Kitabı oku: «Veyron Swift und der Schiartaur»

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Tobias Fischer

Veyron Swift und der Schiartaur

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Veyron Swift und der Schiartaur

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Veyron Swift und der Schiartaur

Herbstlicher Nebel lag über Harrow und verhinderte den Blick von einer Seite der Wisteria Road zur anderen. Tom Packard reckte und streckte sich, gähnte und starrte seine Tasse heißen Kakao an. Die erste Schulwoche nach den Sommerferien war vorbei, der Ernst des Lebens hatte ihn wieder. Normalerweise wollte er am Samstag ausschlafen, aber ein Albtraum hatte ihn viel zu früh aus dem heiligen Wochenendschlaf gesprengt. Alle Versuche danach wieder einzuschlafen waren gescheitert. Also blieb er auf, richtete das Frühstück her, ging Duschen und zog sich an. Nun saß er in der kleinen Küche und studierte die Schaumblasen auf seinem Kakao.

Von Veyron Swift gab es im ganzen Haus keine Spur. Offenbar war er von seinem Ausflug letzte Nacht nicht zurückgekehrt. Tom war sowas ja inzwischen gewohnt und dachte sich überhaupt nichts mehr dabei. Er nahm einen Schluck heiße Schokolade und seufzte, als er hörte, wie das Haustürschloss aufgesperrt wurde. Kurz darauf kam Veyron Swift in die Küche, sein hageres Gesicht mit der markanten Falkennase erfüllt von Missmut.

»Nichts«, schimpfte er. »Schau dir das Wetter an, Tom. Dichter Nebel! Und kein Kobold oder Bilwiss lässt sich blicken und richtet Schabernack an. Der Dunkle Meister sollte es bedauern, dass ich nicht seinen Dienern angehöre. Ein solches Wetter, wo kaum jemand etwas erkennen kann, ließe ich für dunkle Taten keinesfalls ungenutzt. Was für eine Verschwendung.«

Tom musste lauthals auflachen. »Ja, der Dunkle Meister hat wirklich Pech, dass ausgerechnet Sie sein ärgster Gegenspieler sind. Vielleicht waren Sie zuletzt einfach zu erfolgreich und darum herrscht jetzt Frieden.«

Veyrons Gesichtsausdruck verriet, dass er das gar nicht lustig fand, was Tom nur noch lauter lachen ließ. Wütend darüber, nicht ernst genommen zu werden, wirbelte Veyron herum und flüchtete hinauf in den ersten Stock. Als die Tür von Veyrons Arbeitszimmers knallend zuflog, musste Tom gleich wieder lachen. Er kannte diese Stimmungen bei seinem Patenonkel ja inzwischen zu Genüge. Das vergeht schon wieder, wusste er, schüttelte den Kopf und nahm einen neuen Schluck Kakao.

Den halben Tag war von Veyron nichts mehr zu sehen oder zu hören. Mit jeder Stunde klarte das Wetter weiter auf und Nebel und Düsternis wichen einem strahlenden Sonnenschein und ein frühherbstlicher Tag entfaltete seine Schönheit.

Gerade als Tom schon nicht mehr damit rechnete, dass heute noch irgendetwas Aufregendes passieren würde, läutete es an der Haustür. Er stand auf und öffnete die Tür und zu seiner Überraschung stand dort niemand anderes als Detective-Constable Jane Willkins. Die kleine Frau mit den dunklen Haaren lächelte Tom freundlich an.

»Hi, Tom. Ist Veyron zufällig auch da?«

»Yap. Hat sich oben in seinem Arbeitszimmer eingesperrt. Mal wieder dunkle Stimmung, nur so zur Warnung.«

Tom ließ Jane eintreten und gemeinsam gingen sie die schmale Treppe nach oben in den ersten Stock. Vorsichtig klopfte Jane an die Tür des Arbeitszimmers.

»Nein«, kam umgehend die Antwort aus dem Inneren. »Heute nicht, Willkins – außer Sie haben etwas für mich, dass meine Zeit lohnt.«

Jane warf einen Blick zu Tom, der nur hilflos mit den Schultern zucken konnte. Verständnislos schüttelte Jane den Kopf und klopfte abermals, diesmal noch sanfter als vorhin.

»Ein Mord, Veyron«, rief sie durch die Tür. Auf der anderen Seite war es eine Weile still.

»Uninteressant. Langweilig. Gehen Sie«, kam es durch die Tür.

Erneut schaute Jane zu Tom und meinte: »Heute ist es aber besonders schlimm, was?«

»Seit Wochen nicht wirklich was zu tun. Und Mrs. Fuller hat ihm – angeblich unabsichtlich – seine Laborausrüstung beim Saubermachen zerstört. Er hatte erst letzte Woche die halbe Nachbarschaft mit irgendeinem Gestank verpestet, den er sich zusammengebraut hat«, erzählte Tom.

Da musste Jane herzlich lachen. »Wirklich? Dann wird es echt höchste Zeit ihm was zu tun zu geben.«

Sie klopfte wieder gegen die Tür. »Veyron«, rief sie, »das Opfer wurde heute Morgen getötet; ach was sag ich: Es wurde zerfleischt, vollkommen zerfetzt. Gregson braucht Sie. Bitte schauen Sie sich den Tatort an. Da geht etwas nicht mit rechten Dingen zu.«

Ein Seufzen erklang und die Tür des Arbeitszimmers wurde aufgesperrt. Veyron stürzte an Jane und Tom vorbei, eilte flink wie ein Wiesel die Treppen hinunter und hinaus zur Haustür. Eine Sekunde später kehrte er zurück, blickte ungehalten nach oben zu den beiden.

»Worauf warten Sie denn, Willkins? Tom, schläfst du noch? Auf, auf! Weiter geht’s mit Schwung!«

Sagte es und schon war er wieder nach draußen verschwunden. Jane und Tom lachten und folgten Veyron nach draußen.

* * *

Die Fahrt ging in den Süden Londons, nach Fennham, einer kleinen Ortschaft, die gerademal aus einer Handvoll Straßen bestand, die links und rechts mit Reihenhäusern bebaut waren, die man irgendwann einmal in den Sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts errichtet hatte. Einige der Häuser hatte man inzwischen renoviert und mit farbenfrohen Anstrichen versehen, doch bei den meisten lagen die besten Tage bereits lange zurück. Die Keep Street verlief nahezu schnurgerade von Ost nach West durch den Ort und nach Süden zweigten sich vier Straßen ab, nach Norden sogar nur zwei. Am nordwestlichen Ende befand sich eine Kaserne der Royal Army, die von einer hohen Mauer eingefasst war; ein Überrest aus der Zeit der Revolution von 1688. Insgesamt war Fennham so klein, dass man es auf den allermeisten Landkarten kaum fand und aus irgendeinem Grund konnte Tom es nicht einmal auf Google finden.

Vor 63 Keep Street hielt Willkins mit ihrem Wagen an und sie stiegen aus. Tom starrte das alte Haus an, das mit sechs Stockwerken höher als die anderen aufragte, aber dafür auch sehr schmal ausfiel. Ein Bürgerstieg lief fast unmittelbar vor der Haustür vorbei, folgte parallel dem Lauf der Keep Street, alle paar Meter von Bäumen gesäumt. An einem hing ein gelb-rot-gestreifter Kastenwagen mit eingedrückter Motorhaube. Ein Unfall, das war unschwer zu erkennen. Das ganze Areal rund um den Wagen und den Eingang von Nummer 63 hatte die Polizei abgesperrt. Schaulustige versammelten sich außerhalb der Absperrung und rätselten, was hier wohl geschehen sein mochte.

»Klären Sie mich auf«, forderte Veyron von Willkins, während sie sich durch die Leute drängten. Der Constable an der Absperrung ließ sie zum Haus durch.

»Heute Morgen wurde dem Zusteller Sebastian Torrington während seiner Tour das Auto gestohlen. Die Diebin, eine alte Lady mit Namen Ozana Ongatru, die hier im Haus wohnt war die Täterin. Mrs. Ongatru sorgte ein paar Augenblicke für Angst und Schrecken und hat den Wagen dann direkt vor ihrem Haus gegen den Baum gesetzt. Torrington hat sie die ganze Zeit verfolgt und ist dann in dieses Haus gelaufen. Dort wurde er schließlich ermordet«, erklärte sie.

Veyron blieb stehen und schüttelte den Kopf. »Etwas detaillierter, Willkins! Ich brauche mehr Daten, mehr Information.«

Jane seufzte und deutete die Keep Street hinunter bis zur Kaserne. »Mr. Torrington befand sich gerade im Hauseingang von 71 Keep Street und hat dort Briefe zugestellt. Er arbeitet für den Lightning Postal Service, einen privaten Zustelldienst, der die Lizenz hat, hier in Fennham Post und Pakete auszuliefern. Auf einmal ist Mrs. Ongatru aufgetaucht, hat seinen Wagen gestohlen und ist damit losgefahren, hat einen Kreis durch die Vorhöfe und Gärten in der nach Süden abzweigenden Coelridge-Street gedreht, mehrere Autos gerammt und Fahrräder umgefahren, kehrte dann in die Keep Street um und hat den Wagen gegen diesen Baum gesetzt. Mrs. Ongatru ist dann ins Haus gelaufen. Mr. Torrington verfolgte sie die ganze Zeit und versuchte mehrmals sie zu stoppen. Er hatte Glück, dass sie ihn nicht über den Haufen gefahren hat. Torrington folgte Mrs. Ongatru ins Haus. Dort drin wurde er dann ermordet.«

Veyron schaute sich eine Weile die schwarzen Reifenspuren auf die Straße an, die niedergemähten Verkehrsschilder und all die Stellen an Bäumen und sogar der Kasernenmauer, die Mrs. Ongatru bei ihrer wilden Fahrt gerammt haben musste. Mit den Fingern versuchte er den Fahrtweg nachzuzeichnen. Er blickte auf das zerstörte Postauto. Veyron schnalzte mit der Zunge. »Mrs. Ongatru ist noch zuvor in ihrem Leben ein Auto gefahren. Sehr interessant«, schlussfolgerte er und marschierte dann schnurstracks zur Haustür. Jane und Tom hatten Mühe mit ihm Schritt zu halten. Sie betraten das Treppenhaus von 63 Keep Street, ein klaustrophobisch enger Flur mit einer einzigen schmalen Treppe, die zentral von Tür zu Tür führte. Pro Stockwerk gab es nur zwei Wohnungen, wie Tom erkannte. Veyron wollte schon nach oben gehen, aber Jane hielt ihn zurück.

»Der Tatort ist im Keller«, klärte sie ihn auf, führte ihn nach unten. Über einen schmalen Betonschacht ging es hinunter, der süßliche Geruch von Moder kam ihnen entgegen. Nur ein paar spärliche Lampen erhellten die grauen Wände, die zu beiden Seiten Nischen besaßen, die mit Holzgattern verschlossen waren – die Kellerräume des alten Hauses. Ein paar Meter weiter gelangten sie in einen großen, geräumigen Waschraum. Tom musste aufpassen, nicht auszurutschen, hier unten war alles nass. Auf der anderen Raumseite war eine Reihe von Duschen angebracht.

Jane blieb mitten im Raum stehen und deutete auf den nassen Boden.

»Hier ist es geschehen«, sagte sie, »hier wurde Torringtons Leichnam gefunden.« Dann drehte sie sich um und deutete in Richtung der Waschmaschinen. »Und dort sein Kopf und Teile des rechten Armes, der Schulter und des linken Knies.« Mit einer Kreisbewegung versuchte sie den ganzen Waschraum einzufangen. »Er war überall, Veyron. In der Mitte auseinandergerissen, zerfetzt, zerhackt, auseinandergesprengt; wie immer Sie es nennen wollen. Ein furchtbarer Anblick. Wir haben Fotos davon.«

Während Jane noch weitere schaurige Details erläuterte, schaute sich Veyron interessiert um. »Wann geschah der Mord?« fragte er nach einer Weile.

»Heute Morgen, etwa um halb elf.«

»Keine direkten Zeugen, nehme ich an. Wer hat den Mord gemeldet?«

»Ein Mr. Malcom Adare, der Hausmeister. Er hat uns angerufen und auch die Fotos geschickt.«

»Und welcher beispiellose Idiot unter der Sonne hat hier sauber gemacht?« Veyron klang noch immer ruhig und sachlich. Er lief von einer Ecke zur anderen, blickte hinter die Waschmaschinen und Trockner, rückte sie ein wenig zur Seite, fand aber nichts von Interesse.

Jane seufzte. »Auch das war Mr. Adare. Sergeant Palmer hat ihn schon zurechtgewiesen, dass er sich hier eventuell der Verfolgungsvereitelung strafbar gemacht hat, aber unser Psychologe geht davon aus, dass es wohl eine Schockhandlung war. Adare hat die Leichenteile nicht angerührt, nur das Blut von Boden, Decke und Wänden gewaschen. Mit diesem Gartenschlauch hier …« Sie zeigte auf das entsprechende Corpus delicti, das zusammengerollt wie eine Schlange neben der Eingangstür lag. Veyron winkte unwirsch ab.

»Uninteressant. Adare hat alle wichtigen Spuren vollständig zerstört. Wie er das machte, ist belanglos. Rufen Sie Dr. Strangley an und melden Sie ihm unsere Ankunft. Wir fahren in die Pathologie. Hier kommen wir vorerst nicht weiter. Wurde Mrs. Ongatru inzwischen vernommen?«

»Ja, aber als Zeugin. Sie ist eine sehr kleine, alte Frau, einen ganzen Kopf kleiner als ich. Mrs. Ongatru wohnt mit ihrer Tochter oben im vierten Stock, wohin sie nach dem Unfall geflohen ist«, sagte Willkins.

Interessiert hob Veyron die Augenbrauen. »Ach tatsächlich? Woher wissen Sie das?«

Diesmal war es an Jane, triumphierend zu grinsen. »Es gibt keine Spuren von Mrs. Ongatru, die belegen, dass sie vom Keller ins Treppenhaus geflüchtet wäre. Hätte sie diesen Mord begangen, müsste sie von Kopf bis Fuß mit Blut besudelt sein und Spuren davon ins Treppenhaus mitgenommen haben. Nichts davon ist der Fall. Es gibt nirgendwo in diesem Keller Schuh- noch Fingerabdrücke von ihr. Auch wir vom CID können logisch kombinieren, wissen Sie? Außerdem besäße Mrs. Ongatru selbst in einhundert Jahren nicht die Kraft, einen erwachsenen Mann von einmeterachtzig Körpergröße, der über neunzig Kilo auf die Waage bringt, einfach zu zerfetzten.«

Veyron legte für einen Moment den Zeigefinger auf die Lippen und dachte nach. »Vielleicht. Gilt das jedoch auch für Mr. Adare?«

Nun zuckte Jane überrascht zurück. »Von ihm gibt es Spuren, hinein in den Keller und auch wieder hinaus. Nasse Stiefelabdrücke. Er hatte das Opfer dort entdeckt …«

» … und könnte Mr. Torrington ermordet haben«, unterbrach Tom sie. Er kam sich mächtig schlau vor, da er glaubte, Veyrons Gedankengang erraten zu haben. Jane dagegen schüttelte mit einem überlegenen Lächeln den Kopf.

»Das konnten wir bereits ausschließen, Tom. Zum Tatzeitpunkt befand sich Adare nicht im Haus. Es gibt dafür mehr als ein Dutzend Zeugen.«

Verlegen biss sich Tom auf die Lippe. Veyron dachte einen Moment still darüber nach, schaute sich in der Waschküche um. Mit der Linken deutete er auf die schmalen Kellerfenster am hinteren Ende des Raums. »Dort machen wir später weiter«, entschied er. »Lasst uns zu Strangley fahren.«

* * *

In den kalten, sterilen Räumen der Pathologie fühlte sich Tom noch nie wohl. Für ihn war dies der wahre Horror, ein Ort der nur in seinen Albträumen wiederkehrte. Eine grelle Beleuchtung, die selbst die gesündeste Gesichtsfarbe in bleiche Fratzen verwandelte und in unter die Labortische finstere Schatten warf, in denen sich nach seiner Vorstellung perfekt Dämonen und andere Monster verstecken könnten.

Dr. Bert Strangley führte Tom, Veyron und Jane zu einer metallenen Wanne, die sich auf einem rollbaren Wagen bestand.

»Wer das nicht verträgt, schaut besser weg«, warnte er seine Besucher. Danach zog er die weiße Abdeckung von der Wanne und gab den Blick auf die schaurigem Überreste Torringtons frei.

Tom schloss für einen Moment die Augen und sah, wie sich Jane abwandte, als Strangley die Abdeckung von der Wanne entfernte. Nur allein Veyron beugte sich interessiert über die Leichtenteile von Sebastian Torrington. Strangley trat an seine Seite und deutete mit einem Laserpointe auf die verschiedenen Fleischteile.

»Wir haben inzwischen alle identifiziert, jedes Körperteil von Torrington ist vollständig vorhanden. Zumindest wurde diesmal nichts aufgefressen«, erklärte der Arzt und begann glucksend zu kichern. »Das Opfer wurde von mehreren spitzen Gegenständen fixiert« - Strangley leuchtete mehrere tiefe Löcher in den Fleischhaufen an. »Und dann zerfetzt. Veyron, ich kann dir sagen, dass dafür weder eine Kettensäge noch eine Axt oder sonst etwas in Frage kommt. Es waren Zähne, messerscharfe mit Sägekanten versehene Zähne; etwa so ähnlich wie bei einem Weißen Hai – und natürlich auch noch ein paar große, sichelförmige Raubzähne. Mr. Torrington wurde Opfer irgendeines Monsters, Veyron.«

Veyron gab ein zustimmendes Brummen ab, zückte sein Smartphone, aktivierte die Vergrößerungs-App und untersuchte die Schnittkanten der Leichenteile.

»Keine Explosion?« wollte er von Strangley wissen.

Der Pathologe schüttelte den Kopf. »Weder durch irgendeinen Sprengstoff noch durch Lufthochdruck. Fleisch, Muskeln und Knochen wurden feinsäuberlich durchgebissen.«

Einen Moment dachte Veyron nach, dann gab er Strangley ein Zeichen, die Wanne mit den Leichenteilen wieder abzudecken. Tom war im höchsten Maße erleichtert.

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