Kitabı oku: «Neugierige Teenager», sayfa 2
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Da stand sie nun vor dem finster aussehenden Haus an der Stadtgrenze von St. Gallen.
Das habe ich mir eigentlich ganz anders vorgestellt, dachte sich Leonie. Zögernd kletterte sie die schon halb zerfallenen Steinstufen hinauf und betrachteten das Firmenschild neben der Tür.
Johann-Magnus Häfliger
Visage Model Agency, Niederlassung St. Gallen
Sie läutete. Es dauerte einige Zeit, dann öffnete ein Mann, der sich als Johann-Magnus Häfliger vorstellte.
„Es freut mich, dass Sie gekommen sind. Bitte, treten Sie ein“, sagte er und führte sie durch ein dunkles Treppenhaus hinauf in seine Wohnung.
„Wie ein Fotoatelier sieht es aber nicht gerade aus“, bemerkte Alina.
„Der Hauptsitz der Visage Model Agency ist in Zürich. Hier werden nur die ersten Probeaufnahmen gemacht. Wenn die Geschäftsleitung zufrieden ist, erhalten Sie einen Termin in Zürich, bei den Profis, wenn Sie verstehen“, beruhigte Johann-Magnus.
Etwas ratlos blickte sich Alina um. „Wo machen Sie die Probeaufnahmen?“, fragte sie, als der Mann sie ins Wohnzimmer führte.
„Na, hier!“, antwortete Johann-Magnus und umschloss mit einer Handbewegung den mittelgroßen, leidlich modern eingerichteten Raum.
Kaufhausmöbel, stellte Alina fest. Versandhausware. Nichts Besonderes. Lieber Himmel, versuche möglichst rasch, hier wieder rauszukommen!
„Ich mache nicht jede Aufnahme, nur seriöse und anständige, sonst bekomme ich Ärger von meinen Eltern“, erklärte sie.
„Sicher. Das ist mir klar. Ich wollte Sie auch erst kennenlernen“, meinte Johann-Magnus.
„Und? Sind Sie mit mir einverstanden?“, fragte sie.
„Der erste Eindruck ist sehr positiv. Setzen Sie sich doch“, bat er und hielt ihr eine Zigarette hin. „Sind Sie nervös?“
Sie nahm auf dem Sessel Platz und legte ihre langen, schlanken Beine übereinander.
„Danke“, sagte sie und ließ sich Feuer geben. Sie betrachtete ihn durch den dünnen Schleier des ausgestoßenen Rauches. Wie alt mochte er wohl sein? Etwa Vierzig, schätzte sie.
„Haben Sie bereits einen Modelvertrag bei einer Agentur?“, erkundigte er sich.
„Nein. Ich sagte doch bereits, dass ich noch nie als Model gearbeitet habe.“
„Ob Sie bei uns einen Vertrag erhalten, überprüft die Zentrale in Zürich. Ich werde nur Voraufnahmen machen.“
„Sagen Sie mir bitte, worum es geht. Welche Aufnahmen möchten Sie machen?“, erkundigte sich Alina.
„Das weiß ich noch nicht“, antwortete er lächelnd. „Ich muss Sie erst einmal ohne Kleidung sehen.“
„Soll das jetzt ein Witz sein?“
„Es können Modelaufnahmen für Dessous und Bademoden auf Sie zukommen. Daher muss ich sehen, ob Sie einen entsprechenden Körper besitzen“, erklärte er.
Alina stand auf und drückte die kaum angerauchte Zigarette in einem Ascher aus. „Ich bedaure sehr, dass ich am Telefon nicht deutlich genug gewesen bin. Schräge Sachen kommen für mich nicht in Frage. Ich möchte als ein seriöses Model arbeiten.“
„Sicher“, meinte er nickend. „Sie machen keinen Flittcheneindruck. Dafür sind Sie einfach noch zu jung. Bei Ihnen kann man nicht sagen, wohin Ihr Weg führen wird. Sie sind enorm attraktiv, geradezu herausfordernd schön. Sie können eine große Dame werden, eine richtige Lady, ein Topmodel auf den Laufstegen der Welt, oder eine Supernutte. Bei Ihnen ist alles drin.“
Alina errötete. Sie merkte, wie Ärger in ihr aufstieg. „Warum sagen Sie mir solche Dinge?“
Er zuckte mit den Schultern. „Weil ich meine Zeit nicht mit höflichen Phrasen verplempere“, erklärte er. „Ich halte mich an das, was ich denke, und das sage ich. Ich weiß, dass das dumm ist. Wer schätzt schon Ehrlichkeit?“
Plötzlich kam sie sich albern vor. Irgendwie war ihr der Mann sympathisch, trotz seiner Aggressivität. Er hatte ja Recht. Die Menschen waren viel zu sehr damit beschäftigt, sich gegenseitig Sand in die Augen zu streuen. Ehrlichkeit konnte verletzend sein, aber sie war fast immer erfrischend.
„Wenn Sie wirklich für eine wichtige Model-Agentur arbeiten, wie Sie es mich glauben machen wollen, würden Sie nicht in dieser... dieser...“
„...Bruchbude wohnen, nicht wahr?“, führte er den von ihr unterbrochenen Satz zu Ende. Sein Grinsen war jungenhaft. „Die Wahrheit ist, dass ich Wohnkomfort zum Kotzen finde. Ich habe viele sehr reiche Freunde. Wenn ich sie besuche, kommt es mir so vor, als würde ich ein paar Bilder aus »Schöner Wohnen« oder einem Kaufhausprospekt wiederfinden. Keine persönliche Note, nur Show. Ziehen Sie sich jetzt aus?“
„Wo ist denn Ihre Kamera, wo die Beleuchtung?“, fragte Alina.
„Ich mache die Bilder frei aus der Hand, alles nach Gefühl und Instinkt.“
„Kann ich mich im Bad ausziehen?“
„Nein“, sagte er. „Ich möchte Sie beim Ausziehen fotografieren. Das stört Sie doch nicht, oder?“
„Doch“, erwiderte Alina. „Das stört mich.“
„Warum?“
„Ich kann es nicht sagen. Es fühlt sich irgendwie... unanständig an.“
Er verdrehte die Augen. „Ach du lieber Himmel!“, seufzte er.
Sie musste über seinen Gesichtsausdruck lachen, aber es klang nicht sehr lustig. „Ich bin doch keine Stripteasetänzerin!“
„Sie könnten eine sein, mit Ihrer perfekten Figur!“
„Hören Sie auf damit“, meinte sie leicht ärgerlich. „Ich finde meine Figur ganz und gar nicht perfekt, so, wie übrigens die meisten Frauen auch.“
„Wirklich?“
„Ja. Ich habe für ein Fotomodel eine zu große Oberweite, daher hätte ich keine Chance ein Topmodel zu werden. Auf den großen Laufstegen werden derzeit flachbrüstige Mädchen gewünscht.“
„Ich mag keine Bohnenstangen“, sagte Johann-Magnus. „Mir gefällt es, wenn eine Frau einen Busen hat, bei dem man etwas in den Händen halten, massieren und drücken kann.“
Sie starrte ihn an. „Sie sind sehr deutlich“, murmelte sie verwirrt und leicht verlegen. Sie überlegte, ob es nicht klüger sei, die Wohnung im Laufschritt zu verlassen. Dieser Bursche war genau das, was sie befürchtet hatte: Gierig auf Erotik, nackte Haut und wohl auch auf Sex.
„Sie sind prüde, nicht wahr?“, fragte er grinsend.
„Sehe ich so aus?“
Jetzt war sie richtig wütend. Nein, das durfte ihr niemand vorwerfen. Prüderie! Das empfand sie fast wie ein Schimpfwort.
„Ja, so sehen Sie aus“, meinte er lächelnd. „Etwas verklemmt, aber das kommt häufig bei so attraktiven jungen Mädchen vor. Es ist wohl eine Art Schutzmechanismus. Moment, ich hole meine Kamera.“
Er öffnete eine Schranktür und nahm eine Hasselblad H4D-60 heraus. Die hochpreisige Digitale Vollformat Spiegelreflexkamera machte 31 perfekte Aufnahmen mit einer Auflösung von 60 Megapixel pro Minute.
Der Anblick der teuren Kamera zerstreute einige von Alinas Zweifeln. Immerhin arbeitete der Mann mit einem Profigerät.
„Ich bin nicht verklemmt!“, erklärte Alina und ärgerte sich im gleichen Moment darüber, sich auf diese Weise zu verteidigen. Lass den Spinner doch quatschen, wies sie sich zurecht. Er will dich nur auf die Palme bringen. Bleibe kühl und überlegen, lass dich nicht reizen. Seine Frechheit ist gezielt. Du kommst ihm nur entgegen, wenn du dich darüber aufregst.
„Okay, streiten wir uns nicht“, lenkte er ein. „Stellen Sie sich vor die Couch – ja, dorthin. Jetzt passen Sie auf, bitte. Es genügt nicht, nur in ein Objektiv zu lächeln. Das kann jedes Mädchen. Sie müssen ein schauspielerisches Talent entwickeln. In diesem Fall sollen Sie eine Frau verkörpern, die sich vor den Augen ihres Liebhabers auszieht und ihn dabei mit dem Raffinement ihres Entkleidens erregt. Sie wissen schon, wie ich das meine...“
„Nein, das mache ich nicht“, erklärte Alina. „Das kommt gar nicht in Frage!“
Er hob die Schultern und ließ sie wieder fallen. „Ich dachte mir, dass Sie versagen würden“, seufzte er.
„Versagen?“
„Aber ja! Weil Sie prüde sind und gar nicht wissen, wie man einen Mann durch Entkleiden erregt. Sie sind so verdammt attraktiv, dass Sie meinen, jeder müsste vor Ihnen auf die Knie fallen und Ihr Madonnengesicht anbeten.“
„Ich habe kein Madonnengesicht!“
„Stimmt“, gab er zu. „Dafür sind Ihre Jochbeine zu ausgeprägt und die Augen zu schräg. Trotzdem umweht Sie ein Hauch von Unschuld, und die ist noch nicht einmal gespielt. Sie sind wohl sehr wählerisch bei der Auswahl der Männer, die Ihren Alabasterkörper berühren dürfen, richtig?“
Alina kämpfte mit sich. Was sollte sie ihm darauf antworten?
„Natürlich habe ich einen eigenen Geschmack, der sicherlich auch manchmal sehr schwer zu erfüllen ist. Aber das ist meine Privatsache, hier geht es ums Geschäft!“
„Okay“, erwiderte er und grinste matt. „Dann bleiben wir beim Geschäft. Sie müssen eine begehrenswerte Frau spielen, die ihren Liebhaber erregen möchte.“
Alina holte tief Luft. Ihre Augen glitzerten. Diesem Burschen wollte sie es zeigen! Der sollte nur ja nicht glauben, dass sie frigide war. Ich werde ihm die Show meines Lebens hinlegen, nahm sie sich vor. Ich will, dass er einen harten Schwanz bekommt, einen großen, dicken steifen Pint... und wenn er meint, vor Lust zu platzen, werde ich meine Sachen schnappen und gehen! Dieser Kerl hält sich für einen Supermann. Ich beweise ihm, dass es auch Superfrauen gibt, aber nicht für ihn und sein billiges Bett!
„Kann es losgehen?“, fragte Johann-Magnus. „Oder möchten Sie sich vorher mit einem Likör entspannen?“
„Das ist ein Getränk für alte Menschen“, antwortete sie verächtlich.
„Oder für frigide Frauen“, meinte er grinsend. „Aber Sie können auch einen Cognac, Whisky oder Wodka...“
„Geben Sie mir einen Wodka auf Eis“, bat Alina.
Ein kleiner Drink konnte nichts schaden. Er würde ihr helfen, gewisse Hemmungen abzubauen. Sie musste nur darauf achten, dass sie nicht zu viel trank.
Er ging hinaus und kehrte kurz darauf mit zwei gefüllten Gläsern zurück. Alina stellte fest, dass ihr Glas nur halb gefüllt war. Er wollte somit nicht versuchen, sie mit Alkohol gefügig zu machen.
„Prost, Alina“, sagte er lächelnd. „Ich darf doch Alina sagen, ja?“
„Zum Wohl“, antwortete sie. „Es ist in Ordnung, wenn Sie mich mit dem Vornamen ansprechen.“
„Ich heiße Johann-Magnus. Sie haben aber einen ganz schönen Zug!“, meinte er, nachdem Alina ihr Glas mit einem Schluck ausgetrunken hatte.
„Ich war durstig“, erklärte sie wie entschuldigend und stellte das Glas ab.
„Kann es nun losgehen?“
„Meinetwegen.“
Er vertauschte sein Glas mit der Digitalkamera und nahm einige Schritte von ihr entfernt Aufstellung.
„Moment noch“, sagte er und rückte einen Sessel zur Seite, um freies Sichtfeld zu bekommen. „Fertig!“
Alina stellte sich in Positur, mit langen, wenig gespreizten Beinen. Ihr Rock straffte sich um die Rundungen der Schenkel und betonte ihren untadeligen Wuchs. Seltsamerweise empfand sie es als beruhigend, dass der Mann sie nur durch das Objektiv seiner Kamera, und nicht direkt betrachtete.
Sie knöpfte sich die schokoladenfarbige Bluse auf, lächelnd, mit halboffenem Mund. Ihre Zunge glitt über die Lippen und sorgte dafür, dass sie wie gelackt schimmerten. Ihr Lächeln wurde breit und sphinxhaft, ihre Augen schmal, als sie die Bluse öffnete und zur Seite schob.
Sie trug nur einen schwarzen BH darunter, einen Büstenhalter mit Halbkörbchen. Die festen, glatten Wölbungen ihrer jungen Brüste drängten sich ungestüm ins Freie.
Alina berührte die Halbkugeln mit den Händen, sie strich wie liebkosend mit den Fingerspitzen darüber. Dann schob sie die Hände ins Innere der Körbchen, betastete die Brustwarzen und entdeckte zu ihrem Erstaunen, dass sich ihre Nippel deutlich versteift hatten.
Sie atmete rascher. Seltsam, das Spiel fing an, ihr Spaß zu machen. Sie hob die linke Brust entschlossen über das Körbchen hinaus, spielte mit ihr.
Dieser Kerl hatte verlangt und erwartet, dass sie ein herausforderndes Spiel trieb, das sollte er jetzt haben!
Sie nahm auch die rechte Brust heraus, streckte sie nach vorn, und bedauerte in diesem Moment, nicht den Augenausdruck des Mannes beobachten zu können.
Sie nahm den BH ab und ließ ihn hinter sich auf die Couch fallen. Sie holte tief Luft, nahm die Arme hoch, hob damit die vollen, perfekt geformten Brüste mit ihren rosigen Warzen, drehte sich ein wenig zur Seite, lächelte, und formte dann mit beiden Händen ihr langes, blauschwarzes Haar zu einem Pferdeschwanz.
Der Auslöser der Digitalkamera klickte. Zum wievielten Male schon?
Alina war es egal. Zum Teufel mit der Kamera! Diesmal ging es um den Mann. Er hatte vorhin so ein verrücktes Wort gebraucht. Jetzt fiel es ihr wieder ein. Ja, sie wollte ihn zum Kochen bringen, aber das bedeutet nicht, dass sie vorhatte, mit ihm eine Mahlzeit zu teilen.
Sie blickte auf seine Hose und ihr Lächeln wurde intensiver, sinnlicher, triumphierend. Unter dem dünnen Stoff zeichnete sich deutlich seine Männlichkeit ab, ungeheuer groß, pochend und drängend.
Er sollte sich nass machen vor Geilheit! Hinterher konnte sie sich ins Fäustchen lachen und ihren Sieg über seine männliche Arroganz feiern.
Sie ließ die Arme sinken. Das schwarz schimmernde Haar fiel wie ein Vorhang über ihr Gesichtsoval. Sie lächelte hindurch, lockend, mit leicht vorgeschobener Unterlippe und öffnete den Verschluss ihres Rockes.
Sie ließ ihn zu Boden gleiten, stieg heraus, die Hände mit gespreizten Fingern flach an den von einer Strumpfhose bekleideten Schenkeln. Es tat ihr leid, dass sie keine Strümpfe mit Strumpfhalter trug. Beide Utensilien wären der Situation angemessener gewesen, aber sie hatte ja nicht wissen können, was sie hier erwartete.
Sie bückte sich, wohl wissen, wie voll und schwer ihre Brüste jetzt wirkten und streifte die Strumpfhose ab. Dann richtete sie sich wieder auf, eine Hand in die Hüfte gestemmt. Sie trug jetzt nur noch den winzigen, schwarzen Dreiecksslip aus glänzendem Nylon.
Sie strich wollüstig mit einer Hand über ihren Bauch, berührte die Stelle, wo sich unter dem hauchdünnen Stoff ihre gekürzte Schambehaarung befand, ließ einen Finger dorthin wandern, wo sich ihre Klitoris aufgerichtet hatte, und merkte plötzlich, wie erregt sie war. Zwischen ihren Schamlippen wurde es bereits erheblich feucht und warm. Sie merkte plötzlich, wie geil sie war, wie aufgeputscht von einem Spiel, das doch nur ein Spiel bleiben durfte.
Der Auslöser der Kamera klickte fast unentwegt.
Wie viel Aufnahmen konnte sein Apparat in einer Minute machen? Sie wusste es nicht genau, es spielte auch keine Rolle.
Was wirklich zählte, war die Aufregung, in die sie sich selbst hineinmanövriert hatte. Sie bewegte den Finger an ihrer Klitoris, schob den Unterleib nach vorn, ließ den Kopf in den Nacken fallen, stöhnte mit halbgeschlossenen Augen, während sie ihrem Finger mehr Druck und Bewegungsfreiheit einräumte.
Sie hörte, wie der Mann rascher atmete und hob das Kinn. Kaum zu glauben, aber die Schwellung unter seiner Hose war noch größer, noch gewaltiger geworden.
Alina versuchte sich vorzustellen, wie es sein würde, wenn sie das Glied von Johann-Magnus berührte, diese samtene, heiße Härte, die einen in den Strudel der Lust trieb und gegen deren forderndes Verlangen man so selten eine Chance hatte.
Nein, nicht diese Gedanken!
Sie durfte nicht an einen Penis denken, musste professionell bleiben.
„Jetzt das Höschen“, sagte der Fotograf schweratmend. „Los, runter damit!“
Sie streifte ihren Slip langsam herunter, drehte sich dabei, präsentierte das perfekt rasierte Dreieck ihrer Schambehaarung, vermied es aber, die schwellenden Lippen zu zeigen, die feucht und verlangend zwischen ihren Schenkeln verborgen lagen.
Sie hielt die Beine eng geschlossen, aber als sie aus dem auf den Boden gefallenen Höschen stieg, öffneten sich ihre Schenkel doch weit genug, um dem Mann einen Blick auf die rosig schimmernden, komplett haarlosen Schamlippen zu ermöglichen.
„Mein Gott“, hörte sie ihn sagen. „Du bist fantastisch. Du hast eine herrliche Fotze.“
Alina zuckte zusammen. Wäre ihr Finger in diesem Moment nicht in die heiße, glitschige Tiefe ihrer Vagina geglitten, hätte sie sicherlich empört reagiert. Aber so kamen ihr seine Worte nur entgegen, sie steigerten die unerwartete Lust, an der sie zu verbrennen drohte, sie passten zur Situation, zur Hitze des Augenblicks.
„Gefällt sie dir wirklich?“, hörte sie sich mit belegter Stimme flüstern und fing an, ihre steife Klitoris mit dem nassen Finger zu bearbeiten.
Der Mann setzte die Kamera hart auf dem Tisch ab. Alina sah seine Augen, brennend vor Begierde und zog ihre Hand langsam zurück.
Jetzt hieß es Haltung zu bewahren!
„War ich gut... so, wie Sie sich das vorgestellt haben?“, fragte sie und gab sich Mühe, kühl zu sprechen. Sie bückte sich nach ihrem Slip. Ihre festen Brüste wogten und schlugen bei der jähen Bewegung vorn zusammen.
„Nicht anziehen, lass es liegen“, murmelte er und kam näher.
Sie starrte ihn an. „Stopp! Stehenbleiben!“
Er ging unbeirrt weiter. Seine rechte Hand fiel nach unten, berührte die Stelle, wo unter seiner Hose ein wahres Ungeheuer auf sein Recht pochte.
„Bleiben Sie stehen oder ich schreie!“, sagte Alina und wich vor ihm zurück.
„Ich muss dich haben“, erklärte er, ohne ihre warnenden Worte zu beachten. „Ich will dich ficken, jetzt und hier... und wenn es das letzte ist, was mir auf dieser Welt vergönnt sein sollte!“
Plötzlich bekam es Alina mit der Angst zu tun!
Irgendwo in ihrem spontan ausgeführten Plan steckte ein Fehler, ein schreckliches Missverständnis. Das bezog sich nicht nur auf den Mann, das betraf auch sie selbst.
Sie hatte ihn herausgefordert, sie hatte erreicht, was sie wollte, aber sie begriff, dass sie jetzt nicht einfach ihre Sachen nehmen und mit einem kühlen Gruß aus der Wohnung gehen konnte.
Der Kampf ging erst richtig los und sie hatte plötzlich alarmierende Zweifel, ob sie dieser Auseinandersetzung gewachsen sein würde, ja, ob sie das überhaupt anstrebte und wollte.
Du bist ja verrückt!, wies sie sich zurecht. Behalte einen klaren Kopf und denke daran, was du dir vorgenommen hast.
„Wollen Sie mich vergewaltigen?“, stieß sie hervor. „Wirklich eine große Tat!“
Ihre Worte ernüchterten ihn.
„Nein“, sagte er und blieb stehen. „Nein, das will ich nicht.“
Er öffnete seine Hose. Noch ehe Alina ein Wort des Protestes zu äußern vermochte, hatte er sein riesiges Glied freigelegt. Es ragte weit nach vorn, mit rotvioletter, gierig erhobener Eichel.
Alina starrte seinen Penis an, sprachlos. Sie konnte nicht anders. So etwas hatte sie noch nie zuvor gesehen. Der war ja riesig!
Bleibe weg davon, warnte sie sich. Der würde dich glatt in Stücke reißen!
Aber seltsamerweise war die Faszination größer als ihre Furcht. Sie war außerstande, ihren Blick von seinem Phallus zu wenden. Er schob mit einer Hand die Vorhaut vor und zurück. Alina sah, wie an der geschwollenen Spitze ein wasserheller Tropfen der Lust erschien.
„Fass ihn an“, sagte er. „Los, nimm ihn in die Hand.“
Alina stand jetzt mit dem Rücken zur Tür, sie konnte nicht weiter zurück.
Der Mann machte dicht vor ihr halt. Zwischen ihrem nackten Leib und der Spitze seines Gliedes lagen nur Millimeter freien Raumes. Sie meinte, die glühende Hitze auf ihrer Haut zu spüren, die von diesem zuckenden Ungeheuer ausging.
„Fass ihn an!“, wiederholte er, diesmal mit einem strengen, befehlenden Klang in der Stimme.
Sie gehorchte, plötzlich wie in Trance. Ihre kühlen, schlanken Finger umfassten seinen Schaft dicht hinter der Eichel, drückten zu, prüften seine Härte, seine Männlichkeit.
Der Mann stöhnte und hob die Hände um ihre perfekten Brüste zu berühren. Alina ließ seine Erektion abrupt los und entschlüpfte ihm.
„Ich will jetzt nach Hause fahren“, erklärte sie.
Es stimmte nicht! Sie wollte mit diesem Mann ficken, sie wollte seinen pochenden Schwanz in ihrem Leib spüren, sie wollte sich dem Rhythmus der Lust hingeben.
Aber wollte sie diesen fremden Mann, den sie erst seit kurzer Zeit kannte? Sie konnte doch nicht mit einem völlig Unbekannten Sex haben! Ich bin doch keine Hure!, dachte sie erschrocken.
Sie wusste die Antwort. Sie wusste sie ganz genau!
Es ging bei dieser Entscheidung nicht darum, wie lange man einen Menschen bereits kannte, sondern darum, ob es sich bei dem Sexualpartner um einen Menschen handelte, dem man sich hemmungslos hingeben und alle Schranken fallenlassen konnte.
„Ich werde gleich vor Geilheit platzen“, sagte Johann-Magnus und spielte schon wieder an seinem pochenden Schaft herum. „Mir geht gleich einer ab!“
Alina presste die Beine zusammen, erschauernd. Plötzlich spürte sie ein Zittern durch ihren Körper rasen, sah nur noch bunte Sterne und Blitze. Sie hatte einen Orgasmus bekommen! Gerechter Himmel!, dachte sie. Ohne Berührung war sie zum Höhepunkt gekommen, nur aufgrund der Situation. Wie kam es, dass sie so leicht erregbar war?
Der Orgasmus brachte ihr keine Erleichterung, im Gegenteil. Er öffnete weitere Türen, er baute ihre Hemmungen ab und sorgte dafür, dass ihre Lust sich steigerte.
„Sprechen Sie nicht so ordinär, ich mag das nicht“, keuchte sie und blieb vor der Couch stehen.
„Ich glaube aber, das ist genau das, was du brauchst“, antwortete er gierig und ging auf sie zu.
„Nein, ich...“
„Setz dich, du geiles Miststück“, befahl er. „Spreiz deine Beine, ich will deine nasse Fotze sehen!“
„Sie sind ja verrückt...“, murmelte sie.
„Sei still, Hure! Tu, was ich dir sage! Deine rasierten Schamlippen tropfen doch bereits vor Geilheit!“
Sie gehorchte, zitternd. Warum, fragte sie sich, macht es mir Spaß, mich ihm zu fügen? Was ist das... eine Regung des gehorsamen Urweibchens?
„Beine breit! Fotze zeigen!“, kommandierte er.
Ihre Knie blieben geschlossen. Sie saß auf dem vorderen Couchrand, sehr aufrecht, mit spitz nach vorn ragenden Brüsten.
„Beine breit!“, wiederholte er streng.
Alina erstarrte. Er trat dicht vor sie hin, sodass seine steife Rute fast ihr Gesicht berührte. Seine gewaltige Erektion war genau vor ihren Augen.
„Willst du ihn nicht küssen?“, spottete er.
Sie musste sich zwingen, seinen Worten nicht zu folgen. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Sie war wie gelähmt, zwischen wilder Begierde und frostiger, verstandesbedingter Ablehnung hin- und hergerissen.
Plötzlich entspannte er sich ein wenig. Sein Gesicht wirkte weniger scharf und aggressiv. Das Lächeln, mit dem er sie betrachtete, wurde weich, freundschaftlich. Er schien zu spüren, was in ihr vorging. Er strich mit der Hand durch ihr glänzendes blauschwarzes Haar.
„Du bist so wunderschön“, hauchte er zärtlich. „Wie eine Göttin aus dem Olymp.“
Seine Worte klangen so banal, aber in seinem Munde waren sie von schlichter Größe, sie wirkten völlig glaubhaft.
Sie blickte zu ihm hoch und versuchte die rotviolette Eichel zu ignorieren, die so dicht vor ihrem Gesicht zuckte.
Plötzlich griff sie nach seinem Schaft, freiwillig, zärtlich, mit einem Lächeln auf den Lippen. Sie schob die Vorhaut zurück, ließ ihre Finger bis hinab zu der Wurzel gleiten, berührte dann seinen Hodensack, und lächelte stärker, als sie merkte, wie ihre Finger seinen harten, männlichen Körper erzittern und erbeben ließen. Er traf keine Anstalten, sie anzufassen, er überließ sich mit halbgeschlossenen Augen ihrer gründlichen Erforschung.
„Wie soll ich meine Schenkel spreizen? Wie hast du es gerne? So?“, hörte sie sich fragen und öffnete die Schere ihrer Beine. Er fiel zwischen ihnen auf die Knie, küsste die Innenseite ihrer Schenkel, die warme Glätte ihrer straffen Haut.
Alina ließ sich zurücksinken, fiel einfach nach hinten und schloss die Augen. Sie bemerkte, wie sein feuchter Mund hochkroch, immer höher, bis er die Stelle erreicht hatte, wo sich ihre Schamlippen öffneten, nassglänzend und rosafarbig, nur darauf wartend, durch seine Berührung in einen noch wilderen Sinnestaumel versetzt zu werden.
Er fuhr mit der Zunge an ihren haarlosen Lippen auf und nieder, saugte dann ein wenig an der Klitoris, die er zwischen seine vollen Lippen nahm, und stieß dann mit der spitz gemachten Zunge plötzlich tief hinein in ihre Spalte, zog sie zurück, stieß erneut zu, steigerte das Tempo, wurde wieder langsamer, war unermüdlich, unersättlich, ein kleiner, heißer Kolben der Lust.
Alina vergaß alles um sich herum. Sie umklammerte seinen Kopf mit den warmen Schenkeln. Es war, als wollte sie ihn nie wieder loslassen.
„Ja!“, keuchte sie. „Ja, ja, ja!“ Und dann: „Tiefer, tiefer, tiefer... ooooh!“
Sie spürte, wie ihre explodierende Leidenschaft ihn mitriss, wie er sich daran entzündete und aufgeilte.
„Schneller, tiefer!“, bettelte sie.
Er erfüllte ihren Wunsch, umfasste dabei ihren sich hebenden Popo mit beiden Händen, ließ eine Hand in die warme, tiefe Spalte gleiten, verkrallte sich daran lustvoll und erlaubte es einem Finger, in die winzige, braungerunzelte Rosette ihres Afters zu gleiten, nur einen halben Zentimeter, aber der leichte, scharfe Schmerz, der daraus resultierte, führte dazu, dass Alina ihr Gesäß hochschnellte und seiner Zunge für einen Moment die Plattform entzog.
„Habe ich dir wehgetan?“, erkundigte er sich besorgt und hob das Gesicht.
„Nein“, ächzte sie und ließ sich vorsichtig auf den Finger nieder, der sie noch immer aufspießte. Sie wusste, dass sie sich eigentlich gegen derlei Praktiken wehren sollte, aber sie begriff auch, wie sinnlos dieses Denken war.
Im Moment zählt nur die Lust... und alles, was ihr diente, schien gerechtfertigt, schien okay zu sein.
„Mach weiter“, murmelte sie. „Weitermachen!“
Seine Zunge begann erneut zu arbeiten. Der Finger in ihrem After glitt tiefer und sorgte dafür, dass sie sich noch wilder, noch begehrlicher zuckte.
„Ich komme“, hörte sie sich schluchzen. „Ich komme!“
Alina wurde von einem weiteren Orgasmus durchgeschüttelt. Sie sah nur noch bunte Sterne, Blitze rasten durch ihren Körper und ließen sie erbeben.
Johann-Magnus richtete sich auf. Er nahm ihre Beine vom Boden, drehte ihren Körper mit einem Ruck herum, sodass sie ausgestreckt auf der Couch lag, und warf sich dann zwischen ihre gespreizten Beine.
Alina spürte seine Nähe und eine neue Lust, ein animalisches Zucken kam aus ihren tiefsten Ebenen.
Er nahm seinen Schaft in beide Hände und drückte die pralle, heiße Eichel gegen ihre harte Klitoris. Er rieb seinen Penis dagegen, mit wissenden, ihre Gefühle aufputschenden Bewegungen.
„Ja...“, stöhnte sie lautstark. „Fick mich! Besorg es mir hart! Ich brauche deinen geilen Schwanz.“
Sie bewegte sich seinem dicken Phallus entgegen und zuckte dann, als er begann, in ihre weit geöffneten Schamlippen einzudringen.
Er richtete sich auf, glitt zwischen ihren Beinen hervor, erhob sich. Sie musterte ihn verwundert und schweratmend, ernüchtert von dem plötzlichen Kontaktentzug.
Dann sah sie, was ihn gestört hatte.
Seine Kleidung! Er warf sie ab, hastig, beinahe hektisch, als sei er über die verlorenen Sekunden wütend.
Dann legte er sich wieder über sie, völlig nackt. Sie spürte seine harten Bauchmuskeln, seine weiche, straffe Haut. Seltsamerweise wirkte er ohne Kleidung attraktiver, männlicher.
Er presste seinen Mund auf ihre Lippen, küsste sie, ihre Zungen verschlangen sich ineinander. Er hob ihre weichen, schmalen Hüften ein wenig an und legte seinen Penis zwischen die feuchtglänzenden Lippen ihrer Scham.
Ihre Vagina presste sich seiner Erektion entgegen. Sie schnappte förmlich nach seinem Penis. Er glitt unversehens zwischen die weichen, zupackenden Lippen.
Er steigerte den Druck, sehr behutsam, ganz darauf bedacht, seine wilde Lust noch ein wenig zu zügeln und dem schlanken Mädchen nicht weh zu tun.
Alina öffnete die Beine weiter und presste ihren vor Lust zitternden Unterleib gegen ihn, fordernd, verlangend. Sie wollte ihn endlich tief in ihrem Unterleib spüren, wie sich die Lust einstellte, die reine, hemmungslose Lust.
Sein steinharter Schwanz rutschte noch ein Stück tiefer in sie hinein. Jetzt begannen ihre Hüften zu stoßen, hektisch und begierig. Er stemmte die Füße in die hintere Couchlehne und übte einen sanften, gleichmäßigen Druck aus. Alina stieß einen kleinen, atemlos wirkenden Schrei aus, dann warf sie ihre Arme um seinen Hals. Sie zog ihn zu sich herab, stieß ihre Zunge in seinen offenen Mund, biss zu, wand sich und schrie dann, sich mit den Lippen freimachend: „Ja, ja, ja... das ist es... fick mich tief!“
Sein ganzer langer Riemen verschwand in ihrem engen heißen Loch. Er begann in sie hineinzupumpen und stellte mit Vergnügen fest, wie sich ihr Rhythmus festigte, wie aus den flatternden, langsamen Bewegungen eine hektische, gierige Kunst erwuchs, eine Manifestation sinnlichen Vergnügens.
Er steigerte den Rhythmus und registrierte mit Vergnügen, wie sie darauf antwortete, mit weit offenen Augen, die ihn anblickten, ohne etwas zu sehen, mit nach innen gerichtetem Blick, der sich nur an der Lust des Augenblicks orientierte.
„Jetzt“, schrie er seine Lust heraus. „Jetzt!“
„Ich komme auch, Himmel, ich bekomme meinen dritten Orgasmus!“
Dann ließ er es kommen. Ihm war zumute, als hätte er noch nie zuvor eine ähnlich große Ladung in einen Mädchenkörper gepumpt. Es schien einfach nicht aufhören zu wollen. Alina drehte und wand sich unter ihm, sie stieß die Beine hoch in die Luft, trommelte kurz mit ihren Fersen auf seinen Rücken, schrie einmal laut auf und entspannte sich dann, mit geschlossenen Augen und verklärtem Gesicht.
Er ließ sich auf sie fallen, entspannte sich, spürte die Weichheit ihrer Brüste an seiner Haut und die sanft zupackenden Schamlippen an seinem Glied. Er überließ sich dieser erregenden, sanften Massage und wusste, dass er nicht lange brauchen würde, um wieder fit zu sein. Topfit sogar.
Diese fantastische Frau war wie Viagra!
Sein Glied glitt aus ihrer Spalte, noch immer dick und gedrungen, aber vorerst doch geschlagen und auf Erholung bauend.
„Du bist eine Göttin“, hauchte er und küsste sie sanft auf den Mund.
Ücretsiz ön izlemeyi tamamladınız.