Kitabı oku: «Ein Bayerischer Hallodri und seine Affären Bd. 3»

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Toni Wilder

Ein Bayerischer Hallodri und seine Affären Bd. 3

Locker sind die Mädels auf dem Land

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Ein bayrischer Hallodri und seine Affären

Band 3: Locker sind die Mädels auf dem Land

Als Praktikant in der Schweiz

Episoden mit Schweizer Mädels

Liebe am Bahndamm

Kundenservice

Mit 22 - erstmals „Chef“ und eine kribbelige Chefin

Barbara und Vreneli

Meine Tante besucht mich in der Schweiz

Der Trick mit der Lederhose

Besuch bei der Zahnärztin

Mit 23 Jahren in der Agrar-Akademie

Selbstständiger Bauer und notgeile Frauen

Toni, der Traumtänzer

Weiterlesen im Band 4 - Bauernbursch und Großstadtfrauen

Impressum neobooks

Ein bayrischer Hallodri und seine Affären

Toni Wilder

Band 3: Locker sind die Mädels auf dem Land

Der Hallodri ist eigentlich ein bayerischer auch österreichischer Begriff. Darunter versteht man unbeschwerte, lockere, liebenswerte Burschen und Männer, die Freude am Leben haben und die auch andere an ihrer Lebensfreude teilhaben lassen. Was man nicht versuchen sollte, solchen lebensfrohen Menschen Oberflächlichkeit und wenig Tiefgang anzuhängen.

Um das Leben zu genießen bedarf es Optimismus und eine positive Lebenseinstellung, den Glauben an das Gute, ein Hochgefühl beim Betrachten des Sonnenaufgang – aber, um auf meine Bücher zurückzukommen, auch Freude an den Genüssen des Alltags.

Mag mich jemand Schürzenjäger, Weiberheld oder Ladykiller bezeichnen. Beim Thema „Erotik“ gibt es fließende Grenzen. Ganz sicher war ich kein „Aufreißer“. Aber, wenn mir eine Frau etwas tiefer in die Augen geschaut hat, war ich nicht der Typ, der das ignorierte. So hat mich meine Abenteuerlust 70 Jahre lang mit Vorliebe bis in Grenzbereiche geführt – durch Damen, Frauen und Mädchen, die sich zu schade waren für Halbheiten, die - wie ich - dazu gestanden sind, dass auch sie gerne vögeln! So manche Frau könnte gerne auf unser männliches Gehabe verzichten – aber nicht auf unsere Schwänze.

Damit es nicht so aussieht, als wären all’ diese geilen Geschichten in einer überschaubaren Zeitspanne passiert - sie haben 70 Jahre lang meinem Leben ungewöhnliche Situationen beschert. Heute will ich davon erzählen.

Meine Erfolge bei Frauen führe ich auf mir angeborene Eigenschaften zurück. Ich kann weder etwas dafür, dass ich schon als pubertärer Schüler recht groß war und offenbar gut aussah. Mein Elternhaus vermittelte mir ordentliche Manieren und Zurückhaltung im Leben. Attribute die bei Mädchen vor allem aber bei Damen und Frauen gut angekommen sind. Es war nicht meine Art, Frauen anzubaggern oder mich aufzudrängen. Was Frauen an mir geschätzt haben, dass ich es verstand mit meiner Feinfühligkeit mich in sie hinein zu versetzen und zu versuchen sie zu verstehen – das war Balsam für ihre Seele und ermunterte sie, sich selbst zu öffnen.

Mag manchem Leser meine direkte Sprache aufstoßen, aber bei uns in Bayern ist man kein großer Freund von Umschreibungen – wir „machen nicht Liebe“, wir ficken eben oder vögeln, das wird unserem Verständnis von der „schönste Sache der Welt“ eher gerecht. Lieben ist für uns etwas anderes!

Als Praktikant in der Schweiz

Nach der bisher vielleicht schönsten Zeit einer Jugend zwischen Tegernsee und „Knusperhäusl“ vermittelte mich der Schweizerische Bauernverband als Praktikant ins Emmental im Kanton Bern. Für mich war damals nach dem Krieg die Schweiz ein Land, in dem in den Bächen Milch und Honig floss. Dennoch hab’ ich mir als erstes das Buch von Jeremias Gotthelf „Ueli der Knecht“ gekauft, (es handelt von einem Emmentaler Knecht vor 100 Jahren), um mich in die Schweizerische Mentalität hineinzulesen – das Buch versprach mir keine Urlaubstage.

Bevor ich mich nun Einzelheiten widme, möchte ich ganz kurz über mein neues Umfeld erzählen und warum das alles etwas ungewöhnlich war. Ein erstes Problem war, das nach dem Krieg in einem extrem konservativen Bauerndorf Deutsche nicht gerade sehr beliebt waren. Chaiba Säuschwabe nannte man sie allenthalben, wenn sie nördlich vom Bodensee herkamen.

Das zweite war für mich - heute völlig unverständlich - dass ich kurz nach dem Krieg kaum entsprechende Klamotten hatte, weder für die Stallarbeit, noch zu den Mahlzeiten, geschweige denn, um mal abends durchs Dorf zu spazieren. Ich hatte eine Lederhose für die Stallarbeit und eine Lederhose für unter die Leute zu gehen – sonst nix.

Nun hat es das Schicksal insofern gut mit mir gemeint, als dem Nachbarhof - zusammen mit mir - auch ein bayrischer Praktikant zugewiesen wurde, der Gustl aus Murnau in Oberbayern, der hatte zudem ein 350er DKW-Motorrad – aber auch keine anderen Klamotten, weil man damals bei uns daheim halt nur in Lederhosen unterwegs war.

Das Dorf selbst war ein ansonsten unscheinbarer kleiner Ort. Aber wir Beiden waren – als wir das erste Mal in unserem bayrischen G’wand“ durchs Dorf gelaufen sind - etwas ausgesprochen exotisches. Sofort waren wir bei der Bevölkerung charakterisiert, wir waren damals keine „Chaiba Säuschwabe“ – sondern die „Zwei Tiroler“.

Weil wir Beide – wie sich später herausgestellt hat, offenbar fleißige Burschen waren, hatten wir im Ort bald eine gewisse Wertschätzung, was uns natürlich auch Vorteile bei den jungen Mädchen verschaffte. Aber geholt hat man uns letztlich um zu arbeiten und nicht als Konkurrenz für die heimischen Burschen.

Tatsächlich hat heutzutage niemand mehr eine Ahnung, wie damals auf einem kleinen Bauernhof in der Schweiz gearbeitet worden ist. All morgendlich sagte mein Patron zu mir – „also uf good’s – hüt mit gsänktem Rucka“ (also auf geht’s, heute mit gekrümmtem Rücken“). Ganz anders heute wo auch Landwirtschaft in hohem Masse maschinell gearbeitet wird. Aber lassen sie mich erzählen…

Täglich morgens um ½ 5 Uhr sind der Bauer und ich auf’s Feld, Gras mähen. Das haben wir dann heimgefahren zum Füttern. Ich hatte danach zehn Kühe mit der Hand zu melken und alle Stallarbeiten zu verrichten.

Erst um 8 Uhr gab’s ein wunderbares Frühstück – Rösti und Kaffee. Dann ging’s zur Feldarbeit. Und während der Ernte (Heu-, Getreide-, Grummet-, Kartoffel-, Rüben-Ernte) wurde fast täglich bis 10 Uhr nachts, oft noch länger gearbeitet.

Der freie Sonntag bestand aus der Zwischenzeit der morgendlichen und der abendlichen Stallarbeit. So ist mir das in Erinnerung. Und doch, es muss ruhigere Momente gegeben haben, denn es gab eine ganze Reihe von prickelnden Episoden, die mir im Gedächtnis an die geringe und deshalb umso intensiver genutzte Freizeit geblieben sind.

Episoden mit Schweizer Mädels

An einem Nachmittag, begegnete ich mit meinem Fuhrwerk auf einem schmalen Feldweg ein hübsches Mädchen mit ihrem Fuhrwerk. Wir haben unsere Rösser angehalten und uns ein bisserl unterhalten.

„Ich bin die Elfi. Unser Hof liegt am Dorfende, kannst mich mal besuchen, momentan haben wir am Waldrand einen Fuchsbau und die Füchsin hat Junge, die wir beobachten können“.

Und noch am selben Abend lagen wir beide hinter einem Busch und amüsierten uns an den spielenden, lustigen jungen Füchslein, bis wir auf eine ganz andere Idee gekommen sind.

Elfi war die erste Schweizerin, die ich im Arm hatte. Ein stramm gebautes Mädchen mit großen, harten Brüsten. Und ich dummer Bub’ hab’ ehrlich genau hingeschaut, ob Emmentalerinnen nun eine andere Anatomie haben, wie unsere bayerischen Mädels. Alle werden wohl nicht Sommersprossen auf den Titten haben? Aber lustig ausgesehen hat das. Rings um ihre Wärzli die steil aufgestellt waren, schaute das aus - wenn ich meiner Phantasie freien Lauf lasse - wie das Matterhorn und drum herum alles Blüemli…

Aber eines hat mich ungemein irritiert, während sie meine bayrische Dynamik genießen konnte, hast sie unter mir wie eine Wilde „gearbeitet“ und fing hinter dem Busch am Waldrand auf einmal mittendrin an zu „jodeln“ und ich hab’ in der freien Natur noch nie eine derart quirilierende Frau unter mir gehabt. Wenn da nun jemand kommt, dann meinen die womöglich gar, ich hab’ sie vergewaltigt. Aber in Wirklichkeit war sie nur unglaublich ausgehungert. Und als wir dann anschließend halbnackt schmusenderweise noch im Gras gelegen sind, erzählte sie mir:

„Schon am Nachmittag, als wir uns mit unseren Fuhrwerken begegnet sind, bekam ich ein prickelnden Gefühl zwischen den Beinen und das wäre immer noch nicht ganz weg. Und sie zeigte mir, in dem sie ihren Dschungel etwas lichtete, wo’s am meisten juckt. „Meinscht Du, du könntescht mi no as mol behandle - aber desmol gaanz langsam“ ? (Meinst du, du könntest mich noch einmal behandeln, aber dieses Mal ganz langsam)

Die Füchslein sind jedenfalls schnell wieder im Bau verschwunden, aber mit der Elfi habe ich meine erste Schweizer Beziehung geknüpft.

Mit Gustl unterwegs

Wir zwei Bayern verstanden uns blendend und bei jeder sich bietenden Gelegenheit gingen oder fuhren wir gemeinsam auf Pirsch. Der Gustl war ein wahnsinnskracherter Urbayer, ein lustiger Typ, der kaum hochdeutsch sprechen konnte. Das hörte sich dann etwa an, wie wenn ein Emmentaler Bauer versuchte mit einem Hamburger zu kommunizieren. Während ich mich bemühte schon nach wenigen Wochen den Berner Dialekt anzunehmen.

In der Nähe war die kleine Stadt Burgdorf. Da haben wir an einem Abend einmal ein paar Bier getrunken und sind dann im Stadtpark spazieren gegangen. Und schau’ an, auf einer Bank saßen zwei – sich unterhaltenden Frauen. Ich hätte die ja nie angesprochen – etwas was ich ein Leben lang nicht konnte, fremde Frauen anquatschen. Aber der Gustl meint gleich, „na schöne Damen, sans so ganz alloa, derfn mir uns a bisserl dazua setzn“? Und schon hatten wir zwei Lederhosen-Bayern den schönsten Smalltalk, der damit endete, dass uns die beiden Damen (40/20) - wie sich herausgestellt hat, Mutter und Tochter - noch zu einen Drink bei sich daheim eingeladen haben. - So einfach ist die Welt!

Natürlich hat sich der Gustl gleich an die Tochter herangemacht – sein großer Fehler ! - und mir blieb die Mutter. Die Frauen brachten uns ins hübsch eingerichtete Wohnzimmer und offerierten uns eine Flasche Chianti-Wein in der Bast-Flasche und bald ging die Unterhaltung in ein Geknutsche über - und schwups verschwand die Mutter mit mir im Schlepptau ins Schlafzimmer und hat versucht in einer halben Stunde nachzuholen, was sie offenbar lange Jahre entbehren musste.

Der Gustl aber, der ist mit der Tochter nicht einig geworden. Als er versucht hatte ihr die Bluse zu öffnen hat sie ihn in den Finger gebissen und den Armen danach verbunden. Weil ich immer einen Chauffeur benötigte, und der Gustl nicht noch einmal gebissen werden wollte, ist daraus keine längere Episode geworden – schad’ war’s eigentlich schon!

Bayrische Mädels in der Schweiz

Während dieses Praktikanten-Halbjahres habe ich einige bayerische Praktikantentreffen organisierte – das erste in Burgdorf. Diese Idee ist beim Bauernverband in München auf offene Ohren gestoßen. Die haben die Einladungen verschickt. Auch meine Anfrage beim Emmentaler Molkerei-Verband nach einem Mittagessen für die Gruppe - immerhin 125 Leute – fiel positiv aus. Und dann fand ich noch einen Saal, der nix gekostet hat und bei der der Wirt gar noch die nachmittägliche Musik bezahlte.

Und dann kamen 125 bayerische Praktikanten – davon die Hälfte Mädchen. Der Vertreter des Schweizerischen Bauernverbandes sprach – ich verlas die aus München vom Bayerischen Bauernverband eingegangen Gruß-Botschaften. Natürlich hatte ich die Presse eingeladen, die anderntags über den „großen Erfolg“ berichtet hat und in deren Artikel ich namentlich sehr belobigend erwähnt wurde, was meinem Chef sehr wohl gefallen hat - … „das ist mein bayrischer Praktikant!“

Ein Riesenerfolg. Und ich stand einen ganzen Nachmittag lang, moderierend als bayerischer Oberkuppler auf der Bühne und konnte mir von oben herab die weiblichen Rosinen aussuchen und ging mit einem ganzen Adressbuch abends heim.

Die Heimfahrt.

Gustl war wie immer mein Chauffeur. Auf der Heimfahrt mit dem Motorrad hatten wir zwei lustige Mädels ein paar Kilometer weit mitgenommen. Zu viert auf dem Motorrad, das war gar nicht so ganz einfach. Dem Gustl seine saß zu ihm gewandt mit gespreizten Beinen auf dem Tank und – keine Ahnung warum er beim Absteigen schon seine Hose offen hatte. Meine saß zwischen uns und ich musste mich an ihren kleinen Möpsen festhalten. Ziemlich bald machten wir einen kleinen Zwischenhalt. Gustl mit seiner links und ich mit meiner rechts von einem Baum am Wegrand. Alles war so unglaublich unkompliziert.

Wir lagen so, dass ich die beiden Wilden dabei beobachten konnte. Meine aber war eher eine ruhige Genießerin, die nur glücklich gestöhnt hat. Der Clou aber war, als wir völlig entspannt wieder zum Motorrad zurückgegangen sind, hat Gustl erzählt, was seine Maus für schöne Titten habe, die ich natürlich sehen wollte. Da haben wir den beiden die Blusen noch einmal aufgemacht und konnten sie beim Mondlicht vergleichen. Und schwups, haben wir ihnen die Höschen noch einmal beiseite geschoben und jeder hat mit der anderen noch ein Nümmerli erlebt- und dem Gustl seine hatte von ihrer Power noch nix verloren.

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