren sind.
Die Fragestellungen müssen zur Gruppe passen. Sie sollten sich auf Merkmale beziehen, die nicht so ohne weiteres sichtbar sind. Die Kinder sollten im Spiel erfahren, dass alle Kinder in ihrer Gruppe, behinderte und nichtbehinderte, ausländische und deutsche Kinder, in erster Linie Kinder sind. Darin sind alle trotz Unterschieden gleich.
Das Spiel kann gut als Kennenlernspiel genutzt werden.
6 Wer im Januar geboren ist …
Die Kinder sitzen im Kreis. Alle beginnen das Spiel, indem sie singen:
„Wer im Januar geboren ist, steh auf, steh auf, steh auf.“
Die im Januar geborenen Kinder stehen auf. Die anderen Kinder klatschen Beifall und singen im Chor:
„Und alle, die sich mit uns freun, die stimmen in das Lied mit ein.“
Dann beginnt die zweite Runde: „Wer im Februar geboren ist …“ usw. bis auch die Dezember-Kinder ausgiebig beklatscht und besungen worden sind.
Variation
Statt mit dem Geburtsmonat kann das Spiel auch mit anderen Merkmalen gespielt werden, z. B. mit dem Alter der Kinder: „Wer 4, 5, 6, 7 usw. Jahre alt ist, steh auf …“
7 Mein rechter, rechter Platz ist leer
Auch dies bekannte Spiel kann zum Erkennen von Gemeinsamkeiten genutzt werden. Die Kinder sitzen im Kreis. Es gibt einen Stuhl zuviel. Das Kind links neben dem freien Stuhl klopft auf den Stuhl und sagt z. B.: „Mein rechter, rechter Platz ist leer, ich wünsche mir ein Kind her, das auch eine Brille trägt wie ich.“
Sind mehrere Kinder mit Brille in der Gruppe, darf das Kind auswählen, wem es den freien Platz anbietet. Das Kind, das nun links neben dem freien Stuhl sitzt, macht weiter. Außer sichtbaren Merkmalen können auch nicht-sichtbare genannt werden.
Beispiele
„Ich wünsche mir ein Kind her, das
eine Katze hat wie ich.“
einen großen Bruder hat wie ich.“
keine Schokolade essen darf wie ich.“
Findet sich kein Kind mit dem genannten Merkmal, darf sich das Kind einen anderen Nachbarn wünschen.
8 Wir sind bunt
Die Gruppe verteilt sich im Raum. Die Spielleitung gibt nacheinander Anweisungen, nach denen die Kinder verschiedene Farben an einem anderen Kind berühren sollen.
Zum Beispiel sagt sie: „Berührt rot“. Die Kinder müssen nun alle etwas Rotes an einem anderen Kind anfassen, ein rotes Hemd, eine rote Kette, einen roten Schuh, rotes Haar o. Ä.
Dabei können alle Kinder unterschiedliche Kinder, aber auch ein und dasselbe Kind berühren, je nachdem wie häufig die genannte Farbe sichtbar ist.
Die Farben, die genannt werden, müssen auch tatsächlich an mindestens einem Kind zu sehen sind.
9 Gemeinsamer Wunsch
Zwei Kinder verlassen den Raum. Sie sollen herausfinden, was die Kinder, die im Raum zurückgeblieben sind, sich gemeinsam wünschen. Die überlegen sich nun etwas, was sie alle gerne hätten. Zum Beispiel wünschen sie sich ein Eis, einen Ball, etwas Grünes o. Ä.
Haben sie sich entschieden, werden die beiden Kinder von draußen wieder hereingerufen. Nacheinander erklärt ihnen dann jedes Kind, was die Gruppe sich wünscht. Dabei darf das Gewünschte niemals direkt ausgesprochen werden. Jedes Kind darf immer nur ein Detail erwähnen. Die Ratenden müssen das Gemeinsame aller Details herausfinden.
Beispiel
Die Gruppe im Raum wünscht sich ein Eis.
Das 1. Kind sagt: Wir wünschen uns etwas Kaltes.
Das 2. Kind sagt: Wir wünschen uns etwas, das süß schmeckt.
Das 3. Kind sagt: Wir wünschen uns etwas, das wir in der Hand halten können.
Usw.
Haben alle Kinder nacheinander ihre Wünsche geäußert, beginnt das Raten.
Finden die beiden ratenden Kinder das Gemeinsame der vielen verschiedenen Wünsche heraus?
10 Fingerabdruck-Visitenkarten
Alle Kinder haben etwas Gemeinsames, das doch nie gleich ist: ihre Fingerabdrücke.
Jeder Fingerabdruck ist einzigartig – und damit ideal für einen kreativen Einstieg in das Thema: „Jeder Mensch ist gleich und dennoch einzigartig.“ Die Kinder drucken den Abdruck ihres rechten Daumens mithilfe eines Stempelkissens auf einen Karton in der Größe etwa einer Visitenkarte. Dazu schreiben sie ihren Namen und malen oder schreiben etwas auf, was sie an sich selbst besonders bemerkenswert oder toll finden.
Die Fingerabdrücke der Kinder lassen sich mit einem Kopiergerät gut vergrößern, dadurch können die Kinder sie gut miteinander vergleichen und selbst sehen: Jedes Kind ist einzigartig.
Material
Stempelkissen und Pappkärtchen
Spiele, um Berührungsängste abzubauen
11 Suchanzeigen
Die Kinder stellen sich kurz vor. Sie nennen ihren Namen, ihre Hobbies und vielleicht noch etwas, das sie besonders gerne mögen.
Beispiele
Ich heiße Tom. Ich schwimme gerne, spiele Geige und war schon mal in Italien. Das war toll.
Ich heiße Nadine. Ich male gerne und spiele mit meinem Hund. Der heißt Hanjo.
Wenn alle Kinder sich vorgestellt haben, stehen sie auf und bewegen sich durch den Raum. Dazu wird leise Musik gespielt. Stoppt die Musik, gibt die Spielleitung eine Anweisung wie: „Findet das Kind, das Geige spielt.“, oder „Findet Nadine.“
Die Kinder laufen zu dem Kind, das gemeint ist, schütteln ihm die Hand oder klopfen ihm auf die Schulter. Dieses Kind darf dann entscheiden, wer die nächste „Suchanzeige“ stellen darf.
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