Kitabı oku: «Ein Bayerischer Hallodri und seine Affären Band 7»

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Toni Wilder

Ein Bayerischer Hallodri und seine Affären Band 7

Mein zweiter Frühling in Thailand

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Ein Bayerischer Hallodri und seine Affären Bd. 7

Mein 2. Frühling in Thailand

Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

Zum Kaffeetrinken an den Chiemsee

In einem Hotel in den Bergen

Diner Interruptus

Ins Land des Lächelns

Bangkok one way

Hintergründe einer anderen Lebensart

Die Lasten von Thailands Frauen

Anekdoten zum Verstehen thailändischer Denkungsart

Die temporäre Liebe der thailändischen „Facharbeiterinnen“

Spaß im Appartement-Haus

Die temporäre Liebe thailändischer Hausfrauen

Die Frau von Klaus

Fußmassage

Deutsch-Unterricht

Meine schöne Nachbarin

Im Dschungel von Kanchanaburi

Kaffeetrinken bei Lamnuan

Die temporäre Liebe aus der Sicht von uns Farangs

70 Jahre und noch kein bisserl weise

Weiterlesen in Band 8

Impressum neobooks

Ein Bayerischer Hallodri und seine Affären Bd. 7

Toni Wilder

Mein 2. Frühling in Thailand

Ein bayrischer Hallodri erzählt

Der Hallodri ist eigentlich ein bayerischer auch österreichischer Begriff. Darunter versteht man unbeschwerte, lockere, liebenswerte Burschen und Männer, die Freude am Leben haben und die auch andere an ihrer Lebensfreude teilhaben lassen.

Was man nicht versuchen sollte, solchen lebensfrohen Menschen Oberflächlichkeit und wenig Tiefgang anzuhängen.

Um das Leben zu genießen bedarf es Optimismus und eine positive Lebenseinstellung, den Glauben an das Gute, ein Hochgefühl beim Betrachten des Sonnenaufgang – aber, um auf meine Bücher zurückzukommen, auch Freude an den Genüssen des Alltags.

Mag mich jemand Schürzenjäger, Weiberheld oder Ladykiller bezeichnen. Beim Thema „Erotik“ gibt es fließende Grenzen. Ganz sicher war ich kein „Aufreißer“. Aber, wenn mir eine Frau etwas tiefer in die Augen geschaut hat, war ich nicht der Typ, der das ignorierte. So hat mich meine Abenteuerlust 70 Jahre lang mit Vorliebe bis in Grenzbereiche geführt – durch Damen, Frauen und Mädchen, die sich zu schade waren für Halbheiten, die - wie ich - dazu gestanden sind, dass auch sie gerne vögeln! So manche Frau könnte gerne auf unser männliches Gehabe verzichten – aber nicht auf unsere Schwänze.

Damit es nicht so aussieht, als wären all’ diese geilen Geschichten in einer überschaubaren Zeitspanne passiert - sie haben 70 Jahre lang meinem Leben ungewöhnliche Situationen beschert. Heute will ich davon erzählen.

Meine Erfolge bei Frauen führe ich auf mir angeborene Eigenschaften zurück… Ich kann weder etwas dafür, dass ich schon als pubertärer Schüler recht groß war und offenbar gut aussah. Mein Elternhaus vermittelte mir ordentliche Manieren und Zurückhaltung im Leben. Attribute die bei Mädchen vor allem aber bei Damen und Frauen gut angekommen sind. Es war nicht meine Art, Frauen anzubaggern oder mich aufzudrängen. Was Frauen an mir geschätzt haben, dass ich es verstand mit meiner Feinfühligkeit mich in sie hinein zu versetzen und zu versuchen sie zu verstehen – das war Balsam für ihre Seele und ermunterte sie, sich selbst zu öffnen.

Mag manchem Leser meine direkte Sprache aufstoßen, aber bei uns in Bayern ist man kein großer Freund von Umschreibungen – wir „machen nicht Liebe“, wir ficken eben oder vögeln, das wird unserem Verständnis von der „schönste Sache der Welt“ eher gerecht.

Lieben ist für uns etwas anderes!

Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an

Irgendwann habe ich gespürt, dass meine Power im Alltag nachlässt und mir meine Arbeit immer schwerer gefallen ist. Und als ich meinen 65. Geburtstag feierte, entschloss ich mich die ersten Vorkehrungen zu treffen, den Hotelbetrieb aufzugeben.

Irgendwann habe ich mein Hotel habe ich verkauft und durch die Steuer dabei fast mein ganzes Vermögen verloren. Von damaligen 3 Mio. Verkaufserlös musste ich erst die Bankdarlehen ausgleichen. Diese Bankzinsen haben über die Jahrzehnte meine Steuerlast in Grenzen gehalten. Jetzt war sowohl der Verkaufserlös als auch die nun nicht mehr vorhandenen Schulden voll steuerpflichtig. Und der Gesamterlös und Schuldenabtragung waren nun mein Jahreseinkommen und mit damals 51% zu versteuern. Außerdem hatte ich sehr langfristige Mitarbeiter denen eine hohe Abfindung zustand.

Summa summarum sind mir vom Verkauf nur ein paar tausend Mark übrig geblieben. Ich war stocksauer habe meine Koffer gepackt und bin aus meinen geliebten Bergen verschwunden.

An der Donau hab’ ich mir ein Häuschen mit Garten gemietet. Das Auto hatte mir das Finanzamt schon mitversteuert, sodass ich es weiter nutzen konnte. Meine wertvollen geerbten Möbel habe ich einem Antiquitäten-Händler zur Versteigerung überlassen.

Rentner aber noch lange kein Grufti

Meine Lebensplanung war, in Hinkunft meine Rente und das Geld das ich noch hatte, zu verleben. Wenn das dann „alle“ ist, - so meine Planung - dann habe ich mein Leben gelebt. Wenn ich dann datterig werde, hole ich meine zu viel bezahlten Steuern bei der Sozial-Fürsorge wieder zurück.

Vielleicht heirate ich auf meine alten Tage dann noch irgendeine suchende Witwe mit zu viel Geld – also sagt man bei uns: Schau’n wir amal.

Und dann – alleine in meinem gemieteten Häuschen habe ich mich gepowert. Toni, du warst doch ein Leben lang Unternehmer, also sitze nicht herum und warte, dass etwas passiert, Unternehmer unternehmen was, fang’ etwas Neues an zu planen.

Von nun an ging ich regelmäßig in eine der vielen Thermen, die es im Umkreis gab und lernte dort immer wieder Frauen kennen, die dort ihre Kur verbracht haben und die dankbar waren, sich um meinen Hormon-Haushalt kümmern zu dürfen. Im sprudelnden Thermal-Wasser am Beckenrand war das ein bis dato ungekanntes prickelndes Gefühl. Außerdem versuchte ich neue, mir bis dato unbekannte Wege zu gehen. - Ich versuchte mal einige Zeitungsinserate:

Alleinstehender Mann, 65 - top gepflegt, ohne Lackschaden, sucht…

Der Erfolg war ungemein – ca. 30 Briefe habe ich erhalten, jetzt war ich wenigstens einmal beschäftigt. Alles Frauen, die ihre Männer durch Tod oder Scheidung verloren hatten. Viele davon aus allerbesten Kreisen.

Eine Frau, die auf eine Annonce eines 65-Jährigen antwortet, hat den großen Teil ihres Lebens hinter sich. Sie will im „Goldenen Herbst“ einen Partner, der noch zu etwas zu gebrauchen ist, weil sie sich selbst noch nicht zum Schrott zählt. Sie träumt davon, bei einem Mann im Arm zu liegen. Sie sucht Geborgenheit und Hilfe im Alltag. Sex ist für sie erst zweitrangig - so habe ich mir das wenigstens gedacht. Dass ich da mit meiner Meinung nicht ganz richtig liege, beweisen ein paar Anekdoten, die ich mit Anzeigen-Beantworterinnen erlebt habe:

Zum Kaffeetrinken an den Chiemsee

Mit einer der Interessentinnen habe ich mich in einem Café am Chiemsee getroffen. Sie erzählte mir, sie habe eine platonische Beziehung mit einem – impotenten - Münchner Architekten, aber sie fühle sich noch zu jung, um mit einem Mann nur zu plaudern. Darauf fragte ich sie spontan – „Wenn ich sie jetzt hier fragen würde, hätten Sie Lust mit mir zu schlafen? – was würden sie dann antworten?“

Mit meinem Angebot habe sie natürlich total überrumpelt. Es folgte ein langatmiges „Gestotter“, von wegen „wir kennen uns doch erst seit wenigen Minuten“ – und so. Ich rufe den Ober „bitte zahlen“ - und heim zu ihr. Schon im Auto hab’ ich ihr das Höschen über die Knie gezogen und in der Wohnung haben wir uns gegenseitig die Klamotten vom Leib gerissen – mit hoch gespreizten Beinen hat sie mich in ihrem Bett erwartet – sie war derart ausgehungert, dass ich mit Lockerheit eine zweite Runde „konnte“ … aber dann haben wir uns nie mehr gesehen!

Kommen Sie doch zu mir nach Hause

Eine andere der Damen gab mir ihre Telefon Nummer, ich hab’ sie angerufen und einen Termin mit ihr vereinbart.

„Morgen um 4 Uhr im Cafe Mozart?“

„Macht es ihnen etwas aus, wenn sie mich daheim besuchen, in der Öffentlichkeit ist es so unpersönlich“

„Also morgen um 4 Uhr bei Ihnen“

Sie gab mir die Adresse und ich war pünktlich bei ihr zu Hause, einem netten Häuschen am Stadtrand von Salzburg.

Als sie mir öffnete, war sie im Bademantel. „Ich bin die Elly, bitte entschuldigen Sie, ich hab’ mich in der Zeit um eine Stunde vertan, aber es ist ja schon 4 Uhr, ich bin ja noch gar nicht angezogen!“

„Mich stört es nicht, ich unterhalte mich gerne mit ihnen im Bademantel“, das ist ein bisserl lockerer.

Es war Adventszeit auf dem Tisch stand eine brennende Kerze, eine geöffnete Flasche Wein und Christstollen und ich legte meinen Arm um die nicht angezogene Frau. Na die Schwindlerin hat sehr wohl gewusst, wie spät es ist!

„Sie sehen so hübsch aus in ihrem Bademantel, tun sie mir den Gefallen und verkleiden sie sich nicht!“

„Meinen sie?“

Wir nehmen auf dem Kanapee Platz stoßen mit dem Glas an und beginnen mit dem Präludium – dem Erzählen unserer Vergangenheit. Dabei lege ich meine Hand um ihren Körper erst über dem Bademantel, dann darunter und dann gab es kein Halten mehr. Schon nach einer halben Stunde lag sie nackt über mir.

Als dann die erste Spannung abgeklungen war, hat es sich viel einfacher geredet, wir saßen uns halbnackt gegenüber und ich frage sie, wie sie denn das Alleinsein mit ihren Gefühlen so hinter sich bringe?

Da zeigt sie mir ihren Dildo und ihre Sexvideos. Ich will ihre Lieblings-Kassette sehen und sie legt eine CD ein, eine Story zwischen 2 Frauen und einem Mann.

Ja, sie habe eine Freundin die öfters Mal die Nacht bei ihr verbringe.

„Und warum laden wir diese nicht heut Abend ein?“

„Sie und ich und Erika?“

„ Gerne!“

Am Telefon ein Hin und her - ja sie kommt, wenn sie im Geschäft fertig ist, sie hatte einen Trachtenladen in der Innenstadt.

Sie gab mir einen Bademantel von ihrem Ex und so kochten wir gemeinsam ein kleines Diner.

Und dann kam die Freundin.

Ich hab die schon gleich in der Diele mit den Augen ausgezogen und dann haben wir - Elly und ich, beide im Bademantel - gegessen und uns prickelnd unterhalten. Der Erika hat sie schon am Telefon von unserem Intermezzo vom Nachmittag erzählt. Die kam ausschließlich deshalb, um auch einen Anteil ab zu bekommen!

Dann wollte Erika duschen und ich ging mit ihr, während Elli das Geschirr abräumte, räumte ich die Klamotten von Erika ab und seifte sie überall ein – und sie mich, und mein Johannes platzte fast vor Übermut.

Auch für Erika hatte Elli einen Bademantel. Aber auf der Couch zwischen den beiden attraktiven Damen holte ich den Beiden ihre Titten aus dem Frottee und Elly legte meinen Johannes frei um ihn mit der Zunge ein bisserl zu verwöhnen, während ich der Freundin ihre Warzen küsste und sanft über ihren dicken Flaum streichelte, sodass sie zu stöhnen begann. Dann hat Elly flugs meinen Gameboy in Erikas Spielwiese spazieren geführt um ihn anschließend dann nochmals in ihrer Räuberhohle zu verstecken.

Jetzt fing sie an, der Freundin ihre Brüste zu küssen und stellte sich auf die Couch damit ich mit meiner Zunge in sie eindringen konnte.

Unsere Spielerei nahm kein Ende. Die beiden Ladys kamen einmal ums andere Mal, während ich mich teils beherrschen musste, teils durch das ewige Wechseln zwischen 2 so hungrigen Damen nur Spaß aber keine Eruption hatte.

Das habe ich um Mitternacht angemahnt und die beiden haben mir zusammen das schönste Blaskonzert meines Lebens bereitet.

In einem Hotel in den Bergen

Hertha meldete sich auf ein Inserat im Münchner Merkur. Sie besaß ein kleines Hotel in den bayrischen Bergen. Da hab ich mein Auto genommen und habe mich – anonym - für eine Nacht eingemietet. Ich wollte sie „checken“ und hab sie abends in die nächste Stadt zum Essen eingeladen – und sie ging mit.

Wir haben uns prächtig – teilweise auch recht prickelnd - unterhalten und ich habe sie langsam aufs Eis geführt um sie dazu zu bringen, mir ihre intimen Neigungen preiszugeben.

Zurück im Hotel bestellte ich noch eine Flasche Wein mit 2 Gläsern ins Zimmer – alles Weitere war nur noch eine Formsache.

Was mich am meisten beeindruckte, war ihre sexy Unterwäsche. So etwas gibt es wohl nur im Versandhandel – der BH mit Loch, damit die Warzen nicht gedrückt werden und das Höschen „ouvert“ das man, wenn’s eilig ist, nicht ausziehen muss – und es war eilig…

Diner Interruptus

Eine andere Frau, die ich über ein Inserat kennen gelernt habe, habe ich auch zum Essen eingeladen. Wir hatten in einem guten Restaurant ein schönes Menu bestellt und uns angeregt unterhalten.

Schon nach der Suppe waren wir per „DU“ und hielten Händchen. Vor dem Dessert aber sagt sie mir glatt ins Gesicht…

„Entschuldige, ich bin so etwas von scharf, lass’ uns aufs Dessert verzichten, ich möchte nur noch heim zu mir und mit dir ins Bett.

„ Bitte zahlen – meiner Frau ist es nicht gut“.

Und mit dem Auto heim und ins Schlafzimmer!

Ich zieh mich aus und sie kam wie ein Vulkan über mich.

Sie kam gleich Sylvester-Raketen und brach irgendwann auf mir zusammen. Langsam wurde sie in meinem Arm ganz ruhig.

„ Überkommt dich dieses starke Gefühl öfter?“

„ ja, aber so stark noch nie! Wärest du nicht dabei gewesen, ich glaube, ich hätte den Kellner angesprungen“.

Eine ganz andere Geschichte, die viel mehr zu meinen Neigungen passt habe ich beim Weihnachtskonzert erlebt. In der Vorweihnachtszeit werden in dieser traditionell sehr katholischen Gegend oft wunderschöne Weihnachtskonzerte angeboten, von den Gruppen - vielfach von Kindern – wird altbayerische Hausmusik vortragen. In ein solches Kloster unweit von Deggendorf ging ich eines Abends, um im romantischen Umfeld einer altehrwürdigen Klosterkirche romantische Weihnachtsmusik zu hören. Ich liebe solche Events. Aber es war draußen saukalt und die Kirche nicht geheizt. Etwas verspätet kam eine Dame im Pelzmantel – ich rutschte in der Bank etwas zur Seite und sie saß nun neben mir. Gesprochen wird da nicht. Aber immer mehr frierend, sag’ ich dann doch zu ihr „Ist’s ihnen auch so elend kalt“ ? Und sie nickte heftig mit dem Kopf und rutscht dicht an mich heran. Irgendwann wärmt mich ihr Pelz an der linken Seite, aber es wird mir einfach zu kalt. Ich sag zu ihr…„Mir ist das zu kalt, und ich spüre es, ihnen auch – lassen sie uns gehen“. Und sie steht auf, ich denke erst, nur um mich in der engen Bank an sich vorbei zu lassen – aber sie geht mit.

Das ist das schöne bei uns in Bayern, neben jeder Kirche steht ein bürgerliches Wirtshaus. Wir sitzen am Kachelofen, bestellen einen Glühwein und essen dann eine Leberknödelsuppe – und erzählen von uns….

„ich heiße Maria“

„und ich bin der Toni – gibt’s da ein Küsschen“?

„gerne auch zwei, aber lass’ uns warten bis später“?

Also später will sie mich küssen – der Abend mit ihr ist also noch nicht zu ende….

Sie wohnt in der Innenstadt von Deggendorf zusammen mit ihrer demanten Mutter in einer großen Villa aus der Gründerzeit mit einem kleinen Park. Ich schätze sie ende 30 – anfang 40. Ihr Mann war während ihrer fast 20-jährigen Ehe als Repräsentant einer großen Münchner Firma meist in Südostasien.

Dort ist er bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Das war vor mehr als drei Jahren.

„ Damals habe ich mein Auto verkauft – heute habe ich kein Auto mehr.“

„ Maria, du bist eine junge, bildhübsche Frau, warum heiratest du nicht, Du hast sicher nicht nur als Frau Bedürfnisse, sondern auch niemand, der dich einmal in den Arm nimmt und für dich da ist und du eine Aufgabe hast, für ihn dazu sein.?“

„ Ja natürlich, du hast in allen Punkten recht - manchmal denke ich sehr wohl, was ich mit meiner Zukunft anfange. Jetzt muss ich erst meine bettlägerige Mutter pflegen, das große Haus und der Garten beschäftigen mich voll und ganz. Zumal bin ich das Alleinsein gewohnt, weil ich meinen Mann selten um mich gehabt habe.

„ Aber das Leben genießen – so wie heute abend hier mit einem Freund Leberknödelsuppe essen und vielleicht später noch irgendwo eine Flasche Wein in netter Atmosphäre trinken, solche Momente gehen an dir vorbei.

„ Ach wie recht du hast.“

Sie gibt mir einen kleinen Kuss auf die Backe und meint:

„ Wie bist du hier hergekommen“?

„ Mit dem Auto das hier vor der Türe steht“.

„ Ich bin mit dem Taxi hier hoch gefahren – würdest du mich in die Stadt mitnehmen – ich lade dich noch zu einer Flasche Wein ein. Es ist für mich so wunderschön, jemanden zu haben um zu plaudern – das Zusammensein mit dir machst mir erst bewusst, wie sehr mir das fehlt“

Wir fahren zusammen zu ihr heim – das künstlerisch schmiedeiserne Tor öffnet sich per Remote. Wir gehen ins Haus und sie fällt mir in den Arm. Du wolltest ein Küsschen – nimm dir so viele wie du willst.

Sie setzt mich in bequeme Sessel

„Bis gleich, muss schnell nach Mama schauen – und dann

„komm“ …

Sie führt mich in ihr „Damenzimmer“ mit Couch und wunderschönen antiken Möbeln. Auf dem Beistelltisch in einem Körbchen liegt eine verstaubte alte Flasche Wein, das Licht ist gedimmt und zwei Kerzen brennen auf der Anrichte. Und sie hat sich umgezogen und zeigte mir, mit ihrer Garderobe, dass sie sich wünscht, dass der Abend nach der Flasche Wein noch nicht zu ende sein soll.

Wir fallen uns in die Arme, ich streichle ihre kleinen Brüste, sie schließt die Augen und gibt mir zu verstehen, wie sehr sie das genießt.

„Du bist Fachmann – öffne du die Flasche.“

Und mich haut es aus den Socken – einer der weltberühmtesten und teuersten Weine - ein 20-Jahre alter „Chateau Petrus“ aus dem Burgund.

„Maria weißt Du, was Du da anbietest“ –

„Aber ja ! - Lass’ uns anstoßen und dann darüber sprechen“.

Unbeschreiblich war der edle Tropfen und dann fing sie an zu plaudern…

„Diese Flasche liegt schon lange in meinem Weinkeller. Mein Mann hat sie einmal vom Sultan in Brunei als Geschenk erhalten und wir haben sie nicht angerührt. Er wollte sie an dem Tag trinken, als ich wusste, ich wäre schwanger. Er wünschte sich so sehr ein Kind, damit hätte unser Leben neu begonnen.

„Toni du hast mir heute die Augen geöffnet – ich möchte heute auch ein neues Leben anfangen.

Und wenn Du wissen willst, wann dieser Entschluss bei mir gefallen ist? Als du in der Kirche gesagt hast, lass uns gehen – und es für mich - ohne mir Gedanken zu machen - eine Selbstverständlichkeit war, dass ich einfach mitgegangen bin. Da hab’ ich gemerkt, ich brauch’ die starke Hand neben mir, die sagt wo’s lang geht.

Und in dieser halben Stund, in der ich mit dir nun zusammen bin, habe ich beschlossen, mein Leben zu leben. Von nun an möchte ich wieder Menschen um mich haben, und ich möchte Gelegenheiten suchen mich hingeben können und zu genießen. Ich werde mir eine Maid nehmen und einen Gärtner einstellen und mich den schönen Dingen des Lebens widmen.

Das Öffnen dieser lang behüteten Flasche symbolisiert mir, dass heute ein ganz, ganz besonderer Tag ist. Du hast es sicher gemerkt, dass ich mir wünsche, anschließend mit dir ins Bett zu gehen.

Eineinhalbtausend Tage allein – und heute mit dir.

Vielleicht werden wir im Bett Sex haben – aber für mich ist es wichtiger, am Körper eines mir sehr, sehr symphatischen Mannes zu liegen und ihn zu streicheln und von ihm verwöhnt zu werden. Seit den Urlauben meines Mannes - seit nun mehr als 4 Jahren, konnte ich mich nicht mehr gehen lassen.

Wir kennen uns erst etwas mehr als eine Stunde und ich gehe mit dir ins Bett – undenkbar - bis heute Nachmittag. Und jetzt ziehe ich mich an wie eine Dirne und warte mit Sehnsucht, dass du mich begehrst und mich glücklich machst. Bitte denke nicht daran was morgen ist, ob aus uns mehr wird oder nicht – ist hier nicht die Frage - heut’ ist heut...“

„Eigentlich will ich dich nicht unterbrechen, aber dir gegenüber zu sitzen und deine halb versteckten Brüste anzuschauen, überfordert meinen Schwanz – ich bitte dich, lass mich deinen Körper so sehen wie ich ihn später ohnehin angeboten bekomme“.

„Und warum reißt du mir nicht schon längst die Klamotten vom Leib, weil du mich begehrst“?

Und ich drückte mich unter Küssen an sie und zog ihr langsam, gaaanz langsam Stück für Stück vom Körper, verweilte küssenderweise auf ihren wunderschönen - nicht zu großen - Brüsten, die spitz wie die eines jungen Mädchens waren, sie hatte am ganzen Körper Gänsehaut und wurde immer kribbeliger.

„Ein Höschen hab’ ich nicht gefunden“ und sie spaßte mit mir…

„ich hab’ nur eines und das war vorhin schon klitschenass“.

Sie riss mir meine Kleider fast vom Körper um möglichst schnell mit ihrem Gesicht an meinen Schwanz kommen und ihn zu verköstigen,

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