Kitabı oku: «Codex Vates - Die Magie der kupfernen Schlange»

Codex Vates

Die Magie der kupfernen Schlange

Eine praktische Einführung in angewandte Magie

Der Seher

Impressum

Codes Vates

Die Magie der kupfernen Schlange

Eine praktische Einführung in angewandte Magie

Sven Pohl

Copyright: © 2013 Sven Pohl www.der-magier.com

published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

ISBN 978-3-8442-6138-7

Vorwort

„Zweifelst Du, dass es richtig ist dieses Buch zu lesen?

Noch ist es nicht zu spät!

Verbrenne es sofort und erzähle niemanden, dass Du es jemals besessen hast. Deine unsterbliche Seele hängt wahrscheinlich von dieser Entscheidung ab!“

(Der Seher – der Autor)

„Magie ist die Kunst und Wissenschaft,

auftretende Veränderungen mit der eigenen Willensrichtung

in Einklang zu bringen.“ (Aleister Crowley - Magier)

„Der Sinn des Lebens besteht darin, den Mythos zu gründen!

Hat man dies erreicht so ist man bereit, sein Leben dem Tod

zu schenken, der dann das verborgene Bewusstsein des Menschen

ins Jenseits geleiten wird“ (Revolh Taedius - Prophet)

Wer erfolgreich Magie betreibt und die sichtbaren Ergebnisse seiner magischen Arbeit sieht, der erkennt schnell die Verantwortung die sich daraus ergibt. Nur wenige Menschen haben überhaupt einen Zugang zum magischen Denken und werden im Laufe ihres Lebens niemals ernsthaft mit diesem Thema konfrontiert werden. Das Bewusstsein und die Wahrheit, dass wir allein durch die Kraft unseres Geistes Kräfte freisetzen können und damit einen viel bedeutenderen Anteil am Schöpfungsprozess haben können, ist ein absolutes Geheimwissen. Der durchschnittliche Mensch soll und darf keinen Zugang zu dieser Macht haben.

Die großen bedeutenden spirituellen Machtzentren der Welt wie z.B. die grossen Religionen (heute auch die Wissenschaft) werden ihren Anspruch auf Wahrheit nicht freiwillig abgeben. Aus diesem Grunde wurden bedeutende Magier in der Weltgeschichte entweder systematisch instrumentalisiert oder gnadenlos verfolgt. Die magischen Kräfte die jeder bewusste Mensch freisetzen kann, verleihen Macht und eine enorme Verantwortung. Wenn Du Dich mit Magie geschäftigen willst, bist Du ein Wächter und Hüter dieser Macht. Für Deine Taten trägst Du allein die Verantwortung. Du allein trägst die Konsequenzen und niemand kann Dich davor beschützen, durch eine fehlgeleitete magische Arbeit Dir selbst oder anderen Schaden zuzufügen.

In das magische Geheimwissen der Kabbala werden z.B. traditionell nur charakterlich gefestigte Menschen ab dem 40igsten Lebensjahr eingeführt. Im Schamanismus durchleben viele Schamanen häufig einen Zustand an der Schwelle vom Leben zum Tod, was ebenfalls mit viel Selbstaufgabe verbunden ist.

In jedem Fall ist Magie nur etwas für Personen mit einer gefestigten Persönlichkeit. Dein Wirken auf der Astralebene entspricht zunächst etwa nur dem Einfluss einer Ameise auf einem Fussballfeld in einem Stadion, auf dem gerade ein Länderspiel ausgetragen wird. Jeden Augenblick kann eine viel mächtigere Entität Dich und Deinen Einfluss mit seinem astral-magischen Fuss zertreten.

Allerdings sind die Möglichkeiten der Magie enorm! Vielleicht hast Du bereits mit magischer Arbeit, Sigillen, Runen, Ritualen oder Evokationen experimentiert. Der Erfolg stellt sich eben nicht 'automatisch' ein und die enttäuschenden negativen Erfahrungen erfüllen auch einen guten Zweck. Die Schwierigkeiten, echte magische Manipulationen und Projektionen zu bewirken, halten die profanen Menschen von diesen mächtigen Techniken ab. Das Bewusstsein der meisten Menschen besitzt einfach nicht die erforderliche spirituelle Reife um auf feinstofflicheren Ebenen wirksam zu sein.

Egal welches magische System Du anwenden wirst, die Anfangshürden werden Dir im Laufe Deiner Entwicklung ein Segen sein und Du wirst zum richtigen Zeitpunkt verstehen, warum eben nicht jeder Mensch zur Magie einen leichten Zugang haben kann und haben soll.

Das ist auch der Grund, warum hier die Veröffentlichung magischen Wissens und Erläuterungen der magischen Naturgesetze überhaupt möglich und auch ungefährlich sind. Ohne die entsprechenden geistigen Voraussetzungen wird ein profaner Mensch überhaupt keinen Zugang zur Magie haben können. Entweder wird er zu rational materalistisch in dem künstlichen Weltbild der Wissenschaft gefangen sein oder so leichtgläubig und naiv sein, dass er die relevanten magischen Informationen überhaupt nicht von unbedeutender Scharlatanerie unterscheiden kann.

Wer keine mentale Disziplin und spirituelle Reife aufgebaut hat wird niemals in seinem Leben ein magisches Bewusstsein entwickeln können. Er kann ein Meister auf einem Gebiet der 3D-Welt werden, z.B. ein ausgezeichneter Ingenieur oder ein Spitzenkoch – die Welt der Magie wird ihm jedoch versperrt bleiben... wie ein Tintenfisch im Meer der nicht an eine belebte Welt ausserhalb des Ozeans glaubt oder sie jemals aus eigener Kraft erreichen kann.

Jetzt denkt Du wahrscheinlich: 'wenn Magie so einfach zu praktizieren wäre würde es ja JEDER machen'. Genau da befindet sich schon der grosse Unterschied zwischen Dir und den meisten anderen Menschen.

Die meisten Menschen WOLLEN überhaupt nichts über Magie wissen. Es fehlt ihnen entweder die notwendige geistige Tolleranz und Vorstellungskraft für magische Prozesse oder sie sind in geistigen Gefängnissen eingeschlossen, die z.B. die Schulwissenschaft mit ihrem materialistischen Weltbild in die Gehirne der Menschen implantiert. Die meisten Menschen sind auch überhaupt nicht an der Wahrheit interessiert. Magie gehört für sie in die Welt der Mythen, Sagen und nach Hollywood – es sind für sie lediglich unterhaltsame Phantasien. Die Vorstellung, dass unser Verstand und allein unsere Gedankenkraft die Materie beeinflussen kann ist für sie völlig unrealistisch.

Angenommen wir würden einem profanen Menschen für eine Minute einen echten Zauberstab in die Hand drücken, der alles magisch erschaffen kann, was er will. Der Zauberstab verschwindet nach einer Minute aber das Erschaffene würde bleiben.

Magische Lektion – Bewusstsein und Willenskraft

Notiere Dir, was Du innerhalb einer Minute mit einem Zauberstab erschaffen würdest

Frage jemanden aus Deiner Umgebung, was er sich erschaffen würde.

Analysiere die Unterschiede!

Es eine traurige Tatsache, dass die meisten Menschen mit den Informationen die ihnen tagtäglich durch Nachrichten und Massenmedien vorgesetzt werden wunschlos zufrieden sind. Sie bilden keine Mein-ung sondern eher eine Ander-ung. Diese bedingungslose Übernahme von fremden geistigen Konzepten sind gewollt und nichts anderes als eine Form der systemischen narkotisierenden Gehirnwäsche. Auch mit den eigenen bescheidenen Lebensumständen und Ungerechtigkeiten sind die meisten Menschen sehr zufrieden – sie sehen überhaupt keinen Grund dafür, das eigene Bewusstsein oder die Wahrnehmung zu erweitern. Wichtig ist nur, dass diesen Personen regelmäßig in ihrer Wahrnehmung andere Menschen präsentiert werden, die offenbar geistig und materiell noch schlechter gestellt sind. Dies ist z.B. eine Aufgabe die im TV durch die zahllosen Talkshows ausgezeichnet geleistet wird.

Ein echter Magier besitzt die nötige Kreativität und Neugier, seine Umwelt auch aktiv beeinflussen zu wollen. Er will hinter die Kulissen der Matrix sehen und lässt sich nicht durch Brot-und-Spiele ablenken und abspeisen. Ein wahrer Magier verfügt tatsächlich über die seltene Gabe des eigenen Willens – nicht nur über irgendwelche fremdimplantierten Konzepte und Ziele. Das Leben als Nicht-Magier ist deshalb zunächst auch einfacher, bequemer und Glücklicher.

An diesem Punkt bewegen wir uns gedanklich überhaupt noch nicht auf der feinstofflichen Ebene. Es geht an dieser Stelle nur um das alleinige magische Bewusstsein dafür, dass der eigene Geist mehr Macht und mehr Kraft zur Veränderungen seiner Umwelt ausüben kann als es ihm zur Zeit bewusst ist.

Die psychologische Magie wäre mit dieser Erkenntnis bereits völlig zufrieden. Es reicht doch die magischen Techniken der Autosuggestion zu beherrschen um sich Erfolg, Macht und Intelligenz einfach einzureden. Der wahre Magier gibt sich mit dem materiellen 3D-Denken nicht zufrieden da er mit den komplexeren Stukturen der höheren Dimensionen vertraut ist. Er kennt die Grenzen unserer Wahrnehmung und ist sich darüber im Klaren, dass grosse Entdecker und Pioniere nur dann einen Ozean überqueren und neue Kontinente entdecken, wenn sie sich etwas vorstellen können, was für andere Menschen aus ihrer Alltagserfahrung heraus völlig unmöglich ist. Grosse Erfinder und Forscher wurden zunächst immer belächelt und ausgelacht, weil sie sich Maschinen vorgestellt haben die fliegen könnten. Sie wurden verspottet weil sie sich keine Fahrzeuge vorstellen konnten die stärker und schneller waren als Pferdekutschen. Wir oft wurdest Du schon verspottet, weil Du Gedanken und Ideenkomplexe geäußert hast, die die Vorstellungskraft Deiner Mitmenschen übertroffen haben?

Die grossen Veränderungen wurden immer nur von Menschen auf diesem Planeten herbeigeführt deren Vorstellung über das jeweils vorliegende Weltbild hinausgegangen ist. Die geistige Komfortzone muss verlassen werden damit sich unsere 3D-Welt weiterentwickeln kann. Es muss Menschen geben die sich auch eine kugelförmige Welt vorstellen können. Selbst dann, wenn es für die meisten Menschen klar auf der Hand liegt, dass die Erde die Form einer Scheibe hat (die darüberhinaus auch von 4 Elefanten und einer Schildkröte getragen wird). Etwas anderes zu glauben wäre ja auch ver-rückt.

2.) Magische Übung – Imaginationskraft

Rufe Dir 3 Dinge in Erinnerung, die Du vor 10 Jahren noch für unmöglich gehalten hättest.

Stelle Dir 3 Dinge vor, die Deiner Meinung nach völlig unmöglich sind. Schreibe diese auf und hole den Zettel in 10 Jahren wieder hervor und prüfe, ob Du diese Dinge immer noch für unmöglich hältst.

Wir werden später einige Beispiele finden, dass der Wissenschaft sehr wohl einige zugrundeliegende magisch anmutendende physikalische Prozesse bekannt sind die eigentlich unmöglich laut unserem Weltbild existieren können.

Im Codex Vates geht es nicht um die psychologische Magie. Sicherlich ist positives Denken und Autosuggestion allein und für sich genommen in der richtigen Anwendung sehr hilfreich und nützlich. Jeder der mag wird seine Freude an den nachfolgenden Ausführungen haben, selbst wenn er sich an ein rein materialistisches Weltbild klammert. Die nachfolgend angesprochene Magie soll angehenden Magiern bewusst machen, wie sie eine Physik nutzen können die schulwissenschaftlich (noch) verleugnet wird.

Die heutige Wissenschaft hat im Übrigen die Rolle der Religion übernommen, die einen Anspruch auf das alleinige Monopol der Wahrheit erhebt. Die grossartige Neuerung durch die Wissenschaft besteht darin, sich nicht an unumstössliche Dogmen zur Erklärung der Welt klammern zu müssen. Leider besitzt die Wissenschaft durchaus ihre Dogmen und spirituellen Führer mit Anspruch auf Omnipotenz. Zudem richtet sie ihre Aufmerksamkeit auf die Gebiete, die von ihren Gönnern und Drittmittelgebern auch gefördert werden wie z.B. die Erstellung von gefälschten Statistiken für die Wahrheitsministerien.

Der Magier verfügt über wahres Bewusstsein, einen wahren Willen und wahre Verantwortung, damit verfügt er auch über wahre Macht. Die Schauspieler der Politik besitzen nur eine subjektive Macht einer Theaterrolle. Sie repräsentieren ein scheinbar gerechtes Machtsystem. Die wirklichen Entscheider bleiben immer im Hintergrund – die meisten von ihnen sind sehr spirituelle Menschen mit hervorragendem Wissen der Hermetik oder kabbalistischen Magie.

Die sogenannte weisse und schwarze Magie wird nachfolgend nicht diskutiert werden. Die größten Lichtarbeiter, z.B. die Vertreter der grossen monotheistischen Religionen, zeichnen sich zumeist dadurch aus, dass sie rituelle blutige Tieropfer oder grausame Verstümmelungen an den Genitalien kleiner Mädchen vornehmen. Das Thema Religion und Magie wird in einem gesonderten Kapitel genauer diskutiert werden.

Wenn Du bereit bist, die Verantwortung für magische Handlungen und Entscheidung zu übernehmen, dann darfst Du gerne weiterlesen. Den Zugang zu magischen Wissen und magischer Praxis wirst Du auch ohne dieses Buch erlangen können – es trifft dann später in Dir auf einen möglichen Resonanzpartner und würde sich über andere Wege in Dir auskristallisieren. Das magische Wissen findet irgendwie den Weg zu Dir und auch die magisch-denkenden Menschen werden Dir zufällig über den Weg laufen, die Dich in Deiner spirituellen Entwicklung begleiten und unterstützen werden.

Der Seher.

Einführung und magische Theorie

Wer sich als Schüler der Magie angesprochen fühlen sollte

Wenn Du Deine Umwelt positiv verändern willst – sei es zu Deinen Gunsten und dem Wohl Anderer – dann ist die magische Arbeit und die hier ausgedrückten Konzepte wichtig für Dich. Du wirst das Ziel verfolgen glücklicher zu leben einen gewissen Unabhängigkeitssinn und einen Hang zu spirituellen Themen haben. Ansonsten verlierst Du wahrscheinlich schnell die Motivation tiefer in die geheimen Bereiche der Magie vorzustossen.

Magie kann Dich zwar frei machen, sie kann Dich aber auch an fremde Energien heranführen, die Dich an ihre eigenen Themen binden wollen. Allein Dein Interesse für Magie macht Dich zu einem potentiellen Resonanzpartner für die verschiedensten Ideen und Weltbilder. Man wird versuchen das auszunutzen. Als wahrer Magier wirst Du Dich davon nicht verleiten lassen und Dich nicht von Deinem Weg abbringen lassen. Bleibe Deinem inneren Leitstern treu, wie es auf der neunten Tarotkarte Der Eremit dargestell wird.

Du brauchst zum Verständnis der Grundlagen der Magie und auch zur Praxis kein besonderes religiöses Weltbild und auch keine naturwissenschaftlich-mathematische Ausbildung. Du brauchst auch keine Einweihung durch irgendwelche Mysterienschulen (obwohl dies natürlich ein sehr schneller Weg zu magischen Fähigkeiten ist). Du brauchst keine bestimmte moralische Ideologie und kein besonderes magisches Weltbild. Es gibt kein wahr oder falsch sondern lediglich beliebig viele Facetten zwischen diesen beiden Seiten der Polarität.

Der feste Wille, Verantwortungsbewusstsein und ein gesundes Selbstvertrauen sind allerdings für den angehenden Magier eine absolute Grundvoraussetzung. Magie ist eine sehr persönliche Erfahrung. Sie steht in Beziehung zu tiefen archaischen Gefühlen. Du glaubst, Du bist ein rational denkender realistischer Mensch, dem man nicht so schnell etwas vormachen kann? Letztendlich basieren alle Deine Entscheidung auf Gefühlen um Dein eigenes Wohlergehen zu steigern oder Unbehagen zu vermeiden. Auch die Absicht, einen komplexen mathematischen Beweis zu vollenden resultiert aus dem Gefühl oder Wunsch heraus, ein Gefühl der Belohnung und Anerkennung durch andere Mathematiker und Menschen erleben zu dürfen. Alle anderen menschlichen Handlungen sind nur leere mechanische Reflexe ohne dahinterliegende bewusste Absicht.

Das materalistische Denken bringt den angehenden Magier nicht weiter. Im reinen Materialismus ist das Bewusstsein lediglich eine emergente Eigenschaft der physikalischen lokalen Wechselwirkungen. Wie in einer virtuellen Realität existiert ein Zustandssystem eines diskreten Zeitabschnitts nur als Ergebnis der Berechnungen vorangegangener diskreter Zustände – und schon ist die Welt wieder schön geordnet und erklärbar.

Es ist schon ein enormer Schritt für die geschätzte Schulwissenschaft gewesen, zu akzeptieren dass es nicht-berechenbare und nicht- entscheidbare Probleme und Fragestellungen in der Welt gibt.

Wer sich als Magier angesprochen fühlt wird auch über das starre Denken der Polarität hinauswachsen müssen. Der profane Mensch, zumindestens als Erwachsener, erkennt sich selbst als Ich und polar dazu seine gesamte Aussenwelt. Während der magisch-spirituellen Entwicklung löst sich diese Vorstellung irgendwann auf. Der in höhere Bewusstseinszustände vordringende Magier erkennt, dass jeder Mensch und jeder Gedanken einen Anteil an der Entstehung der Realität hat. Die Frage besteht lediglich darin, welchen konkreten Anteil hat mein Ich-Bewusstsein an diesem universellen Schöpfungsprozess?

Wer sich als Magier angesprochen fühlt nimmt die Welt eher als illionsionären Traum wahr. Er entwickelt durch die mentalen Übungen ein Gefühl dafür, welche seiner bisherigen Verhaltensweisen durch andere Menschen vorgegeben worden ist und was eigentlich davon seine eigenen wahren Qualitäten sind.

Als Magier beherrscht Du nicht die Elemente sondern Du durchschaust ihre wahre Qualität, die dahinterliegende Energie. Wenn Du bereit bist, Dich von alten Vorstellungen und Glaubenssätzen zu lösen und Dich vorurteilsfrei mit einer erweiterten Sicht der Welt anzufreunden, dann darfst Du dich gerne eingeladen fühlen die nachfolgenden Ausführungen über Magie zu lesen zu durchschauen und Deine magischen Fähigkeiten in Dir zu entdecken. Du wirst erkennen welche wahre Energie sich durch Dich ausdrückt. Wenn Du das nicht willst – verbrenne Dieses Buch sofort – vernichte es und erzähle niemanden davon, dass Du den Codex Vates jemals in der Hand gehalten hast.

Das magische Weltbild

Der wahre Magier braucht natürlich kein eingeimpftes Weltbild über Magie. Es spielt keine Rolle woran Du glaubst, denn alles woran Du glaubst ist größtenteils von aussen implementiert und konditioniert worden.

Du darfst auch gerne skeptisch sein und versuchen Dein materielles rationales Weltbild aufrechtzuerhalten. Allerdings geht es bei der Magie gerade darum, den Zensor, den Skeptizismus unseres Unterbewusstseins auszutricksen. In der späteren magischen Praxis erfährst Du, dass die Gedanken, die bestimmte Ereignisse in der Wirklichkeit auslösen sollen nicht über das Wachbewusstsein sondern ursächlich über das Unterbewusstsein eine Wirkung erzielen. Dort gelangt aber nur das hinein, das auch geglaubt und kritiklos hingenommen wird.

Selbst erfahrene Magier oder Schamanen verfügen über diesen Zensor, können diesen aber durch spezielle Techniken umgehen.

Für angehende Magier ohne Einweihungsritual liegt genau in dieser anfänglichen Skepsis - die größte Hürde zur ersten erfolgreichen magischen Arbeit. Es ist natürlich ungemein hilfreich nach einer magischen Arbeit auch das gewünschte Resultat – möglichst zeitnah – erleben zu können. Die ersten magischen Verdichtungen werden zunächst unsichtbar sein oder die magische Wirkung tritt erst nach erheblicher Verzögerung ein. Dadurch wirken selbst erfolgreiche magische Arbeiten zunächst als mögliches Zufallsprodukt. Dieser Umstand lässt den Zensor unserers Bewertungssystems natürlich aufleuchten, was natürlich weitere Zweifel auslöst. Zweifel an der magischen Wirkung sind für das Universum, das eigentlich - vereinfacht gesprochen - stets bemüht ist unseren Wünschen zu entsprechen, genau das falsche Signal.

Wenn wir nicht zufällig in der Quantenphysik oder seit 4 Generationen in der Familie als Hellseher arbeiten, dann werden uns paranormale Phänomene unmöglich erscheinen. Aus irgendeinem Grunde glauben wir anderen Personen – besonders denen mit einem Titel oder hohem gesellschaftlichen Status – mehr als uns selbst. Der wahre Magier respektiert die Gedanken und Erfahrungen anderer Menschen, er wird sich aber selbst stets von der Wirklichkeit einer Ideenstruktur auf der Astralebene überzeugen wollen.

Das Nicht-glauben-wollen ist ein durchaus gewollter Zustand für den profanen Menschen. Warum dies so ist wird später in den nachfolgenden Artikeln über die Beziehung Religion-Magie und Politik-Magie noch genauer erörtert werden. Durch den Wegfall der Maya – Blockade am 21.12.2012 entdecken aktuell viele Menschen ihren persönlichen Zugang zu spirituellen Themen – selbst Personen die vor einigen Jahren noch völlig in den materialistischen Glaubenssätzen gefangen waren.

Einen einfacheren Zugang zur Mystik und den Astralenergien besitzen Menschen, die sich auf die passiven Seiten der Astralebene konzentrieren – z.B. auf das Wahrsagen, Hellsehen oder das Kartenlegen (ja – bei vielen Lesern springt jetzt der Zensor an!). Bei der Divination synchronisiert der Hellseher oder Wahrsager seine unbewusste Wahrnehmung mit der astralen Zeitschwingung eines Zielobjekts. Dazu ist lediglich die Hemisphären -Synchronisation des Gehirns etwas zu verändern (siehe auch Remote-Viewing und Tarot).

Mit Wahrsagekarten lassen sich erstaunlich leicht Bewusstseinzustände herbeiführen, die erstaunliche paranormale Fähigkeiten freisetzen können. Günstig ist dazu lediglich ein hellseherisch begabter Vorfahre innerhalb der letzen 5 Generationen. Im Gegensatz zur Magie wird nicht aktiv in das Raum-Zeit-Gefüge eingegriffen – das Hellsehen konzentriert sich auf die reine Perzeption der wahrscheinlichsten Ereignisse. Man versetzt beim Hellsehen das Bewusstsein nur geringfügig in Resonanz mit der höherdimensionalenl Astralebene. Analog zum Radio wird beim Hellsehen lediglich eine Antenne auf die richtige Frequenz eingestellt – bei der Magie muss man schon auf feinstofflicher Ebene einen entsprechend starken Sender in Betrieb nehmen, was natürlich viel aufwändiger und schwieriger ist.

Beim Wahrsagen stellt sich einfach viel schneller das Erfolgserlebnis ein. Selbst ein durchschnittlicher Kartenleger mit relativ wenig Erfahrung kann mühelos bei Zustimmung eines geerdeten Fragestellers den wahrscheinlichen Verlauf seiner oder ihrer Zukunft mit erstaunlicher Treffsicherheit vorhersagen. In der Praxis macht der Hellseher schnell die Erfahrung, auch für einen unbekannten Fragesteller die Zukunft vorhersagen zu können. Wenn er sich in Resonanz mit der richtigen Akasha-Frequenz befindet wird er plötzliche Eingebungen erhalten und Dinge erfühlen und wahrnehmen die nicht nur die mögliche Zukunft sondern auch die Vergangenheit des Fragestellers betreffen (die er ja nicht kennen kann). Wenn die Vorbereitung mit entsprechendem Ernst und Gründlichkeit vorgenommen worden sind wird das Feedback durch die Reaktion des Fragestellers entsprechen deutlich ausfallen. Entweder der Kartenleger war unkonzentriert und hat die Akasha-Frequenz nicht getroffen und nur geraten … oder aber er hat die Frequenz getroffen und kann tatsächlich mit Hilfe seiner Techniken in der feinstofflichen Welt die Zukunft erspüren. Bei Erfolg wird der Fragesteller eine Überraschung erleben. Der Umstand, dass eine völlig fremde Person so viele verborgene Details seines Lebens treffsicher auf den Punkt bringen kann läuft der normalen Alltagserfahrung ja zuwider.

Über die Hellsicht stellt sich sehr viel schneller ein Erfolgserlebnis ein als bei der magischer Arbeit. Hellsicht kann leichter auch ohne Einweihung von einer medialen feinfühligen Person gelernt und praktiziert werden. Magische Fähigkeiten sind sehr viel seltener und natürlich auch schwieriger herbeizuführen. Die erforderlichen Hilfsmittel (z.B. Tarot- oder Lenormandkarten) sind ebenfalls in jeder guten Buchhandlung zu erwerben.

Allerdings ist der Weg der spirituell-magischen Entwicklung sehr individuell. Der Weg über die Divination ist nur eine von vielen Möglichkeiten zum magischen Bewusstsein. Es gibt sehr viele andere Wege wie z.B. die Meditation oder Nahtoderfahrung. Welchen Weg ein angehender Magier einschlagen will bleibt ihm oder ihr natürlich selbst überlassen. Allerdings kann man in der Divination vielen Menschen sowohl positiv bei ihren Problemen helfen als auch viel Erfahrung mit der Akasha-Ebene und ihren Frequenzen sammeln. Diese Erfahrung kann z.B. hilfreich sein, wenn man z.B. einmal selbst eine Strukturresonanz in der Astralebene projizieren möchte, ohne gleich bei den ersten Hürden abgeblockt zu werden.

Bei der Magie ist es irgendwie so ähnlich wie bei einem scheinbar komplizierten mathematischen Beweis. Zunächst erscheint es kompliziert bis unmöglich. Wenn man die Sprache und das Grundprinzip aber einmal verstanden hat wundert man sich, dass man das Prinzip aufgrund seiner Einfachheit nicht sofort durchschaut hat. JEDER Mensch macht in seinem Leben paranormale Erfahrungen. Allerdings sorgt unser Filter (der Zensor) dafür, dass wir jede paranormale Beobachtung oder Erfahrung sofort in unser materialistisches dreidimensionales Weltbild einbauen und abgleichen. Der Zensor hindert den profanen Menschen am Aufwachen. Der Magier ist aber nicht nur Teil der 3D-Welt sondern er beherrscht auch die höheren Dimensionen und Frequenzen. Er besitzt sozusagen einen VIP-Ausweis für die feinstofflichen Ebenen. Wer verleiht ihm dazu die Autorität? Das Bewusstsein seines wahren Willens und seiner wahren Identität – aber genau dieses wird durch den Zensor unterdrückt. Aus diesem Grund fühlt sich ein wahrer Magier vor seiner Initiation irgendwie permanent gedämpft. Obwohl ein wahrer Magier noch nie in seinem Leben etwas anderes erlebt hat als Wachheit, Schlaf und Traum spührt er im vermeindlichen Zustand der Wachheit irgendwie ein Gefühl des Gedämpftseins. Er merkt instinktiv, dass irgendetwas nicht klar genug in seiner Wahrnehmung ist. Erst im Laufe der Entwicklung seines magischen Bewusstseins (eigentlich ist es eine Form der Erinnerung, später dazu mehr) verschwindet dieser dämpfende Schleier vor dem Auge des magischen Bewusstseins.

Der profane Mensch erlebt aufgrund der implantierten Blockaden und semantischen Dämpfungsfeldern nur selten spirituelle Erfahrungen. Er erlebt vielleicht das Gefühl, von hinten angestarrt zu werden wenn ihn ein guter Bekannter in der Öffentlichkeit beobachtet. Vielleicht klingelt zufällig das Telefon und am anderen Ende vernimmt er gerade die Stimme der Person, an die er soeben gedacht hat. All diese Erfahrungen werden vom Zensor als Zufall konfabuliert. Viele medial begabte Menschen verpassen ganz einfach die Gelegenheiten aus dem Traum der illusionären 3D-Welt (sanskrit 'Maya') aufzuwachen.