Kitabı oku: «Noch mehr geniale Apps für iPhone und Android», sayfa 2
Kauf stornieren
Haben Sie versehentlich eine zu teure App gekauft, können Sie den Kauf noch stornieren. Für 48 Stunden nach dem Kauf ist eine Rückerstattung über den Play Store möglich.
Rufen Sie dazu die Webseite des Play Stores unter play.google.com auf (über die App ist das nicht möglich).
Nach einer Anmeldung tippen Sie auf der linken Seite auf Konto und dann auf Bisherige Käufe.
Hier wählen Sie Erstattung beantragen.
Falls Sie auf diesem Weg keinen Erfolg haben, können Sie sich auch direkt an den Entwickler der App wenden.
Apps verwalten
Apps werden, wie bei iOS, durch Symbole dargestellt, häufig verwendete Apps finden sich am unteren Bildschirmrand bzw. können dort platziert werden. Bei Android gibt es außerdem zwei Aufbewahrungsorte:
Startbildschirm: Auf dem Startbildschirm (auch Home-Bildschirm genannt) sehen Sie Symbole vieler Apps. Diese verteilen sich auf mehrere Bildschirme, die Sie durch Wischen erreichen.
Ansicht „Alle Apps“: Wie der Name der Ansicht schon vermuten lässt, finden Sie nur unter Alle Apps (auch App-Bildschirm genannt) wirklich alle Apps. Diese sind dort alphabetisch aufgelistet. Diese Ansicht rufen Sie über eine Streichbewegung nach oben auf.
Nicht alle Apps werden nach der Installation auf dem Startbildschirm landen. Dieser ist nur für die wichtigsten Apps gedacht. Sie können aber jede App auf Wunsch auch auf dem Startbildschirm platzieren:
Tippen Sie unter Alle Apps auf das Symbol der App.
Halten Sie die App gedrückt und ziehen Sie sie.
Sie sehen dann Bilder der einzelnen Startbildschirme und können die App dorthin „kopieren“.
Ebenso können Sie selten benötigte Apps vom Startbildschirm entfernen, das funktioniert sehr ähnlich:
Halten Sie die App auf dem Startbildschirm gedrückt und ziehen Sie sie.
Über dem Bildschirm sehen Sie die Option Entfernen, ziehen Sie die App auf dieses Wort.
Die App ist nun entfernt, aber nicht gelöscht, sie bleibt weiter nutzbar und kann über Alle Apps aufgerufen werden.
Tipp
Apps einfach finden: Benötigen Sie eine bestimmte App, die auf Ihrem Smartphone installiert ist, ist die Suchfunktion in vielen Fällen der schnellste Weg zur App. Sowohl bei Android als auch bei iOS können Sie eine App außerdem per Sprachbefehl starten.
Apps deinstallieren
Sie wollen eine Android-App nicht mehr verwenden und sie von Ihrem Smartphone entfernen?
Suchen Sie deren Symbol auf dem Startbildschirm oder in der Übersicht der installierten Apps.
Tippen Sie einige Sekunden auf das App-Symbol, bis sich ein kleines Menü öffnet.
Tippen Sie hier auf den Eintrag App-Info bzw. ein Symbol mit einem kleinen i. Eine Seite mit Informationen über die App öffnet sich.
Sie finden hier die Option Deinstallieren. Tippen Sie auf diese Option, um die App zu deinstallieren.
Eine Deinstallation ist auch über die Systemeinstellung Apps & Benachrichtigungen möglich. Hier finden Sie eine alphabetische Liste aller installierten Apps und können Apps auswählen und löschen.
Abos kündigen
Vergessen Sie beim Ausmisten Ihrer Apps nicht die Abos! Denn ein bestehendes Abo wird durch die Deinstallation einer App nicht beendet, es läuft weiter. Sie müssen es separat kündigen. In der App Google Play finden Sie Ihre Abos in der Menüfunktion Abos aufgelistet, tippen Sie dazu oben rechts auf die drei kleinen Linien. Über diese Option können Sie die Abos beenden.
Gute Apps erkennen
Neben den Apps, die Sie in diesem Buch finden, gibt es natürlich noch viele andere, die für Sie persönlich sehr nützlich sein können und vielleicht ebenfalls ziemlich genial sind. Bevor Sie eine neue App installieren, sollten Sie aber ein paar Punkte beachten.
Wie finanziert sich die App?
Viele Apps sind kostenlos oder bieten zumindest eine kostenlose Version an. In diesen Fällen finanzieren sie sich in der Regel über Werbung, sie blenden also Werbebanner oder Anzeigen ein. Problematischer sind Apps, die Nutzerdaten sammeln und sich dadurch finanzieren. Für viele Marktforschungsfirmen sind Nutzerdaten sehr wertvoll, vor allem Standortdaten werden gut bezahlt. Mehr zum Thema Datenschutz lesen Sie ab S. 161.
Andere Apps sind kostenpflichtig, Sie bezahlen also direkt für den Dienst. Hier ist ein Trend erkennbar, der nicht jedem Kunden gefällt:
Das Abo-Modell
Immer mehr Apps sind nur noch als Abo-Version verfügbar. Sie sollen dann eine Monats- oder Jahresgebühr zahlen. Dass Sie eine App nur einmal bezahlen und uneingeschränkt nutzen können, wird fast schon zur Seltenheit. Für Entwickler ist ein Abo die bessere Lösung, sie erhalten regelmäßige Zahlungen und können die Weiterentwicklung der App besser finanzieren. Für Anwender sind die Abos aber unter Umständen teurer als ein Einzelkauf – vor allem, wenn man vergisst, sie zu kündigen.
Neben zahlreichen guten Apps, die ihre Abogebühr durchaus wert sind, gibt es auch einige unseriöse, überteuerte Angebote, sogenannte Fleeceware (siehe S. 173). Für eine erste Einschätzung, ob eine App hält, was sie verspricht, lohnt sich ein Blick in die Nutzerkommentare, denen man aber ebenfalls nicht blind vertrauen sollte.
Tipp
Alternative App Stores: Unter iOS gibt es für Privatanwender praktisch keine Alternative zum Apple-eigenen App Store. Android-Nutzer haben etwas Auswahl. Wer einen Amazon-Account hat, kann den Amazon App Store nutzen, der unter anderem günstige Spiele bietet. Die Zugriffs-App muss unter www.amazon.de/androidapp heruntergeladen werden. Ebenfalls einen Blick wert ist der App Store F-Droid (www.f-droid.org). Hier sind vor allem Open-Source-Apps für erfahrene Anwender zu finden.
Bewertungen richtig einschätzen
In den App Stores gibt es zwar keine Tests von unabhängigen Redaktionen, bei sehr vielen Nutzerbewertungen ist die Durchschnittsnote aber meist zutreffend. Eine gewisse Skepsis ist dennoch angebracht. So gibt es dubiose App-Programmierer, die positive Bewertungen fälschen. Zu erkennen ist dies manchmal an sich wiederholenden oder auffällig kurzen Kommentaren. Oft ist es deshalb hilfreich, sich eher an den negativen sowie den aktuellsten Bewertungen zu orientieren.
Das Sortieren der Kommentare ist in allen App Stores relativ einfach möglich. Die aktuellsten Bewertungen sollten Sie sich auch deshalb ansehen, da Apps manchmal seit Jahren nicht mehr gepflegt wurden und einige dadurch Probleme mit aktuellen Systemen haben.
Aber auch Kritik ist nicht immer gerechtfertigt. Eine negative Bewertung kann etwa an zu hohen Erwartungen des Nutzers oder dem Ärger über eine Preiserhöhung liegen. In Einzelfällen gibt es sogar Anwender, die das Bewertungssystem falsch verstehen und eine Bewertung mit einem Stern für ein Lob halten.
Kreativität & Effekte
Fotos verschönern, Einladungskarten erstellen und Videos im Web veröffentlichen: Für Video- und Foto-Fans gibt es Kreativ-Apps für das Smartphone mit großem Funktionsumfang und spannenden Anwendungsmöglichkeiten. Die Ergebnisse, die Sie damit erzielen, können sich durchaus sehen lassen. Einige Apps bieten zudem verblüffende Spezialeffekte.
Ihr Smartphone als Film- und Fotostudio
Einer der Gründe für den Erfolg des Smartphones ist die Kamera, die immer besser wird. Die aktuellen Modelle sorgen für hervorragende Fotos und Videos und haben längst die alten Kompaktkameras verdrängt. Die Bearbeitung und Präsentation der Fotos erfolgt immer öfter direkt auf dem Smartphone, oft veröffentlicht man seine Fotos danach sofort in den sozialen Medien. Für die schnelle Korrektur vor dem Upload ist eine App wie Snapseed sehr nützlich, die auf die Bildbearbeitung am Smartphone spezialisiert ist – und auch Profis zufriedenstellen kann. Sie wollen eine Visitenkarte oder Einladungskarte für ein Fest gestalten? Dazu benötigen Sie kein teures Grafikprogramm, ein Tool wie Canva genügt völlig.
Tolle Effekte für Videos und Selfies
Immer selbstverständlicher veröffentlichen Sie neben Fotos auch Videos im Web. Mit einer App wie InShot können Sie sie vorher bearbeiten und verschönern, mit einem Tool wie Boomerang kreative Mini-Videos gestalten. Fast so häufig wie die Hauptkamera wird die „Selfie-Kamera“ auf der Frontseite benutzt, mit der sich ganz einfach Selbstporträts erstellen lassen. Mit Apps wie Perfect365 und Face App macht das noch viel mehr Spaß.
Snapseed: Kostenlose, effiziente Bildbearbeitung
Smartphone-Fotos werden zwar immer besser, vor dem Veröffentlichen sind aber oft kleine Korrekturen ratsam – etwa, wenn beim Foto des Sonnuntergangs der Horizont völlig schief geraten ist. Mit dem kostenlosen Tool Snapseed sind selbst aufwendigere Korrekturen in hervorragender Qualität möglich. Die App wurde vom Entwickler Google gut auf die Nutzung am Smartphone optimiert. Auf Wunsch lassen sich Fotos so speichern, dass Korrekturen später rückgängig gemacht werden können.
Praktische Automatikfunktionen für Einsteiger
Dem unerfahrenen oder ungeduldigen Nutzer stehen Automatikfunktionen zu Verfügung, so finden Sie unter Feinabstimmung eine automatisch arbeitende Bildkorrektur. Wenn Sie auf das Zauberstab-Symbol tippen, korrigiert die App den Kontrast, die Helligkeit und weitere Eigenschaften Ihres Fotos. Jede dieser Einstellungen können Sie über ein per Wischgeste eingeblendetes Menü später noch anpassen. Schnelle Ergebnisse liefern auch die Filter-Effekte, die hier Looks heißen. Um Urlaubsfotos aufzupeppen, ist etwa der Look Pop nützlich, der Farbe, das Blau des Himmels und den Kontrast verstärkt. Für Porträts ist der Look Porträt zu empfehlen, für mehr Stimmung sorgen Filter wie Faded Glow oder Morning.
Werkzeuge und Filter für Fortgeschrittene
Anspruchsvolleren Anwendern bietet die App zahlreiche Spezialfunktionen und konfigurierbare Filter wie Noir oder HDR Scape. Zum Arsenal gehören auch aufwendige Korrekturfunktionen, die man eher bei einem Desktop-Programm erwarten würde: Stören bei einer Architekturaufnahme schiefe Linien, können diese mit dem Tool Perspektive korrigiert werden. Für Porträts bietet Snapseed neben Retuschefunktionen das 3D-Werkzeug Kopfposition. Hier können Sie die Ausrichtung des Kopfes korrigieren, Verzerrungen einer Weitwinkelaufnahme abmildern und Pupillengröße und Lächeln abändern. Eine Besonderheit von Snapseed ist eine Funktion für das Korrigieren einzelner Bildbereiche, die sogenannten Kontrollpunkte. Setzen Sie einen dieser Punkte auf einen zu dunklen Bereich des Fotos, wendet das Tool Korrekturen wie Helligkeit, Sättigung und Kontrast nur dort an.
So korrigieren Sie schiefe Linien
Die Wände eines Gebäudes sehen auf dem Foto schief aus? Diesen häufigen Bildfehler können Sie in Snapseed mit dem Werkzeug Perspektive korrigieren:
Automatisch: Tippen Sie auf das Zauberstab-Symbol, oft reicht die automatische Korrektur bereits aus.
Manuell: Mit der Funktion Neigen können Sie die Neigung manuell korrigieren. Die Funktion Frei eignet sich für besonders schwierige Fälle.
Kurzüberblick
•Zahlreiche Funktionen und Effekte
•Hochwertige automatische Korrekturfunktionen
•Fotos bleiben editierbar
•Begrenzte Unterstützung von RAW-Formaten
•Wenig Funktionen für Text oder Rahmen
Alternative
Lightroom
Die Mobilversion des Bildbearbeitungsprogramms von Adobe kann bei der Qualität der Bildbearbeitungsfunktionen überzeugen. Die Pro-Version ist mit einer Abo-Gebühr von 5 Euro pro Monat allerdings recht kostspielig. (Android / iOS)
Boomerang: Loop-Videos erstellen
Jemand springt in einen Swimming-Pool und gleich wieder zurück, ein Hund wackelt ständig mit dem Kopf hin und her oder jemand zieht immer wieder die gleiche Grimasse. Solche Boomerang- bzw. Loop-Videos kennt fast jeder Social-Media-Nutzer. Vor allem auf Instagram und Twitter sind die kleinen Videos, in denen ein Bewegungsablauf in rasantem Tempo vor- und zurückläuft, beliebt. Ein eigenes Loop-Video zu erstellen ist gar nicht schwer. Sie benötigen dazu nur eine gute Idee und eine simple App wie Boomerang. Deren einfache Bedienbarkeit ist vermutlich ein Grund für den Erfolg der kleinen Filme.
Schnell und einfach von der Idee zum Loop-Video
Vorkenntnisse im Bereich Video oder Fotografie sind nicht nötig. Sie sehen nach dem App-Start nur das Kamerabild, einen Aufnahmeknopf und einem Button zum Wechsel zwischen Front- und Hauptkamera. Die Arbeitsweise von Boomerang ist schnell erklärt: Das von Instagram veröffentlichte Tool nimmt in schneller Folge zehn Fotos auf, die es zu einem Video kombiniert. Dieses Video läuft dann schnell vor und zurück, was zu dem bekannten Boomerang-Eindruck führt.
Alternative Effekte per Instagram-App
Der Animationseffekt der Boomerang-App blieb über Jahre identisch, durch TikTok und Snapchat wächst allerdings die Konkurrenz. Seit Anfang 2020 gibt es daher erstmals weitere Effekte, allerdings stehen diese nicht über die App Boomerang, sondern nur in der Haupt-App von Instagram zur Verfügung, in der ebenfalls die Kamerafunktion Boomerang integriert ist. Außerdem können Sie in der Instagram-App auch das Video kürzen. Die neuen Effekte sind neben dem Boomerang-Symbol, einer umgedrehten 8, aufgelistet:
Slowmo ist ein Zeitlupeneffekt, die Aufnahme wird mit halbem Tempo abgespielt.
Echo ist ein Überlagerungseffekt, die Aufnahme wird überblendet, als würde man etwas doppelt sehen.
Duo spult das Video schnell zum Anfang zurück und ergänzt einen Textureffekt.
So erstellen Sie eine Boomerang-Aufnahme
Für den Einstieg genügt die originale Boomerang-App. Öffnen Sie die App und wählen Sie die gewünschte Kamera aus: Front oder Selfie-Kamera. Wenn Sie ein nahes Objekt aufnehmen wollen, können Sie im Kamerabild auf das Objekt tippen – es wird dann scharf gestellt. Wichtig: Die Aufnahme ist nur sehr kurz. Drücken Sie im richtigen Moment auf den Auslöser, um die Bewegung aufzunehmen; eine Nachbearbeitung ist hier nicht möglich. Achten Sie darauf, das Smartphone möglichst ruhig zu halten, das sorgt für eine gute Bildqualität. Sie sind mit der Aufnahme zufrieden? Dann können Sie das Video auf dem Smartphone speichern oder es direkt bei Instagram oder Facebook hochladen.
Kurzüberblick
•Einfache Bedienung
•Witzige Animation
•Alternative Effekte sind nur über die Instagram-App nutzbar
Alternative
Stop Motion Studio Pro
Sie würden gerne aufwendigere Trickfilme erstellen, etwa mit Stop-Motion-Technik? Dann ist die App von Cateater einen Blick wert. Das Programm kann auch höhere Ansprüche erfüllen und eignet sich für eigene kleine Kurzfilme. (Android / iOS)
InShot: Videobearbeitung für soziale Medien
DVDs sind passé, die meisten privaten Videos sieht man heute auf YouTube oder Instagram. Das ändert auch die Ansprüche an die Videobearbeitung. Genau darauf hat sich das Filmschnittprogramm InShot spezialisiert.
Tolle Funktionen, aber störendes Wasserzeichen
Bereits die freie Version bietet einen hervorragenden Funktionsumfang. Neben der Videoschnittfunktion gibt es eine Fotobearbeitung und eine Funktion für Collagen. Schade: Nach dem Bearbeiten mit der Freeware-Version ist das Video mit einem Wasserzeichen verunziert. Für die Pro-Version zahlen Sie 9,50 Euro (Android) bzw. 13 Euro (iOS) im Jahr. Sie können aber auch nur für das Verschwinden des Wasserzeichens bezahlen, das kostet unter Android nur 3 Euro.
Emojis, Audio-Effekte und mehr
Sie können mit InShot Videos aufteilen, Aufnahmen kombinieren und Übergänge ergänzen. Außerdem können Sie aus knapp hundert Stickern und Emojis wählen, auch Fotos und Text können eingeblendet werden. In einer Audio-Sammlung finden Sie Effekte wie Klatschen, Glocken oder Lachen, Musik-Dateien können Sie importieren. Inshot ist auf Smartphones optimiert, auch ein Videoschnitteinsteiger sollte sich schnell zurechtfinden. Um das Video aufzubessern, stehen Bildfilter und Funktionen bereit, Sie können die Abspielgeschwindigkeit verändern und die Abspiellautstärke vorgeben. Auf aufwendigere Funktionen für die Audiobearbeitung, etwa das Entfernen von Rauschen, müssen Sie jedoch verzichten. Ein Titel-Editor für das Erstellen eines Vorspanns fehlt und die Auflösung des Videos ist beim Export auf 1 080 p begrenzt.
Viele Wahlmöglichkeiten beim Format
Voreingestellt ist das quadratische Bildformat 1:1, das für soziale Medien ideal ist. Liegt ein Video im Format 16:9 vor, können Sie zu Instagram-Formaten wie 1:1 oder 4:5 wechseln und die entstehenden Bildränder wahlweise per Zoom beheben oder mit einer Hintergrundfarbe, Mustern oder einem Farbverlauf füllen.
So kombinieren Sie mehrere Aufnahmen
Öffnen Sie die App und wählen Sie unter Neu erstellen die Option Video aus. Mit Neu legen Sie ein neues Projekt an. Nun können Sie aus den Videos auf Ihrem Smartphone eines oder gleich mehrere auswählen. Die Videos fügt die App automatisch aneinander und listet sie in einer Übersicht auf. Tippen Sie länger auf eines der Videos, können Sie die Clip-Reihenfolge ändern. Mit einmal Antippen rufen Sie das Trimmen bzw. Kürzen auf. Das Seitenformat können Sie bei Bedarf über die Funktion Leinwand ändern. Das fertige Video können Sie speichern oder per E-Mail versenden, als Exportoptionen stehen auch soziale Medien wie Instagram, YouTube oder Twitter zur Wahl.
Kurzüberblick
•Guter Funktionsumfang
•Viele Effekte
•Gute Unterstützung sozialer Medien
•Keine Vorspanne, keine Audiobearbeitung
•Auflösung max. 1 080 p
•Wasserzeichen in kostenloser Version
Alternative
PowerDirector Cyberlink
Der PowerDirector von Cyberlink bietet viele Videobearbeitungsfunktionen wie Bildstabilisierung und das Ersetzen von Hintergründen per Chroma-Key-Technik. Mit einem Preis von 37 Euro pro Jahr ist die App aber recht teuer. (Android / iOS)
Canva: Layouts für soziale Medien und Drucksachen
Einen Flyer für einen Event oder das Firmen-Logo an einem Smartphone gestalten? Der Gedanke erscheint zunächst abwegig, aber mit einer App wie Canva gelingen in kürzester Zeit selbst Einsteigern ansehnliche Visitenkarten, Logos, Geburtstagseinladungen und aufwendige Instagram-Stories. Das Geheimnis dahinter: ein auf Mobilgeräte optimierter Arbeitsablauf und hervorragende Vorlagenarchive. Nach Auswahl der Vorlage muss nur noch ein Text ergänzt werden. Profis können über die App auch eigene Layouts erstellen.
Große Auswahl an Layoutvorlagen
Stärke des australischen Online-Dienstes Canva ist ein per App nutzbares Online-Archiv mit Tausenden Layoutvorlagen und Fotos, die sofort verfügbar sind. In der kostenlosen Version können Sie bereits 8 000 Vorlagen für Briefe, Präsentationen und Buchcover, aber auch für soziale Medien und YouTube wählen. Zugriff auf alle Vorlagen erhalten Sie gegen eine Abo-Gebühr von 9 Euro, dann stehen Ihnen 60 000 Vorlagen und ein Archiv mit 60 Millionen Grafiken, Videos und Fotos zur Verfügung. Diese Vorlagen übernehmen Sie komplett oder Sie überarbeiten sie. Text und Schrift sind einfach austauschbar.