Kitabı oku: «Ponton-Kids 2: Jonas, Kalle und Piraten»

Yazı tipi:

Siegrid Graunke Gruel

Ponton-Kids 2

Jonas, Kalle und Piraten

JUGENDBUCH

Engelsdorfer Verlag

Leipzig

2016

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

ISBN 978-3-96008-570-6

Copyright (2016) Engelsdorfer Verlag Leipzig

Alle Rechte bei der Autorin

Illustrationen: Siegrid Graunke Gruel

Zeichnung © ShineArt09 – Fotolia.com

Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2016

www.engelsdorfer-verlag.de

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titel

Impressum

Wo ist Jonas?

Beste Freundin in der Tasche

Frühalarm…!

Hallo, schöner Morgen!

Frühstück bei Tiffany

Geheime Sache

Ponton Shipkaper

Verpatzter Einkauf und süße Babysachen

Pause – als Weiberheld

Überall – woanders

Jonas – Pirat und Held

Nicht mehr weit zu Joni

Team shippern, mit Actiondrink

Wer gehört noch zu wem?

Dumme Eifersucht

Baby Love

Wo ist Jonas?

Kalle sitzt einsam und allein im Wohnmobil. Das vierte Bier steht geöffnet vor ihm auf dem Tisch.

Wo ist Jonas?

Diese Frage beschäftigte ihn seit mehreren Wochen, denn Jonas ließ sich nicht mehr blicken, – weder er, noch Julia. Vergeblich hatte Kalle mehrmals versucht, ihn anzurufen, – bis er feststellen musste, dass die Klingeltöne direkt vom Bettlager seines Freundes kamen, wo sich das Handy unter dem Doppelschlafsack wieder fand.

‘Ne, was war bloß passiert?! …

Gut, er war ja selber nur noch selten zuhause, seit er mit Friedhelm wieder Geschäfte machte und deshalb viel zu tun hatte – und auch, weil er mit den anderen wieder öfters abhing. Und das war auch gut so, denn Jonas’ und Julias’ ewiges Liebesgetue war ihm sowieso nur noch auf die Nerven gegangen. Außerdem brauchte er Geld.

… Aber, dass Jonas ihn solange allein ließ, das war noch nie vorgekommen, – seit er ihn kannte nich’ …

Ja, ja wenn Mädels dazwischenkommen, dann geht sowieso nich’ mehr viel.

Das war ja auch schon immer sein Leitspruch gewesen, und wenn es sich dabei um Campingmiezen handelte, machte das alles nur noch schlimmer. Wohin hatte sie ihn bloß hin geschleppt? …’

Kalle trinkt das Bier aus und starrt dabei aus dem Heckfenster des Wohnmobils. Aber da zeigt sich ein kalter, polar lichtiger Himmel, und das grelle Tageslicht blendete ihn bloß. Er steht auf und zieht die kleinen Gardinen zu. „Man Jonas, wo bist du?!“, sagte er dabei laut zu sich selbst. ‘Ne, so geht das nich’ weiter. Dafür hatte er nich’ sein Leben, mit Leib und Seele, dem Tierschutzkampf geopfert! Nicht dafür, dass so eine blöde Julia herkam und mit seinem besten Kumpel durchging! Die war ja so ganz nett, aber wenn sie Jonas auf dumme spießige Abwege führte, … ja, dann sollte sie Kalle Bloom mal nicht unterschätzen! Mitmachen wollte sie, hatte sie mal zu ihm gesagt. Mitmachen! Bei einer Sache, wovon eine behütete Campingmieze nich’ ma’ eine Ahnung haben kann, was das überhaupt heißt! Und Jonas?! Ne, dass er auf so was reinfiel … Wohin hatte sie ihn bloß mitgeschleppt!?! …’


Er kramt das vorletzte Bier aus dem Sechspack hervor, welches er, auf dem Weg nach Haus, von der Tanke mitgebracht hat und stellt es auf den Tisch. Dann nimmt er das Handy von Jonas in die Hand und tippt eine Nummer ein, die er seit Wochen, in seiner Hosentasche, mit sich rum trug. Ja, … Karin, die Freundin von Julia, die war ja ganz anders, … sexy und unkompliziert. Ein Glück, dass sie eines Tages in sein Wohnmobil reingeschneit kam, … bestimmt wusste sie mehr’.

„Karin?“, hört er ihre Stimme, nach fünfmal anklingeln, sich melden.

„Hallo o, Kalle hier. Na, was machst denn so?“, sagt er, aber es kommt keine Antwort. Da erinnert er sich aber doch, dass sie eher eine kleine Lady ist, wie er fand und kein gewöhnlicher Kumpel und versucht es dann noch einmal besser.

„Hallo o? Mädel! – Wunders’ dich wohl, dass ich mich jetz’ bei dir melde, was?“

„Was? – Kalle?“

„Ja, Mädel.“

„Warte mal, – warte mal, Kalle.“

Jetzt hörte er nur noch Geräusche und Gerede im Hintergrund und das Zuknallen einer Tür.

„So, ich bin wieder dran, – ‘tschuldige, meine Mutter. Das ist ja super, dass du mal wieder von dir hören lässt.“

„Ja, was denn sonst. Du sach’ mal, ich will ma’ wissen, wann du wieder raus kommst, – mit Julia. Jonas wartet auch schon auf sie“, sagt Kalle und muss husten, denn lügen kann er nicht besonders gut. Nach einem Moment der Stille, hört er sie sagen, „sach mal Kalle, bist du vielleicht besoffen oder so? Julia ist doch jetzt mit Jonas zusammen und …“

„Ja a“, unterbricht er sie lieber doch – sicherheitshalber, „weiß ich doch, – sollte bloß n Witz sein …“

„So? – Sehr komisch“, sagt Karin unbeeindruckt, „Dann lass mich mal eben mit Julia sprechen.“

„Die is’ nich da, – is’ mit Jonas die Szene unsicher machen“, fügt er noch hinzu. „Aber komm trotzdem raus. Ich vermiss dich.“

Und das stimmte sogar. Noch nie hatte ihm eine Stimme in der Einsamkeit so gut getan, wie Karins.

„Moment …“, sagt Karin. „Dieses Wochenende geht gar nicht, – schon verplant. Nächstes?“

„Klar, – geht auch“, sagt Kalle.

„Gut, du musst mich aber auf jeden Fall vom Bahnhof abholen. Ich ruf dann noch mal an, tschü hüß“, sagt Karin fröhlich und legt auf.

‘Na, wenigstens das’, denkt Kalle einigermaßen beruhigt. Na – dann!

Sie verabredeten sich in der nächsten Woche, im Bahnhofsrestaurant Stade.

Da hatte sich Karin ja schon mal kurz aufgehalten, mit Julia, – als sie das erste Mal zu Jonas und Kalle mit raus gefahren war. Das war im März gewesen, und jetzt war schon Oktober. Seit sie und Julia nicht mehr in die Schule gingen und Karin eine Lehre als Friseurin machte, hatten sie sich noch nicht wieder gesehen. Und jetzt, wo Karin allein vor ihrem Kaffee sitzt, kommt es ihr so vor, als wäre alles schon viel länger her gewesen. ‘Mensch, wann kommt denn dieser Kalle endlich mal?! Sollte sie hier vielleicht versauern …?’

Sie bestellt sich noch einen Campari Soda, um etwas in Stimmung zu kommen, denn sie ist jetzt schon ziemlich sauer auf Kalle. Um neunzehn Uhr waren sie verabredet, aber die Bahnhofsuhr zeigt schon zwanzig nach sieben an. Musik, über ihren MP3 Player, hatte sie auch schon die ganze Fahrt über, mehr als genug auf den Ohren gehabt …

Endlich geht die Tür auf und Kalle stapft wie ein ‘Bandido’ in den alten Bahnhofssaal. Er ist, wie immer, etwas schlampig gekleidet und nicht besonders sauber.

„Und? Ist es jetzt vielleicht sieben?“, sagt Karin, als er sich schwerfällig auf den Stuhl neben sie fallen lässt. „Mm, – tut mir leid. Is’ später geworden. Was trinkst du denn da?“, kommentiert Kalle bloß und grinst sie dabei an.

Kann man sich das vorstellen?

„Viertel vor acht, – was?! Und ich sitz’ immer noch hier rum?!“, schreit Karin kurz auf, als ihr Blick wieder auf die Bahnhofsuhr fällt. Sie hatte inzwischen mit ihrer Cousine gesimst und deshalb gar nicht gemerkt, dass es schon so spät war.

„Na, da hast du aber Glück, mein Lieber. Normalerweise wär’ ich längst wieder weg“, fügt sie noch etwas böse hinzu.

„Tut mir leit, hab ich schon gesagt. Was trinkst du denn da? Kann ich auch so einen haben?“, gibt Kalle ihr aber nur, als eine Art Antwort, zurück.

‘ … Das fehlte noch, dass ihm ein Mädel Vorschriften macht.’

Doch als Karins Miene immer noch finster bleibt und sie ihn weiterhin anstarrt, als wäre er ihr eine Erklärung schuldig, sagt er noch gereizt dazu, „Mann! Auf der Straße steh’n überall Blitzer. Bleib ma’ cool Mädel.“

„So, so; also das hättest du auch gleich sagen können“, bemerkt Karin dazu und etwas lauter zu dem Kellner, der gerade an ihrem Tisch vorbeieilt, „bitte noch zweimal Camparie Soda!“ Jetzt muss sie plötzlich lachen. ‘Blitzer! Als ob Kalle mit seinem Miniroller Geschwindigkeitsgrenzen überschreiten könnte!’

Aber wahrscheinlich kannte sie da Kalle nicht gut genug.

Als die Getränke mit einem Mal auf dem Tisch kommen, richt Kalle einmal misstrauisch daran und kippt seins dann mit einem Schluck runter.

„Getränk is’ was anderes“, sagt er und verzieht das Gesicht schmerzhaft.

„Lass uns woanders hingeh’n, Mädel.“

„Klar, sehr gerne. Wo is’ denn hier im Kaff wirklich was los?“, sagt Karin und zieht sich schon ihre Jacke über.

„Bootsluke“, sagte Kalle. „Bezahl mal mit, … für mich. Kohle hab ich jetz’ noch nich’, krieg ich später erst. Kann’s auslegen?“

„Was?“-

Jetzt erklärt Kalle umständlich, dass er bloß heute kein Geld habe, weil er, erst morgen, Kohle von seinem Kollegen Friedhelm bekäme und fragt gleichzeitig noch mal nach, ob das jetzt etwa ein Problem wär.

‘Na, – nicht unbedingt, bloß erstmal raus hier! Bootsluke? … Also endlich mal was Neues!’

Beste Freundin in der Tasche

In der Bootsluke ist es laut, heiß und voll mit verschwitzten Leuten.

Bis Karin und Kalle einen freien Platz an der Bar einnehmen können, müssen sie noch eine Weile rum stehen, und abwarten bis endlich mal jemand auf die Tanzfläche geht. Jedenfalls spekulierte Kalle darauf, und tatsächlich, kaum dass nervige, noch lautere Technomucke ertönt, wird gleich die halbe Vorderfront an der Bar frei. Sie bestellen sich Bier und Baccardi Cola, – und Karin muss erstmal die Toilette aufsuchen, um sich neu überzuschminken. „Bin gleich wieder bei dir Kallebär“, schreit sie laut in sein Ohr, denn Kalle ist kräftig, und stark wie ein Bär. „Jo u“, sagt Kalle, trinkt sein Bier mit großen Zügen aus, und bestellt sich gleich noch eins. ‘ … Na, das kann ja wieder teuer werden’, denkt Karin, und verschwindet schnell in dem dunklen schmalen Gang, wo anscheinend die Toiletten sind. Als sie die Klinke von den Damentoiletten gerade runterdrückt, und immer noch im Dunklen steht, hört sie hinter sich jemanden ankommen.

„Man muss das Licht hier selber an, und wieder ausmachen“, sagt dann eine nette Mädchenstimme, und klick, klick, flackert gleich darauf grelles Licht durch den Raum. „Wegen der Stromkosten, und dem Energiesparen“, sagt sie noch erklärend und fügt hinzu, „find ich ne gute Idee übrigens.“

„Das muss man wissen“, sagt Karin und platziert ihre Tasche auf dem Waschtisch, „sonst wär’ ich bestimmt gleich zur Bedienung gerannt.“

Sie kämmen sich beide und machen sich frisch zurecht. Und als Karin dann im offenem Deckelinlett der Tasche des Mädchens ein Foto erspäht, auf d em, neben dem Gesicht des Mädchen –, Julia … zu erkennen ist, ruft sie völlig verblüfft aus, „was?! Du kennst Julia!?“ Das Mädchen guckt etwas argwöhnisch zur Seite. „Wenn’s kein Verbrechen ist, – ja“, sagt sie. „Sie ist meine beste Freundin, wieso o?“

„Na, weil Julia auch meine Freundin ist!“, sagt Karin entgeistert. „Mensch! Wir suchen sie, – also mein Freund und ich. Also dann weißt du doch bestimmt, wo sie ist! Mensch ist das geil!“

‘Ja, das ist jetzt aber doch etwas merkwürdig, findet Corinna. Was soll denn das für ne Freundin von Julia sein? Eine, die nicht wusste, wo Julia sich aufhielt …? Hatte die denn keine Handynummer von ihr? … Ziemlich aufgedonnert sieht die ja schon mal aus …’

„Ich bin Karin“, sagt Karin jetzt und hält ihr ihre Hand hin.

„Corinna“, sagt Corinna, noch immer distanziert. „Hab deinen Namen noch nie von Shuli gehört.“

„Ach das macht doch nichts“, sagt Karin jetzt etwas schnippisch, „Wir sind bloß in die gleiche Klasse gegangen, wenn’s dir nichts ausmacht. Claus Theodor, Gesamtschule in Lüneburg.“

Sie zieht sich etwas verärgert die Lippen nach, denn sie war es wirklich nicht gewohnt, dass man ihrer Freundlichkeit mit Misstrauen begegnete. Was war denn das für ne … ‘Dorftusse’?

Aber sie entscheidet sich doch lieber freundlich zu bleiben, denn sie will unbedingt wissen, wo Julia ist.

„Julia und ich – haben uns aus den Augen verloren“, fährt sie deshalb unbeirrt fort, „ – seit sie mit Jonas zusammen ist.

Ich mach jetzt ja ne Lehre. Also du weißt nicht, wo sie ist? – Na super.“

Corinna weiß bloß soviel, dass Julia, – seit sie von der Schule ist, mit Jonas zusammen, in der Nähe von Brunsbüttel Kog, lebt. Das hatte Julia ihr über Handy mitgeteilt, und ebenso, dass sie diesen Sommer nicht auf den Campingplatz kommen könnte.

„Klar, weiß ich wo Julia ist. Sie ist meine beste Freundin“, sagt sie einfach cool und betont dabei meine extra. Diese Karin ist ihr einfach nicht besonders sympathisch, denn Corinna ist ein typisch nordisches Mädchen, – unkompliziert und geradeheraus. Ebenso ist sie auch einfach gekleidet, Jeans, T-Shirt und kaum geschminkt, während diese komische Karin, mit der dreifachen Menge geschminkt, wie auf ein Gesicht passt, – maskiert und in hohen Stiefeln daherkam, – in Nahtstrümpfen, Minirock und hautenger Bluse …!

„Ja, dann sag doch mal bitte wo sie denn ist, wenn’s dir nichts ausmacht“, plappert Karin also weiter. „Ich bin nämlich nur selten hier draußen in der Provinz und würd’ sie gern wieder sehen heut Abend, – wo ich schon mal hier bin.“

„Tja, das mag ja sein“, sagt Corinna und kramt in ihrer Tasche nach ihrem Handy. „Aber, – du musst schon entschuldigen, da – muss ich erstmal Julia fragen, ob es ihr auch recht ist.“

‘Hinterweltlerin’, denkt Karin sich dazu, ist aber einverstanden. ‘Eigentlich ja noch besser, – immerhin eine aktuelle Handynummer von Julia …’

„Ne, – geht nich’ ran“, sagt Corinna schließlich, nachdem sie es mehrmals anklingeln ließ und packt ihr Handy wieder ein.

Natürlich konnte sie nicht wissen, dass Julia seit ein paar Tagen ein neues Handy hat, und dass auch sonst Einiges anders war; – weil es doch schon ein paar Wochen her ist, dass sie telefoniert hatten.

Und deshalb ahnt sie natürlich auch nicht, dass ihre Freundin, gerade jetzt zur selben Zeit, in einem schönen, blauen, Himmelbett schläft, zusammen mit ihrem liebsten Jonas. Und natürlich ahnt sie auch nicht, dass noch etwas ganz, ganz Kleines dabei mit in Julia schläft, denn – pst …; unsere liebe Julia ist nämlich inzwischen – schwanger!

Aber das sollte noch niemand wissen, – außer Jonas, und dieser freut sich bereits riesig genug darüber.

„Ach ne e, ne’!“, sagt Karin verstimmt und „ach ja, wahrscheinlich hat sie ne neue Nummer.“

„Das wüsste ich aber“, kommentiert Corinna sofort.

Dazu fällt Karin aber jetzt nichts mehr ein. Sie klappt ihren Schminkspiegel zusammen, verstaut ihn in ihrer Tasche, geht zur Tür. Da bleibt sie aber noch einen Moment stehen und dreht sich wieder zu Corinna um.

„Willst du dich nich’ mit zu uns an die Bar setzen … Corinna?“, sagt sie jetzt etwas einschmeichelnd freundlich. „Dann können wir uns weiter unterhalten; – ich lad dich ein.“

Na, besonders begeistert ist Corinna nicht gerade, aber was soll’s …

Sie ist an diesem Abend sowieso allein hier und hatte nicht besonders viel Spaß. Und so könnte sie ja Julias so genannte Freunde mal genauer unter die Lupe nehmen …

„Okay“, sagt sie, „klar, – warum nicht.“

Aber weil es an der Bar so laut ist, dass man überhaupt nichts verstehen kann beim Reden, – ist sie dann auch noch damit einverstanden, woanders hinzugehen,- ins ‘Freenet’ nämlich, eine kleine Internetkneipe, ganz in der Nähe. Nur, dass die dummerweise zu hat, als die drei, nach fünf Minuten zu Fuß,- davor stehen.


„Man, jetzt hab ich aber kein Bock mehr!“, äußert Kalle sich verdrießlich. „Lass uns zu mir geh’n Mädels. Ich hab noch ne Flasche Woddyka stehen. Erst will Corinna ja nicht mit, denn dieser Kalle ist ihr nicht besonders geheuer, aber als Karin sich gleich bei ihr unterhakt, belustigt und leicht angetrunken sagt, „klar, kommst du mit Corinna, – oder hast du kein Bock wegen diesem Kerl hier? Keine Angst, das is’ sowieso meiner, auf den pass ich auf!“, geht sie dann doch erstmal mit. Neugierig ist sie ja schon, zu sehen, wo Julia, mit Jonas zusammen, den Sommer über, gewohnt hat …

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23 aralık 2023
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78 s. 14 illüstrasyon
ISBN:
9783960085706
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