Kitabı oku: «Stewardessen im Einsatz», sayfa 2

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Sie war eben hineingeschliddert und es gab keinen Ausweg. Schließlich konnte sie nicht den Vorwand gebrauchen, dass sie Jungfrau sein und unmöglich mit einem fremden Mann ins Bett gehen könne. Vreni war keine Jungfrau - sie war es schon seit langer, langer Zeit nicht - und jeder Mann im Cockpit wusste es. Aber das waren nicht die einzigen Männer gewesen.

Schließlich war es eine einfache Sache. Man zog das Höschen einmal mehr aus und ließ sich von Mr. XY vögeln. Vreni gehörte zu jenen Frauen, von denen sich, bildlich gesprochen, jeder Mann gern ein Scheibchen abschnitt. Wenn sie sich bereit erklärte, sich für Inspektor Bolliger auf den Rücken zu legen, diesem Kerl mit den eiskalten Augen, dann war ihr Job gerettet und Kapitän Buchers untadeliger Ruf. Wenn nicht...

Nun, sie konnte schließlich ihre Keuschheit nicht über das Wohlergehen von vier Leuten stellen. Also stimmte sie zu, und es war alles unterzeichnet, verbrieft und besiegelt.

Statt mit Sandro Bucher in San Juan auf die Pauke zu hauen, wie es sonst üblich war, überließ sie sich eben dem geilen Inspektor aus Frankfurt, um sie alle zu retten - eine Märtyrerin der Fluggesellschaft.

Es gefiel ihr allerdings nicht. Obgleich sie in ihren 23 Jahren mehr als den üblichen Anteil an Männern gehabt hatte, war es schließlich nicht üblich bei ihr, einfach mit Fremden ins Bett zu gehen. Sie wollte ein bisschen mehr über die Männer wissen, ehe sie mit ihnen intim wurde - ob sie Krankheiten hatten, schlechten Atem, ob sie pervers waren, das vor allem.

Sie kannte diesen Bolliger überhaupt nicht. Sie wusste nur, dass sie alle geröstet wurden, wenn sie nicht sein Spielzeug wurde. Und so gab sie nach.

Zwei Stunden waren seit dieser ekelhaften Szene im Cockpit vergangen. Die Maschine war gelandet, die Rampe heran geschoben; die Passagiere strömten heraus, trugen schwere Winterkleidung, die ihnen hier auf der Insel mit dem ewigen Sonnenschein nichts nutzte. Vreni stand an der Tür und lächelte ihnen ein Lebewohl zu. Es war ein professionelles Lächeln, das ihre Unsicherheit und Spannung verbarg.

Sie stellte sich Bolliger nackt in irgendeinem Hotelzimmer vor - schwitzend, knurrend, ein Wüstling, der sie bumste.

Nun kam er. Er lächelte frostig und zeigte seine schlechten Zähne. Halblaut sagte er: „Ich warte auf Sie in der Halle.“

Die Bedeutung seines Blickes war kristallklar: Falls du nicht zur Mitarbeit bereit bist, dann geht der Bericht, den ich bereits vorbereitet habe, an ganz bestimmte Leute in Frankfurt.

Keine Bange, dachte Vreni. Sie werden ihr Pfündchen Fleisch kriegen. Hundertzwanzig Pfund, genau genommen. Ich gehöre ganz Ihnen, aber nicht weil ich es will - das ist verdammt sicher!

In der Maschine waren keine Passagiere mehr. Vreni und die anderen Stewardessen gingen durch die Reihen, schauten auf und unter die Sitze, passten auf, dass keine zerknüllte Zeitung irgendwo herumlag.

Sie starrte durch den Mittelgang der Maschine. Sie konnte sehen, dass die Männer im Cockpit miteinander sprachen. Sie sahen nicht zu ihr her.

Ich hoffe, ihr seid dankbar für das, was ich tue, ihr Burschen, sinnierte Vreni. Ich benutze meinen Charme, um eure Haut zu retten. Wenn ich's durchgestanden habe, dann nehmt ihr mich mit und dann machen wir in der Stadt einen drauf.

Sie trat aus der Maschine in den wundervollen Februarsonnentag von Puerto Rico.

Nun quer über das Feld, Richtung Gebäude, schnell gehen, aufgerichtet, so, wie man es dir in der Stewardessenschule gesagt hat. Vreni winkte dem Fluglotsen im Tower zu. Sie war schon ein paar dutzendmal in San Juans Flughafen gewesen und kannte fast alle Angestellten.

Sie meldete sich ab. Nun gehörten ihr die nächsten 48 Stunden, bis sie wieder zur Arbeit zurück musste. Vreni hatte sich auf die Zeit mit Bucher gefreut - sie hatten sich irgendwo in einem Swimmingpool im Bikini tummeln wollen und diesen Bikini vielleicht nach einiger Zeit ausziehen...

Nun, so war es diesmal nicht.

Sie stand im Angestelltenraum, als Bucher vorbeikam. Er schien sich von dem grässlichen Schock gut erholt zu haben. Aber er war nicht mehr so braun wie sonst.

Er blieb stehen und sagte: „Hör zu, Vreni, die ganze schreckliche Geschichte tut mir leid.“

„Es ist schon gut, Sandro.“

„Ich fühle mich schuldig, weil ich zulasse, dass du so was tust.“

Vreni zuckte mit den Schultern. „Es ist gut für die Crew, nicht wahr? Außerdem ist es schließlich nur einmal - was ist schon dabei?“

„Nun ja“, sagte er. „So darfst du das nicht sehen, Vreni. Es ist nicht in Ordnung. Diese schreckliche Sache mit Bolliger - nun, ich wünschte, sie wäre nicht geschehen -, das ist alles, was ich sagen kann.“

„Ich werde es überleben.“

Er nickte. „Ich glaube auch. Hör zu, Vreni, glaubst du, du kannst dich von diesem Kerl bald freimachen, damit wir morgen unsere Runden drehen?“

„Ich denke schon“, sagte sie.

„Gut. Schick mir eine SMS.“ Bucher blinzelte ihr zu. Plötzlich schien er sein Selbstvertrauen wiedergefunden zu haben. „Mach diesen Schweinehund Bolliger richtig fertig, okay? Erledige ihn so, dass er sich nicht daran erinnern wird, was wir beide getan haben. Morgen mache ich dich glücklich.“

Er ging weiter.

Verärgert schüttelte Vreni den Kopf. Männer! Da gibt ihr dieser Bucher einen väterlichen Rat, und praktisch im gleichen Atemzug bereitete er sie darauf vor, dass er sie morgen vögeln möchte. Sehr väterlich von ihm. In der Tat.

Sie zuckte mit den Schultern, nahm ihre Flugtasche und verließ die Halle.

Inspektor Bolliger wartete auf sie. In seinen Augen war ein gieriger Blick, als ob er sich in der letzten halben Stunde die verschiedenen Möglichkeiten ausgemalt hätte, die bald zwischen ihnen geschehen würden, sowie er seine Kleider ausgezogen und seine Hände auf ihren nackten Körper gelegt hatte.

Sie betrachtete ihn, als sie auf ihn zuging. Er war einfach irgendein Mann, weder hübsch und hässlich. Sein Gesicht war hart, sie entdeckte einen Zug von Grausamkeit darauf. Der richtige Typ, um ein professioneller Spion zu sein, dachte sie - Industriespion, ein richtiger Schnüffler, einer, der aufpasst, dass man nicht gegen die Regeln verstößt - ein hässlicher Job für einen hässlichen Charakter.

Auf Bolligers Gesicht tauchte etwas auf, das offensichtlich für ihn ein Lächeln bedeutete. Es traf Vreni wie eiskalte Luft.

„Alles klar?“, fragte er.

„So klar wie stets.“

„Na also los“, sagte er irritiert. „Und sehen Sie nicht so aus, als ob Sie eine Verabredung mit Ihrem Zahnarzt hätten.“

„Erwarten Sie von mir, dass ich vor Freude in die Hände klatsche?“, fragte Vreni bitter.

Seine Augen verengten sich. „Das sollten Sie aber besser tun“, meinte er. „Es gehört zu unserer Abmachung, dass sie mitspielen. Wenn mir Ihre Vorstellung nicht genügt, dann kann ich den Report immer noch schreiben.“

„Das wäre Betrug.“

„Oh ja“, sagte er. „Ich halte meinen Teil des Vertrages, wenn Sie Ihren halten. Aber wenn Sie ein so langweiliges Gesicht machen und sich benehmen wie eine Märtyrerin, dann betrachte ich die Abmachung nicht als erfüllt. Ist das klar?“

„Sicher.“

„Dann wollen wir also gehen.“

Vreni musste sich dazu zwingen, das bedeutungslose professionelle Lächeln einer Luftfahrtstewardess um die Lippen zu zaubern. Ihr war klar, dass sie auf die Zähne beißen und sich diesem kaltblütigen Reptil einfach ausliefern musste, sie musste so sein, wie sie in der Maschine zu sein hatte, wenn die Passagiere sie umherjagten, auch wenn sie sich elend fühlte.

Kurz gesagt, Vreni musste sich wie eine Prostituierte benehmen. Eine Hure musste immer eine gute Show abziehen, ganz gleich, was sie von ihrem Freier hielt, denn ihre professionelle Zukunft hing davon ab. Hier war es genauso. Sie machte Bolliger glücklich - oder sie verlor ihren Job.

Okay, dachte sie. Es ist ja nur für eine Nacht.

So wie jetzt hatte Vreni nie von sich gedacht. Vögeln, ja. Auf die Pauke hauen, klar. Auf die Pauke hauen und dann mit einem ins Bett gehen, sicher. Aber keine Nutte. Es gab viele Gründe, warum sie mit Männern ins Bett ging, aber sie hatte es nie für Geld gemacht oder weil sie dadurch einen besseren Job bekommen konnte. Und aus diesem Grunde konnte sich Vreni immer noch den sexhassenden Weibern überlegen fühlen, denen sie begegnete, denn die waren nicht Besseres als Prostituierte für ihre eigenen Männer, sie bekamen dafür Pelze und Autos und Häuser und Urlaubsfahrten in die Karibik.

Sie ging aufgerichtet neben Bolliger her zu dem Taxistand vor dem Airport. Es war noch nicht Mittag, aber die Sonne brannte vom Himmel. Eine leichte Brise schaffte etwas Linderung.

Bolliger sagte: „Ihr Vorname ist Vreni, nicht wahr?“

„Stimmt.“

„Ich bin Justin Bolliger. Sie können Justin zu mir sagen - schließlich wollen wir ja zusammen ins Bett gehen.“

„Okay, Justin“, sagte Vreni und hoffte, sie hätte es so gelassen wie möglich gesagt.

Er hieß also Justin und sah auch aus wie Justin. Vreni hatte immer die Namen mit den Kerlen verknüpft, obwohl sie nicht genau wusste, warum. Und nun ging sie also mit einem Scheißkerl ins Bett, der Justin hieß.

Sie erwischten ein Taxi.

„Ins The Palace“, sagte Bolliger.

Vreni warf ihm einen Blick zu. „Nichts ist zu gut für Sie, stimmt's, Justin?“

„Die Fluggesellschaft bezahlt“, erklärte er.

„Schickt man Sie überall hin?“

„Überall hin. Morgen fliege ich nach Caracas. Von Caracas nach Rio, von Rio nach Cito, von Cito nach San Francisco, von San Francisco nach Honolulu, von Honolulu nach Tokio und dann wieder zurück nach Frankfurt.“

„Ein ganz netter Fahrplan“, kommentierte Vreni.

„Ich komme eben rum. Sie wissen ja, man muss sehr aufpassen und alles überprüfen.“

„Jede Wette.“

Du miserabler schleichender Wurm, dachte sie. Saust um die Welt und schnüffelst hinter den Leuten her. Sie dachte an seinen Flug von Rio nach Cito, einen stets etwas riskanten Flug, und sie wünschte sich, er würde irgendwo über dem tropischen Dschungel abstürzen. Doch im Augenblick, da sie es dachte, tat es ihr schon wieder leid. Nein, sie wünschte niemandem einen Absturz, nicht einmal ihm. Er würde nicht der einzige sein, der krepierte. Piloten und Stewardessen und Passagiere waren schließlich auch im Flugzeug. In Vrenis Beruf war es nicht gut, wenn man an solche Dinge dachte oder sie gar jemandem wünschte.

Sie fragte sich, warum sie ihn so sehr hasste. Schließlich verrichtete er nur seinen Job und verdiente damit seinen Lebensunterhalt. Wahrscheinlich machte ihm die Arbeit manchmal keinen Spaß. Vielleicht nicht. Fühlt sich ein Polizist schuldig, wenn er Diebe oder andere Verbrecher schnappt? Liegt ein Staatsanwalt schlaflos da, weil er dafür plädiert, dass man einen Mörder lebenslang ins Gefängnis sperrt?

Sie und Bucher hatten gegen die Regeln verstoßen. Und Bolliger hatte sie dabei erwischt, er wurde schließlich dafür bezahlt. Sie konnte ihm nicht die Schuld aufbürden, dachte sie.

Doch sie wusste, warum sie ihn hasste.

Darum nämlich, weil er sich bestechen ließ - mit ihrem Körper. Als Detektiv hätte er ehrlich sein müssen und nicht die Fluggesellschaft hintergehen, um eine Nummer zu schieben. Und dennoch war Vreni froh, dass man ihn so leicht kaufen konnte. Sonst würde sie bestimmt ihren Job verlieren. Aber es war nicht gerade bewundernswert, dass er den Bedingungen zugestimmt hatte, die Forster ihm angeboten hatte.

Das Taxi hielt vor dem Hotel. The Palace war eines der neuesten und sicherlich das größte und teuerste der vielen Hotel, die wie Pilze aus dem Boden von San Juan schossen. Seit Kuba ein verlorenes Paradies für die amerikanischen Touristen war und Miami Beach ein alter Hut, strömten sie nach San Juan. Man konnte Wochen hier verbringen, ohne jemals ein spanisches Wort zu hören.

Vreni und Bolliger gingen ins Hotel. Die Registrierung war schnell erledigt. Sie gingen durch die prächtige Halle und fuhren dann zum 15. Stock hinauf, betraten ein Zimmer, vor dessen Fenstern eine phantastische Terrasse war, von der aus man über den blauen Ozean und den Strand sehen konnte.

Bolliger schloss die Tür und verriegelte sie. Er stellte seinen Koffer hin und sah sie lüstern an.

„Okay“, sagte er. „Ausziehen!“

„Sie sind ziemlich direkt, nicht wahr?“

„Ich bin nicht an Spielchen interessiert. Ziehen Sie sich aus und zwar schnell!“

„Kann ich nicht erst etwas zu trinken haben?“

„Ausziehen!“

Vreni war verblüfft über seine Direktheit. Konnte er denn dieses Spiel nicht ein bisschen Anständiger spielen? Konnte er nicht versuchen, sie zu verführen, statt einfach die Macht auszuüben, die er im Augenblick über sie hatte? Selbst eine Hure, wenn sie nicht auf der alleruntersten Stufe stand, hatte es gern, wenn ein kleines bisschen Romantik bei dem ganzen Geschäft war.

Aber Bolliger wartete nicht. Und Bolliger hatte alle Trümpfe in der Hand, nicht zu vergessen, die Könige, die Damen und die Bauern. Mit gefalteten Armen wartete er auf die Darbietung.

Vreni stellte ihre Flugtasche auf den Boden. Sie enthielt all das, was sie für 48 Stunden brauchte.

Dann begann sie sich auszuziehen - zuerst das Jackett, dann den Rock. Bolliger lächelte. Es war kein besonders nettes Lächeln. Vreni spürte, wie sich ihr Magen zusammenzog. Wenn man mit dem Kerl ins Bett ging, dann konnte man gerade so gut mit einem Haifisch schlafen.

Sie zog ihren Unterrock aus und legte ihn über den Rock. Nun war ihr Körper schon deutlicher zu sehen. Bolliger hatte natürlich bereits das meiste von ihr gesehen, als er ins Cockpit geplatzt war. Aber er hatte sie nicht sehr lange gesehen.

Seine Augen starrten auf die großen Körbchen über ihren Brüsten. Dann glitten seine Blicke über ihren Körper, das Höschen, über die langen wohlgeformten, fleckenlosen Beine in den Nylonstrümpfen. Praktisch lief ihm bereits das Wasser im Mund zusammen.

Vreni hasste es, sich gerade vor diesem Mann zu entblößen. Aber sie musste es tun. Ganz langsam zog sie ihre Strumpfhose aus.

„Nun hör auf, so langweilig zu sein, zieh dich endlich ganz aus, ja?“, zischte er.

Vrenis Wangen röteten sich. Sie zog die Strumpfhose herunter und legte sie zu ihrer anderen Kleidung. Vreni wusste, dass sie ihm nun ihre intimeren Teile zeigen musste.

Zuerst oben. Schließlich hatte er das schon gesehen. Sie zog den Büstenhalter aus.

Seine Augen leuchteten wie die Lichter auf einer Landepiste auf, als er diese herrlichen Hügel von milchweißem Fleisch sah, die so prächtig und so perfekt aus ihrem Körper heraus sahen. Die Nippel waren nicht hart wie meistens, wenn sie ihre Titten vor den Augen eines Mannes entblößte. Sie blieben weich, ein Zeichen ihrer Verachtung für ihn. Aber die Brüste hoben und senkten sich rhythmisch und die Funken der Erregung in ihm rasten schneller durch seinen Körper.

Sie zog ihr Höschen aus.

Nun war sie nackt.

„Dreh dich herum“, befahl er. „Langsam.“

Du Scheißer, dachte Vreni. Aber sie drehte sich herum. Es war, als ob sie auf einer kleinen Drehbühne stünde, die sich mit ihr bewegte und ihm ihre schweren Titten im Profil und dann die dicken Hinterbacken zeigte, schließlich wieder das Profil und dann die Vorderansicht - all ihre wunderbare Nacktheit. Er betrachtete sie von oben bis unten; sie fühlte seine Blicke wie Spinnenbeine über ihre Haut kriechen.

„Nun?“, sagte sie. „Gefällt's Ihnen?“

„Ausgezeichnet“, antwortete er und machte eine schwache Anstrengung, um die Intensität seiner Lustgefühle zu verbergen. „Und nun komm her und zieh mich aus.“

Er ließ sich von ihr ausziehen, als ob sie eine Sklavin wäre. Er tat nichts, um ihr zu helfen, er hob nur die Arme oder ein Bein, wenn es notwendig war. Vreni zog ihn ganz aus. Sein Körper war schlank. Erst als sie seine blaue Unterhose ausgezogen hatte, konnte sie seinen steifen Pint sehen.

„Okay. Und jetzt auf die Knie.“

Vreni hatte es halb erwartet. Er war ein Mann, der eine Frau degradieren musste, um zu zeigen, was für ein Kerl er war. Es war am besten, sich gar nicht mit ihm anzulegen. Entweder gab sie ihm, was er wollte, oder er schrieb den Bericht. Sie hatte gehofft, sie brauchte das nicht zu tun, aber sie hätte es sich denken können.

Widerwillig kniete sich Vreni auf den Boden des Hotelzimmers. Bolliger stand vor ihr. Er trat so nahe auf sie zu, dass seine Eichel gegen ihr Kinn stieß und die schweren Halbkugeln ihrer Titten sich gegen seine Oberschenkel drückten. Er schaute auf sie herunter.

„Ich brauch dir wohl nicht zu sagen, was nun passiert, oder?“

Vreni versuchte den Ekel zu verbergen. Sie nickte, streckte die Hand aus und langte nach seinem Steifen. Dann packte sie ihn fester und schloss die Augen; sie wollte nicht sehen, was geschah. Im nächsten Augenblick war der Kontakt hergestellt. Bolliger keuchte, er streckte beide Hände aus, legte sie hinter ihren Hinterkopf und zog sie fester gegen sich, bis seine Eichel fast ihren Hals berührte.

Einen Augenblick lang glaubte Vreni, es würde ihr über werden, aber sie riss sich zusammen. Sie zog seinen Pint ein Stückchen zurück, damit sie den empfindlichen Kopf lecken konnte, dann glitt ihre Zunge den Schaft hinauf und herunter, sie nibbelte an ihm und gab ihm den besten Bläser, den er je gehabt hatte.

Sie ging in einer ganz bestimmten Reihenfolge vor - die Zungenspitze wirbelte über die Eichel, dann leckte sie den Schaft, nibbelte leicht, saugte alles in sich ein, soweit es ging. Er hielt es eine ganze Weile aus und als sich sein Stöhnen und Grunzen verstärkte, spürte sie, dass seine Beine zitterten. Sie arbeitete schneller und bewegte ihren Kopf mit großer Geschwindigkeit auf dem Schaft auf und ab. Die Wirkung bei Bolliger war groß, sie wusste, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis es ihm kam. Doch sie wollte nicht daran denken. Sie nahm seine Hoden in eine Hand, rollte sie hin und her und drückte sie. Dann, gerade als ihr kleiner Finger sich nach dem Spalt seines Hintern bewegte, trat er plötzlich zurück.

„Aufs Bett!“, zischte er. „Leg dich schnell hin!“

Er nahm sie an den Handgelenken und zog sie hoch und fiel fast mit ihr aufs Bett. Vreni landete auf dem Rücken. Er stand über ihr.

„Bist du bereit, Schätzchen“, fragte er heiser. „Ist dein heißes Döschen für meinen steifen Schwanz bereit?“

Vreni versuchte das Gesicht zur Seite zu wenden. Sie wollte ihn nicht ansehen, doch tief in ihr begann eine unerwünschte Lust. Plötzlich hatte sie Angst, ihm in die Augen zu sehen und kämpfte wild gegen ihre Lustgefühle an. Doch sie war unfähig, ihre Reaktionen zu unterdrücken und wurde so wütend, dass Tränen in ihre Augen traten.

Bolliger missverstand, was in ihr vorging. „Oh, keine Bange, mein Pint wird dir nicht wehtun“, sagte er, als er die Eichel gegen ihr Portal drückte und mit einem einzigen mächtigen Stoß in sie hinein glitt.

Ihr Körper krümmte sich, sie bäumte sich auf, Arme und Beine schlangen sich um ihn und das plötzliche Lustgefühl war stärker als ihr Widerwille. Seine Lenden drückten sich fest gegen sie und sein Kopf lag neben ihr, das Kinn an ihre Schulter gedrückt.

Er jagte seinen stahlharten Bolzen schnell in ihrer Passage hin und her und es gab nichts, was sie dagegen hätte tun können. Es war die typische Mann-Frau-Stellung und sie war die Unterlegene.

Schließlich verschwand der letzte Widerstand und ihre Liebeslippen begannen anzuschwellen, sie spielte das Spiel mit, das ihm so viel Wollust bereitete. Sie hasste es, sie hasste ihn - oder hätte es gern getan. Aber sie konnte nicht gegen die Reaktion ihres Körpers tun. Sie konnte sie nicht kontrollieren. Sie fiel zurück, blieb einfach auf dem Rücken liegen, ihre Titten wurden von seiner Brust plattgedrückt und ihr Gesicht presste sich gegen seine Schulter. Sie fühlte sich elend, war wütend, und alles war so unbequem. Aber in ihrem Körper begann die vertraute Sensation und breitete sich rasch aus, war Antwort auf seinen zustoßenden Schwanz.

Dann verstärkte Bolliger die Geschwindigkeit seiner Stöße. Sein jagender Speer drang immer tiefer in sie ein, sie spürte, wie sich ihre Muskeln zusammenzogen, warf die Arme um ihn und klammerte sich hilflos an seinen schlanken Körper. Es war, als ob sie ihre letzte Kraft intensiviert hätte. Es erschreckte sie, dass es so war; dass er imstande war, das mit ihr zu tun. Sie hasste ihn und sie hasste sich, doch ihre Gedanken wurden unterdrückt vom Rauschen ihres heißen Blutes.

Und dann begannen die Wellen sich in ihr auszubreiten, sie verkrampfte ihre Zehen, ihre Kopfhaut juckte und plötzlich spürte sie das heiße Sperma, das er in sie hineinjagte. Ihre inneren Muskeln legten sich um seinen schrumpfenden Schwanz, ihr Körper erbebte - und dann war es vorbei.

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