Kitabı oku: «Mein schwules Jahr»
Tilman Janus
Mein schwules Jahr
Zwölf erotische Kurzgeschichten
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Januar: Vorsicht, Kamera!
Februar: Liebesfieber
März: Eier suchen
April: A Friend Of Mine
Mai: Ölwechsel
Juni: Willst du es auch?
Juli: Matrosen unter Deck
August: Sonne, Sand und mehr …
September: Abheben mit Mister Universum
Oktober: Die Hochzeit seines besten Freundes
November: Novemberliebe
Dezember: Weihnachtszauber
Impressum neobooks
Januar: Vorsicht, Kamera!
Noch fünf Kilometer bis zur Stadtgrenze. Fast geschafft! Nach dem Ortseingangsschild war es dann nicht mehr weit bis zu seinem Wohnblock. Die ganze Woche über Lehrgang, ein Wahnsinnsschlauch! Julian freute sich auf das Wochenende. Er wollte sich nur ausruhen, gut essen und eine Porno-DVD nach der anderen gucken. In dem Gästehaus, in dem sie während des Lehrgangs hatten wohnen müssen, war es unglaublich prüde zugegangen. Da hatte er den anderen Männern nicht mal beim Pinkeln auf den Schwanz gucken dürfen, dann hatten sie ihm schon böse Blicke zugeworfen. Verklemmte Heinis!
Vielleicht würde sich am Samstag auch ein kleines Vergnügungstreffen mit Heinz ergeben. Als »Freund« hätte er Heinz nicht bezeichnet, aber als guten Bekannten auf jeden Fall. Heinz war sehr lang und dünn und gar nicht sein Typ, doch wenn Not am Mann war, kam er immer gerne vorbei und nahm sich Julian ein bisschen vor. Nicht berauschend, aber besser als nur alleine rummachen.
Verdammt! Eine Mausefalle hinter der Kurve! Kaum zu sehen im Dunkeln zwischen den Schneeverwehungen! Er war viel zu schnell gefahren auf der winterlichen Landstraße, er wollte doch nach Hause! Schon stand da einer mit seiner blöden Kelle und winkte ihn an den Straßenrand. Aus der Traum vom schönen Feierabend!
Der bullige Verkehrspolizist klopfte an die Autoscheibe. Seufzend ließ Julian das Fenster herunter. Der Uniformierte grüßte höflich, indem er mit zwei Fingern kurz an die Mütze tippte. »Guten Abend! Wir hätten gern mal Ihre Papiere gesehen!«
Wir? Ach ja, da kam ein zweiter Kerl angeschlendert, ein rothaariger, der war noch mehr mit Muskeln bepackt als der erste. Hatten wahrscheinlich Angst vor aggressiven Autofahrern, deshalb setzten sie solche Gorillas an den Straßensperren ein. Julian wühlte in seinen Taschen. Irgendwie war alles weg, Führerschein, Ausweis, Fahrzeugschein. Scheiße!
»Ich weiß gar nicht«, stammelte er ratlos, »wo meine Papiere sind. Vorhin, als ich losfuhr, war noch alles da.«
»So, so!« Die beiden Bullen warfen sich einen vielsagenden Blick zu. »Sie sind von einer Polizeikamera aufgenommen worden, hinter der letzten Kreuzung. Da gibt es eine Langsamfahrstelle, an der maximal 60 km/h erlaubt sind. Ihre Geschwindigkeit betrug –«, er ließ sich von seinem Kollegen einen Zettel geben, »110 km/h, also fast das Doppelte. Und das bei diesen winterlichen Straßenverhältnissen!«
»Ach, wirklich?«, murmelte Julian. »Hab ich gar nicht so gemerkt. Wissen Sie, ich muss ganz eilig nach Hause, weil ich heute noch zum Geburtstag eingeladen bin, und deshalb –«
»Der Geburtstag muss warten«, meinte der Rothaarige mit breitem Grinsen.
»Wir müssen nämlich erst mal Ihre Personalien feststellen!«, ergänzte der andere, der schwarze Haare und dunkelblaue Augen hatte. »Fahren Sie bitte ganz rechts ran und kommen Sie in unseren Wagen!«
Na, was blieb Julian anderes übrig? Staatsgewalt! Er parkte also gehorsam und stieg aus. Der Schnee knirschte unter seinen Sohlen. Schlecht gelaunt kletterte er in den großen, grünweißen Mannschaftswagen. Drinnen durchsuchte er noch einmal alle Hosen- und Jackentaschen, aber die Ausweispapiere blieben verschollen. Alles in allem ein hundeteurer »Spaß«!
Julian musste sich auf eine Bank setzen und Angaben zu seiner Person machen. Die beiden Bullen hatten einen Computer an Bord und checkten seine Angaben offenbar sofort ab. Julian hoffte, dass sein Name nicht auf irgendeiner Fahndungsliste stand. Er hatte – bis auf zu schnelles Fahren – keinerlei kriminelle Vergangenheit, aber es gab ja auch immer wieder Verwechslungen …
»Fahren ohne Führerschein, Geschwindigkeitsübertretung um beinahe hundert Prozent – na, Herr Zach, da fangen Sie schon mal an zu sparen!«
»Sein rechtes Bremslicht funktioniert auch nicht«, laberte der Rothaarige. »Das kommt noch dazu!«
Langsam wurde Julian wütend. Nicht nur, dass sie ihm den wohlverdienten Feierabend total versauten, sie wollten ihn also auch noch schröpfen! Aber er beherrschte sich, denn sie hatten das Recht auf ihrer Seite. Wozu hatte er gerade eine Schulung für den Außendienst hinter sich gebracht? Doch deshalb, um Kunden – und andere Störrische – zu überzeugen! Er holte also weit aus und redete über seine Sehnsucht nach Erholung und wie schwer er es hätte und bla und bla und bla. Julian redete sich so richtig in Fahrt. Die beiden Bullen hörten erstaunlicherweise sogar zu. »Könnte man nicht irgendwas machen, damit es nicht so teuer wird?«, beendete Julian seinen Redeschwall.
Die beiden sahen einander wieder an.
»Tja … hmm«, meinte der Dunkelhaarige und musterte Julian von oben bis unten. »Was meinst du, Manne?«
»Wir könnten …«, begann der rothaarige Manne und kratzte sich am Kopf, dass die Dienstmütze verrutschte.
»Ja?« Julian war verständlicherweise etwas nervös. Er verdiente sein Geld ziemlich mühsam und hatte wirklich keinen Cent übrig für die Aufbesserung der Polizeikasse.
»Also, wenn Sie wollen, dann wären wir damit einverstanden, dass Sie …«, Manne stockte.
»… dass Sie die Strafe sozusagen abarbeiten!«, ergänzte der andere.
»Abarbeiten?«, erwiderte Julian verblüfft. »Sie meinen, was Soziales oder so? Nachttöpfe in Krankenhäusern schwenken?«
»Na, nicht direkt, aber … was Soziales ist es eigentlich schon – stimmt’s, Rainer?«
Der Dunkelhaarige nickte und grinste dabei. »Ja, doch, ist schon ziemlich sozial – so eine Art erste Hilfe!«
»Okay!«, meinte Julian seufzend. »Dann sagen Sie mir, wo und wann ich mich melden soll.«
Manne stand von seinem Computer auf, schob die Wagentür von innen richtig zu und zog die Gardinen an allen Autofenstern vor, während Rainer erklärte: »Also, wir können das gleich erledigen!« Er lehnte sich dabei auf der Bank zurück und schob das Becken etwas vor.
Der Groschen fiel endlich bei Julian. Das waren ja tolle Methoden der Abzocke! Wäre ein gefundenes Fressen für die Boulevardzeitungen: Polizei zwingt Verkehrssünder zum Verkehr!, oder so ähnlich. Aber Julian würde Stillschweigen bewahren, wenn er kostenlos aus der Sache herauskäme. Und die beiden Kerle waren eigentlich recht leckere Brocken. Er grinste also auch, stand auf, beugte sich vor und packte Rainer an der Schwanzbeule. Unter dem beigefarbenen Uniformhosenstoff war schon ein gewaltiger Knüppel herangewachsen. Julian konnte die Hitze fühlen und das Klopfen. Das war nicht nur erste Hilfe, das war wirklich geil! Er spürte, wie es bei ihm selbst enger in der Hose wurde.
Plötzlich griff ihm jemand von hinten um die Hüfte und knetete ihm den gesamten Schritt durch. Manne war das. Er hatte eine Pranke wie ein Grizzlybär. Gleichzeitig rieb er seinen Ständer an Julians Arsch. Julian fühlte, dass auch der Rothaarige ein gigantisches Teil hatte. Er bekam ein bisschen Muffensausen – wenn er den beiden Verkehrssünderaufspießern nun zu schwach gebaut war? Ob er dann doch zahlen müsste? Julian hatte einen völlig normal großen Schwanz, aber mit den Kalibern dieser Bären konnte er nicht mithalten.
»Er wird schon!«, sagte Manne hinter ihm. »Scheint ja mal was Nettes zu sein!«
Die Bärenpranke walkte seine Männlichkeit weiter durch, dass Julian Hören und Sehen vergingen.
»Machen … Sie das … bei … Frauen auch … und bei allen … Männern?«, wollte Julian wissen, während die Erregung ihn immer stärker packte.
Die beiden Polizisten kicherten und glucksten, sagten aber nichts. War ja auch egal! Rainer begann Julian auszukleiden, die dicke Jacke, das Shirt, dann die Hose. Ein paar Sekunden lang waren es vier Hände, die an seinem Hosenstall herumfummelten. Ein wahnsinniges Gefühl! Zwei schnallten den Gürtel auf, zwei öffneten die Verschlüsse, und zwischendurch rieben sie immer wieder über seine stramme Beule. Die Hose fiel Julian auf die Füße. In seinem Slip war schon ein frischer Vorsaftfleck zu sehen. Rainer zog seine grüne Uniformjacke aus und warf die Mütze in eine Ecke. Er kniete sich vor Julian hin und nahm dessen Steifen mitsamt Unterhose in den Mund. Julian fühlte, wie sein dünner Slip vorne warm und nass wurde von Rainers Speichel. Rainer kaute und saugte daran herum und knetete dabei sanft Julians Eier durch den feuchten Stoff.
Inzwischen hatte auch Manne Mütze und Jacke abgelegt. Er kniete hinter Julian und beleckte ihn genauso saftig von hinten. Seine dicke Zunge war so kräftig, dass sie sich mit dem spuckenassen Stoff in Julian Spalte bohrte. Plötzlich riss etwas auseinander – Manne hatte tatsächlich mit den Fingern ein Loch in Julians Slip gebohrt! Auch Rainer fetzte jetzt kräftig das doppelt genähte Vorderteil der Unterhose auseinander. Julians Steifer sprang durch die nasse Öffnung hinaus, Rainer direkt in den Mund. Zugleich schob sich von hinten ein Bärenfinger in Julians Rosette.
Julian konnte kaum noch stehen vor Geilheit. Er griff Rainer in das kurze, schwarze Haar, um Halt zu haben, denn Manne arbeitete nun mit zwei Fingern, und zwar tüchtig! Vorne schien Rainer ihn abmelken zu wollen wie eine Hochleistungsmilchkuh, so stark bearbeitete er ihn mit Lippen, Händen und Zunge. Wenn er auch keine Riesenausstattung hatte, aber lange durchhalten konnte Julian zum Glück, so schnell würden sie ihn nicht zum Überkochen bringen! Sein Slip war von Rainers Spucke schon so durchtränkt, dass es auf den Wagenboden tropfte.
Rainer ließ ihn los und wischte sich das triefende Kinn mit dem Handrücken ab.
»Der Junge ist hart im Nehmen!«, meinte er anerkennend. »Da bin ich ja schon fast am Spritzen!« Er zog zwei der Bänke im Wagen nach vorn. Es entstand wie durch Zauberei ein breites, bequemes Lager. Rainer zog sich nun ganz aus. Seine starke Brust war dunkel behaart, sehr reizvoll um die Nippel, schmal über dem muskulösen Bauch und dicht und üppig um den gewaltigen Schwanz herum, der wie eine leicht gebogene Säule dastand. Das pralle Eiergehänge rundete das Mannsbild wunderbar ab.
»Ich will ihn auch mal von vorne sehen!«, maulte Manne. Er zog seine Finger aus Julians Innerstem und entledigte sich ebenfalls seiner Uniform.
Julian drehte sich um in seiner durchlöcherten, nassen Unterhose, die nur noch wie ein zusammengerutschter Lappen an seiner steinharten Latte hing.
Manne war einfach die Krönung eines echten Kerls. Obwohl Julian noch nie für Rothaarige geschwärmt hatte, musste er zugeben, dass Manne ein Prachtexemplar war. Er schien überhaupt nur aus Muskeln und Schwanz zu bestehen. Arme, Waden und die anbetungswürdigen Oberschenkelsäulen waren rot behaart. Auf der Brust trug er ein regelrechtes Fell, und auch der fette, bläulich geäderte Polizeihammer ragte aus einem dichten, rotblonden Pelz heraus. Grizzly überall!
»Der ist ja süß!«, rief Manne und starrte Julian entzückt an. »So’n richtiger, kleiner Nacktfrosch!«
Julian schluckte. Er war nicht sicher, wie Manne das meinte. Gefiel denen seine gepflegte Körperrasur wirklich?
»Ja, sein Arsch ist ganz glatt«, ergänzte Rainer begeistert, »sogar zwischen den Backen!«.
Manne zog ihm den vergammelten Slip weg und ließ ihn fallen. »Und um den Schwanz rum ist er auch ganz nackig! Und was der für’n niedlichen Schwengel hat! Wie’n Schüler!«
Das ging Julian nun doch zu weit. »Ich bin siebenundzwanzig Jahre alt!«, knurrte er. »Kann ja nicht jeder so ein Zuchtbulle sein wie ihr!«
Manne prustete vor Lachen. »Süß, wenn er sich so ärgert!«
Rainer kicherte auch.
»Vielleicht könnt ihr mich mal normal anreden und nicht in der dritten Person!«, schimpfte Julian. »Aber wenn ihr euch nur über mich lustig machen wollt, dann zahle ich eben lieber meine Strafe!« Er griff nach seiner Hose, die am Boden lag, und wollte sich anziehen.
»Ach, nun komm!«, sagte Manne und drückte ihn freundschaftlich an die weichpelzige Brust. »Spaß muss sein!« Julian fühlte, wie sich Mannes Gigantenteil an seinen Bauch drückte.
»War wirklich nicht böse gemeint«, ergänzte Rainer. Er schmiegte sich von hinten an Julian, so dass der zwischen den beiden geilen Bären warm und fest eingezwängt war.
»Schon alles vergessen!«, murmelte Julian. Er nahm mit je einer Hand die beiden Mammutständer. Noch nie im Leben hatte er so einen Riesenschwanz genießen dürfen, und nun sogar gleich zwei von der Sorte!
Rainer schob ihn zu dem Überraschungsbett und drückte ihn rücklings auf die Decke. Julian ließ sich fallen mit dem Gedanken: Macht mit mir, was ihr wollt! Rainer drehte sich und legte sich anders herum auf Julian drauf. Das war schon ein Gewicht! Doch Julian kam nicht zum Protestieren, denn Rainers Kolben rutschte über sein Gesicht, fleischig und feucht, und die schweren Eier kitzelten ihn mit den feinen Härchen. Er packte zu und stopfte sich so viel von dem Gehänge in den Mund, wie er kriegen konnte, immer abwechselnd den Ständer und die Nüsse. Es schmeckte und duftete nach echtem Mann, wie im Schlaraffenland! Rainer grunzte und bewegte sich etwas hin und her. Dabei nahm er Julians Harten wieder in den Mund, diesmal nackt, ohne Stoff dazwischen. Julian spürte, wie sich das Bärenmaul um seinen Schwanz schloss und ihn erneut heftig bearbeitete. Inzwischen war es schon schwieriger, die Explosion aufzuhalten!
Irgendwoher hörte er das Schmatzgeräusch von Gleitgel. Dann wurden seine Schenkel gepackt und hochgezerrt, seine Hinterbacken auseinandergezogen. Rainer musste sich vorne etwas aufrichten und drückte Julian dadurch sein Elefantenteil noch strammer in den Rachen. Dann fühlte Julian eine pralle, nasse Kuppe an seinem Loch – Manne, der rote Grizzlybär, war dabei, ihn aufzuspießen! Julian sah nichts, denn Rainers Riesenspielzeuge nahmen ihm die Sicht. Er fühlte nur, wie er gepfählt wurde, und dachte, er müsste zerreißen. Er keuchte und stöhnte, wünschte sich, dass Manne ein bisschen behutsamer wäre, und konnte kaum atmen, weil Rainer immer tiefer in seine Kehle rutschte. Da drückte Rainer noch einmal fest und geschickt Julians Ständer mit Fingern und Lippen. Plötzlich spürte Julian nur noch Lust. Sämtliche Körperöffnungen entspannten sich herrlich und spannten sich gleichzeitig erregt an, er wusste nicht, wie das ging, aber es war tatsächlich so. Er ließ sie beide tief zu sich herein, die Bären, heiß und stark, wieder und wieder. Bis er es nicht mehr aushielt. Er gurgelte dumpf auf – mit Rainers Gigantenständer im Mund – und ließ sein Sperma hinausschießen, tief in Rainers Maul. Dann war auch Rainer so weit. Julian spürte das mächtige Pumpen in seiner Mundhöhle. Ein Schwall von warmem Samen spritzte ihm in den Rachen, so viel, dass es ihm aus den Mundwinkeln quoll.
Manne ächzte fast lautlos und bohrte sich noch einmal tief in Julians Innerstes. Julian spürte voller Lust, wie Manne sich in kräftigen Schüben entlud. Noch mal und noch mal zuckte Mannes Polizistenbolzen in Julians Kanal, als würde er literweise abladen.
Rainer gab Julian frei, und Manne zog seinen Schwanz vorsichtig heraus. Julian lag da, plattgewalzt und schweißgebadet. Auf der Zunge schmeckte er Rainers herbes Sperma. Er fühlte sich wundervoll. Das war die beste Verkehrsstrafe, die er je bekommen hatte.
Nackt und feucht setzte sich Manne an den Computer. Immer im Dienst offenbar!
»Jetzt gibt’s eine Überraschung!« sagte Manne grinsend. Er drehte Julian den Bildschirm zu.
Da sah Julian sich selbst, wie er nackt und mit noch halb steifem Schwanz auf dem Bett lag! Er fuhr hoch. »Was ist denn das?«, fragte er entgeistert.
»Nicht gleich in die Luft gehen!«, beschwichtigte Rainer. »Wir fragen dich ja jetzt, ob du es erlaubst.«
»Erlaubst?« Julian war vollkommen verdattert.
»Wir arbeiten für ein schwules Erotik-Label. Wir drehen ein Video mit versteckter Kamera unter dem Titel: Die Polizei, dein Freund und Helfer«, erklärte Rainer. »Erwachsenenunterhaltung! Du verstehst? Die Kamera steckt im Autodach. Wenn du erlaubst, dass wir die Aufnahmen von dir verwenden, wird dein Gesicht natürlich verpixelt. Und du würdest eine saftige Unkostenvergütung bekommen! Na, was meinst du?«
Julian musste das erst mal verdauen. »Und … und ihr … seid gar keine … echten …«
Manne kicherte wieder einmal. »Glaubst du im Ernst, dass sie beim Staat so gut bestückte Kerle haben wie uns?«
*
Eine Viertelstunde später saß Julian in seinem Wagen und pfiff vergnügt vor sich hin. In seiner Jackentasche knisterten mehrere hübsche Hundert-Euro-Scheine. In der anderen Tasche steckten seine Wagenpapiere, die bloß unter den Autositz gerutscht waren. Und das Beste war, dass er Heinz nicht anzurufen brauchte. Er hatte nämlich zwei Bären fürs Wochenende eingeladen, und die hatten fest zugesagt – gleich für mehrere Wochenenden!
***
Februar: Liebesfieber
Winter in der Stadt. Kein Schnee, dafür Regen und Nebel – und eine fette Erkältung! David schniefte. Er griff zur achtzehnten Taschentuchpackung und musste dabei doch ein bisschen grinsen. Achtzehn Päckchen - für jedes Lebensjahr eins. Ein Grund, gesund zu werden! Stattdessen begann er wieder zu husten.
»Du solltest wirklich zu Dr. Kunz gehen mit diesem Husten, David!« Das war seine Mutter, die ewig Besorgte. Jetzt wollte sie auch noch seine Stirn befühlen, als ob er ein Baby wäre! Fehlte nur noch, dass sie mit dem Fieberthermometer käme und es ihm in den Hintern schieben würde.
»Lass mich in Ruhe!«, knurrte er und wich ihrer Hand aus.
»Ich meine es doch nur gut.«
David stöhnte genervt. Sie hatte ja Recht, der Husten saß schon tagelang fest in den Bronchien.
»Okay!« Unlustig hievte er sich aus dem Sessel hoch, kramte nach seiner Krankenkassenkarte und ging los.
*
Beim Hausarzt, zu dem Davids Eltern schon seit Menschengedenken gingen, war es überraschend leer. Zur Hauptgrippezeit im Februar hatte sich David eigentlich auf eine lange Wartezeit eingerichtet.
»Ihre Karte?«, flötete die neue, junge Sprechstundenhilfe und lächelte ihm auffordernd zu. Na, da hatte sich der betagte Doktor Kunz ja eine flotte, blonde Maus ins Vorzimmer gesetzt! Hätte David dem Alten gar nicht zugetraut.
»Ich will nur was gegen Husten«, brummte er.
»Herr Doktor Kunz ist nicht da, er ist leider selbst für längere Zeit erkrankt, aber wir haben einen Vertreter, Herrn Doktor Helmbrecht. Nehmen Sie bitte im Wartezimmer Platz!«
Aha! Ein Vertreter!, dachte David. Und der hat sich seine Pausenbeschäftigung gleich selber mitgebracht. Wenn der letzte Patient die Tür zumacht, hat er wahrscheinlich schon die Hand unter ihrem kurzen Schwesternkittel!
David bemerkte aus dem Augenwinkel, während er zum Wartezimmer ging, dass die junge Dame ihm nachsah, dass sie sogar seine Schwanzbeule heimlich begutachtete. Na, damit brauchte er sich nicht zu verstecken, für sein Alter war er schon sehr gut gebaut. Aber sie würde ihn nicht bekommen! Nie!
»Der Nächste, bitte!«
Das ging ja schnell! David sprang auf und suchte, irritiert von den vielen Türen, das Behandlungszimmer. Doktor Helmbrecht kam ihm schon entgegen und streckte ihm die Hand hin. Er war höchstens dreißig, groß, breitschultrig, solariumsgebräunt und lächelte strahlend.
Solche Weißkittel gibt es doch nur bei Arztserien im Fernsehen!, schoss es David durch den Kopf. Helmbrecht sah so unverschämt gut aus, dass David sich verschluckte und einen Hustenanfall bekam.
»Das hört sich nicht gut an!«, meinte der Halbgott in Weiß. »Wie lange haben Sie diesen Husten schon?«
»Weiß nicht«, keuchte David. »Zwei Wochen vielleicht.«
Der Arzt schüttelte bedenklich den Kopf. »Das kann gefährlich werden, wenn es nicht behandelt wird, bis zur Lungen- und Rippenfellentzündung. Machen Sie sich bitte mal frei.«
»Ganz?«, rutschte es David heraus. Wie peinlich!
Um Helmbrechts schön geschnittenen Mund schien ein kleines Grinsen zu spielen. »Erst mal den Oberkörper!«, wies er an.
David fühlte sich verunsichert. Wie meinte der das, »erst mal«? Er spürte, wie trotz der Krankheit etwas in seinen Jeans wuchs. Offenbar wachte sein treuer Freund aus der Grippe-Schwäche auf – und wie! Das war nun noch viel peinlicher! Als David sein Sweatshirt über den Kopf zog, rieb der Stoff über seine empfindsamen Nippel, was ihn noch mehr hochbrachte.
Helmbrecht nahm sein Stethoskop und begann, die Lunge abzuhorchen. Es fühlte sich an, als ob ein kühler, runder Saugfuß über Davids Rücken wanderte.
»Husten Sie mal!«, sagte Helmbrecht.
David brach in neues Röcheln und Keuchen aus. Sein ganzer Körper wurde durchschüttelt.
»Hm, hm«, brummte der Doktor. »Bitte mal umdrehen!«
Umdrehen! In dem Zustand! Aber was sollte er tun? Sollte er sagen: Ich habe einen Riesenständer, Herr Doktor, weil Sie so ein cooler Typ sind? Langsam wandte David sich dem Arzt zu.
Helmbrecht war irgendwie viel näher als vorher. David roch seinen Duft ganz deutlich, der sich aus einem Gemisch von Arztseife und einem sehr leichten Aftershave zusammensetzte. Jetzt wanderte das Stethoskop über seine Brust. Helmbrecht setzte es Schritt für Schritt weiter, horchte, wartete, hob den Saugfuß an und setzte ihn vorsichtig auf eine andere Hautstelle. David bekam Gänsehaut vor Erregung. Seine zarten Nippel richteten sich fest auf. Unter Davids locker sitzenden Jeans hatte sich sein harter Schwanz schon selbstständig seinen Weg aus den Boxershorts gebahnt. An dem schmalen Stoffschlitz der Shorts gab es nur ein einziges, kleines Knöpfchen, und durch die verbleibende Öffnung drängelte sich sein Ständer gierig hinaus. Der grobe Denim scheuerte an der empfindlichen Kuppe, als David sich nun etwas nach links und nach rechts drehen sollte, denn die Schutzhaut war schon völlig zurückgerutscht.
»Sie bekommen auf jeden Fall ein Antibiotikum von mir«, sagte Helmbrecht, indem er die Bügel des Stethoskops aus den Ohren nahm. »Aber sicherheitshalber möchte ich mir Ihre Lunge noch im Ultraschallbild ansehen.«
Lunge im Ultraschall? Könnte man da überhaupt was sehen? Aber der Arzt musste es ja wissen. Welcher Laie ahnt schon, was es für Fortschritte in der Medizintechnik gibt.
»Legen Sie sich doch bitte mal hier auf die Lederbank! Am besten, Sie ziehen die Jeans aus, damit sie nicht von dem Kontaktmittel Flecken bekommt.«
»Kann ich … die … auch anbehalten?«, stotterte David verlegen. Wurde Zeit, dass er hier wegkam und zu Hause in Ruhe wichsen könnte!
»Warum das?«
Auf diese Frage war David nicht gefasst. Scheu sah er zu Helmbrecht auf, der mindestens einen Kopf größer war als er. Helmbrecht hatte wunderschöne, braune Augen, die David jetzt mit einem undeutbaren Ausdruck anblickten.
»Nur so …«, murmelte David.
»Wie Sie wollen«, gab der Doktor zurück. »Aber ziehen Sie wenigstens die Schuhe aus.«
David legte sich rasch auf die tischhohe Lederbank, die mit weißem Zellstoff hygienisch abgedeckt war. Natürlich legte er sich auf den Bauch. Der starke Druck, der nun auf seinen Steifen wirkte, brachte David noch mehr um den Verstand. Hoffentlich ging ihm der Saft nicht in die Hose! Das wäre ja das Allerpeinlichste überhaupt, besonders, weil es bei ihm immer so viel war!
»Bitte auf den Rücken legen!«, befahl der Arzt, und als David sich nicht rührte, noch einmal mit Nachdruck: »Also bitte!«
David kniff die Augen fest zu, während er sich umständlich wendete und dabei den Zellstoff total verknautschte. Bloß nicht gucken!
Ein paar Sekunden lang passierte nichts. Dann spürte David kühles Gel, das in Mengen auf seine Brust gespritzt wurde. Er erschauerte.
»Wird gleich warm!«, hörte er Helmbrechts Stimme.
Der Ultraschall-Scanner glitt über seine Haut, rutschte in dem Gel lautlos hin und her. Dieses Gleiten machte David noch kribbeliger. Sein hungriger Schwanz klopfte unter dem Jeansstoff. Nur nicht die Augen öffnen!
Das Gerät glitt tiefer, bis zu seinem flachen Bauch. War da noch die Lunge?
Plötzlich ging die Tür auf.
»Herr Doktor, Frau Kiesewetter ist am Apparat und hat eine ganz dringende Frage!«, flötete die Sprechstundenhilfe.
»Zum Donnerwetter, ich bin mitten bei der Behandlung!«, gab Doktor Helmbrecht ungehalten zurück. »Bitte stören Sie mich jetzt nicht! Ich rufe Frau Kiesewetter später zurück!«
»Entschuldigung!«, sagte die junge Dame etwas eingeschnappt und schloss die Tür wieder.
Davids Herz klopfte wie toll. Ob sie etwas gesehen hatte? Und … ob er …
»Jetzt kommt doch ein Fleck in die Hose!«, sagte Helmbrecht ganz leise. Starke, aber zärtliche Finger fuhren sanft über die feuchte Stelle der Jeans, unter der Davids Eichel prall angeschwollen war und Vorsaft abließ.
Das ist nur ein Traum!, dachte David bebend. Gleich wache ich auf und muss zum alten, knorzigen Doktor Kunz rein!
»Magst du das?«, flüsterte Helmbrecht. Er streichelte David jetzt fester. Durch den Stoff verteilte sich das herrliche Gefühl über Davids ganzen Unterbauch. David war nicht in der Lage zu antworten. Er begann, leise zu stöhnen. Er konnte nicht anders – er drückte sein Paket fester in Helmbrechts Hand.
»Schau mich doch mal an!«, sagte Helmbrecht noch leiser.
David blinzelte ein wenig – doch was er da sah, ließ ihn die Augen schlagartig aufreißen: Helmbrecht hatte seinen Arztkittel aufgeknöpft. Aus dem Stall der weißen Hose ragte eine monumentale Säule, hellpurpurn, mit starken, bläulichen Adern. Die Vorhaut war weit zurückgezogen, und die große, pralle Kuppe glänzte vor Feuchtigkeit. Die dunkel behaarten Eier waren so schwer, dass die zusammengezogene Sackhaut immer noch gedehnt wurde.
David wäre fast gekommen vor Geilheit. Er stöhnte laut. Wie gern zog er jetzt die Jeans aus! Es ging gar nicht schnell genug! Sein Steifer steckte fest im Schlitz der Boxershorts.
Helmbrecht atmete tief ein. »Wie hübsch du bist!«, flüsterte er. Langsam fuhr er mit der Hand über Davids Schaft, streichelte die nasse Eichel und kitzelte den winzigen Pissschlitz. David zuckte und ächzte. Helmbrecht ließ den kleinen Knopf an der Unterhose aufspringen und steckte die Finger tief in die Öffnung. Er massierte so geschickt Davids fest anliegende Nüsse, dass bei David die Erregung durch alle Nervenfasern jagte. Helmbrecht nahm die Kontaktgel-Tube. Er spritzte den gesamten Inhalt über Davids Körper, auf den Bauch und hinein in die lockere Unterhose. Dann schmierte er einen Teil des Gels auf seinen gewaltigen Hammer. Er zog David etwas tiefer, dass dessen Hinterbacken genau auf der Kante des Lederbettes lagen, nahm seine Beine über die Schultern und ließ die eisenharte Säule durch einen Beinausschnitt in die Boxershorts hineingleiten.
David spürte, wie sich der riesige Bolzen in den Gelmassen an ihm rieb, wie diese heiße, harte Ficksäule in seiner Spalte hin- und herglitt, immer vorbei an seinem kribbelnden Lusteingang. Das flutschte, als hätte er sich in eine ganze Schüssel mit Pudding gesetzt! Es war noch viel geiler als alles, was er sich vorgestellt hatte.
»Ja!«, keuchte David. »Ja!«
Helmbrecht rieb sein fettes Gerät noch schneller zwischen Davids rutschigen Arschbacken. David glaubte schon zu glühen. Sein Harter zitterte über seinem nackten, gel-glibberigen Bauch. Plötzlich zog Helmbrecht seinen Bolzen aus Davids Shorts. Zuckend stand der Baumstamm über Davids eigenem. Hektisch zerrte Helmbrecht ihm den feuchten Boxer ganz weg. Mit einer Hand hielt er Davids rechtes Bein fest, mit der anderen umklammerte er seinen steinharten Schwanz an der glitschigen Wurzel.
»Du!«, ächzte er. »Du … ach, du …«
David fühlte, wie zwischen all dem Gel-Schlabber der riesige Mast in sein Inneres drängte. Ein paar Mal hatte er das schon probiert, mit Jungs in seinem Alter, aber das war nichts dagegen, das konnte er vergessen. Noch nie hatte er so ein gewaltiges Teil gespürt. Er schrie leise auf, doch der kleine Schmerz verging schon wieder. Helmbrecht war nicht grob, aber ungeduldig, hungrig wie einer, der schon viel zu lange gewartet hatte. Stark und fest glitt er weiter zu David hinein. David spürte den Druck in seinem Leib, fremdartig zuerst, stark, riesig, und dann schön wie im Himmel. Helmbrecht stieß immer wieder zu, als wollte er nie mehr aufhören. Endlich, nach vielen Minuten, vergrub er sich stöhnend noch tiefer in Davids Kanal. Sein Bolzen zuckte und pulsierte. David spürte es, spürte das heiße Leben in seinem Innersten. Ganz von selbst löste sich seine Erregung und sprudelte über. Sein Samen spritzte über seinen Bauch. Es war der Gipfel, der absolute Gipfel. Die reichlichen Milchmengen mischten sich mit dem Gel auf seiner Haut.
»Du bist ja so lieb!«, hauchte Helmbrecht tief bewegt. »So … ach, du! Ich habe nicht geglaubt, dass du wirklich …« Er packte David plötzlich und zog ihn hoch an seine Brust. Heiß küsste er ihn, zärtlich und liebevoll. Sein Harter rutschte aus Davids Loch, ein Spermaschwall folgte.
David umarmte seinen Halbgott. Alles war klitschnass, er saß wirklich wie in einer warmen Suppe. »Ich hab’s auch nicht wirklich geglaubt«, hauchte er. Leider musste er wieder mal husten.
»Mein armes, krankes Vögelchen«, meinte Helmbrecht fürsorglich. »Damit du schnell gesund wirst, musst du jeden Tag zu mir kommen, zum Fiebermessen!«
David lachte verlegen. Er griff nach dem nassen, rutschigen Fieberthermometer, das noch stark und groß war, und streichelte es begeistert. Schade, dass es ihm ganz bestimmt nicht allein gehören würde. Da gab es sicherlich eine Frau Helmbrecht und noch ein paar blonde Arzthelferinnen, die dem Traum in Weiß ständig entgegenfieberten.
Ücretsiz ön izlemeyi tamamladınız.