Kitabı oku: «Sex Kino»

Yazı tipi:

Sebastian Kerr

Sex Kino

Wie ich meine Bi-Ader entdeckte

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Kapitel 1: Das erste Mal

Kapitel 2: Der Tag danach

Kapitel 3: In den Bann gezogen

Kapitel 4: In der letzten Reihe

Kapitel 5: Eine angenehme Überraschung

Kapitel 6: Wieder ein erstes Mal

Kapitel 7: Paare im Kino

Kapitel 8: Was sich im Internet so ergeben kann

Kapitel 9: Das Frust-Kapitel zum Abschluss

Impressum neobooks

Kapitel 1: Das erste Mal

Jetzt stand ich vor der Tür. Über ein Jahr war ich auf dem Weg zu meiner Ausbildung jeden Tag daran vorbeigekommen und hatte verstohlen auf die andere Straßenseite geschielt, wo die Leuchtreklame des Erotik-Shops die große Filmvielfalt und das ständig wechselnde Programm bewarb. Aber ich hatte mich nie getraut. Unsicher war ich noch immer, aber ich konnte meine Neugier nicht mehr unbefriedigt lassen. Solche Filme hatte ich schon gesehen. Natürlich. Das machte man in dem Alter eben. Da das Internet noch nicht so weit verbreitet war und meine Freunde keine guten Quellen waren, musste ich aber tatsächlich warten, bis ich 18 war. Ab diesem Tag war ich, zwar nicht regelmäßig, aber doch des öfteren, Kunde in der Videothek um die Ecke. Auch da hatte es mich einige Überwindung gekostet, in den hinteren Bereich zu verschwinden. Ich hatte peinlich genau darauf geachtet, dass mich niemand sehen würde. Und jetzt wollte ich einen Schritt weiter gehen.

Ich war einfach sehr gespannt, was mich erwarten würde. Ich hatte vorher nichts darüber in Erfahrung bringen können. Ich hatte damals schließlich noch keinen Internet-Anschluss zu Hause. Mit Freunden wollte ich nicht unbedingt darüber reden. Ich bin mir auch sicher, die hätten für meinen Wunsch nicht viel Verständnis übrig gehabt. Und so musste ich eben alles selbst herausfinden. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, habe ich damit meistens die besten Erfahrungen gemacht. Andere können ja viel erzählen - oder heute eben im Internet schreiben. Trotzdem sollte man die Dinge, auf die man neugierig ist, einfach selbst ausprobieren. Meine Meinung.

Dabei fällt mir ein, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Das ist nicht unbedingt höflich. Ich erzähle Ihnen hier einfach irgendwas - und dann auch noch ausgerechnet so was - und wir kennen uns gar nicht. Ich heiße Sebastian. Ich arbeite bei einer Bank irgendwo in Deutschland. Wo genau überlasse ich mal Ihrer Fantasie. Ich bin mittlerweile 38 Jahre alt und seit fünf Jahren mit einer tollen Frau verheiratet. Deswegen sollte das hier auch unter uns bleiben. Außer uns beiden geht das keinen etwas an. Ich habe da vollstes Vertrauen zu Ihnen. Ich glaube nicht, dass meine Frau die Dinge, die ich Ihnen erzähle, so toll findet. Trotzdem möchte ich auf diesen Teil meines Lebens nicht verzichten. Es gibt eben auch die Sorte Spaß, die man mit einer Frau nicht haben kann. Zumindest nicht mit jeder und mit meiner schon gleich gar nicht.

Angefangen hat alles am Ende meines ersten Ausbildungsjahres. Die Entwicklung bestimmt schon vorher, aber da ging es richtig los. Mit meinem ersten Besuch in einem Pornokino. Ich weiß noch ganz genau, dass ich gar keine Vorstellung davon hatte, was mich dort erwarten würde. Und da ich noch so jung war, konnte ich so einen Laden noch nicht so selbstsicher betreten, wie ich das heute machen würde. Trotzdem siegte irgendwann die Neugier. Ich war nach der Arbeit alleine auf dem Weg nach Hause. Wie immer eigentlich. Und ich kam, wie sonst auch, an diesem Erotik-Shop vorbei. Aber etwas war heute anders. Ich konnte einfach nicht vorbeigehen. Ich blieb auf der anderen Straßenseite stehen und sah hinüber. Ich las die Werbung in den Schaufenstern. Ich sah die Schaufensterpuppen in ihren Dessous und die verschiedenen Sex-Spielzeuge, die dort auslagen, und ging dann doch weiter. Aber meine Beine wollten nur wenige Meter laufen, bis sie fast automatisch wieder umdrehten, nur um in der anderen Richtung wieder an dem Laden vorbei zu gehen. Ich weiß nicht mehr genau, wie oft ich das wiederholte, bis ich endlich die Straßenseite wechselte.

Immerhin war die Tür jetzt in greifbarer Nähe. Öffnen wollte ich sie dennoch nicht. Ich sah mich so oft nach allen Seiten um, damit ich einen Moment erwischen würde, an dem ich unauffällig durch einen kleinen Türspalt in das Innere des Shops verschwinden könnte. Mein Verhalten war sicher viel auffälliger, als wenn ich einfach auf die Tür zugegangen wäre, sie geöffnet hätte und eingetreten wäre. Aber so lief ich noch einige Male auf und ab, bis ich endlich ausreichend Mut gesammelt hatte.

Tür auf, Tür zu. Endlich war ich drin. Ein schmaler Gang führte in die Geschäftsräume, in denen ich die übliche, aber damals für mich total unglaubliche und erstaunliche Auswahl an Waren fand, von der ich heute weiß, dass man sie in jedem Erotik-Shop finden kann. Kondome, Gleitgel, Vibratoren, Sexpuppen und noch Vieles mehr. Unerfahren wie ich war, lief ich staunend durch die Gänge und sah mir alles genau an, bis ich schon fast vergessen hatte, warum ich eigentlich hier war. Ich sah mir die Filmauswahl an, die auf deutlich speziellere Arten von Publikum zugeschnitten war als in meiner Videothek. Es gab Filme über Vorlieben, von denen ich niemals erwartet hätte, dass sie existieren würden. Auch die Hefte und Bücher, die es dort gab, zeugten von Ähnlichem. Fast jeder Fetisch wurde bedient. Immerhin auch der "Normalo" wie ich. Genauso hätte ich nicht gedacht, dass es eine so große Vielfalt an Spielzeugen geben würde.

Ich erkundete die Regale, bis ich schließlich einen Schaukasten fand, der mich an mein ursprüngliches Vorhaben erinnerte. Dort standen Videohüllen, die das Kinoprogramm zeigten. Offensichtlich gab es drei Räume: Ein Hetero-Kino, ein Fetisch-Kino und ein Gay-Kino. Ich sah mir die Bilder aus den verschiedenen Filmen an und stellte dankbar fest, dass mir die "normalen" Filme sicherlich gefallen könnten. Ich schaute also nach der Ladentheke, hinter der ein älterer, leicht ungepflegt wirkender Mann mit einem dicken Bauch stand. Hoffentlich war das kein Zeichen. Vorsichtig näherte ich mich ihm und bestellte mit dünner Stimme ein Ticket für das Kino. Immerhin grüßte er freundlich. Ihm war wohl bewusst, dass ich das hier zum ersten Mal machte. Er grinste und nahm mir mein Geld ab. Dann zeigte er auf eine Tür und meinte nur "Da vorne geht's rein. Viel Spaß."

Die wichtigste Hürde war also genommen. Mit etwas mehr Sicherheit ging ich nun auf den Kinoeingang zu und verschwand durch die Tür in einen dunklen Gang, wo meine Nervosität sofort wieder zuschlug. Meine Handflächen wurden feucht und meine Knie zitterten leicht. Ich erinnere mich noch genau, dass ich zuerst fast gar nichts sehen konnte, außer dem schwachen Licht, das durch die drei Eingänge fiel, die zu den Kinosälen führten. Vorsichtig tastete ich mich vor, bis ich ein kleines Schild entdeckte, das mich in das Hetero-Kino einlud. Langsam trat ich ein, doch auch hier konnte ich außer der hellen Leinwand nicht viel sehen. So wie heute auch, wenn ich mal ein Pornokino besuche, was aus verschiedenen Gründen nicht mehr besonders häufig passiert. Das machte es mir nicht unbedingt leichter, mich an diese für mich komplett neue Situation zu gewöhnen. Allerdings weiß ich auch, dass ich in diesem Moment vor Spannung unglaublich erregt war.

Es war sehr dunkel und ich konnte erst nach einer Weile die Formen anderer Männer erahnen. Langsam konnte ich die Größe des Kinosaals abschätzen. Es gab sicher 50 oder 60 Sitzplätze und alles sah aus wie in einem ganz normalen Kino, nur dass auf der Leinwand gerade eine Frau von einem Mann genommen wurde, während sie den Schwanz eines anderen zwischen ihren Lippen verschwinden ließ. Trotzdem stöhnte sie laut, was über die Lautsprecher mehr als deutlich zu hören war. Ich war überrascht als ich feststellte, wie voll es doch war. Allein in diesem Raum waren ungefähr 20 oder 25 Männer. Das hatte ich nicht erwartet. Und es waren alle Typen dabei, die man sich vorstellen kann: Alte Männer, dicke Männer, dünne Männer, Durchtrainierte, Ungepflegte und Anzugträger. Damals gab es eben noch nicht so viele freie Pornos im Internet. Die Pornokinos waren noch gut besucht.

Schnell stellte ich fest, in den vorderen Reihen saßen einige Männer mit geschlossenen Hosen, während diejenigen in den mittleren Reihen ihre Hosen geöffnet hatten und ihre Riemen bearbeiteten. Einige von ihnen auch gegenseitig. In der hinteren Sitzreihe und an der Wand hinter den Stühlen ging es hier und da etwas heftiger zur Sache. In einer Ecke kniete ein Mann, der einem Anderen den Schwanz blies und einen Zweiten mit der Hand befriedigte. Ein weiterer stand dort und wartete offensichtlich darauf, dass ihm jemand zur Hand gehen würde. Aber es ekelte mich nicht an. Eher im Gegenteil. Ich kann gar nicht sagen warum, aber die Atmosphäre im Raum, dieses Dunkle und Verbotene, für viele Menschen Unmoralische, zog mich magisch an. Auch wenn ich damals noch zu schüchtern war, ich glaube, dass ich im ersten Moment wusste, ich will ein Teil davon sein. Wenn ich heute darüber nachdenke, vermisse ich das sogar ein wenig, wie es früher war. Vor dem Internet.

Ich zögerte kurz, blieb einfach direkt am Eingang stehen, entschloss mich dann aber doch, mir die anderen Säle anzusehen, bevor ich mich hier vielleicht für eine Weile hinsetzen wollte. Alle drei Kinosäle sahen gleich aus. Und in jedem waren einige Männer anwesend. Nicht so viele wie im Hetero-Kino. Aber ich schätzte, dass insgesamt auf jeden Fall gut 40 Männer dort waren. Ich sah mich in jedem Raum ein wenig um, wollte dann aber wieder zurück in das erste Kino. Mein Interesse an den Filmen, die auf den anderen Leinwänden liefen, war nicht besonders ausgeprägt. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Ich kann Latex oder SM nicht viel abgewinnen. Genauso wenig wie Gay-Filmen. Bei Pornos habe ich immer noch dieselben Vorlieben wie schon vor gut 20 Jahren.

Ich bewegte mich zurück in das Hetero-Kino, wo ich zunächst etwas unentschlossen an einer Seitenwand stehen blieb. Schließlich fand ich einen freien Platz in einer mittleren Reihe, einen Platz direkt am Gang. Ich setzte mich und schaute mich wieder um. Meine Augen hatten sich inzwischen an das wenige Licht gewöhnt und gespannt sah ich den anderen Männern und ihrem Treiben zu. Denjenigen, die einfach nur da saßen und gebannt auf die Leinwand starrten. Denjenigen, die dabei hingebungsvoll ihre Schwänze bearbeiteten. Aber auch den anderen, die sich nicht alleine beschäftigten. Natürlich lernte ich auch schnell diejenigen Männer kennen, die scheinbar verzweifelt nach etwas Aufmerksamkeit suchten, aber von den anderen verschmäht wurden. Ich wollte alles sehen. Die großen, kleinen, dicken und dünnen Schwänze. Wie die Männer sich wichsten, alleine oder gegenseitig, und wie sie sich gegenseitig bliesen. Es machte mich alles total an und ich merkte, wie mein eigener Luststab an Größe gewann, ohne dass ich auch nur ein einziges Mal bewusst zur Leinwand geschaut hatte. Aber ich traute mich noch nicht, ihn raus zu holen.

In meiner Reihe saß ein gut gekleideter Mann, der wahrscheinlich, genau wie ich, direkt von der Arbeit hergekommen war. Er hatte die Hose seines Anzugs geöffnet und ein erregendes Teil in der Hand. Seiner war deutlich größer als meiner und war einfach toll geformt, wenn ich das mal so sagen darf. Nachdem ich ihn zum ersten Mal entdeckt hatte, konnte ich mich nicht an ihm satt sehen. Nicht an dem Kerl. Der interessierte mich nicht. Mich interessierte nur, was er da gerade schwungvoll mit einer Hand zwischen seinen Beinen bearbeitete. Ich schaute ihm zu, wie seine Hand über den Schaft glitt und die Vorhaut bei jeder Auf-Bewegung über die dicke, rote Eichel geschoben wurde, nur um direkt danach wieder zurück gezogen zu werden und den Blick auf seine pralle Eichel freizugeben, als er seine Hand wieder nach unten bewegte.

Ich griff an meine Körpermitte. Ich konnte nicht mehr anders. Ich musste mich berühren. Gerade da setzte sich jemand neben den Anzugträger und nahm ohne zu fragen dessen Schwanz in die Hand. Er ließ es zu und ich konnte sein leises Stöhnen hören, während der andere ihn bediente. Genießerisch schloss er die Augen. Der andere Mann verstand sein Handwerk sehr gut. Ich schaute weiter zu, wobei meine eigene Hand ganz unbewusst anfing, meinen jetzt vollkommen harten Luststab zu massieren. Das Geschehen auf der Leinwand war Nebensache.

Es war selbst für mich unerwartet, als ich plötzlich meine Hose öffnete und meinen Schwanz einfach raus holte, um ihn ganz offen zu wichsen. Ich bemerkte die bewundernden und teilweise gierigen Blicke der Anderen. Es war das erste Mal, dass ich mich vor Fremden entblößte und an meinem Harten spielte. Dieses neue Gefühl gefiel mir. Es dauerte nicht lange, bis sich gleich zwei Kerle mit herunter gelassenen Hosen neben mich stellten, um mir zuzusehen. Vielleicht haben sie auch mehr von mir erwartet, wurden aber nicht aufdringlich. Das war sicherlich auch ein positiver Faktor für meine weitere Entwicklung. Ich sollte später erfahren, dass das nicht immer so sein sollte. Nachdem ich keine Anstalten machte, mich um sie zu kümmern, beschäftigten sie sich kurzer Hand mit dem jeweils anderen, sahen mir aber weiter aufmerksam zu. War ich hier gerade Frischfleisch, das neugierig begutachtet wurde? Es war mir egal. Nein, es machte mir Spaß!

Ich war heiß und wollte diesen Moment solange es geht genießen. Und so hörte ich immer wieder auf zu wichsen, kurz bevor ich gekommen wäre, um mehr Eindrücke von der Atmosphäre und dem Treiben in diesem Kino aufnehmen zu können, bis meine beiden Zuschauer ungeduldig wurden und selbst eine große Menge Sperma auf den Boden spritzten.

Dies war das erste Mal, dass ich über das Verhalten der Männer hier nachdachte. Musste das sein? Konnten die beiden nicht einfach ein Taschentuch nehmen? Ich fand den Gedanken, auf meinem Weg nach draußen durch klebrige Spermapfützen laufen zu müssen, schon ekelhaft. Dennoch ließ meine Erregung nicht nach und auch mein Drang, diesen Ort wieder zu besuchen, wurde nicht geschmälert. Auch durch diverse Beobachtungen, die in den folgenden Wochen und Monaten folgen sollten, nicht.

Endlich wandte ich mich dem Film zu. Schließlich wollte ich nicht nur die Männer in diesem Raum beobachten, auch wenn diese mich besonders faszinierten. Einen Porno konnte ich mir schließlich auch zu Hause ansehen. Aber ich musste feststellen, dass die Darstellerin, die gerade von einem gut gebauten Mann hart ran genommen wurde, wirklich gut aussah. Und sie war scheinbar nicht einmal operiert. Ganz natürlich. So wie ich Pornodarstellerinnen am liebsten mag. Leider ist das in dem Business zumindest unter Profis wohl nicht üblich. Umso schöner ist es, wenn man dann doch mal eines dieser Ausnahmetalente sehen kann. Sie war gerade über einen Stuhl gebeugt und streckte ihrem Lover den Hintern entgegen. Dieser ließ sich das nicht zweimal sagen und stieß sofort kräftig zu. Er nahm sie kraftvoll von hinten, wobei sie ihre Lust heraus schrie. Das habe ich übrigens noch nie verstanden. Warum müssen Pornodarstellerinnen so laut schreien? Ohne Pause? Sind die Typen wirklich so gut? Irgendwie unglaubwürdig... Aber ich schweife schon wieder ab.

Ich war mittlerweile so vertieft in den Film, dass ich gar nicht mitbekommen hatte, wie der Anzugträger neben mir sich ein Kondom übergestreift hatte und sich jetzt von seinem Gehilfen blasen ließ. Sein mächtiger Schwanz verschwand fast vollständig im Mund des Anderen. So etwas hatte ich bisher nur in Pornos gesehen. Meine beiden Freundinnen, die ich bis dahin gehabt hatte, waren dazu nicht fähig. Oder sie wollten es nicht. Zugegeben. Mit 16 ist das vielleicht etwas zu viel verlangt. Das sehe ich ein. Aber auch meine Frau kann das nicht, und die ist inzwischen 36 und hatte Zeit zum Üben.

Ich war inzwischen über eine Stunde im Kino und meine Faszination ließ nicht nach. Meine Geilheit stieg immer weiter, besonders als ich jetzt abwechselnd auf die Leinwand und den Schwanz neben mir schaute. Dieser wurde immer kräftiger geblasen. Der Mann saugte ihn leidenschaftlich in seinen Mund und umspielte ihn geschickt mit seiner Zunge. Nicht nur ich fand das erregend. Das Stöhnen meines Sitznachbars wurde immer lauter, bis er schließlich verkrampfte und in einem langen Orgasmus abspritzte. Geil. Es gab immer mehr Gründe, hier öfter herzukommen.

Nachdem der Anzugträger nun fertig war, widmete ich mich wieder der Schönheit auf der Leinwand und mir selbst. Inzwischen lag sie auf dem Rücken und ihr Lover kniete zwischen ihren Schenkeln. Er leckte ihre rasierte Spalte, bis er schließlich wieder seine harte Männlichkeit in sie schob und sie mit tiefen und festen Stößen fickte. Auch ich wichste mich immer heftiger. Kurz bevor der Darsteller kam, zog er seinen Schwanz aus der Frau heraus. Er bearbeitete ihn, bis er endlich in großen Schüben sein weißes Sperma auf ihren Bauch spritzte. Fast zeitgleich kam auch ich, spritzte eine ungewohnt große Menge meines heißen Saftes auf meinen Bauch und sank erschöpft in den Sitz zurück. Erst jetzt stellte ich fest, dass ich einige Zuschauer gehabt hatte, die sich nun wieder zurück zogen.

Ich brauchte drei Taschentücher, um mein Sperma aufzuwischen. Das erste war sofort durchnässt. So geil hatte mich das alles gemacht. Aber genauso war diese Geilheit jetzt verflogen. Ich verpackte mich wieder und etwas peinlich berührt verließ ich das Kino. Als ich aus der Shop-Tür trat, vergewisserte ich mich so unauffällig wie es nur ging, dass mich niemand sehen würde. Schließlich wollte ich nicht, dass sich herum sprach, dass ich im Pornokino war. Oder in einem Sexshop.

Damals war mir das noch nicht egal. Das mit dem Pornokino ist mir immer noch nicht egal. Aber im Sexshop einzukaufen empfinde ich mittlerweile als Selbstverständlichkeit. Daher gehe ich heute etwas entspannter mit dem Allen um. Das war aber meine erste Erfahrung mit diesen Dingen und da war ich noch etwas vorsichtiger. Ich konnte wohl noch nicht voraussehen, was sich für mich alles entwickeln würde und welche schönen, aber auch hässlichen Erfahrungen ich noch machen sollte. Sicher wusste ich nur, ich würde so schnell nicht damit aufhören.

Als ich nach Hause kam, warteten meine Eltern bereits mit dem Essen auf mich. Ich fühlte mich ertappt. Warum genau, kann ich gar nicht sagen. Schließlich konnten meine Eltern nicht wissen, wo ich gewesen war. Trotzdem wurde ich nervös und fühlte mich bereits beobachtet, als ich durch die Haustür kam. Ich beeilte mich, aus meinem Anzug zu kommen und setzte mich in die Küche, wo mein Teller mit dem langsam erkaltenden Essen schon auf mich wartete. Was meine Mutter gekocht hatte, weiß ich nicht mehr. Irgendeines ihrer typischen Gerichte. Die Auswahl war da nicht so groß. Ich bemühte mich, schnell zu essen, um nicht zu lange dieser gefühlten Überwachung ausgesetzt zu sein, und mich zurückziehen zu können. Ich erzählte meinen Eltern, es sei ein sehr harter Tag in der Bank gewesen und ich sei sehr müde. Zu meiner eigenen Überraschung akzeptierten sie meine Ausrede. An diesem Abend litt ich wirklich unter einem leichten Verfolgungswahn.

Ich duschte ausgiebig und verzog mich dann auf mein Zimmer. Dort angekommen legte ich mich auf mein Bett und sofort spielten die Gedanken an das Erlebnis dieses Nachmittags verrückt. All die Eindrücke und Bilder flogen durch meinen Kopf und es dauerte nicht lange, bis sich in meinen Shorts etwas regte. Wie von selbst griff meine Hand zu. Besonders die Erinnerung an den Anzugträger neben mir hatte es mir angetan. Während ich mich selbst verwöhnte, sah ich ihn vor meinen Augen. Eigentlich nicht wirklich den ganzen Mann. Ich sah nur seinen Schwanz. Wie er ihn bearbeitete. Wie der andere Mann ihn in den Mund nahm. Mir wurde heiß. Ich kam so schnell wie nie zuvor. Und ich hatte noch nicht genug. Mein Schwanz wollte nicht erschlaffen. Ich kam noch weitere zwei Male, bevor er sich wieder beruhigen konnte.

Mit dem letzten Orgasmus kam die Unsicherheit wieder. Was hatte ich gemacht? Hatte vielleicht doch irgendjemand etwas gemerkt? Was wäre, wenn das rauskommen würde? Was würden die Leute von mir halten? Oder mein Chef? Was wäre mit meiner Arbeit? Erstaunlicherweise dachte ich darüber viel mehr nach als über die Tatsache, dass ich gerade mehrmals zu Gedanken an fremde Schwänze masturbiert hatte. Ich dachte überhaupt nicht daran, dass ich jetzt auf Männer stehen könnte. Diese Sache war einfach nur ein zusätzlicher Spaß. Vielleicht war ich ja ein wenig bi. Aber darüber machte ich mir keine Sorgen. Das war für mich ok gewesen. Ich hatte nur Angst vor dem erwischt-werden. Eine Angst, die mich noch eine Weile begleiten sollte. Es dauerte lange, bis ich mit meinen Vorlieben "cool" umgehen konnte. Dennoch möchte ich auch heute noch nicht, dass die Menschen in meinem Umfeld von diesem Teil meines Lebens erfahren.

Ich war damals 20 Jahre alt, vielleicht auch gerade 21. Meine erste Freundin hatte ich mit 16 gehabt, die zweite mit 18. Beide Beziehungen dauerten nicht besonders lange, wie das in dem Alter oft so ist. Immerhin hatte es mit beiden Mädchen zu einigen sexuellen Erfahrungen gereicht, aber beide waren nie so neugierig gewesen wie ich. Alles, was nicht im Rahmen von ganz normalem Blümchensex gewesen war, wurde sofort abgewehrt. Wenn ich ehrlich bin, konnte ich schon damals nichts mit diesen jungen, unerfahrenen Mädchen anfangen.

Ich hatte eine ganze Menge Phantasien und wollte viel ausprobieren. Die Sache mit dem Pornokino hatte auf meiner Liste ganz oben gestanden. Schließlich war ich gerade Single und wenn man, wie ich, nicht so sehr auf One-Night-Stands steht, bleiben da nicht viele Möglichkeiten. Ich wollte gerne andere beobachten und auch gesehen werden. Ich wollte einfach wissen, wie das ist. Ein bisschen Voyeur, ein bisschen Exhibitionist. Und das erste Mal hatte mich gleich extrem erregt und bestimmte jetzt meine Gedanken. Noch lange dachte ich an diesem Abend an das Erlebte und schlief nach meinem fünften oder sechsten Orgasmus endlich ein.

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