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Kitabı oku: «Der Sturm, oder Die bezauberte Insel», sayfa 5

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Zweyte Scene

(Eine andre Gegend der Insel.)

(Caliban, Stephano und Trinculo treten auf.)

Stephano.

Sagt mir nichts mehr hievon; wenn das Faß leer ist, wollen wir Wasser trinken, eher keinen Tropfen. Fülle also wieder auf, und laß dirs gut schmeken, dienstbares Ungeheuer; trink mirs zu.

Trinculo. Dienstbares Ungeheuer! Wie das eine närrische Insel ist! Sie sagen es habe nur ihrer fünf auf dieser Insel; wir sind drey davon, wenn die andern beyde nicht richtiger im Kopf sind als wir, so wakelt der Staat.

Stephano. Trink, dienstbares Ungeheuer, wenn ichs dich heisse; deine Augen stehen dir gewaltig tief im Kopfe.

Trinculo. Wo sollten sie denn sonst stehen? Er wäre ein feines Ungeheuer, in der That, wenn er sie am H** stehen hätte.

Stephano. Mein menschliches Ungeheuer hat seine Zunge in Sect ersäuft; was mich betrift, mich kan die See nicht einmal ersäuffen. Ich schwamm eh ich das Ufer erreichen konnte, fünf und dreyßig Meilen hin und her; beym Element, du sollst mein Leutnant seyn, Ungeheuer, oder mein Fahnen-Junker – Warum so still, Mondkalb? Sprich einmal in deinem Leben wenn du ein gutes Mondkalb bist.

Caliban.

Wie geht's dir? Laß mich deine Schuh leken; ich will ihm

(er deutet auf Trinculo,)

nicht dienen, er ist nicht herzhaft!

Trinculo. Du lügst, du höchst unwissendes Ungeheuer, ich bin im Stand es mit einem Gerichts-Amman aufzunehmen; wie? du lüderlicher Fisch du, ist jemals ein Mann eine Memme gewesen, der so viel Sect in einem Tag getrunken hat als ich? Darfst du so ungeheure Lügen sagen, und bist nur halb ein Fisch und halb ein Ungeheuer?

Caliban.

Horch, wie er mich schimpfirt; willt du ihm heimzünden, Mylord?

Trinculo.

Mylord, sagt er! Daß ein Ungeheuer so einfältig seyn kan!

Caliban.

Horch, horch, schon wieder; beiß ihn zu tode, ich bitte dich.

Stephano. Trinculo, stek deine Zunge ein! Wenn du einen Aufruhr anfangst, so soll der nächste Baum – Das arme Ungeheuer ist mein Unterthan, und ich werde nicht leiden daß ihm übel begegnet werde.

Caliban. Ich danke dir, mein edler Gebieter. Gefällt es dir, die Bitte, die ich an dich gethan habe, noch einmal zu hören?

Stephano. Beym Element, das will ich; knie nieder und wiederhole sie; ich will stehen, und Trinculo soll auch stehen. (Ariel kommt unsichtbar dazu.)

Caliban. Wie ich dir vorhin gesagt habe, ich bin einem Tyrannen unterthan, einem Zauberer, der mir durch seine List diese Insel abgetrödelt hat.

Ariel.

Du lügst.

Caliban (zu Trinculo.) Du lügst, du Maulaffe du; ich wollte, daß mein dapfrer Meister dich vernichtete; ich lüge nicht.

Stephano. Trinculo, wenn ihr ihn noch ein einzig mal in seiner Erzählung unterbrecht, beym Sapperment, so will ich euch etliche Zähne supplantiren!

Trinculo.

Was? Ich sagte nichts.

Stephano.

Husch denn, und nichts weiter; fahre fort!

Caliban. Ich sage, durch Zauberey gewann er diese Insel, von mir gewann er sie. Wenn deine Hoheit sie ihm wieder abnehmen will, (denn ich weiß, du hast das Herz dazu, aber dieses Ding hat kein Herz – )

Stephano.

Das ist eine ausgemachte Sache.

Caliban.

So sollt du Herr davon seyn, und ich will dir dienen.

Stephano.

Wie wollen wir das anstellen? Kanst du mir ein Mittel vorschlagen?

Caliban. Ja, ja, mein Gebieter, ich will ihn dir schlafend überliefern, dann kanst du ihm einen Nagel in den Kopf schlagen.

Ariel.

Du lügst, das kanst du nicht.

Caliban. Was für ein elster-mässiger Flegel ist das? du Lumpenkerl du! Ich bitte deine Hoheit, gieb ihm Maulschellen und nimm ihm diese Flasche; wenn er sie nicht mehr hat, so muß er lauter Pfüzenwasser trinken, denn ich will ihm nicht zeigen, wo die Brunnquellen sind.

Stephano.

Trinculo, seze dich keiner fernern Gefahr aus. Unterbrich das Ungeheuer nur mit einem Wort, und beym Sapperment, ich will meine Barmherzigkeit zur Thür hinaus stossen, und einen Stokfisch aus dir machen.

Trinculo.

Wie? Was that ich denn? Ich that nichts; ich will weiter weggehen.

Stephano.

Sagtest du nicht, er lüge?

Ariel.

Du lügst.

Stephano. (Er prügelt den Trinculo.) Thu ich das? Nimm das, und wenn es dir wohl schmekt, so heisse mich ein andermal wieder lügen.

Trinculo. Ich habe dich nicht lügen geheissen – Habt ihr den Verstand verlohren, und das Gehör dazu? daß der Henker eure Flasche! Das kan Sect und Trinken thun! Daß die schwere Noth dein Ungeheuer, und der T** deine Finger —

Caliban.

Ha, ha, ha.

Stephano.

Nun, weiter in deiner Erzählung —

(zu Trinculo)

ich bitte dich, steh weiter zurük.

Caliban. Schlag ihn bis er genug hat; über eine Weile will ich ihm auch geben.

Stephano.

Weiter zurük – Komm, fahre fort.

Caliban. Wie ich dir sagte, er hat die Gewohnheit nachmittags zu schlaffen; dann kanst du ihm den Kopf spalten, aber du must ihm vorher seine Bücher nehmen; oder du kanst ihm mit einem Bloke den Hirnschedel zersplittern, oder ihm mit einem Pfahl den Bauch aufreissen, oder ihm mit deinem Messer die Gurgel abschneiden. Vergiß nicht, ihm seine Bücher vorher wegzunehmen; denn ohne sie ist er nur ein Dummkopf wie ich; und hat nicht einen einzigen Geist mehr, dem er befehlen könnte. Sie hassen ihn alle mit einem so eingewurzelten Haß wie ich. Verbrenne nur seine Bücher. Er hat hübsche Möbeln, wie er sie heißt, womit er sein Haus einrichten will, wenn er eins hat. Und was am tiefsten dabey zu betrachten ist, das ist die Schönheit seiner Tochter; er selbst nennt sie sein Tausendschönchen; ich habe nie mehr als zwey Weibsbilder gesehen, Sycorax, meine Mutter, und sie; aber sie übertrift Sycorax so weit als das Gröste das Kleinste.

Stephano.

Ist sie so ein hübsches Mensch?

Caliban. Ja, mein Gebieter; sie wird dein Bette zieren, ich versichre dich's, und dir eine brave junge Zucht bringen.

Stephano.

Ungeheuer, ich will diesen Mann umbringen; seine Tochter und ich sollen König und Königin seyn, (Gott erhalte unsre Majestäten!) und Trinculo und du, ihr sollt Vice-Könige seyn. Gefällt dir der Anschlag, Trinculo?

Trinculo.

Vortrefflich.

Stephano. Gieb mir deine Hand; es ist mir leid, daß ich dich geprügelt habe: aber so lange du lebst, so halte deine Zunge wohl im Zaum.

Caliban. In der nächsten halben Stunde wird er eingeschlafen seyn; willt du ihn alsdann vernichten?

Stephano.

Ja, bey meiner Ehre.

Ariel.

Das will ich meinem Herrn erzählen.

Caliban. Du machst mich ganz aufgeräumt; ich bin voller Freuden; laß uns lustig seyn. Wollen wir Bilboquet spielen, das ihr mich nur erst gelernt habt?

Stephano. Weil du mich drumm bittest, Ungeheuer, so will ich dir etwas zu gefallen thun. Komm, Trinculo, wir wollen singen.

(Sie singen ein Gassenlied.)

Caliban.

Das ist nicht die rechte Melodie.

(Ariel spielt ihnen die Melodie auf einer Pfeiffe, mit einer

Biscayer-Trummel.)

Stephano.

Was ist das?

Trinculo. Es ist die Melodie unsers Lieds, von einem Gemählde von Niemand gespielt.

Stephano. Wenn du ein Mensch bist, so zeige dich in deiner Gestalt; und bist du der Teufel, so zeige dich wie du willst.

Trinculo.

O! vergieb mir meine Sünden!

Stephano.

Wer stirbt, bezahlt alle seine Schulden. Ich biete dir Troz! (Der Himmel steh uns bey!)

Caliban.

Fürchtest du dich?

Stephano.

Nein, Ungeheuer, nicht ich.

Caliban. Du must dich nicht fürchten; diese Insel ist voll von Getöse, Tönen und anmuthigen Melodien, welche belustigen und keinen Schaden thun. Manchmal sumsen tausend klimpernde Instrumente um mein Ohr; manchmal Stimmen, die, wenn ich gleich dann aus einem langen Schlaf aufgewacht wäre, mich wieder einschläfern würden; dann däuchts mir im Traum, die Wolken thun sich auf, und zeigen mir Schäze, die auf mich herunter regnen wollen; daß ich, wenn ich erwache, schrey und weine, weil ich wieder träumen möchte.

Stephano. Das wird ein braves Königreich für mich werden; ich werde die Musik umsonst haben.

Caliban.

Wenn Prospero vernichtet ist.

Stephano.

Das soll nicht lange mehr anstehen; ich hab' es nicht vergessen.

Trinculo. Das Getön geht fort; wir wollen ihm nach, und dann an unsre Arbeit gehen.

Stephano. Führ uns, Ungeheuer, wir wollen dir folgen. Ich wollte ich könnte diesen Trummelschläger sehen. Er hört auf.

Trinculo.

Willt du kommen? Ich gehe nach Stephano.

(Sie gehen ab.)

Dritte Scene

(Ein andrer Teil der Insel.)

(Alonso, Sebastian, Antonio, Gonsalo, Adrian, Francisco, u.s.w. treten auf.)

Gonsalo. Bey Sct. Velten, ich kan nicht weiter, Sire; meine alten Beine schmerzen mich; wir sind hier in einem Labyrinth: Auf meine Ehre, alles geht durch Irrwege, und Mäander. Mit eurer Erlaubniß, ich muß mich niedersezen.

Alonso. Alter Mann, ich kan dirs nicht verdenken, ich bin selbst bis zur Betäubung meiner Lebensgeister abgemattet; seze dich und ruhe aus. Ich gebe die Hoffnung auf, die ich wie einen Schmeichler bisher geheget habe; er ist umgekommen, den wir so mühsam suchen, und das Meer spottet unsers Nachforschens auf dem Lande. Wol dann, es mag seyn.

Antonio (leise zu Sebastian.) Ich bin sehr erfreut daß er so hoffnunglos ist. Vergesset, um eines Fehlstreichs willen, das Vorhaben nicht, wozu ihr euch entschlossen habt.

Sebastian. Bey der nächsten bequemen Gelegenheit wollen wir unsern Vortheil besser nehmen.

Antonio. Laßt es diese Nacht seyn; sie sind von der Reise so abgemattet, daß sie weder daran denken, noch im Stande sind so viel Vorsichtigkeit zu gebrauchen, als wenn sie frisch wären.

Sebastian.

Diese Nacht! Nichts weiter.

(Man hört eine seltsame und feyrliche Musik, und Prospero zeigt sich (den redenden Personen unsichtbar) auf der Spize des Berges. Verschiedne wunderbare Gespenster treten auf, tragen eine Tafel mit Speisen und Getränk herzu, tanzen um dieselbe mit freundlichen Gebehrden, als ob sie den König und seine Gefährten willkommen heissen wollten, und nachdem sie dieselben eingeladen zu essen, verschwinden sie wieder.)

Alonso.

Was für eine Harmonie ist diß? meine guten Freunde, horcht!

Gonsalo.

Eine wunderbar angenehme Musik.

Alonso.

Gieb uns freundliche Wirthe, o Himmel! Wer sind diese?

Sebastian. Das ist ein Haupt-Spaß. Nun will ich glauben, daß es Einhörner giebt; daß in Arabien ein einziger Baum ist, der Thron des Phönix, und ein einziger Phönix, der bis auf diese Stunde da regiert.

Antonio. Ich will beydes glauben, und was sonst nicht viel Credit hat, komme nur zu mir, ich will schwören es sey wahr. Reisebeschreiber haben nie gelogen, wenn schon Geken, die hinter dem Ofen sizen, sie verurtheilen.

Gonsalo. Wenn ich nach Neapel käme und das erzählte, würde man mir's glauben? Wenn ich sagte: Ich sahe solche Insulaner (denn gewiß sind das die Einwohner dieser Insel) und ob sie gleich von mißgestalteter und abentheurlicher Bildung sind; so sind doch ihre Manieren leutseliger und artiger als ihr bey manchen finden werdet, die zum menschlichen Geschlecht gehören; ja, in der That.

Prospero (vor sich.) Du ehrlicher Alter, du sprichst wohl; denn es sind hier einige unter euch, die schlimmer als Teufels sind.

Alonso. Ich kan nicht genug erstaunen; solche Gestalten, solche Gebehrden, ein solcher Ton, der, (ob es ihnen gleich am Gebrauch der Zunge fehlt) eine Art von einer vortrefflichen stummen Sprache ausmacht.

Prospero (vor sich.)

Diese Lobsprüche könnten zu voreilig seyn.

Francisco.

Sie verschwanden auf eine seltsame Art.

Sebastian.

Das hat nichts zu sagen, da sie uns zu essen hinterlassen haben;

denn ich denke, wir spüren alle, daß wir einen Magen haben.

Gefällt es Euer Majestät, etwas hievon zu kosten?

Alonso.

Ich habe keine Lust.

Gonsalo. Auf meine Treue, Gnädigster Herr, ihr habt keine Ursache etwas zu besorgen. Wie wir noch kleine Jungen waren, welcher unter uns hätte geglaubt, daß es Leute in Gebürgen gebe, welche einen diken hautigen Hals hätten wie die Ochsen, oder denen der Kopf in der Brust stünde? Was man selbst sieht, glaubt man am besten.

Alonso. Ich will mit zustehen, und essen, wenn es gleich mein leztes wäre; es ligt mir nichts daran, das beste ist vorbey; Bruder, Herzog, stehet zu, und machet's wie wir.

Vierte Scene

(Donner und Blize. Ariel tritt in Gestalt einer Harpye auf, schlägt mit seinen Flügeln auf die Tafel, und vermittelst einer unmerklichen Veranstaltung verschwindet die Mahlzeit im gleichen Augenblik.)

Ariel. Ihr seyd drey Männer der Sünde, welche das rächende Schiksal (so sich dieser untern Welt und alldessen was drinn ist, zu Werkzeugen bedient) im Sturm auf diese unbewohnte Insel ausgeworfen,6 als Leute die höchst unwürdig sind unter Menschen zu leben. Ich hab' eure Sinnen betäubt, und euch nicht mehr Stärke übrig gelassen, als ein Mensch nöthig hat, sich selbst zu hängen oder zu ertränken. Ihr Narren! ich und meine Gesellen sind Diener des Schiksals; die Elemente woraus eure Schwerdter bereitet sind, könnten eben so wohl den sausenden Wind verwunden, oder mit lächerlichen Stichen das stets sich wieder schliessende Wasser tödten, als eine einzige Pflaumfeder aus meinen Schwingen reissen. Meine Gesellen sind eben so unverwundbar. Und wenn ihr uns auch verwunden könntet, so sind eure Schwerdter zu schwer für eure izige Stärke, und ihr seyd nicht einmal im Stande sie aufzuheben. Erinnert euch dann (denn das ist mein Geschäft an euch) daß ihr drey es waret, die den rechtschafnen Prospero aus Meiland vertrieben, und der offnen See, (die es euch nun vergolten hat) ausgesezt, ihn und sein unschuldiges Kind! Um dieser Übelthat willen haben die himmlischen Mächte, welche die Bestrafung des Unrechts zwar verschieben aber nie vergessen, das Meer und das feste Land, ja alle Geschöpfe wieder euch empört, dich, Alonso, deines Sohnes beraubt, und sprechen nun durch mich das Urtheil über euch aus; daß langsames Verderben, schreklicher als irgend ein schneller Tod, Schritt für Schritt euch und eure Wege verfolgen soll. Nichts kan euch vor ihrem Zorn (der sonst in diesem wüsten Eiland auf eure Häupter fallen wird) beschüzen, als ein reuevolles Herz, und in Zukunft ein reines Leben.

(Ariel verschwindt im Donner, darauf folget eine Symphonie mit Sordinen; die Gespenster kommen, und tragen nach einem Tanz voller seltsamer Grimassen die Tafel wieder hinweg.)

Prospero (vor sich.) Du hast die Role dieser Harpye gut gemacht, mein Ariel – du hast nichts von meiner Vorschrift ausgelassen – eben so gut in ihrer Art haben auch meine geringern Diener ihre verschiednen Personen gespielt; meine Bezauberungen würken, und diese meine Feinde von betäubendem Schreken gefesselt, sind alle in meiner Gewalt. Ich verlasse sie nun in diesem Zustand, um den jungen Ferdinand, den sie für verlohren schäzen, und seinen und meinen Liebling zu besuchen.

(Prospero geht ab.)

Gonsalo. Im Namen alles dessen was heilig ist, Sire, warum steht ihr da, als ob ihr ein Gespenste sähet?

Alonso. O! es ist entsezlich, entsezlich! Mich däuchte die Wellen redeten und warfen mir's vor; die Winde heulten mir's entgegen, und der Donner, diese tieffe fürchterliche Orgelpfeiffe, sprach den Namen Prospero aus – und gab das Zeichen zu meinem Tod – Um meines Verbrechens willen ligt mein Sohn in einem nassen Bette; ich will ihn suchen, tiefer als jemals ein Senkel-Bley gefallen ist, und dort bey ihm im Schlamme begraben ligen.

(Geht ab.)

Sebastian. Das war erst ein Teufel; ich will ihrer ganze Legionen zu Boden fechten.

Antonio.

Und ich will dein Secondant seyn.

(Gehen ab.)

Gonsalo. Alle drey sind in Verzweiflung; ihre schwere Verschuldung, gleich einem Gift, das erst nach langer Zeit würken soll, fangt nun an, ihre Lebensgeister zu nagen. Ich bitte euch, ihr die ihr biegsamere Gelenke habt als ich, folget ihnen so eilfertig als ihr könnt, und verhindert sie an dem, wozu die sinnlose Verzweiflung sie treiben mag.

Adrian.

Folget mir, ich bitte euch.

(Sie gehen ab.)

6.Im Original: "Welche das Schiksal u.s.w. von der gefräßigen nimmersatten See hat ausrülpsen lassen, und an diese Insel" u.s.w.