Kitabı oku: «Kommt der Corona-Crash?», sayfa 2

Yazı tipi:

Stresstest für Fortgeschrittene

Jetzt, in den ersten Wochen des Jahres 2021, gibt es dank der rasch entwickelten Corona-Impfstoffe und des näher rückenden Frühjahres Aussichten auf ein Ende der Pandemie oder zumindest auf ein Ende staatlicher Maßnahmen dagegen, die zehntausenden Unternehmen ihre Geschäftsgrundlage entziehen oder sie stark beschränken. Aber:

Eine Hoffnung auf ein Ende der Arbeitslosigkeit gibt es nicht. Es droht vielmehr eine zweite Welle der Arbeitslosigkeit, die an Wucht nicht zu unterschätzen ist.

Denn es geht diesmal nicht um Mitarbeiter, die direkt oder indirekt von den Corona-Beschränkungen beeinträchtigte Unternehmen teils nur vorübergehend freisetzen müssen. Die Corona-Krise verstärkt und beschleunigt auch Entwicklungen wie die Digitalisierung, die sich schon zuvor abgezeichnet haben und die ebenfalls relevant für das Überleben und die Größe zehntausender Unternehmen sind.

Die Wirtschaft befindet sich dadurch unversehens mitten in einem umfassenden Veränderungsprozess, wie es ihn in diesem Ausmaß und mit diesem Tempo in der Geschichte selten gegeben hat. In seinem vollen Ausmaß wird er erst sichtbar werden, wenn das Ende der direkten Bedrohung durch die Pandemie den Blick darauf freigibt, doch begonnen hat er längst.

Für die Unternehmen bedeutet dieser Prozess zum einen Chancen. Sie können sich jetzt mit geeigneten Strategien zu Teilnehmern an der neuen Wirtschaft machen. Doch es bedeutet für sie auch einen enormen Stresstest, den viele nicht oder zumindest nicht in alter Größe bestehen werden.

Kein Stein wird auf dem anderen bleiben und die Veränderungen werden nicht nur die Unternehmen herausfordern, sondern uns allen als Arbeitnehmern, Konsumenten und Privatpersonen neue Strategien und Arbeits- und Lebensentwürfe abverlangen, wenn wir zu den Gewinnern gehören wollen.

Aber der Reihe nach.

Vertreibung der Zombies

Die erste Welle der Arbeitslosigkeit (samt Kurzarbeit) traf uns mit der beruhigenden Nachricht, dass viele Betroffene wieder in ihre Jobs zurückkehren können, sobald Europa die Pandemie einigermaßen unter Kontrolle haben würde und Tourismus, Gastronomie, Event-Veranstalter und Handel wieder ihren Vollbetrieb aufnehmen könnten.

Ich kenne einen Wiener, der seit mehreren Jahren in einem stark von Touristen besuchten Restaurant zwischen Schweden- und Stephansplatz als Oberkellner arbeitet. Die Betreiber schickten ihn während des ersten österreichischen Lockdowns in Kurzarbeit, dann entließen sie ihn mit einer Wiederaufnahmegarantie bei der erwarteten Rückkehr zur Normalität. Das bedeutete für ihn damals eine Pause und Einschränkungen, aber kein Drama. Er musste sich nicht als Teil einer Masse von Arbeitslosen fühlen, deren Lebensplanung auf einmal hinfällig geworden war und für die keine neuen Jobs in Sicht waren. Er musste bloß warten.

Für die zweite Welle gibt es diese Perspektive nicht mehr. Denn zunächst geht es jetzt um Männer und Frauen, die ihre Jobs mit dem endgültigen Zusammenbruch jener Firmen verlieren, die sich mit Staatshilfen über das Corona-Jahr 2020 retteten und die keinen Boden mehr unter den Füßen vorfinden, wenn diese Hilfen wegfallen. Hier wird es einen Tsunami-Effekt geben. Die Arbeitslosigkeit war in den letzten Monaten des Jahres 2020 sogar leicht rückläufig, doch spätestens mit dem Ende der Hilfszahlungen wird sie zu neuer Wucht anwachsen.

Es spricht für sich, dass die Corona-Krise noch gar nicht in den Insolvenzstatistiken angekommen ist. Statt zu steigen oder wie 2019 zumindest weitgehend stabil zu bleiben, ist die Zahl der Insolvenzen dank der Flutung der Wirtschaft mit Hilfsgeldern zwischen März und Dezember 2020 sogar gesunken, und das teilweise im Bereich von dreißig Prozent und mehr.

Das bedeutet, dass jetzt Zombie-Unternehmen durchs Wirtschaftssystem geistern. Ein Bäcker zum Beispiel, der schlecht gewirtschaftet hat oder nicht innovativ genug war, um gegen die neue Filiale einer Bäckereikette gleich gegenüber zu bestehen, konnte dank der Wirtschaftshilfen weiterleben und vergleichsweise entspannt seine Zukunft neu planen. Der Wegfall solcher Firmen mag für das System gesund sein, doch für die Mitarbeiter, die vielleicht bis zuletzt auf eine Fortsetzung ihrer Arbeitsverhältnisse gehofft haben, macht das die Sache nicht leichter.

Dazu kommen mit der zweiten Welle nach und nach Arbeitslose aus Unternehmen wie Tourismusbetrieben, die vergeblich auf die Rückkehr der für sie zuletzt guten Nachfrage hoffen werden, aus Einzelhandelsunternehmen, deren Geschäftsmodell der durch die Corona-Krise bedingte Boom des Online-Handels unterwandert hat und aus Unternehmen vieler anderer Branchen, die zu spät erkannt haben, dass es das Alte so nicht mehr geben wird oder deren Geschäftsmodell sich für das Neue einfach nicht eignet.

Unterschätzte Welle

Das heißt, die zweite Welle der Arbeitslosigkeit bezieht ihre Energie nicht mehr aus radikalen, aber provisorischen staatlichen Maßnahmen, sondern aus der ersten echten durch die Corona-Krise bedingten Insolvenzwelle. Wann und wie stark diese Welle anbrandet, das haben die Länder zum Teil selbst in der Hand, je nachdem, ob sie ihre Hilfszahlungen abrupt einstellen oder allmählich auslaufen lassen.

Die coronabedingte Insolvenzwelle wird bei Betrachtung aller relevanten Rahmenbedingungen keinen Crash der Realwirtschaft verursachen und rechtfertigt keine der dystopischen Visionen, die jetzt durch diverse Online-Foren geistern, und keinen Alarmismus. So viel sei vorausgeschickt. Es scheint aber so zu sein, dass vor allem Politiker das Ausmaß dieser Welle in bestimmten Branchen noch bei weitem unterschätzen, verdrängen oder aus Angst vor der schlechten Nachricht einfach verschweigen.

Das Ende des Business-Trolleys

Verdrängen ist für die Politik auch deshalb eine naheliegende Option, weil es ihr vielfach an einer Vision für das Neue und dessen Vor- und Nachteile fehlt. Was sie zu einer ebenso sturen wie blinden Hoffnung auf die Rückkehr des Alten zwingt. Faktum ist aber, dass es sich mit dem Alten ähnlich verhält wie mit dem Schnee des Winters 2020 und jedes anderen Winters zuvor. Es gibt Höhenlagen, in denen er sich etwas länger hält, aber selbst die Gletscher sind nicht mehr ewig.

Die Wirtschaft war als komplexes System schon immer Veränderungen unterworfen. Das muss auch so sein, damit sie ihrer Rolle als vielleicht wichtigste Grundlage einer sich ebenfalls ständig verändernden und weiterentwickelnden Gesellschaft, auch einer demokratischen und sozialen, nachkommen kann.

Deshalb lassen sich auch die kommenden Veränderungen, die zum Teil als wirtschaftliche Folgen der Corona-Krise kommen und in Wirklichkeit langsamer und später in jedem Fall gekommen wären, bis zu einem gewissen Grad als natürliche und sogar gesunde Bereinigungs- und Erneuerungs-Prozesse sehen. Es wäre freilich zynisch, die schweren Schicksale, die Veränderungen in dem uns bevorstehenden Tempo zwangsläufig mit sich bringen, zu ignorieren oder kleinzureden.

Das wird auch gar nicht mehr lange gelingen. Denn diese Veränderungen sind schon überall sichtbar und viele Menschen nehmen sie wahr, ohne sich dabei ihrer volkswirtschaftlichen Dimensionen bewusst zu sein. Besonders dramatisch werden ihre Schattenseiten den Tourismus betreffen.

Ich lebe und arbeite in Wien. Hier konnte ich schon während den Lockdowns im Jänner 2021, wie viele andere Menschen auch, erkennen, dass diese Stadt hinter den Kulissen ihrer heruntergelassenen Rollläden, dunklen Cafés und verwaisten Veranstaltungshallen eine andere geworden ist. Zum Beispiel wurde allmählich immer klarer erkennbar, dass der Tourismus in seiner alten Form nicht mehr zurückkehren würde.

Das hat zum Teil mit einem Bewusstseinswandel zu tun, konkret mit einer neuen Beurteilung vertrauter Formen der Kommunikation innerhalb von Branchen. Dabei spielten spätestens seit dem Jahr 1814, dem Beginn des »Wiener Kongresses«, der nach der Niederlage Napoleon Bonapartes in den Koalitionskriegen Europa neu ordnete, Kongresse eine Rolle, und es sah so aus, als würde das auch immer so sein. Besonders Wien lebte viele Jahre lang gut vom Kongresstourismus.

Ihn wird es zweifellos auch in Zukunft noch geben. Doch die Corona-Krise hat gezeigt, was an Kommunikation innerhalb von Branchen in digitaler Form alles möglich ist. Kongresse und auch Messen fanden online statt, und wer bedenkt, dass sie binnen weniger Wochen in dieser Form neu erfunden wurden, kann einschätzen, was in diesem Bereich in zwei oder drei Jahren und mit der Weiterentwicklung der Virtuellen Realität möglich sein wird.

Wer braucht in Zukunft noch so viele analoge Kongresse, jetzt, wo alle gesehen haben, dass es auch anders geht? Dass sich vielleicht nicht die gleichen, aber vergleichbare und vielleicht sogar interessantere Effekte mit digitalen Varianten erzielen lassen? Dass sich mit ihnen in einer Wirtschaft, in der alles, was Bestand haben will, immer effizienter werden muss, eine Menge Zeit und Ressourcen sparen lassen? Dass sich damit auch ein Beitrag zur Nachhaltigkeit und für das Klima leisten lässt, weil weniger Flugreisen anfallen?

Wir steuern auf eine Zeit zu, in der es altmodisch und vielleicht sogar peinlich ist, mit Business-Trolley zu Kongressen und zu Businessterminen fast jeder Art zu jetten, statt mit perfektem Hintergrundbild und gut einstudierten neuen Kommunikationstechniken Geschäftliches bei Zoom-Meetings zu regeln.

Die Telekom Austria, Österreichs Telekom-Marktführer, wies ihre Mitarbeiter schon 2018, als viele über das Klima und längst noch niemand über eine Pandemie redete, an: Schluss mit Reisen. Meetings bitte online. Wir buchen Flüge nur noch, wenn es wirklich nicht anders geht. Das Beispiel wird Schule machen, jetzt erst recht, und es wird gut für die Effizienz und das Klima sein, aber schlecht für Wien und viele andere Kongress- und Messestädte.

Krisenfaktor Terrasse

Auch der Freizeit-Tourismus wird kurz-, mittel- und längerfristig stärker leiden, als es Anfang des Jahres 2021 im Raum stand. Mit dem wirtschaftlichen Erstarken Osteuropas sowie vormaliger Schwellen- und Entwicklungsländer und dem enormen Preiskampf unter den Fluglinien gewann er in den vergangenen Jahrzehnten fast unaufhörlich dazu und erlebte bis vor der Corona-Krise einen regelrechten Boom. Dieser Boom verlangte nach jeder Menge neuen Hotels, Seilbahnen, Schiffen und alle möglichen Freizeitangeboten.

Der Vergleich zwischen dem im Westen Österreichs gelegenen Ischgl vor zwanzig Jahren und Ischgl heute macht das deutlich. Der Wintersportort im Paznaun, der mit modernen Liften und Seilbahnen Zugang zu den Pisten der großen Silvretta Arena bietet, wurde vom einstigen Bergbauerndorf zu einem Ballermann der Alpen, der selbst abgestumpften Urlaubskonsumenten noch eine gewisse Freizeiteuphorie zu entlocken vermochte.

Infrastruktur dieser Art mussten Ischgl und alle anderen Destinationen des Freizeit-Tourismus aber erst finanzieren. Wenn die Wachstumskurve einknickt, werden die in diesem hitzigen Markt oft schon auf unaufhörlich steigende Umsätze angelegten Kredite aus dem laufenden Betrieb nicht mehr bedienbar sein. Dann kracht es relativ rasch, und zwar an vielen Stellen gleichzeitig. Dann versinken tausende Finanzierungsgebäude im Sand der verwaisten Strände oder im Schnee, der dann vielleicht gar nicht mehr liegt, weil keiner mehr das Geld hat, die Schneekanonen anzuwerfen.

Bisher rechtfertigte der Tourismusboom diesen Stil der Investitionen in vielen Fällen. Der Boom war so stark, dass in der Hotellerie nicht einmal die ebenfalls explosiv erstarkende Konkurrenz durch den Online-Anbieter Airbnb ins Gewicht fiel. Doch viele Tourismusbetriebe arbeiteten deshalb schon während des Booms ohne oder sogar mit negativem Eigenkapital am Anschlag. Sie lebten gewissermaßen den Traum vom grenzenlosen Wachstum, aus dem sie schon die leiseste Trübung der internationalen Reiselust wecken hätte können. Ganz zu schweigen von den vielen Tourismusbetrieben, die in den vergangenen Jahren keinen Zugang zu Krediten hatten, sich die nötigen Investitionen nicht leisten konnten und sich dank des Booms trotzdem noch irgendwie am Leben erhielten.

Dann kam die Corona-Krise, und wenn sie jemanden wirklich hart erwischte, dann waren das die Tourismus-Betriebe. Weil das offensichtlich war, handelten die Staaten bei ihren Hilfszahlungen an sie besonders konsequent. Das ermöglichte es den Betrieben, die Zeit der Schließungen zu überstehen, doch wenn sie jetzt darauf setzen, dass der Boom mit aller Kraft zurückkehrt und sie weitermachen können, als wäre nichts geschehen, werden sie eine Enttäuschung erleben.

Die Welt vor Corona ist im Freizeittourismus noch viel eindeutiger Geschichte, als in so gut wie allen anderen Branchen.

Zum einen hat das mit dem zu erwartenden weiteren Verlauf des pandemischen Geschehens zu tun. Zwar sind Impfstoffe am Markt, die hoffentlich das Hauptproblem der drohenden Überfüllung von Intensivstationen lösen werden, doch bis sie eine Normalität im Umgang miteinander bringen werden, können je nach befragten Epidemiologen und Krisenpsychologen Jahre vergehen.

Ich befürworte die Impfung und werde mich selbst und meinen Sohn so bald wie möglich impfen lassen. Doch nicht alle denken so und der Sommer wird Druck aus dem Problem nehmen. Nur alte Menschen und andere Risikogruppen werden sich aus Überlebenstrieb im großen Stil impfen lassen. Viele werden angesichts mangelnden Wissens über Spätfolgen abwarten. Dazu kommen die Gruppen, die sich gar nicht impfen lassen sollten, Medikamenten-Allergiker zum Beispiel. Ich kenne eine Pharmazeutin, die in der Pharma-Industrie mit dieser Gruppe befasst ist und ich weiß, dass sie ziemlich groß ist.

Damit bleibt eine latente Verunsicherung in der Gesellschaft und ein dementsprechendes Verhalten im Urlaub. Ich bin weder Epidemiologe noch Krisenpsychologe, aber ich wage die Prognose, dass es für weite Teile des Tourismus und der von ihm abhängigen Wirtschaftszweige zu lange dauern wird, bis ein nennenswerter Teil der Gesellschaft geimpft oder die Bedrohung durch das Virus aus anderen Gründen aus der Atemluft und aus den Köpfen verschwunden sein wird.

Selbst Geimpfte werden das Thema Urlaub anders bewerten als bisher. Ich habe meine Sommer in den vergangenen Jahren jeweils mit meiner Familie in Spanien verbracht. Ich weiß nicht, ob ich auch heuer wieder dorthin fliegen werde, auch wenn ich zu diesem Zeitpunkt nach menschlichem Ermessen geimpft sein werde. Die Situation ist für mich einfach zu schwer einschätzbar.

Wovor schützt mich die Impfung und wie sehr? Was erwartet mich vor Ort? Ein verhaltener Tourismus mit allen möglichen Restriktionen und womöglich überraschend verhängte An- und Rückreisebeschränkungen? Da bleibe ich lieber daheim. Auf meiner Terrasse habe ich mein Leben bei solchen Rahmenbedingungen am besten unter Kontrolle, und so schlecht ist es dort auch nicht.

Am stärksten betroffen von der Abschwächung des Tourismus-Booms werden Länder wie Österreich oder das deutsche Bundesland Bayern sein, und natürlich südliche traditionelle europäische Sommerfrische-Ziele wie Italien, Kroatien und Griechenland. Besonders hier wird eine sogenannte Bereinigung unter den Tourismus-Betrieben stattfinden, und sie wird enorm ausfallen.

Ich halte es für denkbar, dass bis zu dreißig Prozent der Tourismusbetriebe wegfallen werden und die Verbleibenden gezwungenermaßen ihre Kapazitäten einschränken werden müssen.

Das bedeutet, dass fast jeder dritte Tourismus-Betrieb verschwinden könnte und dass auch die verbleibenden Betriebe Arbeitslose produzieren werden. Für diese europaweit Millionen Menschen werden die Perspektiven besonders schwierig sein, wenn sie nicht flexibel sind und bereit, sich andere berufliche Betätigungsfelder zu erschließen.

Es wird sowohl große Tourismus-Konzerne als auch mittlere und kleine Unternehmen treffen. Auf den ersten Blick wäre erwartbar, dass große Konzerne eher aufgeben, weil es bei ihnen rein menschlich gesehen um weniger geht und sie sich leichter tun, Tochterfirmen oder einzelne Häuser und Niederlassungen zu schließen. Sie tun sich auch beim Freisetzen von Personal leichter als Familienbetriebe.

Bei großen Konzernen sagt einfach irgendjemand in irgendeinem Home-Office, 25 Prozent der Personalkosten müssen weg, und die dahinterstehenden Schicksale spielen keine Rolle. Familienbetriebe hingegen kämpfen mangels anderer wirtschaftlicher Perspektiven und aus Loyalität gegenüber ihren Mitarbeitern oft härter um ihr Überleben. Doch die viel schwierigeren Finanzierungsbedingungen für Familienbetriebe könnten diesen Vorteil wieder ausradieren.

Genau wie am Beispiel einer Auto-Produktion bereits gezeigt, werden auch hier eine Reihe angeschlossener Wirtschaftszweige betroffen sein. Was tut ein Fleischer in einem Touristenort, dessen Hauptkunden die Hotelküchen und Gasthäuser sind, wenn die keine Gäste mehr haben, denen sie sein Wiener Schnitzel, sein Porterhouse-Steak oder seine Hühnerbrust servieren können? Die paar Menschen, die in solchen Orten auch außerhalb der Saison leben, können sie jedenfalls nicht ersetzen, auch wenn er sich und sein Marketing noch so sehr verbessert. Wird es reichen, wenn er schrumpft? Oder hört er besser ganz auf?

Ücretsiz ön izlemeyi tamamladınız.

Türler ve etiketler

Yaş sınırı:
0+
Hacim:
91 s. 2 illüstrasyon
ISBN:
9783990015155
Yayıncı:
Telif hakkı:
Bookwire
İndirme biçimi:
Metin
Средний рейтинг 0 на основе 0 оценок