Kitabı oku: «Rechtsgeschichte»
Rechtsgeschichte
Von der Römischen Antike bis zur Neuzeit
von
Dr. Susanne Hähnchen Professorin an der Universität Potsdam
begründet von
Professor Dr. Friedrich Ebel †
sowie
Professor Dr. Georg Thielmann †
6., neu bearbeitete Auflage
Herausgeber
Schwerpunkte
Eine systematische Darstellung der wichtigsten Rechtsgebiete anhand von Fällen
Begründet von Professor Dr. Harry Westermann †
Impressum
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ISBN 978-3-8114-8874-8
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Vorwort
Dieses Buch richtet sich an Studierende der Rechtswissenschaft sowie allgemein an diejenigen, die an der geschichtlichen Entwicklung des Rechts interessiert sind. Die Lektüre erfordert keine Vorkenntnisse, eine grundsätzliche historische Orientierung ist jedoch von erheblichem Nutzen.
Bei Friedrich Ebel (†) und Georg Thielmann (†) habe ich – außer bei meinem späteren Doktorvater Uwe Wesel – schon als Studentin zahlreiche Veranstaltungen zur Rechtsgeschichte besucht. Das von ihnen begründete und bis zur 3. Auflage bearbeitete Werk wagte einen zeitlich und inhaltlich fast ebenso weiten Bogen von der Antike bis in die jüngste deutsche Vergangenheit, wie das Buch von Wesel, dessen Entstehung ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin begleiten durfte. Es war daher reizvoll, die Weiterführung des Ebel/Thielmann zu übernehmen.
Die zahlreichen Quellen wurden beibehalten; sie erleichtern es, sich in verschiedene Zeiten und Probleme hineinzuversetzen. Innerhalb der Darstellung gibt es jetzt Querverweise, die Zusammenhänge noch deutlicher machen sollen.
Ich danke meinen engagierten studentischen und wissenschaftlichen Mitarbeitern, die fast alle in irgendeiner Form seit der 4. Auflage beteiligt waren, sowie dem Verlag für die sehr gute Unterstützung.
Über Anregungen und Fragen zum Inhalt dieses Buches freue ich mich. Meine E-Mail-Adresse lautet susanne.haehnchen@uni-potsdam.de. Die Postanschrift ist: August-Bebel-Str. 89, 14482 Potsdam.
Potsdam, im August 2021 Susanne Hähnchen
Aus dem Vorwort zur ersten Auflage
Der hiermit vorgelegte erste Teil einer Darstellung der Grundzüge der Rechtsgeschichte verdankt seine Entstehung einer Änderung der juristischen Ausbildungsordnungen, die in zahlreichen Bundesländern eine Lehrveranstaltung solchen Inhalts vorschreiben, und zwar als Pflichtfach, sodass Grundzüge der Rechtsgeschichte im ersten juristischen Staatsexamen von jedem Kandidaten beherrscht werden müssen.
Den Studenten aber nicht orientierungslos zu lassen und auf die zahlreichen Einzelfächer oder auch nur die großen Unterdisziplinen von Germanistik, Romanistik und Kirchenrecht zu verweisen (bei der zumindest die Verfassungsgeschichte nur teilweise miterfasst wäre), ist nicht zu verantworten. Ein geeignetes Begleitmittel für den – notwendig kursorischen – Gang durch die Rechtsgeschichte zu schaffen, ist Ziel der Verfasser.
Es ist zu betonen, dass auch für denjenigen, der sich nicht im Wahlfach (heute entsprechen dem die Schwerpunktbereiche, S. H.) auf die Rechtsgeschichte konzentrieren will, eine vertiefte Behandlung der Einzeldisziplinen nützlich, im Sinne des Ausbildungszieles, einen gebildeten Juristen heranzubilden, notwendig ist.
Dass durch das Buch nicht der Anspruch erhoben werden soll, die verschiedenen rechtshistorischen Fächer zu verschmelzen, wird durch die Kooperation des Romanisten mit dem Germanisten unterstrichen. Dabei liegt die wissenschaftliche Verantwortung bei dem Verfasser des jeweiligen Beitrags allein; die Gesamtkonzeption ist von Ebel und Thielmann gemeinsam entwickelt worden.
Kapitel C (jetzt §§ 2–5) hat Thielmann, die anderen Kapitel Ebel bearbeitet.
Berlin, im Frühjahr 1989 Die Verfasser
Inhaltsübersicht
Vorwort
Vorwort 1. Auflage
Inhaltsübersicht
Abkürzungsverzeichnis
Literatur- und Quellenhinweise
I. Grundlagen und Hilfsmittel
1. Allgemeine Studienliteratur
2. Europäische Rechtsgeschichte
3. Antike Rechtsgeschichte
4. Juristen
5. Weitere Nachschlagewerke
6. Sonstige Hilfsmittel
a) Historische Hilfswissenschaften
b) Latein
7. Einige wichtige Zeitschriften
II. Insbesondere: Rom
1. Systematische Darstellungen
a) Allgemeine (Rechts-)Geschichte und römischer Staat
b) Privat- und Prozessrecht
2. Studienbücher
3. Übersetzungen der Quellen
4. Weiterleben des römischen Rechts
III. Deutsche Rechtsgeschichte
1. Allgemeines
2. Privat- und Prozessrecht
3. Verfassungsrecht
4. Übersetzungen der Quellen
§ 1 Einleitung und Grundbegriffe
I. Vom Sinn und Gegenstand der Rechtsgeschichte1 – 3
II. Historische Hilfswissenschaften – Quellenkunde4 – 17
1. Gegenständliche Rechtsquellen5
2. Mündliche Rechtsquellen6
3. Schriftliche Rechtsquellen7 – 17
a) Rechtsaufzeichnungen8
b) Urkunden9
c) Exkurs: Paläographie10 – 17
aa) Tontafeln12
bb) Wachstafeln13
cc) Papyrus14
dd) Pergament15
ee) Papier16
ff) Bücher17
III. Recht und Gesetz18 – 25
1. Weistum22
2. Willkür, Satzung, Einung23
3. Rechtsgebot24
4. Das autoritative Lehrbuch25
IV. Hinweise zur Anfertigung von Prüfungsarbeiten26 – 37
1. Literatur zum Thema27
2. Was ist eine Exegese?28, 29
3. Die Exegese in der Klausur30 – 36
4. Besonderheiten der Hausarbeit37
§ 2 Die Zeit der römischen Könige und die frühe Republik
I. Soziale Strukturen und Aufbau des römischen Staates38 – 48
II. Rechtsbildung und Juristen49 – 52
III. Prozessrecht53 – 60
IV. Privatrecht61 – 72
1. Person und Familie61 – 65
2. Erbrecht66
3. Eigentum67, 68
4. Schuldrecht69 – 72
§ 3 Die entwickelte Republik
I. Bis zum Revolutionszeitalter73 – 76
II. Staatsorganisation in der entwickelten Republik77 – 94
1. Allgemeines77, 78
2. Die einzelnen Ämter79 – 86
3. Der Senat87
4. Die Volksversammlungen88 – 94
III. Das letzte Jahrhundert der Republik95 – 106
IV. Privat- und Prozessrecht107 – 134
1. Grundlegende Veränderungen107
2. Gesetzgebung108, 109
3. Entstehung von Rechtswissenschaft110 – 116
4. Rechtsbildung durch die Prätoren, insb. Formularprozess117 – 134
§ 4 Der Prinzipat
I. Rechtliche Grundlagen der Herrschaft des princeps136 – 147
II. Privat- und Prozessrecht148 – 191
1. Faktoren der Rechtsbildung148 – 173
a) Vom Kaiser beeinflusste Gesetzgebung149 – 153
b) Formularverfahren und Beamtenkognition154 – 157
c) Kaiserkonstitutionen158, 159
d) Die klassische Rechtswissenschaft160 – 173
2. Weitere Institutionen des klassischen Privatrechts174 – 191
§ 5 Die weitere Entwicklung des antiken römischen Rechts
I. Das Dominat193 – 215
1. Staat und Stände193 – 203
2. Nachklassisches Privatrecht204 – 215
II. Die Kodifikation unter Justinian216 – 229
1. Die Entstehung des Corpus Iuris Civilis216 – 226
2. Bearbeitungen und Überlieferung227 – 229
§ 6 Das Recht der Germanen in früher und fränkischer Zeit
I. Vorfragen231 – 243
1. „Die Germanen“231 – 233
2. Das Kontinuitätsproblem234 – 236
3. Der politische Rahmen237 – 239
4. Das Forschungsproblem der Rechtshistoriker240 – 243
II. Recht in den Germanenreichen244 – 274
1. Schriftliches Recht244 – 247
2. Die Volksrechte und Kapitularien248 – 273
a) Die Leges Visigothorum248 – 251
b) Die Lex Romana Visigothorum (Breviarium Alarici)252
c) Die Lex Burgundionum und die Lex Romana Burgundionum253
d) Das Edictum Theoderici254
e) Die Lex Salica255 – 260
f) Kapitularien und Privilegien261 – 263
g) Die Gesetze der Alemannen und Bayern264 – 267
h) Die Gesetze der Sachsen, Thüringer und Friesen268 – 271
i) Die Leges Langobardorum272, 273
3. Juristische Literatur274
§ 7 Hohes und spätes Mittelalter
I. Das „Heilige Römische Reich Deutscher Nation“276 – 299
1. Reich und Kirche276 – 287
2. Das Königtum288 – 297
3. Papst und Kaiser298, 299
II. Die mittelalterliche Stadt und ihr Recht300 – 323
1. Urbanisierung und Siedlungstätigkeit300 – 302
2. Die rechtsschöpferische Leistung des mittelalterlichen deutschen Bürgertums303 – 317
a) Städtische Freiheit304
b) Stadtrecht und Stadtrechtsfamilien305 – 313
c) Die Stadtbücher314 – 317
3. Die Rechtsstellung der Frau in der mittelalterlichen Stadt318 – 320
4. Zünfte und Gesellen321 – 323
III. Rechtsbücher324 – 337
1. Der Sachsenspiegel324 – 331
2. Tochterquellen, Richtsteige, Glossen332 – 337
a) Deutschenspiegel333
b) Schwabenspiegel (Kaiserrecht)334
c) Frankenspiegel (Kleines Kaiserrecht)335
d) Richtsteige336
e) Glossen337
IV. Mittelalterliche Urkundenlehre338 – 343
V. Kanonisches Recht344 – 372
1. Aufbau und rechtliche Struktur der römischen Kirche345 – 356
2. Das Kirchenrecht im engeren Sinne357 – 372
a) Der Papst als Richter357 – 359
b) Kirchliche Rechtswissenschaft (Kanonistik)360 – 368
aa) Das Dekret Gratians361 – 363
bb) Die kanonistische Literatur364, 365
cc) Die Beichtjurisprudenz366 – 368
c) Der weitere Gang der Gesetzgebung (Corpus Iuris Canonici)369 – 371
d) Kompetenzkonflikte zwischen weltlichen und kirchlichen Gerichten372
VI. Die Früh-Rezeption des römischen Rechts373 – 407
1. Der Anfang: Bologna376 – 378
2. Die Glossatoren379 – 382
3. Die Konsiliatoren383 – 387
4. Fortentwicklungen des materiellen Rechts388 – 395
5. Humanistische Jurisprudenz396 – 401
6. Das Eindringen des gemeinen Rechts in die weltliche Rechtsprechung402 – 407
VII. Deutsches Privatrecht im Mittelalter408 – 417
1. Der Gegenstand408
2. Beispiele409 – 417
a) Gewere409 – 415
b) Gesamthand416, 417
VIII. Gerichtsverfassung und Prozess am Ende des Mittelalters418 – 425
§ 8 Die frühe Neuzeit (1500-1800)
I. Bis zum Westfälischen Frieden427 – 456
1. Die Reichsreformen427 – 430
2. Der Reichstag431, 432
3. Die Reichskreise433 – 435
4. Die Reichsstädte436 – 438
5. Die Gesetzgebung des Reichs439, 440
6. Die Reformation441 – 444
7. Der Augsburger Religionsfriede445 – 448
8. Zentralbehörden des Kaisers und des Reichs449 – 452
9. Der Dreißigjährige Krieg453
10. Der Westfälische Frieden454 – 456
II. Das Staatskirchentum der frühen Neuzeit457 – 460
III. Der Territorialstaat461 – 479
1. Allgemeines461
2. Ämter und Behörden462, 463
3. Die Entstehung des öffentlichen Dienstes464 – 466
4. Die Gesetzgebung der Territorien – die gute Policey467 – 469
5. Absolutismus470 – 479
a) Allgemeines470, 471
b) Der Absolutismus in Brandenburg-Preußen472 – 474
c) Absolutismus in Österreich475
d) Absolutismus und Ständestaat in den anderen Territorien476 – 479
IV. Allgemeines Rechtsdenken und Privatrechtsgeschichte480 – 520
1. Praktische Rezeption und Usus modernus480 – 486
2. Naturrecht487 – 497
3. Naturrechtliche Kodifikationen498 – 520
a) Der Codex Maximilianeus499
b) Das preußische Allgemeine Landrecht500 – 517
c) Das österreichische ABGB518 – 520
V. Zäsur: Die Französische Revolution521 – 540
1. Die Ausgangslage522 – 524
2. Der Ablauf der Revolution525 – 528
3. Die Verfassungen529 – 535
a) Konstitutionelle Monarchie530, 531
b) Die demokratische Verfassung532
c) Die Direktoralverfassung533
d) Die Konsulatsverfassung534, 535
4. Der Code civil536 – 540
§ 9 Judenrecht vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert
I. Jüdische Bevölkerung als Rechtsproblem541
II. Anfänge542, 543
III. Hoch- und Spätmittelalter544 – 547
IV. Die frühe Neuzeit548 – 553
V. Die Judenemanzipation554 – 556
§ 10 Strafrechtsgeschichte (Längsschnitt)
I. Römische Kriminaljustiz557 – 562
II. Kriminalität und Sanktionen im Mittelalter563 – 584
1. Selbsthilfe, Bußen und ältestes Verfahren563 – 567
2. Gottes- und Landfrieden568 – 571
3. Die Entstehung des Inquisitionsverfahrens572 – 575
4. Die Folter576 – 578
5. Der Schuldbegriff579 – 584
III. Die Rezeption585 – 597
1. Die Carolina (CCC)585 – 595
2. Gemeines Recht596, 597
IV. Der Einfluss des Naturrechts im Strafrecht598 – 610
1. Die Theorien598 – 601
2. Preußen unter Friedrich II.602, 603
3. Der Strafvollzug604, 605
4. Die Abschaffung der Todesstrafe606 – 610
V. Vom preußischen Strafgesetzbuch zum Strafrecht für das Deutsche Reich611 – 615
§ 11 Verfassungsgeschichte des 19. Jahrhunderts I (1800-1848)
I. Das Ende des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation617 – 627
1. Das Reich am Ende des 18. Jahrhunderts617, 618
2. Der Reichsdeputationshauptschluss619 – 624
3. Die endgültige Reichsauflösung625 – 627
II. Die preußischen Reformen628 – 640
1. Die Ausgangslage628 – 630
2. Die einzelnen Reformen631 – 640
a) Die Bauernbefreiung632 – 635
b) Die Gemeindereform636 – 640
III. Der Deutsche Bund641 – 654
1. Der soziale und wirtschaftliche Hintergrund641 – 643
2. Die politische Entwicklung644, 645
3. Die Bundesverfassung646 – 648
4. Die Organisation des Deutschen Bundes649 – 654
§ 12 Die historische Rechtsschule
I. Das Ende des Naturrechts655
II. Die historische Schule: Ursprünge und Grundlagen656, 657
III. Die wichtigsten Vertreter658 – 671
1. Romanisten658 – 663
2. Germanisten664, 665
3. Ein Sonderfall: Eduard Gans666, 667
4. Spätere Germanisten668 – 671
§ 13 Verfassungsgeschichte im 19. Jahrhundert II (1848-1914)
I. Die politische und wirtschaftliche Ausgangslage672 – 674
II. Die verfassungsrechtliche Bedeutung der Revolution von 1848/49675 – 695
1. Allgemeine Orientierung675 – 678
2. Die deutsche Nationalversammlung679 – 681
3. Die politischen Parteien682 – 686
4. Die Grundrechte der Paulskirchenverfassung687 – 695
III. Der Norddeutsche Bund696 – 702
IV. Das Bismarckreich703 – 716
1. Die Reichsgründung703, 704
2. Verfassung und Verfassungswirklichkeit705 – 716
§ 14 Rechtswissenschaft und Gesetzgebung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
I. Rechtspositivismus718 – 720
II. Bedeutende Rechtswissenschaftler721 – 725
III. Die Kodifikationsbewegung, insb. das BGB726 – 739
1. Allgemeines726 – 728
2. Kodifikationen vor der Reichseinheit729
3. Die Reichsgesetzgebung730 – 732
4. Das Bürgerliche Gesetzbuch733 – 739
§ 15 Vom Kaiserreich zur Weimarer Republik
I. Parlamentarisierung am Ende des Kaiserreiches740 – 745
II. Die Deutsche Revolution 1918/1919746 – 753
1. Das Ende der Monarchie746 – 748
2. Rätesystem, Rat der Volksbeauftragten und Republik749 – 753
III. Die Weimarer Reichsverfassung754 – 783
1. Entstehung754 – 757
2. Geltungsgrund der Weimarer Verfassung und Kontinuitätsfrage758, 759
3. Unitarischer republikanischer Bundesstaat760
4. Die Organe des Reichs761 – 768
a) Reichstag und Reichsrat761 – 764
b) Der Reichspräsident765 – 767
c) Die Reichsregierung768
5. Die Grundrechte769 – 778
a) Allgemeines769 – 771
b) Die einzelnen Grundrechte und Grundpflichten772 – 776
c) Bestandsschutz und Durchsetzbarkeit der Grundrechte777, 778
6. Die Reichsgesetzgebung779 – 782
a) Die ordentliche Gesetzgebung779
b) Volksbegehren und Volksentscheid780
c) Ermächtigungsgesetze und Notverordnungen781, 782
7. Das richterliche Prüfungsrecht783
IV. Preußen im Staat von Weimar784 – 789
V. Privat- und Wirtschaftsrecht in der Weimarer Zeit790 – 808
1. Methodenlehren und rechtsphilosophische Strömungen790 – 796
a) Freirechtsschule791, 792
b) Interessenjurisprudenz793 – 796
2. Änderungen im Privatrecht797 – 807
a) Kern-Zivilrecht797, 798
b) Sonderprivatrecht799
c) Arbeitsrecht800 – 807
3. Wirtschaftsrecht808
§ 16 Der NS-Staat (1933-1945)
I. Die „Machtergreifung“809 – 827
1. Die Präsidialdiktatur 1930-1933809, 810
2. Der Preußenschlag811, 812
3. Das Ende der Weimarer Republik813 – 821
4. Die „Gleichschaltung“822 – 827
II. NS-Ideologie, Recht und Juristen828 – 876
1. Allgemeines828 – 830
2. Rechtslehrer im „Dritten Reich“831 – 847
a) Die Berliner Juristische Fakultät832
b) Carl Schmitt833 – 837
c) Rechtsgeschichte und Nationalsozialismus838 – 840
d) Die Kieler Schule841 – 847
3. NS-Terrorgesetze848 – 853
4. Die Justiz854 – 860
a) Die Zivilgerichte854, 855
b) Die Strafgerichte856 – 860
aa) Sondergerichte857
bb) Der Volksgerichtshof858 – 860
5. Strafrecht und Polizei861 – 865
6. Zivilrecht866 – 876
a) Einzelgesetze oder Volksgesetzbuch?866 – 871
b) Der Eigentumsbegriff872
c) Arbeitsrecht873 – 876
§ 17 Deutschland seit 1945
I. Besatzungszeit877 – 901
1. Kapitulation und Fortbestand des Reiches877 – 881
2. Die Neuorganisation in den Besatzungszonen882 – 889
3. NS-Unrecht vor Gericht890 – 897
4. Die deutsche Justiz nach 1945898 – 901
II. Bundesrepublik Deutschland902 – 930
1. Unmittelbare Vorgeschichte902, 903
2. Staatsgründung und Entstehung des Grundgesetzes904 – 909
3. Verfassungswandel und Verfassungswirklichkeit910 – 915
4. Verwaltungsrecht916, 917
5. Strafrecht918 – 921
6. Privatrechtsentwicklungen922 – 930
a) Kern-Zivilrecht922 – 927
b) Arbeitsrecht928 – 930
III. Deutsche Demokratische Republik931 – 944
1. Verfassung und Realität931 – 936
2. Strafrecht937, 938
3. Privatrecht939, 940
a) Das Zivilgesetzbuch (ZGB)939
b) Arbeitsrecht940
4. Gesellschaftliche Gerichte und Eingaben941
5. Rechtswissenschaft942 – 944
IV. Die Vereinigung der beiden deutschen Staaten945 – 948
1. Die politischen Vorgänge945, 946
2. Einigungsvertrag und Zwei-Plus-Vier-Vertrag947
3. Aufarbeitung von DDR-Unrecht948
V. Europa949, 950
Sachverzeichnis