Kitabı oku: «Persönlichkeitsentwicklung», sayfa 2
Der Sinn deines Vision Boards
Mit einem sogenannten Vision Board lassen sich Ziele greifbar formulieren und im Blick behalten. Und diese Methode macht Sinn, denn:
● Du nimmst dir Zeit, deine Ziele einmal auszuformulieren.
● Du bist gezwungen, dich endlich auf deine Ziele festzulegen.
● Du fühlst dich motivierter, wenn du deine Vision vor Augen hast.
● Du kannst wichtige Aufgaben, die dich deinen Zielen näher bringen, von unwichtigen Aufgaben besser unterscheiden. So wirfst du Ballast im Arbeitsalltag ab.
● Du kannst konkrete Maßnahmen ableiten, die du umsetzen wirst, um deine Vorhaben zu erreichen.
Das Layout deines Vision Boards
Das Aussehen eines Vision Boards erinnert dabei an eine Wandzeitung oder eine Collage. Diese gab es zum Beispiel im Schulunterricht, um ein neues Thema oder Problem zu erörtern. Diese pädagogische Erarbeitung funktioniert ausgezeichnet, denn durch die kreative Auseinandersetzung mit einem Gegenstand eröffnen sich völlig neue Ideen und Möglichkeiten. Genau diesen Denkansatz verfolgt auch ein Vision Board. Denn selbst entwickelte Lösungen prägen sich besser im Gedächtnis ein. Zusätzlich lassen sich die einzelnen Visionen auch durch Bilder, Farben und besondere Anordnungen abgrenzen. Aussagekräftige Bilder findest du beispielsweise in Zeitungen oder Zeitschriften. Dort ist dann beispielsweise ein Auto abgebildet, dass für dich
symbolisch für eine geplante Reise stehen kann. Oder eine Werbung für einen Tee kannst du als Symbol für mehr Entspannung nutzen. Das fertige Vision Board erregt so immer wieder deine Aufmerksamkeit. Generell kann jedes Stück Papier oder Pappe dein Vision Board sein. Auch eine Pinnwand oder eine komplette Wand lassen sich so kreativ gestalten.
Ziele für dein Vision Board
Da Visionen immer subjektive Empfindungen sind, gibt es keine allgemein gültigen Vorgaben für bestimmte Ziele. Deshalb macht es Sinn, sich vorher mit der momentanen Situation zu beschäftigen. Mit den folgenden Fragen lassen sich konkrete Ziele finden:
● Wie sieht deine aktuelle Situation aus? In den Themenbereichen Finanzen, Hobbys, Beziehung, Familie, Zeit für dich und Sexualität
● Was macht dich unzufrieden?
● Wovor hast du Angst?
● Wenn du dich in fünf Jahren vorstellst, was möchtest du bis dahin persönlich und beruflich erreicht haben?
● In welchem Bereich könntest du dich verbessern?
● Worin liegen deine Stärken?
● Wo liegen deine Schwächen?
● Was wolltest du immer ausprobieren, hast dich aber bisher nicht getraut?
Während du dir über diese Fragen klar wirst, stellst du Schritt für Schritt fest, wie dein zukünftiger Weg aussehen soll und deine Ziele greifbarer werden. Zusätzlich lohnt es sich auch, eine konkrete Zeitspanne festzulegen, in der du die Ziele erreichen möchtest. Möglich ist alles, von ein paar Tagen bis zu einigen Monaten. Generell empfiehlt es sich, die Zeitspannen optisch abzugrenzen und so auch die kleinen Erfolge direkt festzustellen.
Analoge und digitale Ratgeber für dein Vision Board
Die Erstellung eines Vision Boards ist längst kein kurzer Trend mehr. Deshalb existieren hierzu auch zahlreiche Ratgeber und Bücher. Auch Apps setzen mittlerweile auf eine digitale Umsetzung. Bei den analogen Ratgebern hat sich besonders eine Form als wertvolle Hilfe erwiesen: die sogenannte OKR-Methode.
Die OKR-Methode für dein Vision Board
Die Objectives and Key Results-Methode wird sogar von großen Firmen, wie beispielsweise Google, angewendet und von Autor John Doerr zum ersten Mal besonders ausführlich beschrieben. In seinem Buch OKR: Objectives & Key Results: Wie Sie Ziele, auf die es wirklich ankommt, entwickeln, messen und umsetzen erklärt er das Grundprinzip und den Ablauf. Denn prinzipiell kommt es darauf an, maximal fünf konkrete Ziele festzulegen, die du bis zu einem bestimmten Zeitpunkt erreicht haben möchtest.
Auf deinem Vision Board bringst du deine Ziele zum Beispiel im oberen Abschnitt an – in Kombination mit einem griffigen Bild, das dein Ziel visualisiert. Ausgehend von diesen Zielen kannst du darunter Maßnahmen festhalten, die dich näher zum Ziel hinführen werden. Dieses Prinzip passt zu kleinen persönlichen Maßnahmen, aber auch im eigenen Unternehmen. Der Vorteil der OKR-Methode liegt darin, dass man sich aufs Wesentliche konzentriert. Auf einem Vision Board verewigt wird die Methode, dich immer daran erinnern, was du erreichen möchtest und was du noch dafür in Angriff nehmen solltest. Nach der festgesetzten Zeitspanne setzt du dich erneut mit dem Board auseinander und schaust, welche Ziele du erreichen konntest und welche vielleicht nicht.
Apps für dein Vision Board
Wenn du kein Papier zur Hand hast oder generell einfach lieber alles auf dem Smartphone speichern möchtest, bieten sich Apps als Unterstützung an. Bekannte kostenlose Vertreter sind VISUAPP, My Vision Board oder AIM Vision Board. Es lassen sich viele kleine bunte Fotos und Symbole mit Texten kombinieren, dazu gibt es Tipps zum Aufbau eines Vision Boards und Erinnerungen zu bestehenden Zielen. Die Apps lassen sich leicht bedienen und sind gut verständlich aufgebaut. Allerdings sind sie bisher nur in einer englischen Sprachausgabe verfügbar.
Tipps für dein Vision Board
Nun hast du schon einen ersten Einstieg erhalten und den grundlegenden Aufbau eines Vision Boards kennengelernt. Mit den folgenden kleinen Hinweisen fällt der Umgang noch leichter, damit du dich voll und ganz auf deine Visionen fokussieren kannst.
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