Kitabı oku: «Fotoschule», sayfa 2

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Üben Sie – mit einem Ball!

Objekte in Bewegung fotografieren sich nicht aus dem Handgelenk. Nehmen Sie einen Ball – ein Tischtennis-Exemplar reicht aus – und fotografieren Sie ihn bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Verschlusszeiten während er rollt. Bewegen Sie dabei die Kamera mit. Experimentieren Sie – mit Techniken wie seitlichem Mitziehen, diagonalem Schwenk, freier Führung oder Zoomen im Sucher. Durch diese Übung bekommen Sie ein Gefühl dafür, welche Einstellungen für Ihre Ziele die richtigen sind und welche Effekte dadurch entstehen.

5 einfach Pro-Tipps für perfekte Bildbearbeitung

Von flau bis farbstichig: Bilder aus der Digitalkamera überzeugen nicht immer. Mit der richtigen Nachbearbeitung kein Problem. Wir zeigen Ihnen die 5 wichtigsten Handgriffe für Profi-Bildkorrekturen.

1. Das Histogramm nutzen

Fehlt es dem Foto bei Schatten oder Lichtern? Warum ist es flau und kontrastarm? Eine Antwort gibt das Histogramm-Bedienfeld und weist darauf hin, was in der Nachbearbeitung zu tun ist: Gibt es link im Histogramm keine Ausschläge, fehlen dem Bild sehr dunkle Bildpunkte. Passiert rechts im Histogramm auch nicht viel, fehlen sehr helle Bildpunkte – das Bild wirkt flau und kontrastarm. Gibt es nur einen Ausschlag am rechten Rand des Histogramms und die restliche Kurve ist sehr flach, ist das Bild überbelichtet – ist es andersherum, ist das Bild unterbelichtet.

2. Mit Gradationskurven arbeiten

Gradationskurven zeigen die Helligkeitsverteilung des Fotos. Der diagonale Gradient zeigt den Verlauf der Tonwerte von dunkel (links unten) nach hell (recht oben). Mit Gradationskurven kann man Höhen, Tiefen und Mitteltöne unabhängig voneinander bearbeiten – und zwar individuell für jeden Farbkanal oder für das gesamte Bild. Sie eignen sich hervorragend, um über- und unterbelichtete Fotos zu retten. Überbelichtete Fotos setzen sich größtenteils aus Mitteltönen zusammen. Diese müssen abgedunkelt werden. Dazu zieht man einfach die Mitte des Gradienten etwas nach unten. Über eine Vorschaufunktion kontrollieren Sie die Korrekturen, bevor Sie sie bestätigen. Bei unterbelichteten Fotos hellen Sie die tiefen Töne auf, indem Sie den Gradienten nach oben ziehen.

3. Fotografieren im RAW-Format

Fast jeder, der sich mit Fotografie beschäftigt, wählt als Datenformat „RAW“. Kein Wunder: RAW steht für unbearbeitete Bilddateien. Das Format speichert einfach die Helligkeitsinformationen ab, die der Bildsensor aufnimmt. Speichert die Kamera im JPG-Format, werden diese Informationen direkt in der Kamera bearbeitet und komprimiert. Dabei gehen zwangsweise Teile der ursprünglichen Bildinformation verloren. Vorteil: JPG-Fotos brauchen weniger Speicherplatz. Nachteil: Aus durchschnittlichen Aufnahmen werden selten Glanzstücke. Anders beim RAW-Format: Dank der unvergleichlichen Vielzahl an Bildinformationen lassen sich tolle Ergebnisse erzielen. Weißabgleich, Farbkorrekturen, Kontraste, Helligkeiten, Sättigung und Schärfe sollten daher unbedingt noch im RAW-Format korrigiert werden – genauso wie Beleuchtungs- oder Schattenwerte. Filter helfen bei Rauschunterdrückung. Erst dann folgt der Export ins JPG-Format.

4. Der richtige Zuschnitt

Die Farben stimmen, Kontrast, Helligkeit auch – trotzdem wirkt das Hauptmotiv nicht richtig? Dann stimmt meistens der Zuschnitt nicht: Einfach überflüssige Bildränder wegschneiden. Porträts, Architekturaufnahmen oder Natur-Fotos profitieren ungemein davon. Zu viel Nebensächliches lenkt ab – auch wenn bereits Tiefenschärfe im Einsatz ist.

5. Mehr Sättigung, aber richtig

Das Foto mit mehr Sättigung auffrischen? Klappt oft nicht – es wird quietschbunt, zumindest partiell: Himmel und Pflanzen passen, Hauttöne sind aber unnatürlich grell. Die meisten Bildbearbeitungstools bieten Regler an, die sich nur auf einzelne Farben beziehen. Manche verwenden sogar Regler, die von vornherein vor allem Blau- und Grüntöne stärken und Hauttöne schützt – „Dynamik“ oder „Vibrance“ genannt.

Durchblick im Formate-Dschungel: Alles über Auflösung und Seitenverhältnis

Das Bildformat, die Bildgröße und Seitenverhältnis – bei so vielen ähnlich klingenden Begriffen fällt es anfangs schwer, den Durchblick zu bewahren. Rettung naht: Wir geben den ultimativen Überblick.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Film- und Aufnahmeformat. Was Aufnahmeformat bedeutet, versteht man am besten, wenn man einen kurzen Blick in die Fotografie wirft: Es bezeichnet die gesamte Anzahl der Pixel, also der Bildpunkte, die Sie für eine Aufnahme verwenden. Geläufig ist hier der Begriff der „Megapixel“. Je mehr Pixel auf einer bestimmten Fläche vorhanden sind, desto schärfer wirkt Ihre Aufnahme. Aber Vorsicht – je höher die Bildauflösung, umso höher sind auch die Ansprüche an technische Geräte, mit denen Sie ihre Videos bearbeiten.

Das Filmformat definiert die Bildgröße und das Seitenverhältnis. Es wird normalerweise in der Form Breite mal Höhe angegeben. Wird nur ein Wert erwähnt, ist das meistens die Bildhöhe (beispielsweise 4k). Deswegen sollten Sie sich immer vorher Gedanken machen, in welchem Format ihr Film letztendlich abgespielt sollte – und was ihre Endgeräte überhaupt anzeigen können.

Auflösung: Mehr ist nicht immer besser

Die Auflösung bestimmt die Anzahl der Pixel und damit die Schärfe bei der Wiedergabe.

Fangen wir beim früheren Standard an: Die Standardauflösung, abgekürzt als SD, entspricht dem früheren PAL-plus. Videos in SD haben eine Höhe von 576 Pixeln. Bei einem Seitenverhältnis von 16:9 (zum Seitenverhältnis später mehr) entspricht das einer Bildgröße von 1024x576 Pixeln. Mittlerweile ist diese Auflösung aber veraltet und wird nur noch selten verwendet.

Aufnahmen in High Definition, kurz HD haben dagegen schon eine Bildhöhe von 720 Pixeln (bei HDTV720p) oder 1080 Pixeln (bei HDTV 1080i) und wirken deutlich schärfer.

Bei Full High Definition, kurz Full-HD, wird ihr Bild gestochen scharf. Full-HD gilt mittlerweile als Standard. Videos in diesem Format sind 1080 Pixel hoch, bei 16:9 ergibt das 1920 x 1080px.

Und es geht noch mehr: auch wenn 2k nur geringfügig größer ist als Full-HD. 2k steht dabei für zweitausend Pixel. Die beziehen sich auf die Bildbreite, die 2048 Pixel beträgt.

Schon fast schärfer als die Realität ist 4k mit einer Bildbreite von 3840 Pixeln, also knapp 4000 Pixeln – die hingegen erreicht True 4k, mit 4096 Pixel an Bildbreite.

Aber Vorsicht: Bei Videoformaten erreichen Aufnahmen in 4k schon nach wenigen Minuten eine riesige Datenmenge, für die Sie extrem leistungsstarke technische Geräte brauchen. Selbst millionenschwere Kinofilme werden deswegen oft nicht in 4k produziert.

Aber auch hier geht noch mehr: 8k ist die Verdopplung von 4k – mit 7680x4320 Pixeln. Das Format wurde z.B. bei den olympischen Spielen 2016 zur Übertragung genutzt. Generell sind 8K-taugliche Geräte in der Anschaffung noch sehr teuer.

Unsere Empfehlung in Sachen Auflösung: Weniger ist mehr

Auch wenn mittlerweile extrem hochaufgelöste Aufnahmen möglich sind: Der Unterschied von HD zu Full-HD ist für das Auge viel deutlicher bemerkbar als der Sprung von Full-HD zu 4k. Ergo: Für Ihre privaten Videoprojekte reicht Full-HD-höchstwahrscheinlich völlig aus – sogar auch, wenn es auf die große Leinwand im Kino gehen soll. Nicht umsonst gilt Full-HD mittlerweile als Standard bei Videoaufnahmen – selbst bei vielen aktuellen Smartphones.

Format: Eine Frage des Verhältnisses

Sicher haben Sie bereits die Bezeichnung 16:9 gehört – ein typisches Seitenverhältnis von heutigen Fernsehbildschirmen. Das Seitenverhältnis bezeichnet das Filmformat oder auch Seitenformat, das sich aus dem Zusammenspiel der Breite und der Höhe eines Filmbildes oder Bildschirms kalkulieren lässt.

Im Kino wird dabei das Verhältnis der Höhe zur Breite angegeben, bei anderen Bildschirmen ist es genau umgekehrt: Die Breite wird ins Verhältnis zur Höhe gesetzt, wie z.B. bei 16:9-Format. Die meisten Bildschirme werden durch Aufnahmen im 16:9 Format optimal ausgefüllt – außerdem ist das Breitbildformat für das menschliche Auge besonders angenehm – und somit optimal geeignet für Ihre Videoaufnahme!

Früher war quadratischer

16:9 war nicht immer Standard: Bei alten Röhrenfernsehen aus dem 20. Jahrhundert war das typische Verhältnis 4:3, also deutlich quadratischer. Bei den meisten heutigen Bildschirmen entstehen dabei mittlerweile schwarze Ränder an den Seiten – wie zum Beispiel bei älteren TV-Serien.

Tatsächlich können auch Spielfilme manchmal quadratischer daherkommen. Etwas breiter ist nämlich das 5:3-Format, das mit einem Seitenverhältnis von 1,66 zu 1 in seltenen Fällen für Spielfilme genutzt wird.

Gleich auf die große Leinwand …

Wollen Sie Heimkino-Feeling erzeugen, Bieten sich extreme Breitbild-Formate an. Videos im 21:9-Verhältnis haben den sogenannten Cinematic-Look und wirken wie professionelle Kinofilmproduktionen. Sie sind noch einmal deutlich breiter als 16:9-Aufnahmen und eignen sich besonders, wenn Sie beeindruckende Landschaftsaufnahmen planen. Aber Vorsicht: Oft sind Motive nach unten oder nach oben abgeschnitten. Außerdem führt dieses Format an den meisten Bildschirmen zu Balken.

… oder doch eher den kleinen Bildschirm?

Das genaue Gegenteil spielt sich hingegen auf den Kleinstbildschirmen ab. Dort laufen Videos im Würfel-Format, um Wirkung entfalten zu können, egal wie das Handy gehalten wird. Besonders dank Instagram ist deswegen das 1:1-Verhältnis populär geworden. Aber: Für alle anderen Bildschirme ist das quadratische Format eher ungeeignet und selbst auf Instagram gibt es mittlerweile Hoch- und Querformate.

Unsere Empfehlung in Sachen Format: Entscheidend ist das Endgerät

Zugegeben, die unterschiedlichen Formatangaben sind anfangs verwirrend. Wichtig ist: Machen Sie sich vor Ihrem Videoprojekt Gedanken, welche Bildschirme Ihren Film optimal anzeigen sollten – eher die große Kinoleinwand, das Smartphone oder doch PC-Monitor und Fernsehbildschirm?

Am Ende sind zwei Faktoren entscheidend: Lassen Sie sich von den Zahlen nicht blenden und setzen Sie auf eine angemessen hohe Auflösung. Und denken Sie stets vom Ende her: Wer schaut mein Video auf welchem Gerät? Dann können Sie im Dschungel der Formate Übersicht bewahren.

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