Kitabı oku: «Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Neunter Band: enthaltend Kapitel 17 und 18.», sayfa 16

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Ministerielle Veränderungen in England

Die Häuser gingen auseinander und der König traf Anstalten zur Reise nach dem Continent. Vor seiner Abreise nahm er noch einige Veränderungen in seinem Hofstaate und in mehreren Departements der Regierung vor, Veränderungen jedoch, welche keine entschiedene Bevorzugung einer der beiden großen politischen Parteien erkennen ließen. Rochester wurde in den Geheimen Rath vereidigt. Wahrscheinlich hatte er diesen Beweis der königlichen Gunst dem Umstande zu verdanken, daß er in dem unglücklichen Streite zwischen der Königin und ihrer Schwester die Partei der Ersteren genommen hatte. Pembroke übernahm das Geheimsiegel und erhielt bei der Admiralität Lord Charles Cornwallis, einen gemäßigten Tory, zum Nachfolger; Lowther nahm einen Sitz in demselben Collegium an und wurde im Schatzamte durch Sir Eduard Seymour ersetzt. Viele toryistische Landgentlemen, welche Seymour als ihren Führer in dem Kampfe gegen Angestellte und Holländer betrachtet hatten, waren ganz entrüstet als sie erfuhren, daß er ein Höfling geworden war. Sie erinnerten sich, daß er für eine Regentschaft gestimmt hatte, daß er die Eide mit Widerstreben geleistet, daß er ziemlich unehrerbietig von dem Souverain gesprochen hatte, dem er jetzt bereit war um eines Einkommens willen zu dienen, das kaum der Mühe werth war, von einem Manne seines Reichthums und seines parlamentarischen Ansehens angenommen zu werden. Es war sonderbar, daß der stolzeste Mensch von der Welt der schmutzigste sein sollte, daß ein Mann, der nichts auf Erden zu verehren schien als sich selbst, sich um eines festen Gehalts willen erniedrigen sollte. Aber solche Reflexionen kümmerten ihn wenig. Er fand jedoch bald, daß ein unangenehmer Umstand mit seinem neuen Amte verbunden war. Im Schatzamte mußte er unter dem Kanzler der Schatzkammer sitzen. Der erste Lord, Godolphin, war Peer des Reichs und sein Recht auf den Vorrang konnte nach den Regeln der Herolde nicht in Zweifel gezogen werden. Aber Jedermann wußte wer der erste englische Commoner war. Was war Richard Hampden, daß er den Platz eines Seymour, des Oberhauptes der Seymour einnehmen sollte? Mit vieler Mühe wurde der Streit beigelegt, indem man Sir Eduard’s empfindlichem Stolze einige Zugeständnisse machte. Er wurde in den Geheimen Rath vereidigt, wurde zum Mitgliede des Cabinets ernannt, und der König nahm ihn bei der Hand und stellte ihn der Königin mit den Worten vor: „Ich bringe Ihnen einen Gentleman, der in meiner Abwesenheit ein werthvoller Freund sein wird.” Auf diese Weise wurde

Sir Eduard so besänftigt und geschmeichelt, daß er ferner nicht mehr darauf bestand, sich zwischen den ersten Lord und den Kanzler der Schatzkammer zu drängen.

In der nämlichen Schatzcommission, in welcher der Name Seymour figurirte, kam auch der Name eines viel jüngeren Staatsmannes vor, der sich während der letzten Session im Hause der Gemeinen zu hoher Auszeichnung emporgeschwungen hatte: Karl Montague. Mit dieser Ernennung waren die Whigs sehr zufrieden, in deren Achtung Montague jetzt höher stand als ihre Veteranenhäupter Sacheverell und Littleton und in der That darin nur von Somers übertroffen wurde.

Sidney gab die Siegel ab, die er über ein Jahr geführt hatte, und wurde zum Lord Lieutenant von Irland ernannt. Es vergingen einige Monate, bis der Platz, den er verlassen, wieder besetzt wurde, und in dieser Zwischenzeit besorgte Nottingham die ganzen Geschäfte, die sich gewöhnlich die beiden Staatssekretäre getheilt hatten.201

Ministerielle Veränderungen in Schottland

Während diese Ernennungen stattfanden, geschahen in einem entlegenen Theile der Insel Ereignisse, die in den bestunterrichteten Zirkeln London’s erst nach vielen Monaten bekannt wurden, die aber nach und nach eine entsetzliche Notorietät erlangten und welche noch jetzt, nach einem Zeitraum von mehr als hundertsechzig Jahren, nie ohne Schaudern erwähnt werden.

Bald nachdem die Stände von Schottland sich, im Herbste des Jahres 1690 getrennt hatten, wurde in der Verwaltung dieses Königreichs eine Aenderung getroffen. Wilhelm war mit der Art und Weise, wie er im Parlamentshause vertreten worden war, nicht zufrieden. Er war der Meinung, daß die vertriebenen Curaten hart behandelt worden seien. Er hatte nur sehr ungern das Gesetz, welches das Patronat abschaffte, mit seinem Scepter berühren lassen. Was ihm aber ganz besonders mißfiel, war daß die Acte, welche eine neue Kirchenverfassung feststellten, nicht von einer Acte begleitet gewesen waren, die den Anhängern der alten Kirchenverfassung Gewissensfreiheit gewährte. Er hatte seinen Commissar Melville beauftragt, den Episkopalen in Schottland gleiche Duldung zu erwirken, wie sie die Dissenters in England genossen.202 Aber die presbyterianischen Priester eiferten laut und heftig wider die Milde gegen Amalekiter. Melville besaß bei all’ seinen nützlichen Talenten und seinen vielleicht redlichen Absichten weder einen weitreichenden Blick noch einen unerschrockenen Muth. Er scheute sich, ein den theologischen Demagogen seines Vaterlandes so verhaßtes Wort wie Toleranz auszusprechen. Durch schonende Nachsicht gegen ihre Vorurtheile beschwichtigte er das in Edinburg sich erhebende Geschrei; aber die Folge seiner ängstlichen Vorsicht war, daß im Süden der Insel bald ein noch viel lauteres Geschrei gegen die Bigotterie der im Norden dominirenden Schismatiker und gegen die Zaghaftigkeit der Regierung ausbrach, die nicht den Muth gehabt hatte, dieser Bigotterie entgegenzutreten. In diesem Punkte waren der Hochkirchliche und der Niederkirchliche eines Sinnes, oder der Niederkirchliche war vielmehr der am meisten Aufgebrachte von Beiden. Ein Mann wie South, der schon seit vielen Jahren prophezeite, daß, wenn die Puritaner aufhören sollten, bedrückt zu werden, sie Bedrücker werden würden, war im Herzen gar nicht böse darüber, daß seine Prophezeiung sich erfüllte. In der Brust eines Mannes wie Burnet aber, dessen erster Lebenszweck von jeher die Milderung des Hasses der Priester der anglikanischen Kirche gegen die Presbyterianer gewesen war, konnte das intolerante Verfahren der Presbyterianer kein andres Gefühl als Unwillen, Scham und Schmerz erwecken. Es gab daher Niemanden am englischen Hofe, der ein gutes Wort für Melville einlegte. Unter solchen Umständen konnte er unmöglich an der Spitze der schottischen Verwaltung bleiben. Er wurde indessen sehr schonend von seiner hohen Stellung herabgezogen. Er blieb noch über ein Jahr Staatssekretär, aber es wurde ein zweiter Sekretär ernannt, der in der Nähe des Königs residiren und die Hauptleitung der Geschäfte erhalten sollte. Der neue Premierminister für Schottland war der geschickte, beredtsame und hochgebildete Sir Johann Dalrymple. Sein Vater, der Lordpräsident des Court of Session, war vor kurzem mit dem Titel Viscount Stair zur Peerswürde erhoben worden, und Sir Johann Dalrymple wurde daher nach dem alten schottischen Brauche Master von Stair genannt. Nach einigen Monaten legte Melville seine Stelle als Staatssekretär nieder und nahm ein Amt von einigem Ansehen und Einkommen, aber keiner politischen Bedeutung an.203

Zustand der Hochlande

Die schottischen Niederlande waren während des auf die Parlamentssession von 1690 folgenden Jahres so ruhig, als sie es seit Menschengedenken je gewesen; der Zustand der Hochlande aber machte die Regierung sehr besorgt. Der Bürgerkrieg in dieser wilden Region hatte, nachdem er aufgehört zu brennen, noch einige Zeit unter der Asche fortgeglüht. Endlich, zu Anfang des Jahres 1691 benachrichtigten die rebellischen Häuptlinge den Hof von Saint-Germains, daß sie sich von allen Seiten bedrängt, ohne den Beistand Frankreich’s nicht länger halten könnten. Jakob hatte ihnen eine kleine Quantität Mehl, Branntwein und Tabak geschickt und ihnen geradezu gesagt, daß er mehr nicht thun könne. Das Geld war bei ihnen so rar, daß sechshundert Pfund ein sehr willkommener Zuwachs zu ihren Fonds gewesen sein würden, aber selbst eine so unbedeutende Summe konnte er nicht entbehren. Unter solchen Umständen durfte er kaum erwarten, daß sie im Stande sein würden, seine Sache gegen eine Regierung zu vertheidigen, die eine reguläre Armee und große Revenüen hatte. Er sagte ihnen daher, daß er es ihnen nicht übel nehmen würde, wenn sie mit der neuen Dynastie Frieden schlössen, vorausgesetzt immer, daß sie bereit wären sich zu erheben, sobald er sie dazu auffordern würde.204

Unterdessen hatte man in Kensington trotz der Opposition des Masters von Stair beschlossen, den Plan zu versuchen, den Tarbet zwei Jahre früher empfohlen und der, wenn er damals gleich versucht worden wäre, wahrscheinlich viel Blutvergießen und Unordnung verhütet haben würde. Es wurde beschlossen, zwölf- bis funfzehntausend Pfund Sterling zur Pacifirung der Hochlande zu verwenden. Dies war eine Summe, die einem Bewohner von Appin oder Lochaber beinahe fabelhaft vorkam und die auch in der That zu dem Einkommen eines Keppoch oder Glengarry in einem größeren Verhältnisse stand als funfzehnhunderttausend Pfund zu dem Einkommen eines Lord Bedford oder Lord Devonshire. Die Summe war reichlich groß, aber der König war nicht glücklich in der Wahl eines Agenten.205

Breadalbane beauftragt, mit den aufständischen Clans zu unterhandeln

Johann, Earl von Breadalbane, das Oberhaupt einer jüngeren Linie des großen Hauses Campbell, nahm unter den Miniaturfürsten des Gebirges einen hohen Rang ein. Er konnte siebzehnhundert Claymores ins Feld stellen, und zehn Jahre vor der Revolution war er wirklich mit dieser bedeutenden Streitmacht in das Niederland eingerückt, um die prälatistische Tyrannei zu unterstützen.206 Damals hatte er Eifer für die Monarchie und das Episkopat geheuchelt, in der That aber war ihm jede Regierung und jede Religion gleichgültig. Er scheint zwei verschiedene Klassen von Lastern in sich vereinigt zu haben, die Erzeugnisse zweier verschiedener Gegenden und zweier verschiedener Stadien des gesellschaftlichen Fortschritts. In seinem Schlosse zwischen den Bergen hatte er den barbarischen Stolz und die Wildheit eines Hochländerhäuptlings gelernt, und im Rathssaale zu Edinburg hatte er sich den tiefwurzelnden Hang zur Verrätherei und Bestechlichkeit angeeignet. Nach der Revolution hatte er sich, wie nur zu viele seiner adeligen Standesgenossen, nach und nach jeder Partei angeschlossen und jede hintergangen, hatte Wilhelm und Marien Treue geschworen und gegen sie conspirirt. Es würde ermüdend sein, wollte man alle Wendungen und Winkelzüge während des Jahres 1689 und des ersten Theils von 1690 verfolgen.207 Etwas weniger krumm wurde diese Laufbahn, als die Schlacht am Boyne den Muth der Jakobiten gebrochen hatte. Es schien jetzt wahrscheinlich, daß der Earl ein loyaler Unterthan Ihrer Majestäten sein würde, so lange kein großes Unglück über sie kam. Niemand, der ihn kannte, konnte ihm trauen, aber damals war überhaupt wenigen schottischen Staatsmännern zu trauen, und doch mußte man sich schottischer Staatsmänner bedienen. Seine Stellung und seine Verbindungen bezeichneten ihn als einen Mann, der, wenn er wollte, für die Pacifirung der Hochlande viel thun konnte, und sein Interesse schien eine Gewähr für seinen Eifer zu sein. Er hatte, wie er mit allem Anschein von Aufrichtigkeit erklärte, gewichtige persönliche Gründe, um die Wiederherstellung der Ruhe zu wünschen. Die Lage seiner Besitzungen war von der Art, daß seine Vasallen, so lange der Bürgerkrieg dauerte, nicht in Ruhe ihre Heerden weiden oder ihren Hafer säen konnten. Seine Ländereien wurden täglich verwüstet, sein Vieh wurde täglich weggetrieben, und eines seiner Häuser war schon niedergebrannt worden. Es war daher wahrscheinlich, daß er sein Möglichstes thun würde, um den Feindseligkeiten ein Ende zu machen.208

Er wurde demgemäß beauftragt, mit den jakobitischen Oberhäuptern zu unterhandeln und erhielt das Geld, das unter sie vertheilt werden sollte. Er lud sie zu einer Conferenz auf seinem Wohnsitze in Glenorchy ein. Sie kamen, aber mit dem Vertrage ging es nur sehr langsam vorwärts. Jedes Oberhaupt eines Stammes verlangte einen größeren Antheil an dem englischen Golde als zu erlangen war. Man argwöhnte, daß Breadalbane die Clans und auch den König betrügen wolle. Bald gesellte sich zu dem Streite zwischen den Rebellen und der Regierung ein andrer noch mißlicherer Streit. Die Camerons und Macdonalds lagen eigentlich nicht mit Wilhelm, sondern mit Mac Callum More in Krieg, und kein Arrangement, an welchem Mac Callum More nicht Theil hatte, konnte zum wirklichen Frieden führen. Es entstand daher die wichtige Frage, ob das Breadalbane anvertraute Gold unmittelbar an die mißvergnügten Häuptlinge bezahlt oder zur Befriedigung der Ansprüche, welche Argyle an sie hatte, verwendet werden sollte. Lochiel’s Schlauheit und Glengarry’s anmaßende Prätensionen trugen dazu bei, die Verhandlungen in die Länge zu ziehen. Aber kein celtischer Potentat war so unlenksam als Macdonald von Glencoe, im Gebirge unter dem erblichen Namen Mac Ian bekannt.

Glencoe

Mac Ian wohnte am Eingange einer nicht weit vom südlichen Ufer des Lochleven, eines Armes des Meeres, das tief in die Westküste Schottland’s einschneidet und Argyleshire von Inverneßshire trennt, gelegenen Schlucht. In der Nähe seines Hauses lagen zwei oder drei von seinem Stamme bewohnte kleine Ortschaften. Die ganze Bevölkerung, über die er herrschte, wurde auf nicht mehr als zweihundert Seelen geschätzt. In der Umgegend der paar Dörfer befand sich etwas Buschholz und etwas Weideland; aber ein wenig höher hinauf in dem Engpasse war keine Spur von Bevölkerung oder Fruchtbarkeit zu sehen. In der gälischen Sprache bedeutet Glencoe Schlucht des Weinens, und dieser Paß ist in der That der traurigste und einsamste von allen schottischen Gebirgspässen, das wahre Thal des Todesschattens. Nebel und Stürme lagern den größten Theil des schönsten Sommers darüber und selbst an den wenigen Tagen, wo die Sonne hell scheint und keine Wolke am Himmel steht, macht die Landschaft einen düsteren und unheimlichen Eindruck. Der Weg führt am Rande eines Bergstromes hin, der aus der ödesten und einsamsten Gebirgslache kommt. Mächtige Abgründe von nacktem Gestein gähnen zu beiden Seiten, und in der Nähe des Gipfels sieht man noch im Juli Streifen von Schnee in den Spalten. Ueberall an den Abhängen der Felsen bezeichnen Haufen von Gerölle die steilen Pfade der Gießbäche. Meilenweit sieht sich der Wanderer vergebens nach dem Rauche einer Hütte, nach einer in einen Plaid gehüllten menschlichen Gestalt um und lauscht umsonst auf das Gebell eines Schäferhundes oder auf das Geblök eines Lammes. Meilenweit ist der einzige Laut, der eine Spur von Leben verräth, der schwache Schrei eines Raubvogels auf einer sturmgepeitschten Felsspitze. Die Fortschritte der Civilisation, welche so viele Wüsten in lachende Gefilde voll goldener Aehren oder blühender Obstbäume verwandelt, haben Glencoe nur noch verödeter gemacht. Alle Wissenschaft und Industrie einer friedlichen Zeit vermag dieser Wildniß nichts Werthvolles zu entreißen; aber in einem Zeitalter der Gewaltthätigkeit und des Raubes hatte die Wildniß selbst einen Werth, weil sie den Räubern und ihrer Beute Schutz gewährte. Nichts konnte natürlicher sein, als daß der Clan, dem diese rauhe Wüstenei gehörte, wegen seiner räuberischen Gewohnheiten bekannt war. Denn bei den Hochländern im Allgemeinen galt Raub für eine mindestens eben so ehrenvolle Beschäftigung wie der Ackerbau, und von allen Hochländern hatten die Macdonalds von Glencoe den mindest ergiebigen Boden und die bequemste und sicherste Räuberhöhle. Mehrere aufeinanderfolgende Regierungen hatten es versucht diesen wilden Stamm zu züchtigen; aber es war zu diesem Zwecke nie eine starke Truppenmacht aufgeboten worden, und einem kleinen Corps konnten Leute, die jeden Winkel und jeden Ausgang der natürlichen Festung kannten, in der sie geboren und aufgewachsen waren, leicht Widerstand leisten oder ausweichen. Die Leute von Glencoe würden wahrscheinlich nicht so friedenstörende Nachbarn gewesen sein, wenn sie unter ihren Stammverwandten gelebt hätten. Aber sie waren eine von jedem andern Zweige ihrer Familie getrennte Nebenlinie des Clan Donald und fast rings umgeben von dem Gebiete des feindlichen Stammes Diarmid.209 Durch erbliche Feindschaft sowohl als durch Noth wurden sie angetrieben, auf Unkosten des Stammes Campbell zu leben. Breadalbane’s Eigenthum hatte von ihren Räubereien viel zu leiden gehabt, und sein Character war nicht von der Art, daß er solche Beleidigungen hätte vergeben können. Als daher der Häuptling von Glencoe beim Congreß in Glenorchy erschien, wurde er unfreundlich empfangen. Der Earl, der sich sonst mit dem würdevollen Anstande eines castilischen Granden zu benehmen pflegte, vergaß im Zorne seine gewohnte Grandezza, seinen öffentlichen Character und die Gesetze der Gastfreundschaft und verlangte mit heftigen Vorwürfen und Drehungen Entschädigung für die Heerden, welche Mac Ian’s Anhänger aus seinem Gebiete fortgetrieben hatten. Mac Ian fürchtete ernstlich eine persönliche Gewaltthätigkeit und war froh, als er seine heimathliche Schlucht wohlbehalten wieder erreicht hatte.210 Sein Stolz war verletzt, und mit den Regungen des gekränkten Stolzes verbanden sich die des Interesses. Als das Oberhaupt eines Volkes, das vom Plündern lebte, hatte er starke Gründe zu wünschen, daß das Land in einem ungeordneten Zustand bleiben möchte. Er hatte wenig Aussicht, eine einzige Guinee von dem Gelde zu bekommen, das unter die Unzufriedenen vertheilt werden sollte; denn sein Antheil an diesem Gelde hätte Breadalbane’s Entschädigungsforderungen schwerlich befriedigt, und es konnte kaum einem Zweifel unterliegen, daß Breadalbane vor allen Anderen darauf bedacht sein würde, sich bezahlt zu machen. Mac Ian bot daher Alles auf, um seine Verbündeten von der Annahme von Bedingungen, von denen er selbst keinen Nutzen erwarten durfte, abzurathen, und sein Einfluß war nicht gering. Die Zahl seiner eigenen Vasallen war zwar unbedeutend, aber er stammte vom besten Geblüt der Hochländer, hatte stets ein freundschaftliches Verhältniß mit seinen mächtigeren Verwandten aufrecht erhalten, sie waren ihm deshalb weil er ein Räuber war, nicht weniger zugethan, denn sie beraubte er niemals, und daß der Raub an und für sich etwas Böses und Entehrendes sei, war noch keinem celtischen Häuptling je in den Sinn gekommen. Mac Ian stand daher in hoher Achtung bei seinen Bundesgenossen. Er war von ehrwürdigem Alter, hatte ein majestätisches Aeußere und besaß in hohem Grade die geistigen Eigenschaften, welche in rohen Gesellschaften dem Einzelnen ein großes Uebergewicht über seine Nebenmenschen geben. Breadalbane sah sich bei jedem Schritte der Unterhandlung von seinem alten Feinde überlistet, und der Name Glencoe wurde ihm mit jedem Tage mehr und mehr verhaßt.211

Die Regierung verließ sich jedoch nicht einzig und allein auf Breadalbane’s diplomatische Gewandtheit. Die Behörden zu Edinburg erließen eine Proklamation, in der sie die Clans aufforderten, sich dem Könige Wilhelm und der Königin Marie zu unterwerfen, und jedem Rebellen, der bis zum 31. December 1691 sich eidlich verpflichtete, ruhig unter der Regierung Ihrer Majestäten zu leben, Verzeihung anboten. Diejenigen aber, welche nach diesem Tage noch im Widerstande beharrten, sollten als Feinde und Verräther behandelt werden.212 Zu gleicher Zeit wurden kriegerische Anstalten getroffen, welche bewiesen, daß die Drohung ernstlich gemeint war. Die Hochländer bekamen Angst und hielten es, obgleich die pekuniären Bedingungen nicht befriedigend geordnet waren, für rathsam, das von ihnen verlangte Versprechen zu geben. Kein Häuptling hatte jedoch Lust mit dem Beispiele der Unterwerfung voranzugehen. Glengarry bramarbasirte und rief aus, daß er sein Haus befestigen werde.213 „Ich will nicht die Bahn brechen,” sagte Lochiel; „dies ist bei mir eine Ehrensache. Aber meine Tacksmen214 und Leute mögen sich ihrer Freiheit bedienen.”215 Seine Tacksmen und Leute verstanden ihn und begaben sich zu Hunderten zu dem Sheriff, um die Eide zu leisten. Die Macdonalds von Sleat, Clanronald, Keppoch und selbst Glengarry folgten dem Beispiele der Camerons, und die Häuptlinge folgten, nachdem sie versucht hatten einander im Ausharren zu übertreffen so lange sie es wagen durften, dem Beispiele ihrer Vasallen.

Der 31. December erschien, und noch waren die Macdonalds von Glencoe nicht zur Eidesleistung gekommen. Wahrscheinlich fühlte sich der sehr empfindliche Stolz Mac Ian’s durch den Gedanken befriedigt, daß er fortfuhr der Regierung zu trotzen, nachdem der prahlerische Glengarry, der grimmige Keppoch und der hochherzige Lochiel nachgegeben hatten; aber er sollte diese Genugthuung theuer bezahlen.

Endlich, am 31. December, begab er sich, von seinen angesehensten Vasallen begleitet, nach Fort William und erbot sich die Eide zu leisten. Zu seinem Schrecken erfuhr er, daß sich Niemand in dem Fort befand, der befugt gewesen wäre, ihm dieselben abzunehmen. Oberst Hill, der Gouverneur, war kein Magistratsbeamter und es war auch kein solcher näher als in Inverary. Mac Ian, der jetzt vollkommen die Thorheit erkannte, die er begangen, indem er einen Act, von dem sein Leben und sein Vermögen abhingen, bis zum letzten Augenblicke verschoben hatte, brach in großer Angst nach Inverary auf. Er hatte einen Brief bei sich von Hill an den Sheriff von Argyleshire, Sir Colin Campbell von Ardkinglaß, einen achtbaren Gentleman, der unter der vorigen Regierung wegen seiner whiggistischen Grundsätze viel gelitten hatte. In diesem Briefe sprach der Oberst die wohlmeinende Hoffnung aus, daß ein verlorenes Schaf und noch dazu ein so schönes, selbst nach Ablauf der bestimmten Frist noch mit Freuden aufgenommen werden würde. Mac Ian eilte so sehr er nur konnte und hielt nicht einmal in seinem eigenen Hause an, obgleich es nahe an der Straße lag. Doch eine Reise durch Argyleshire mitten im Winter ging damals natürlich langsam von Statten. Der Marsch des alten Mannes über steile Gebirge und sumpfige Thäler wurde durch Schneestürme aufgehalten, und erst am 6. Januar erschien er vor dem Sheriff zu Inverary. Der Sheriff war unschlüssig. Seine Befugniß, sagte er, gehe nicht über die Bestimmungen der Proklamation hinaus, und er sehe nicht ein, wie er einen Rebellen schwören lassen könne, der sich nicht innerhalb der vorgeschriebenen Zeit unterworfen habe. Mac Ian bat dringend und mit Thränen in den Augen, daß er vereidigt werden möchte. Seine Leute, sagte er, würden seinem Beispiele folgen. Wenn einer von ihnen sich widerspenstig erweisen sollte, würde er ihn selbst ins Gefängniß schicken oder nach Flandern einschiffen. Seine Bitten und Hill’s Schreiben besiegten endlich Sir Colin’s Skrupel, der Eid wurde abgenommen und dem Staatsrathe zu Edinburg ein Certifikat übersandt, welches die besonderen Umstände auseinandersetzte, durch die sich der Sheriff habe bewegen lassen etwas zu thun, was, wie er wohl gewußt, nicht streng in der Ordnung gewesen sei.216

Die Nachricht, daß Mac Ian sich nicht innerhalb der vorgeschriebenen Zeit unterworfen habe, wurde von drei mächtigen Schotten, die sich damals am englischen Hofe befanden, mit boshafter Schadenfreude aufgenommen. Breadalbane war zu Weihnachten nach London gegangen, um Bericht über seine Amtsführung abzustatten. Dort traf er mit seinem Vetter Argyle zusammen. Argyle war hinsichtlich seiner persönlichen Eigenschaften einer der unbedeutendsten von der langen Reihe von Edelleuten, welche diesen berühmten Namen getragen haben. Er war der Nachkomme ausgezeichneter Männer und der Vater ausgezeichneter Männer. Er war der Enkel eines der geschicktesten schottischen Staatsmänner, der Sohn eines der tapfersten und aufrichtigsten schottischen Patrioten, der Vater eines Mac Callum More, der als Krieger und Redner, als das Muster vornehmer Eleganz und als einsichtsvoller Beschützer der Künste und Wissenschaften berühmt war, und eines andren Mac Callum More, der sich durch Talent für Staatsgeschäfte wie für militärisches Commando und durch Kenntniß der exacten Wissenschaften auszeichnete. Argyle war solcher Vorfahren und solcher Nachkommen gleich unwürdig. Er hatte sich sogar des Verbrechens schuldig gemacht, das zwar unter den schottischen Staatsmännern ziemlich allgemein, bei ihm aber ganz besonders schmachvoll war, heimlich mit den Agenten Jakob’s zu verkehren, während er Loyalität für Wilhelm zur Schau trug. Bei alledem hatte Argyle die von hohem Range, großem Grundbesitz, ausgedehnten Lehnsrechten und fast unbegrenzter patriarchalischer Autorität untrennbare Bedeutung. Ihm sowohl wie seinem Vetter Breadalbane war die Nachricht, daß der Stamm Glencoe außerhalb des Schutzes der Gesetze stehe, sehr angenehm und der Master von Stair empfand mehr als Sympathie mit ihnen beiden.

Das Gefühl Argyle’s und Breadalbane’s ist vollkommen begreiflich. Sie waren die Oberhäupter eines großen Clans und sie hatten Gelegenheit, einen Nachbarclan zu vernichten, mit dem sie in erbitterter Fehde lagen. Breadalbane war besonders gereizt worden. Seine Güter waren zu wiederholten Malen verwüstet und ihm eben erst bei einer wichtigen Unterhandlung ein Strich durch die Rechnung gemacht worden. Leider gab es kaum ein Uebermaß von Grausamkeit, für das sich in celtischen Traditionen nicht ein Präcedenzfall auffinden ließ. Bei allen kriegerischen Barbaren gilt die Rache für die heiligste Pflicht und für den höchsten Genuß, und dafür galt sie auch bei den Hochländern seit langer Zeit. Die Geschichte der Clans ist reich an grauenvollen Erzählungen von Metzeleien und Meuchelmorden aus Rache, die zum Theil fabelhaft und übertrieben sein mögen, zum Theil aber auch gewiß auf Wahrheit beruhen. So umzingelten zum Beispiel die Macdonalds von Glengarry, als sie einmal von den Leuten von Culloden beleidigt worden waren, eines Sonntags die Kirche von Culloden, verschlossen die Thüren und verbrannten die ganze Gemeinde lebendig. Während die Flammen wütheten, verhöhnte der erbliche Musikant der Mörder das Wehgeschrei der umkommenden Menge durch die Töne seiner Sackpfeife.217 Eine Bande Macgregors legte den abgeschnittenen Kopf eines Feindes, nachdem sie ihm den Mund mit Brot und Käse gefüllt, auf den Tisch seiner Schwester, und hatte die Genugthuung, sie vor Entsetzen über den Anblick wahnsinnig werden zu sehen. Dann trugen sie die fürchterliche Trophäe im Triumph zu ihrem Häuptlinge. Der ganze Clan versammelte sich unter dem Dache einer alten Kirche und jeder Einzelne legte die Hand auf den Kopf des Ermordeten und gelobte, die Mörder zu vertheidigen.218 Die Bewohner von Eigg ergriffen einige Macleods, banden ihnen Hände und Füße und stießen sie in einem Boote in die offene See hinaus, um von den Wellen verschlungen zu werden oder vor Hunger umzukommen. Die Macleods rächten sich dafür, indem sie die Bewohner von Eigg in eine Höhle trieben, am Eingange derselben ein Feuer anzündeten und den ganzen Stamm, Männer, Frauen und Kinder, ersticken ließen.219 Es ist bei weitem nicht so wunderbar, daß die beiden mächtigen Earls aus dem Hause Campbell, von den Leidenschaften hochländischer Häuptlinge erfüllt, auf eine hochländische Rache sannen, als daß sie in dem Master von Stair einen Complicen, und noch etwas mehr als einen Complicen fanden.

Der Master von Stair war einer der ersten Männer seiner Zeit, ein Jurist, ein Staatsmann, ein tüchtiger Gelehrter und ein gewandter Redner. Sein feines Benehmen und seine lebendige Conversation machten ihn zu einem Liebling der aristokratischen Zirkel, und wer ihn in einer solchen Gesellschaft sah, würde es nicht für möglich gehalten haben, daß er bei einem abscheulichen Verbrechen die Hauptrolle spielen könne. Seine politischen Grundsätze waren lax, doch nicht laxer als die der meisten schottischen Staatsmänner jener Zeit. Grausamkeit hatte man ihm nie vorwerfen können. Selbst Diejenigen, die ihm am wenigsten gewogen waren, ließen ihm die Gerechtigkeit widerfahren zuzugestehen, daß er, wo seine politischen Pläne nicht ins Spiel kämen, ein sehr gutherziger Mann sei.220 Man hat nicht den geringsten Grund anzunehmen, daß er durch die That, die seinen Namen mit Schande bedeckt hat, ein einziges Pfund Schottisch gewann. Er hatte keinen persönlichen Grund, den Leuten von Glencoe Böses zu wünschen. Es hatte keine Fehde zwischen ihm und seiner Familie bestanden. Seine Güter lagen in einem Districte, wo ihr Tartan nie gesehen wurde. Und dennoch haßte er sie mit einem so heftigen und unversöhnlichen Hasse, als hätten sie seine Felder verwüstet, sein Haus angezündet, sein Kind in der Wiege ermordet.

Welcher Ursache sollen wir eine so sonderbare Antipathie zuschreiben? Diese Frage setzte schon des Masters Zeitgenossen in Verlegenheit, und jede Antwort, die sich jetzt darauf geben läßt, muß mit Vorsicht gegeben werden.221 Die wahrscheinlichste Vermuthung ist die, daß er von einem überspannten, rücksichtslosen, ungezügelten Eifer für das was ihm das Interesse des Staats dünkte, getrieben wurde. Diese Erklärung wird Diejenigen in Erstaunen setzen, welche nie erwogen haben, ein wie großer Theil der schwärzesten Verbrechen, von denen uns die Geschichte erzählt, einem verkehrten Gemeinsinne zugeschrieben werden muß. Wir sehen täglich Leute für ihre Partei, für ihre Secte, für ihr Vaterland, für ihre politischen und socialen Lieblingsreformpläne Dinge thun, die sie nicht thun würden, um sich zu bereichern oder zu rächen. Bei einer Versuchung, die sich direct an unsre persönliche Habgier oder an unsren Privathaß richtet, wird alle Tugend, die wir besitzen, alarmirt. Aber die Tugend selbst kann zum Falle Desjenigen beitragen, der da glaubt, es stehe in seiner Macht, durch Verletzung einer allgemeinen Vorschrift der Moral einer Kirche, einem Staate, oder der ganzen Menschheit einen wichtigen Dienst zu leisten. Er bringt die Mahnungen seines Gewissens zum Schweigen und verhärtet sein Herz gegen die erschütterndsten Scenen des Elends, indem er sich beständig wiederholt, daß seine Absichten lauter, daß seine Zwecke edel sind, daß er eine kleine Sünde um eines großen Guten willen thut. So gelangt er nach und nach dahin, daß er die Schändlichkeit der Mittel über die Vortrefflichkeit des Zweckes gänzlich vergißt, und verübt schließlich ohne einen Gewissensbiß Thaten, vor denen ein Seeräuber zurückbeben würde. Man hat keinen Grund anzunehmen, daß Dominicus um des besten Erzbisthums der Christenheit halber wilde Räuber angereizt haben würde, eine friedliche und betriebsame Bevölkerung auszuplündern und niederzumetzeln, daß Eberhard Digby für ein Herzogthum eine zahlreiche Versammlung von Menschen in die Luft gesprengt, oder daß Robespierre für Geld einen Einzigen von den Tausenden gemordet haben würde, die er aus Philanthropie mordete.

201.Die Geschichte dieser ministeriellen Einrichtungen habe ich hauptsächlich der London Gazette vom 3. und 7. März 1691/92 und Narcissus Luttrell’s Tagebuche von diesem Monate entnommen. Einige flüchtige Striche sind auch gleichzeitigen Flugschriften entlehnt.
202.Wilhelm an Melville, 22. Mai 1690.
203.Siehe die Vorrede zu den Leven and Melville Papers. Ich habe für Burnet’s Feindschaft gegen Melville diejenige Erklärung gegeben, die ich für die richtige halte. Melville’s Nachkomme, der sich durch den Fleiß und die Treue, womit er seine Pflichten als Herausgeber erfüllt, um alle Geschichtsforscher sehr verdient gemacht hat, ist der Meinung, daß Burnet’s Urtheil durch seinen Eifer für die Prälatur und durch seinen Haß gegen den Presbyterianismus getrübt wurde. Diese Anschuldigung wird die englischen Hochkirchlichen überraschen und ergötzen.
204.Life of James, II. 468, 469.
205.Burnet II. 88; Master von Stair an Breadalbane, 2. Dec. 1691.
206.Burnet I. 418.
207.Crawford an Melville, 23. Juli 1689; Der Master von Stair an Melville, 16. Aug. 1689; Cardroß an Melville, 9. Sept. 1689; Balcarras’ Memoiren; Annandale’s Bekenntniß, 14. Aug. 1690.
208.Breadalbane an Melville, 17. Sept. 1690.
209.„Die Wahrheit ist, sie waren ein Zweig der Macdonalds, (welche stets ein wackeres und muthiges Volk waren), wohnhaft unter den Campbells, welche (ich meine die Leute von Glencoe) alle Papisten sind, wenn sie überhaupt eine Religion haben; sie galten stets für ein dem Rauben und Plündern ergebenes Volk, für ungebetene Gäste (sorners) wie wir es nennen, und waren nicht viel besser als Eure Straßenräuber in England. Verschiedene Regierungen wollten sie züchtigen; aber ihr Land war für kleine Truppencorps unzugänglich.” Siehe An impartial Account of some of the Transactions in Scotland concerning the Earl of Breadalbane, Viscount and Master of Stair, Glenco Men, etc., London 1695.
210.Bericht der Commission, unterzeichnet in Holyrood am 20. Juni 1695.
211.Gallienus Redivivus, Burnet II. 88; Bericht der Commission von 1695.
212.Bericht der Glencoe-Commission, 1695.
213.Hill an Melville, 15. Mai 1691.
214.Die tacksmen bildeten unter den schottischen Clans eine Art niederen Adel und dienten im Frieden als Einnehmer, im Kriege als Unteranführer. – Anm. d. Uebers.
215.Hill an Melville, 3. Juni 1691.
216.Burnet II. 8, 9; Bericht der Glencoe-Commission. Die in diesem Theile des Berichts angeführten Quellen waren die Aussagen Hill’s, Campbell’s von Ardkinglaß und der beiden Söhne Mac Ian’s.
217.Johnson’s Tour to the Hebrides.
218.Proklamation des schottischen Geheimen Raths vom 4. Febr. 1589. Ich erzähle das auf die Autorität Sir Walter Scott’s hin. Siehe die Vorrede zu der Legende von Montrose.
219.Johnson’s Tour to the Hebrides.
220.Lockhart’s Memoirs.
221.„Was um des Himmels Willen war die Triebfeder des Masters in dieser Angelegenheit? ich kann mir keine denken.” – Impartial Account, 1695. „Auch kann kein unbefangener und einsichtsvoller Mann glauben, daß der Earl von Stair, der in dieser Gegend weder Besitzungen, noch Freunde, noch Feinde hatte, ja der diese Leute nicht einmal kannte und der nie im Rufe der Grausamkeit stand, nach dem Blute dieser Unglücklichen gelechzt haben sollte.” Complete History of Europe, 1707.
Yaş sınırı:
12+
Litres'teki yayın tarihi:
10 ağustos 2018
Hacim:
360 s. 1 illüstrasyon
Telif hakkı:
Public Domain