Cilt 90 sayfalar
Eine Trennung kommt selten allein
Kitap hakkında
Diese Serie von der Erfolgsschriftstellerin Viola Maybach knüpft an die bereits erschienenen Dr. Laurin-Romane von Patricia Vandenberg an.
Die Familiengeschichte des Klinikchefs Dr. Leon Laurin tritt in eine neue Phase, die in die heutige moderne Lebenswelt passt.
Da die vier Kinder der Familie Laurin langsam heranwachsen, möchte Dr. Laurins Frau, Dr. Antonia Laurin, endlich wieder als Kinderärztin arbeiten. Somit wird Antonia in der Privatklinik ihres Mannes eine Praxis als Kinderärztin aufmachen.
Damit ist der Boden bereitet für eine große, faszinierende Arztserie, die das Spektrum um den charismatischen Dr. Laurin entscheidend erweitert.
»Mann, war das gut!«, schnaufte Mick Schuster. Er drückte seiner Freundin Klara Kehlmann noch einmal sein schweißnasses Gesicht in die Halsbeuge und biss zu, bevor er sich langsam von ihr rollte. Neben ihr auf dem Rücken im Bett liegend, schnaufte er noch eine Weile weiter. Sie war bei seinem Biss zusammengezuckt, hatte aber nichts gesagt. Jetzt lag sie mit geschlossenen Augen da und überlegte wieder einmal, ob sie ihm nicht endlich sagen sollte, dass es für sie keineswegs gut war, wenn sie miteinander schliefen. Es war nämlich leider so, dass Mick keine Ahnung hatte, was sie brauchte, sich wünschte, was sie erregte. Er zog seine Show ab, jedes Mal, hielt sich hinterher für den Größten und kam nicht einmal auf die Idee, sie zu fragen, ob auch sie den Liebesakt genossen hatte. Überhaupt: Liebesakt. War es das? Für sie schon längst nicht mehr. Mit Liebe hatte das nichts zu tun, mit Leidenschaft schon gar nicht, jedenfalls nicht, was sie selbst betraf. Er rollte sich zu ihr herum und patschte mit seiner linken Hand auf ihre rechte Brust. Gleich darauf kniff er unangenehm zu. »Aua, lass das bitte, das tut mir weh!«, fuhr sie ihn wütend an. An seine Bisse hatte sie sich gewöhnt, da hielt er sich auch meistens zurück, aber wenn er sie kniff, tat er das meistens so wie jetzt: ziemlich fest. Er war höchst erstaunt. »Ich dachte, das gefällt dir.« »Es gefällt mir nicht«